DE1620706A1 - Verbesserungen bei der Herstellung organischer Verbindungen - Google Patents
Verbesserungen bei der Herstellung organischer VerbindungenInfo
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Description
Dr. M. EUlE
8 MÜNCHEN 2
HILBLESTR. 20
Anwaltsakte
The Wellcome Foundation Ltd., 183-193 Euston Road, London NW 1, England
Verbesserungen bei der Herstellung organischer Verbindungen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von
Amiden, insbesondere auf die Herstellung von Homoveratrylamiden.
Die Überführung eines Derivats eines substituierten Benzo(a)-chinolizins
der allgemeinen Formel (Ia) oder (Ib) mit einer anstelle von X stehenden reaktiven Gruppe in ein entsprechendes
Homoveratrylamid der Formel CEIa) oder (lib) ist ein wichtiger
Schritt bei der Synthese von Emetin ClIIa) oder 2-Dehydroemetin
(HIb) oder deren Homologen. Sowohl Emetin als auch
009823/1888
2-Dehydro-emetin sind bei der Behandlung von Amöbiasis angewandte
Heilmittel.
CH3O -
(Ha)
CH3O CH3O -
(Ia) | CH2 - | X | |
CH3O | ■ Γ^Ύ | CH3O | |
CH3O | - VA | CH3O | |
• co - | |||
CH2 - CO - X
CH,
CO
CH,
CO
HN
H0C
- OCH,
- OCH, HN
H«C
H«C
(lib)
H,
- OCH.
- OCH,
- 0CH3
- OCH3
(lila)
009823/1885
- OCH,
- OCH,
(IHb)
In diesen und folgenden Formeln bedeutet R eine niedere Alkylgruppe
mit 1 bis 4 C-Atomen.
Bisher war es für die wirkungsvolle Überführung von Verbindungen
(Ia) und (Ib) in die Homoveratrylamide (Ha) und (lib) erforderlieh,
dass die reaktive Gruppe X ein Chlorid oder ein
Hydroxyd ist. Eine direkte Kondensation der Äthylester (Ia;
X = OÄt) und (Ib; X = ÖÄt), welche durch die in den Unterlagen der ebenfalls anhängigen Anmeldung 399 35/59 und der Anmeldung
11809/64 gleichen Datums beschriebenen Verfahren erhältlich
sind, mit Homoveratrylamin hat bisher die gewünschten Produkte nicht in einer zufriedenstellenden Ausbeute ergeben.
Hydroxyd ist. Eine direkte Kondensation der Äthylester (Ia;
X = OÄt) und (Ib; X = ÖÄt), welche durch die in den Unterlagen der ebenfalls anhängigen Anmeldung 399 35/59 und der Anmeldung
11809/64 gleichen Datums beschriebenen Verfahren erhältlich
sind, mit Homoveratrylamin hat bisher die gewünschten Produkte nicht in einer zufriedenstellenden Ausbeute ergeben.
Es wurde nun gefunden, dass die Kondensation eines niederen
Alkylesters erLner Verbindung der Formel (Ia) oder (Ib), insbesondere die des Äthylesters (X = OÄt), mit Homoveratrylamin zu einer Verbindung der Formel (Ha) oder (lib) vorteilhaft durch die Verwendung eines bifunktionellen Katalysators katalysiert
werden kann, wobei das gewünschte Amid in einer wesentlich
höheren Ausbeute als ohne die Verwendung eines solchen Katalysators erhalten wird. Geeignete bifunktionelle Katalysatoren sind organische Verbindungen, die sowohl eine schwach basische als auch eine schwach saure Gruppe nahe beieinander im Molekül enthalten.
Alkylesters erLner Verbindung der Formel (Ia) oder (Ib), insbesondere die des Äthylesters (X = OÄt), mit Homoveratrylamin zu einer Verbindung der Formel (Ha) oder (lib) vorteilhaft durch die Verwendung eines bifunktionellen Katalysators katalysiert
werden kann, wobei das gewünschte Amid in einer wesentlich
höheren Ausbeute als ohne die Verwendung eines solchen Katalysators erhalten wird. Geeignete bifunktionelle Katalysatoren sind organische Verbindungen, die sowohl eine schwach basische als auch eine schwach saure Gruppe nahe beieinander im Molekül enthalten.
