DE162376C - - Google Patents

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DE162376C
DE162376C DENDAT162376D DE162376DA DE162376C DE 162376 C DE162376 C DE 162376C DE NDAT162376 D DENDAT162376 D DE NDAT162376D DE 162376D A DE162376D A DE 162376DA DE 162376 C DE162376 C DE 162376C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C37/00Component parts, details, accessories or auxiliary operations, not covered by group B29C33/00 or B29C35/00
    • B29C37/02Deburring or deflashing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vr 162376 KLASSE 39«.
Die Erfindung erstreckt sich auf eine Neuerung an solchen Beschneidemaschinen bekannter Konstruktion, bei welchen eine umlaufende, mit Auflagern zur Aufnahme der zu beschneidenden Gegenstände versehene Transportscheibe sich an einem rotierenden Kreismesser vorüberbewegt, derart, daß die Werkstücke dabei auf die richtige Länge geschnitten werden.
ίο Die Neuerung soll hauptsächlich zum Beschneiden gepreßter Gegenstände, wie beispielsweise Hartgummistöpseln u. dgl., bestimmt sein und den Zweck haben, gleichzeitig mit dem Zuschneiden auf die richtige Länge auch den vom Pressen herrührenden Grat zu entfernen.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht.
Das Wesen desselben besteht darin, daß die Werkstücke, während sie in bekannter Weise auf die richtige Länge geschnitten werden, durch ein feststehendes Fassonmesser hindurchtreten müssen, welches sie von dem seitlich überstehenden Grat befreit.
In den beiden verschiebbaren Lagerböcken a und b ist eine Welle c gelagert, welche durch die Riemscheibe d in Umdrehung gesetzt werden kann.
Die beiden Lagerböcke α und b tragen an ihren beiden gegeneinander gerichteten Stirnseiten je eine Platte e und f. An der Platte e ist oben ein Fassonmesser g auswechselbar angebracht, welches entsprechend den zu bearbeitenden Gegenständen ausgeschnitten und an den Kanten dieses Ausschnittes geschärft ist.
Auf der Welle c ist die Scheibe h befestigt, welche eine Anzahl Knaggen i trägt. Auf diesen Knaggen i sind Formen k, in welche das Profil des zu beschneidenden Gegenstandes eingegraben ist, mit Hilfe der Schrauben / auswechselbar befestigt.
Bei Fig. ι ist die vor das Messer g zu liegen kommende Form k der Scheibe h weggelassen, um die profilierte Schneide des Messers g deutlich zur Darstellung zu bringen.
Die Platte f trägt oben ein Lager m, in welchem die mit einer Riemscheibe η versehene Welle ο gelagert ist. Auf dem freien Ende der Welle 0 ist ein Kreismesser ρ derart fliegend angeordnet, daß dasselbe mit seiner Schneide dicht an der die Formen k tragenden rotierenden Scheibe h vorbeirotiert.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende:
Die Scheibe h, welche durch die Riemscheibe d in Bewegung gesetzt wird, dreht sich in der Pfeilrichtung (Fig. 2) und führt hierbei die Formen k, auf welche die zu beschneidenden Gegenstände unten aufgelegt werden, samt diesen durch den Ausschnitt des feststehenden Fassonmessers g, wobei der den Gegenständen anhaftende Grat durch die scharfen Kanten des Messerausschnittes vollständig weggenommen wird.
Gleichzeitig mit der Scheibe h befindet sich auch das Kreismesser ρ in Rotation und
. schneidet in dem Augenblick, in welchem das feststehende Fassonmesser g dem betreffenden Gegenstand den Grat wegnimmt, das über die Scheibe h vorstehende freie Ende desselben ab. Sobald die Formen k mit den beschnittenen Gegenständen die beiden Messer g und ρ passiert haben, fallen die Gegenstände ohne Hinzutun aus den mit ihrem offenen Teil nun nach unten gekehrten Formen
ίο heraus. Dieser Vorgang wiederholt sich fortlaufend, wobei in die geleerten Formen stets ein neuer Gegenstand eingelegt werden kann, wenn dieselben während ihrer Drehung um die Achse c an der tiefsten Stelle vorüberkommen.
Soll auf derselben Maschine ein anders profilierter Gegenstand beschnitten werden, so ist es nur nötig, das Fassonmesser g und die Formen Ar gegen anders profilierte auszutauschen und erforderlichenfalls den Zwi- schenraum zwischen den Scheiben e und f durch Verschieben der Lagerböcke α und b zu ändern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Maschine zum Beschneiden und Abgraten von Hartgummistöpseln für Flaschenverschlüsse u. dgl. mit einer Transportscheibe, die sich an einem Kreismesser vorüberbewegt, welches die Werkstücke auf die richtige Länge schneidet, dadurch gekennzeichnet, daß hierbei gleichzeitig die Werkstücke durch ein feststehendes Fassonmesser (g) hindurchtreten müssen, das die Werkstücke von dem seitlich überstehenden Grat befreit.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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