DE2804263B2 - Verfahren zur Herstellung von Indolin-Derivaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Indolin-DerivatenInfo
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- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
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- C07D209/04—Indoles; Hydrogenated indoles
- C07D209/08—Indoles; Hydrogenated indoles with only hydrogen atoms or radicals containing only hydrogen and carbon atoms, directly attached to carbon atoms of the hetero ring
Description
in der X ein Halogenatom ist und Ri, R2 und R3 die
oben genannten Bedeutungen haben, in Gegenwart von Ammoniak und einem Katalysator vom
Kupfer-Typ cyclisiert
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Ammoniak in Form einer
wäßrigen Lösung oder einer Lösung in Methyl- oder Äthylalkohol einsetzt, wobei 2 bis 7 Mole Ammoniak
auf 1 Mol des 2-HaIogen-/J-phenyläthylamins verwendet
werden.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Katalysator
vom Kupfer-Typ verwendet, welcher dem Reaktionssystem Kupferionen zuführt
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man t bis 5 Gew.-%
des Katalysators vom Kupfer-Typ, berechnet als Cu und bezogen auf das 2-Halogen-0-phenyläthylamin,
einsetzt
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Cyclisierung
bei einer Temperatur von 120 bis 2200C unter einem Druck von 5 bis 35 kg/cm2 durchführt.
R..
20
1^-CHCH2OH
NH2
25
herzustellen, wobei Ri, R2 und Rj die oben angegebene
Bedeutung haben, und zwar in Anwesenheit von Chlorwasserstoffsäure.
Diese Reaktion folgt folgendem Reaktionsschema:
Diese Reaktion folgt folgendem Reaktionsschema:
30
R1 R3
XVcHCH2OH
XVcHCH2OH
35 WA
R2 NH2
(II)
Ri Cyclisierung V\ R
HCl
40
50
Bei diesem Verfahren werden jedoch die 2-Aminophenäthylalkohole
(II) leicht durch Erhitzen zersetzt und es werden polymere Nebenprodukte bei der
Reaktion gebildet, so daß es schwierig ist, das Indolin
hoher Reinheit in hoher Ausbeute zu erhalten.
Es ist somit Aufgabe der Erfindung, die beschriebenen Nachteile zu überwinden und ein Verfahren zur
Herstellung von Indolin-Derivaten mit hoher Reinheit in hoher Ausbeute zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsfeemäß dadurch gelöst, daß man eine 2-Halogen-0-phenyläthylamin-Verbindung
der allgemeinen Formel
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
eines lndolin-Derivats der allgemeinen Formel
in der X ein Halogenatom ist und Rj, R2 und R3 die oben
(I) genannten Bedeutungen haben, in Gegenwart von
Ammoniak und einem Katalysator vom Kupfer-Typ 65 cyclisiert
Die Ausgangsverbindung kann nach dem Verfahren gemäß Org. Syn, 111, 7210 (1955) und C. A. 59, 12705h,
wobei Ri als Wasserstoffatom, eine niedere Alkylgrup- 1973 erhalten werden.
Die erfindungsgemäße Reaktion kann durch folgendes Formelschema wiedergegeben werden:
-CHCH2NH2 vomCu-TyP
Ammoniak
R2 X R2 H
R2 X R2 H
(H) (D
Bei den erfindungsgemäß eingesetzten 2-HaIogenphenäthylaminen
(II) bedeutet Ri ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe, wie Methyl, Äthyl,
n-Propyl, i-Propyl, η-Butyl und UButyl; eine niedere
Alkoxygruppe, wie Methoxy, Äthoxy, n-Propoxy,
i-Propoxy und n-Butoxy; oder eine Nitrogruppe oder eine Hydroxylgruppe in einer geeigneten Position des
Benzolrings. R2 bedeutet ein Wasserstoffatom oder eine
niedere Alkoxygruppe, wie Methoxy, Äthoxy, n-Propoxy,
i-Propoxy und n-Butoxy öder eine Nitrogruppc: in
einer geeigneten Position des Benzolrings. R3 bedeutet
ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe, wie Methyl, Äthyl, n-Propyl, i-Propyl, η-Butyl und
i-Butyl und X bedeutet ein Halogenatom, z. B. Fluor,
Chlor, Brom oder Jod.