BAD ORiGJWAL
009823/188 5
009823/188 5
Besonders vorteilhaft haben sich b'ifunktionelle Katalysatoren erwiesen, welche aromatische heterocyclische Verbindungen darstellen
,die in einer ihrer tautomeren Formen eine Hydroxy-Gruppe
an einem im Ring einem Stickstoff-Atom benachbarten C-Atom enthalten. Beispiele für solche Katalysatoren sind 2-Hydroxypyridin
(2-Pyridon), 2-Hydroxychinolin (2-Chinolon), 2-Hydroxy-U,6-dimethylpyrimidin
(4,6-Dimethyl-2-pyrimidon), 4-Hydroxy-2-methylpyrimidin
(2-Methyl-2-pyrimidon), 3,6-Dihydroxypyridazin W (Maleinhydrazid), 5-Hydroxy-3-methylpyrazol (3-Methyl-5-pyrazolon)
und 2,4,6-Trihydroxy-l,3,5-triazin (Cyanursäure).
Wenn bei dem vorliegenden Verfahren die entsprechenden, optisch aktiven stereo-isomeren Formen der Ester (Ia) und (Ib) verwendet
werden, findet keine Racemisierung oder Umkehrung der Struktur statt, und die erhaltenen Homoveratrylamide (Ha) und (Hb)
sind geeignet zur weiteren Umwandlung in das optisch aktive (-)-Emetin bzw, (-)-2-Dehydro-emetin oder deren Homologe der
stereo-chemischen Zusammensetzung gemäss Formel- (HIa) bzw.
(HIb), welche die einzigen Isomeren mit hoher amöbizider Wirksamkeit
sind.
So können beispielsweise die durch die Formel (IVa) bzw. (IVb)
dargestellten optisch aktiven (-)-Enantiomeren als Ausgangsstoff
verwendet werden, und eine Kondensation gemäss der vorliegenden Erfindung ergibt das optisch aktive Enantiomere entsprechend der
00982 3/1885 ^- .
1620708
Formel (Va) bzw, (Vb)
CH3O CH3O
(IVa)
H CH 1
CO
(IVb)
CH3O
CH., 0
(Va)
- OCH,
- OCH,
Die Kondensation wird vorteilhaft bei erhöhten Temperaturen
durchgeführt j vorzugsweise zwischen 140 und 170 C, in einer inerten
Gas-Atmosphäre9 wie z.B. Stickstoff, und das Produkt' kann
sodann abgetrennt oder kristallisiert werden.
Die mit dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellten optisch
aktiven oder racemischen Homoveratry!amide können sodann
009823/1885
BAD
vorteilhaft zu (D-Methylpsychotrin oder 2
trin eyelisiert und zu dam entsprechenden Emetin oder 2-Dehydroemetin
reduziert werden, beispielsweise nach d-m in den britischen
Patentschriften 798,847 und 895,910 beschriebenen Verfahren.
Die vorliegende Erfindung schafft somit ein Verfahren zur Herstellung
eines 3-niederes Alkyl-1,2,3,4,6,7-hexahydro-9,10-di-
W methoxy-llbH-benzo(a)-chinolizin-2-essigsäurehomoveratrylamids
der Formel (Ha), oder eines 3-niederes Alkyl-1»4,6,7-tetrahydro-9J10-dimethoxy-llbH-benzo(a)-chinolizin-2-essigsäurehomoveratrylainids
der Formel (Ub), welches sich dadurch kennzeichnet, dass eine Verbindung-der Formel (Ia) bzw. (Ib) , worin X eine niedere
Alkoxygruppe mit 1 bis 4 C-Atomen bedeutet, mit Homoveratrylamin in Gegenwart eines bifunktionellen Katalysators der oben definierten
Art kondensiert wird,
^ In einer besonderen Ausführungsform wird ein optisch aktives
Enantiomeres der Ester der Formeln (IVa) bzw. (IVb), worin X die oben beschriebene Alkoxygruppe bedeutet, mit Homoveratrylamin
zu dem entsprechenden optisch aktiven Enantiomeren des Amids der Formel (Va) bzw. (Vb) kondensiert.
In den folgenden Beispielen erläutern die Beispiele 1, 2 und 6 das Verfahren ohne die Verwendung des Katalysators und die
009823/1 885
Bad ο-.^
Beispiele 3 bis 5 und 7 bis 19 das Verfahren nach der Erfindung.
(-) -2-Äthoxycarbonylmethy 1- 3-äthy 1-1,2,3 j «i, 6,7-hexahydro-9,10-dimethoxy-llbH-benzo(a)-chinolizin
(IVa; R = Ät, X = OÄt) (Ig) und Homoveratrylamin (1,2g) werden zusammen unter Stickstoff in
einem Bad bei 190°C 3 Stunden lang erhitzt. Das gekühlte Harz wird mit Wasser (30ml) bei etwa 70 C erhitzt, die entstandene
Suspension von Kristallen wird abgekühlt und gefiltert und ergibt 1,09g eines Gemisches des Alisgangsmaterials mit dem Homoveratrylamid
(Va; R = Kt) mit einem Schmelzpunkt von 130 156°C. Dieses Gemisch wird mit Diäthyläther (25ml) gekocht, abgekühlt
und gefiltert und ergibt-0,60g (*m%)-an (-)-3-Äthyl-l,2,
3,4,6,7-hexahydro-9,10-dimethoxy-llbH-benzo(a)-chinolizin-2-essigsäurehomoveratrylamid
(Va; R = Ät) mit einem Schmelzpunkt von 168 - 171°C. Die Eindampfung des Ätherfiltrats und Kristallisation
des Rückstands aus Petroleum (Kp. 60-800C) ergibt 0,»+lg
an zurückgewonnenem Ester mit einem Schmelzpunkt von 89 - 90°C.
Nach Erhitzen der in Beispiel 1 verwendeten Mengen der Reaktionskomponenten in einem Bad bei 225 C während einer Zeitdauer von
2 1/2 Stunden ist das entstandene Homoveratrylamid (0,87g, 63%) mit einem Schmelzpunkt von 167 - 170 C durch Verunreinigungen
etwas verfärbt«
009823/1885 BAD ORIGINAL
Ein Gemisch von (-)-2-Äthoxycarbonylmethyl-3-äthyl-l,2,3,4,6,7-hexahydro-9,10-dimethoxy-llbH-benzo(a)-chinolizin
(IVa; R = Ät, X = OÄt) (2,5g), Homoveratrylamxn (3,Og), und 2-Hydroxypyridin
(0,5g) wird unter Stickstoff in einem Bad bei 160°C 5 Stunden
lang erhitzt. Das abgekühlte Harz wird mit Wasser (60ml) auf etwa 700C erhitzt, die entstandene Suspension farbloser Nadeln
wird abgekühlt, mit Diäthyläther (20ml) geschüttelt und gefiltert'
w und ergibt 2,89g (84%) an reinem (-)-3-Äthyl-l,2,3,4,6,7-hexahydro-9,10-dimethoxy-llbH-benzo(a)-chinolizin-2-essigsäurehomoveratrylamid
(Va; R = Ät) mit einem Schmelzpunkt von 170 - 172°C. Ausserdem werden 9% des Esters zurückgewonnen.
Ein Gemisch von (-)-2-Äthoxycarbonylmethyl-3-äthyl~l,4,6,7-tetrahydro-9,10-dimethoxy-llbii-benzo(a)-chinolizin
(IVb; R = Ät, X OÄt) (1,60g), Homoveratrylamin (1,99g) und 2-Hydroxypyridin * (0,33g) wird unter Stickstoff in einem Bad bei 165°C 5 Stunden
lang erhitzt. Das abgekühlte Harz wird geimpft und mit Wasser (20ml) und Diäthyläther (10ml) gerührt, die entstandene Suspension
farbloser Nadeln wird über Nacht stehen gelassen und gefiltert und ergibt 1,68 5g (77%) an (-)-3-Äthyl-l,4,6,7-tetrahydro-9,10-dimethoxy-llbH-benzo(a)-chinolizin-2-essigsäurehomoveratrylamid
(Vb; R = Ät) mit einem Schmelzpunkt von 157 - 159°C, (a)£5 - 185° (c = 1 in MeOH).