Im praktischen Betrieb ist es bevorzugt, als 2-Halogenphenäthylamin eine der folgenden Verbindungen
einzusetzen:
2-Brom-ß-methylphenäthylamin,
2-Chlor-/K:i-butyI)-phenäthylamin,
2-Chlor-5-(i-propyI)-phenätKylamin,
2-Chlor-4-methyI-ß-(D-butyI)-phenäthylamin,
2-Chlor-4-methoxy-pheaäthyJ^min,
2-Brom-4-(i-propoxy)-phenäthylamin,
2-Brom-4-äthoxy-ß-äthylphenäthylamin,
2-Jod-4-nitrophenäthylamin,
2-Fluor-4-nitro-0-(i-propyl)-phenäthylamin,
2-Fluor-4-hydroxyphenäthylamb,
2-Chlor-4-hydroxy-ß-äthylphenäthylamin,
2-Brom-4-(i-propoxy)-5-(i-propyl)-phenäthylamin,
2-ChloΓ-4,5-diπlethoxypπenäthylamin,
2-Chlor-4,5-di-(i-propoxy)-ß-inethylphenäthyIaniin,
2-Brom-5-nitro-4-(i-propoxy)-phenäthylamin,
2-Brom-5-methoxy-4-nitro-/?-äthyIphenäthylamin,
2-Chlor-4-hydroxy-5-methoxyphenäthylamtn,
2-Chlor-4-hydroxy-5-(i-propoxy)-/Hi-propyl)-phenäthylamin,
2-Fluo^■4-methyl-5-nitrophenäthylamin,
2-ChIor-4-(n-butyl)-5-nitro-p-methylphenäthylamin,
2-Brom-3^-dinitrophenäthylamin, 2-Brom-3^-dinitro-^-äthylphenäthylamin,
2-Chlor-4-hydroxy-5-nitrophenäthylaminund 2-Brom-4-hydroxy-5-nitro-0-äthylphenäthylamin.
Als Katalysatoren werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren Katalysatoren vom Kupfertyp eingesetzt,
um dem Reaktionssystem Kupferionen zuzuführen. Geeignete Katalysatoren sind metallisches Kupfer
und anorganische Kupferverbindungen, sowie Kupfersalze organischer Säuren, wie
Kupfer-I-suIfat, Kupfer-II-sulfat, Kupfer-I-oxalat,
Kupfer-II-oxalat, Kupfer-I-acetat, Kupfer-II-acetat usw.
Kupfer-II-oxalat, Kupfer-I-acetat, Kupfer-II-acetat usw.
Die Menge des Katalysators liegt gewöhnlich bei 0,1 bis 20 Gew.-% und vorzugsweise 1 bis 5 Gew.-%, berechnet
als Cu und bezogen auf die als Ausgangsmaterial eingesetzte 2-Halogenphenäthylamin-Verbindung (II).
Die erfindungsgemäße Reaktion wird in Anwesenheit von Ammoniak durchgeführt, z.B. vcn flüssigem
Ammoniak, einer wäßrigen Ammoniaklösung oder einer Ammoniak-Alkohol-Lösung oder einer Lösung in
einem inerten Lösungsmittel. Geeignete inerte Lösungsmittel sind Wasser, aliphatische Alkohole, wie Methylalkohol,
Äthylalkohol, i-Propylalkohol und n-Butylalkohol;
aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol und Xylol; Äther, wie Dioxan, Tetrahydrofuran
und Äthyläther. Es ist bevorzugt, Wasser, Methylalkohol und Äthylalkohol einzusetzen. Die Ammoniakmenge
beträgt 1 bis 20 Mole und vorzugsweise 2 bis 7 Mole pro 1 Mol des 2-Halogenphenäthylamins (II).
Die Reaktion wird gewöhnlich in einem Autoklav durchgeführt, wobei der Katalysator vom Kupfer-Typ,
Ammoniak in Gasform, in flüssiger Form oder in Form einer Lösung, aufgelöst in einem inerten Lösungsmittel,
sowie die 2-Haiogenphenäthylamin-Verbindung (II)
unter Rühren erhitzt wird. Die Reaktionstemperatur liegt im Bereich von 80 bis 2200C und vorzugsweise von
120 bis 2200C Ber Reaktionsdruck hängt von der
Reaktionstemperatur ab und liegt gewöhnlich im Bereich von 5 bis 35 kg/cm2. Die Reaktionsdauer liegt
im Bereich von 1 bis 6 Stunden. Nach der Umsetzung wird das Reaktionsgemisch durch Filtrieren oder
Phasentrennung oder Waschen mit Wasser aufgearbeitet, um den Katalysator vom Kupfer-Typ, den
Amminoak und die Ammoniumhalogenide, welche durch die Umsetzung gebildet werden, abzutrennen.
Danach wird das Gemisch destilliert, umkristallisiert od. dgl., um das Indolin-Derivat (1) in hoher Ausbeute zu
erhalten.
Es werden die folgenden VorteiJ;' mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren erzielt:
Die Cyclisierung geht glatt vonstatten, ohne daß polymere Nebenprodukte gebildet werden, und zwar im
Gegensatz zu einer Cyclisierung eines 2-Aminophenäthylalkohols in Anwesenheit von Chlorwasserstoffsäure.
Erfindungsgemäß erhält man die Indolin-Derivate hoher Reinheit mit hoher Ausbeute.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert
In einen 300-ml-Autoklav gibt man 17,0 g (0,1 Mol)
2-Chlor-5-methylphenäthylamin, 723 g (0,6 Mol)
14%iges Ammoniakwasser und 0,47 g Kupfer-I-chlorid (3,0 Gew.-% bezogen auf 2-Chlor-5-methyl-phenäthylamin).
Danach wird der Autoklav mit Stickstoff gespült und die Reaktion des Gemisches wird während 2
Stunden bei 150°C durchgeführt. Während der Reaktion
wird der Druck im Autoklav auf 13 kg/cm2 gehalten.
Nach der Umsetzung wird der Autoklav auf Zimmertemperatur abgekühlt und 100 ml Benzol werden zum
Reaktionsgemisch gegeben. Danach wird die organische Phase abgetrennt und mit Wasser gewaschen. Die
erhaltene organische Phase wird unter vermindertem Druck eingeengt, wobei das Benzol abdestilliert und die
eingeengte Lösung wird destilliert, wobei man 5-Methyl-indolin
erhält. Das Produkt wird gaschromatographisch analysiert. Es hat eine Reinheit von 99,6%.
In den Autoklav des Beispiels 1 gibt man 29,0 g (0,1 Mol) 2-Brom-33-dinitrophenäthylamin, 102,0 g (0,6 Mol)
einer 10%igen Lösung von Ammoniak in Äthylalkohol und 0,58 g Kupfer-II-oxid (2,0 Gew.-%, bezogen auf
2-Brom-3,5-dimtrophenäthyIamin). Danach wird der
Autoklav mit Stickstoffgas gefüllt und die Reaktion wird bei 1800C während 4 Stunden unter Rühren durchgeführt.
Während der Reaktion wird der Druck im Autoklav auf 16 kg/cm2 gehalten. Nach beendeter
Reaktion wird der Autoklav auf Zimmertemperatur abgekühlt und 150 ml Toluol werden zu dem Reaktionsgemisch gegeben und die organische Phase wird
abgetrennt und mit Wasser gewaschen. Die erhaltene organische Phase wird unter vermindertem Druck
eingeengt, um das Toluol und den Äthylalkohol
abzudeatillieren. Die gebildeten Kristalle weiden umkristallisiert Man erhält 18,0 g 5,7-Dinitroindolin (Fp.
244,0 bis 245,0° C). Das Produkt wird gaschromatographisch analysiert Es hat eine Reinheit von 99,4%. Die
Ausbeute beträgt 85,6%.
Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wird wiederholt, wobei man 0,1 Mole der 2-HalogenphenäthyIamine (II)
und der Katalysatoren vom Kupfer-Typ und Ammoniak gemäß der Tabelle einsetzt Man erhält die Indolin-Derivate
(I) gemäß der Tabelle. Die Ergebnisse sind in der Tabelle zusammengestellt
I | Beispiel | Ausgangsmaterial | Katalysator Kupfer-Typ |
Reaktion | Temp. | AutckJaven- druck |
Zeit |
2-Ha!cger.phenäthy!amin(II) 0,1 Mol |
(Menge) | Ammoniaklösung | (0C) | (kg/cm2) | (h) | ||
Sr; 1 |
CuCl 0,74 g (4 %) |
(Menge) | 150 | 14 | |||
S | 3 | 2-Chlor-5-äthylphenäthylamin | metall. Cu 0,51 g (2 %) |
14%ige wäßrige Lösung 60,7 g (0,5 MoI) |
200 | 30 | 1 |
I ■i |
4 | 2-Brom-5-äthyl-j8-äthylphen- äthylamin |
Cu2SO4 0,77 g (3 %) |
20%ige wäßrige Lösung 594 g (0,7 Mol) |
120 | 10 | 6 |
I | 5 | 2-Brom-5-n-butylphen- äthylamin |
CuCl 0,56 g (3 %) |
10% Methanol 34,0 g (0,2 Mol) |
150 | 16 | 4 |
6 | 2-Chlor-4-methoxyphenäthyl- amin |
CuOH 1,15 E (4 %) |
10%ige wäßrige Lösung 102 g (0,6 Mol) |
160 | 18 | 3 | |
7 | 2-Brom-5-nitro-4-(i-propoxy)- phenäthylamin |
Cu(OOCCHj)2 1,08 B (5 %) |