009823/1885
©40
*'NAL
Beispiel 5 ·
Die Umsetzung von racemischem 2-Äthoxycarbonylmethyl-3-äthyl-i,
4,6,7-tetrahydro-9,10-dimethoxy-llbH-benzo(a)-chinolizin (Ib;
X = OÄt; R = Ät) mit Homoveratrylamin in Gegenwart von 2-Hydroxypyridin in der für das (-)-Enantiomere in Beispiel 4 beschriebenen
Weise ergibt das racemische 3-Äthyl-l,4,6,7-tetrahydro-9,
10-dimethoxy-llbH-benzo(a)-chinolizin-2-essigsäurehomoveratrylamid
(lib; R = Ät) mit einem Schmelzpunkt von 151 - 152 C in
76%iger Ausbeute.
(-)-2-Äthoxycarbonylmethyl-3-äthyl-l,2,3,4,6,7-hexahydro-9,10-dimethoxy-llbH-benzo(a)-chinolizin
(IVa; R = Ät; X = OÄt) (0,50g) und Homoveratrylamin (0,60g = 2,4 Mol) werden zusammen unter
Stickstoff in einem Bad bei 169°C 5 Stunden lang erhitzt. Das abgekühlte Umsetzungsprodukt wird mit Wasser (8ml) und Äther
(3ml) gerührt, das Gemisch wird einige Stunden stehen gelassen und ergibt 0,15g (2,2%) an (-)-3-Äthyl-l,2,3,4,6,7-hexahydro-9,
10-dimethoxy-llbH-benzo(a)-chinolizin-2-essigsäurehomoveratrylamid
(Va; R = Ät) mit einem Schmelzpunkt von 171 - 173°C, (et)
19° (c = 1 in ÄtOH).
Bei Wiederholung der Arbeitsweise von Beispiel 6 in Gegenwart von 3/4 des molekularen Anteils eines der nachfolgend aufgeführten
Katalysatoren ergeben sich folgende Ausbeuten an
009823/1885
BAD ORIGINAL
Homoveratrylamid (Va; R = Ät):
Beispiel | 7 |
Beispiel | 8 |
Beispiel | 9 |
Beispiel | 10 |
Beispiel | 11 |
Beispiel | 12 |
Beispiel | 13 |
Beispiel | 14 |
Beispiel | 15 |
Beispiel | 16 |
Beispiel | 17 |
Beispiel | 18 |
Beispiel | 19 |
2-Hydroxypyridin
2-Hydroxy-4,6-dimethylpyrimidin
4-Hydroxy-2-methylpyrimidin
5-Hydroxy-3-methylpyrazol
2,6-Dihydroxypyridazin
2-Hydroxychinolin
2,4,6-Trihydroxy-1,3,5-triazin
1,2,4-Triazol
Imidazol
3,5-Dimethylpyrazol
8-Hydroxychinolin
Succinimid
Ausbeute« %
87 83 66 79 63 43 26
44 12 12 11 20
Bei Erhitzen von racemischem 2-Äthoxycarbonylmethyl-l,4,6,7-tetrahydro-9,10-dimethoxy-3-llbH-benzo(a)-chinolizin
(Ib; X = OÄt; R = Me) mit Homoveratrylamin in Gegenwart von 2-Hydroxy
pyridin in der in Beispiel 4 beschriebenen Weise erhält man eine 75%ige Ausbeute an l,4,6,7-Tetrahydro-9,lO-dimethoxy-3-methylllbH-benzo(a)-chinolizin-2-essigsäurehomoveratrylamid
(lib; R = Me) mit einem Schmelzpunkt von 139 - 140°C.
009823/1885
- Patentansprüche -
Claims (1)
- TbZU/Uö- li -Patentansprüche1. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der Formel CIIa) oder (Ub)CIIa)CIIb)dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindung der Formel CIa) bzw. CIb)CH3O-CH3O-(Ia)CH2-CO-X
CH3O- Γ ir CH, R CH3O- -CO-X CIb) mit Homoveratrylamin in Gegenwart eines im Vorstehenden definierten bifunktionellen Katalysators kondensiert wird;009823/1885in den Formeln bedeuten R eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis M C-Atomen und X eine niedene Alkoxygruppe mit 1 bis 4 C-Atomen."2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der bifunktionelle Katalysator eine aromatische heterocyclische Verbindung ist, die in einer ihrer möglichen tautomeren Formen eine Hydroxygruppe an einem im Ring einem Stickstoffatom benachbarten C-Atom enthält.3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die heterocyclische Verbindung 2-Hydroxypyridin (2-Pyridon) ist.4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die heterocyclische Verbindung 2-Hydroxy-4,6-dimethylpyrimxdin (4,6-Dimethyl-2-pyrimidon) ist.5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die heterocyclische Verbindung 5-Hydroxy-3-methylpyrazol (3-Methyl-5-pyrazolon) ist.6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensation bei erhöhten Temperaturen, vorzugsweise zwischen 140 und 1700C, durchgeführt wird.009 8 23/188 57. * Verfahren zur Herstellung von 3-Äthyl-l,2,3,4,6,7-hexa» hvdro-9,10-dimethoxy-llbH-benzo(a)-chinolizin-2-essigsäurehomoveratrylamid oder» 2-Äthyl-l,H,6,7-tetrahydro-9,10-dimethoxy-llbH-benzo(a)-chinolizin-2-essigsäurehonioveriatryla]nid nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Ausgangsmaterxal ein 2-niederes Alkoxy-carbonylmethyl-3-äthyl-l,2,3,4,6,7-hexahydro-9,10-dimethoxy-llbH-benzo(a)-chinolizin oder ein 2-niederes Alkoxy-carbonylmethyl-3-äthyl-l,4,6,7-tetrahydro-9,10-dimethoxy-llbH-benzo(a)- · chinolizin verwendet wird.8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die niedere Alkoxygruppe eine Äthoxygruppe ist.9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Herstellung des optisch aktiven Enantiomeren der Formel .(Va) bzw.(Vb)(Va)-OCH-OCH-OCH,-OCH,009823/1885BAD16207Q&dadurch gekennzeichnet, dass das optisch aktive Enantiomere des entsprechenden Ausgangsmaterials der Formel (IVa) bzw. (IVb) eingesetzt wird; in den Formeln haben R und X die selbe Bedeutung wie in Anspruch 1.CH3O-(IVa)CH2 CO-X(IVb)CH2 CO - X10. Verbindung der Formel (Ha) oder (lib) wie in Anspruch 1 definiert, hergestellt durch ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6„11. Verbindung der Formel (Va) oder (Vb) wie in Anspruch 9 definiert, hergestellt durch ein Verfahren nach Anspruch 9.12. 3-Äthyl-l,2,3,f,6,7-hexahydro-9,lO-dimethoxy-llbH-benzoia^chinolizin^-essigsäurehomoveratrylamid hergestellt durch ein Verfahren nach einem der Ansprüche 7 oder 8.13. 3-Äthyl-l,4,6,7-tetrahydro-9,lO-dimethoxy-llbH-benzo(a)-/ chinolizin-2-essigsäurehomoveratrylamid hergestellt durch ein Verfahren nach einem der Ansprüche 7 oder 8.009823/1885IU. C-)-3-Äthyl-l,2,3,4,e.T-hexahydro-S.lO-dimethoxy-llbH-benzo(a)-chinolizin-2-essigsäurehomoveratrylamid hergestellt durch ein Verfahren nach Anspruch 7 oder 8 und 9.*15. (-)-3-Äthyl-l,4,6,7-tetrahydro-9,10-dimethoxy-llbH-benzo(a)-ehinolizin-2-essigsäurehomoveratrylamid hergestellt durch ein Verfahren nach Anspruch 7 oder 8 und 9.009823/1885BAD
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US2877226A (en) * | 1959-03-10 | Novel quinolizine compounds and proc- |
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