14%ige wäßrige Lösung 48,6 g (0,4 Mol) |
140 | 13 | 5 | |
8 | 2-Chlor-4,5-dimethoxy- phenäthylamin |
Cu(NO3J2 0,20 g(l%) |
10% Äthanol 51,0 g (0,3 Mol) |
140 | 14 | 4 | |
9 | 2-Chlor-4-nitrophenäthyl- amin |
CuCl 0,34 g (2 %) |
10% Äthanol 102 g (0,6 Mol) |
140 | 15 | 3 | |
10 | 2-Chlor-4-hydroxyphen- äthylamin |
CuBr 0,51 g (3 %) |
15% Methanol 68 g (0,6 Mol) |
130 | 12 | 4 | |
11 | 2-Chlor-j8-methylphen- äth)iamin |
Cu2O 0,68 E (3 %) |
14%ige wäßrige Lösung 72,9 g (0,6 Mol) |
120 | 8 | 6 | |
t | 12 | 2-Brom-jff-äthylphenäthyl- amin |
CuCI2 0,73 g (3 %) |
20%ige wäßrige Lösung 51 g (0,6 Mu) |
140 | 15 | 5 |
} | 13 | 2-Brom-Xi»propyl)«phen- äthylamin |
Cu(OOC)2 1,06 g (5 %) |
10% Methanol 119 g (0,7 Mol) |
180 | 25 | 2 |
14 | 2-Chlor-Xn-butyI)-phen- äthylamin |
14%ige wäßrige Lösung 72,9 g (0,6 Mü) |
|||||
Bemerkung:
Fortsetzung Tabelle | Indolin-Derivate | Ausbeute | Reinheit | Physikalische Eigen |
Beispiel | TO | (%) | schaften | |
5-Äthylindolin | 86,1 | 99,6 | Kp.ll0-lll°C/7mmHg | |
3 | 3,5-Diäthylindolin | 85,7 | 99,3 | Kp.97-92°C/3mmHg |
4 | 5-n-Butyl-indolin | 85,3 | 99,5 | Kp.90-95°C/5mmHg |
5 | 6-Methoxyindolin | 88,9 | 99,3 | Kp. 145-146°C/ |
6 | 15 mm Hg | |||
5-Nitro-6-(i-propoxy)-indolin | 87,0 | 99,5 | Fp. 2OO-2O2°C | |
7 | 5,6-Dimethoxyindolin | 88,6 | 99,6 | Fp. 108,50C |
8 | 6-Nitroindolin | 83,5 | 99,7 | Fp.65-66°C |
9 | 6-Hydroxyindolin | 85,0 | 99,5 | Fp. 118-119°C |
10 | j-Mciliyuiiuuiin | 87,4 | 99,4 | Kp.o7-o9"C/45mmHg |
t t I I |
3-Äthylindolin | 85,0 | 99,5 | Kp. 109-110°C/7mmHg |
12 | 3-(i-propyl)-lndolin | 83,7 | 99,5 | Kp.72-75°C/0,9mmHg |
13 | 3-(n-butyl)-Indolin | 81,0 | 99,4 | Kp.83-87°C/3mmllg |
14 |
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung eines Indolin-Derivats
der allgemeinen Formel
wobei R; ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkylgruppe,
eine niedere Alkoxygruppe, eine Nitrogruppe oder eine Hydroxylgruppe, R2 ein Wasserstoffatom,
eine niedere Alkoxygruppe oder eine Nitrogruppe, R3 ein Wasserstoffatom oder eine niedere
Alkylgruppe bedeutet, ausgenommen den Fall, daß
Ri, R2 und R3 Wasserstoffatome bedeuten, dadurch
gekennzeichnet, daß man eine 2-Halogen-jJ-phenyläthyIamin-Verbindung der allgemeinen
Formel
pe, eine niedere Alkoxygruppe, eine Nitrogruppe oder eine Hydroxylgruppe, R2 ein Wasserstoffatom, eine
niedere Alkoxygruppe oder eine Nitrogruppe, R3 ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe bedeu-
5 tet, ausgenommen den Fall, daß Ri, R2 und R3
Wasserstoffatome bedeuten. Vorzugsweise ist mindestens eine der Gruppen Ri, R2 und R3 eine niedere
Alkylgruppe, eine niedere Alkoxygruppe oder eine Nitrogruppe.
Diese Verbindungen dienen als Zwischenstufen für
Indole, welche Ausgangsmaterialien für die Herstellung
von Agrochemikalien, Medikamenten, Farbstoffen oder anderen industriellen Erzeugnissen sind.
Es ist bekannt, Indolin-Derivate durch Cyclisierung
15 von 2-Aminophenäthylalkoholen der folgenden allgemeinen
Formel
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JP52011389A JPS597699B2 (ja) | 1977-02-04 | 1977-02-04 | インドリン類の製造方法 |
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