DE2924712A1 - Verfahren zur herstellung von n-alkylbenzothiazolonderivaten - Google Patents

Verfahren zur herstellung von n-alkylbenzothiazolonderivaten

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DE2924712A1 DE19792924712 DE2924712A DE2924712A1 DE 2924712 A1 DE2924712 A1 DE 2924712A1 DE 19792924712 DE19792924712 DE 19792924712 DE 2924712 A DE2924712 A DE 2924712A DE 2924712 A1 DE2924712 A1 DE 2924712A1
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Haruki Morino
Tamon Uematsu
Takeaki Umemura
Tetsuhiko Watanabe
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D277/00Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings
    • C07D277/60Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D277/62Benzothiazoles
    • C07D277/68Benzothiazoles with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached in position 2

Description

Die Erfindung betrifft das in den Patentansprüchen gekennzeichnete Verfahren.
Erfindungsgemäß werden N-Alkylbenzothiazolonderivate (I) in hoher Reinheit und in hohen Ausbeuten synthetisiert entweder (1) durch Umsetzung eines 2-Halogenobenzothiazolderivats (II) mit einem kurzkettigen Alkanol (V) in Gegenwart eines basischen Kondensationsmittels oder Erzielung eines 2-Alkoxybenzothiazolderivats (III) und Durchführung der thermischen Umlagerung des erhaltenen Produkts (III) in Gegenwart eines Katalysators, z.B. eines tertiären Amins, dessen Salz, eines quaternären Ammoniumsalzes oder von Dialkylsulfat, oder (2) durch Hydrolyse eines 2-Halogenobenzothiazolderivats (II) unter Erzielung eines Benzothiazolonderivats (IV) und Umsetzung des erhaltenen Produktes (IV) mit einem Alkylierungsmittel der Formeln VI oder VII unter Verwendung einer Oniumverbindung als Katalysator in Gegenwart eines Alkalimetallhydroxids in wässriger Lösung.
Die erfindungsgemäß gewonnenen N-Alkylbenzothiazolonderivate (I) sind als Fungicide, die nicht auf medizinischem Gebiet angewandt werden, brauchbar, wie dies z.B. in den japanischen Patentveröffentlichungen 90261/1978, 124264/1978 und 106192/1977 beschrieben wird. Gemäß diesem Stand der Technik werden die Verbindungen (I) synthetisiert (1) durch Alkylierung eines Benzothiazolonderivats in einem nicht-wässrigen Lösungsmittel in Gegenwart einer starken Base, wie Natriumhydrid; (2) durch N-Alkylierung eines 2-Alkylthiobenzothiazolderivats mit nachfolgender Hydrolyse; (3) durch thermische Zersetzung eines 2-Nitrosoamino-3-alkylbenzothiazolderivats; oder (4) durch Umsetzung eines 2-Mercaptoanilinderivats mit Phosgen.
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Bei der industriellen Durchführung dieser bekannten Verfahren treten jedoch zahlreiche Schwierigkeiten auf, da spezielle Verfahrensbedingungen erforderlich sind bei Verwendung des teuren und gefährlichen Natriumhydrids und weil komplizierte Nebenprodukte gebildet werden, so daß zur Erzielung von Verfahrensprodukten von hoher Reinheit die Durchführung von Reinigungsoperationen, z.B. einer ümkristallisation, erforderlich ist, was die Ausbeuten stark erniedrigt.
Es sind auch noch andere Methoden zur Durchführung ähnlicher Reaktionen mit Homologen der angegebenen Verbindungen bekannt, doch konnten, wie weiter unten noch näher ausgeführt wird, befriedigende Ergebnisse nicht erzielt werden bei Anwendung dieser bekannten Methoden auf die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist das Ergebnis intensiver Studien der Synthese von N-Alkylbenzothiazolonderivaten (I) und dieses Verfahren ermöglicht entgegen den Lehren des Standes der Technik die Herstellung der angegebenen Verbindungen in hoher Reinheit und in hoher Ausbeute in einer industriell vorteilhaften Weice.
Im folgenden werden die erfindungsgemäßen Merkmale jeder Verfahrensstufe unter Erläuterung des entsprechenden Standes der Technik beschrieben.
Verfahrensweise A: Herstellung von 2-Alkoxybenzothiazolderi-
vaten (III) durch Umsetzung von 2-Halogenobenzothiazolen (II) mit einem Alkanol (V) in Gegenwart eines Dehydrohalogenierungsmittels.
Ein ähnliches Verfahren zur Herstellung von 2-Alkoxybenzothiazolen wird in folgenden Druckschriften beschrieben:
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V7.H. Davis et al., J. Chem. Soc, 304 (1942),
H. Gilman et al., J. Am. Chem. Soc, 7_4, 1081 (1952), J.K. Elwood et al., J. Org. Chem., 3_2, 2956 (1967).
Dieses Verfahren umfaßt die Umsetzung von 2-Halogenobenzothiazol mit Alkalimetallalkoxid, das zuvor gewonnen wurde aus einem Alkohol und Alkalimetall, in absolutem Alkohol unter Bildung von 2-Alkoxybenzothiazol.
Die Durchführung dieses bekannten Verfahrens in industriellem Maßstab bringt jedoch zahlreiche Schwierigkeiten mit sich, da bei der Herstellung von Alkalimetallalkoxid aus einem Alkalimetall und Alkohol Vorsicht geboten ist, weil die Reaktion zwischen einem Alkalimetall und Alkohol so stark exotherm verläuft und ein Alkalimetall so rasch mit Wasser reagiert, daß .eine Entflammung, Verbrennung und Explosion die Folge sein kann. Der hier verwendete Alkohol muß daher vollständig wasserfrei sein und um ihn isolieren und wiederverwenden zu können, ist eine Dehydratation und Reinigung des Alkohols unumgänglich. Dieses Verfahren hat somit zahlreiche Nachteile in Bezug auf Verfahrensoperation und Sicherheit, ganz davon abgesehen, daß Alkalimetall alles andere als billig ist.
Die Reaktion zur Synthese von Äthern aus einem Alkohol und einer Halogenverbindung ist allgemein bekannt als Williamson-Reaktion (vgl. Shin Jikken Kagaku KÖza, Band 14 (1), 568 (1977), herausgegeben von der Chemical Society of Japan, veröffentlicht von Maruzen Co.). Üblicherweise werden Äther durch Reaktion zwischen einem Alkylhalogenid und einem Alkoxid synthetisiert. Modifikationen der Williamson-Reaktion, d.h. die Umsetzung zwischen einem Alkylhalogenid und einem Alkohol in Gegenwart einer Base, sind ebenfalls bekannt. In den meisten Fällen müssen jedoch starke Basen, wie Natriumamid, Bariumoxid, Silber-
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oxid, Natriumhydrid und dgl. angewandt werden, oder, wenn schwächere Basen, z.B. Kaliumcarbonat, Triäthylamin oder Natriumhydroxid) zur Anwendung gelangen, ist der Einsatz einer beschränkten Anzahl spezieller Lösungsmittel, nämlich von aprotischen polaren Lösungsmitteln, z.B. Dimethylsulfoxid, Dimethylformamid, Dimethoxyäthan oder Tetrahydrofuran, erforderlich, um die Reaktion in zufriedenstellender Weise ablaufen zu lassen. Außerdem kann 2-Halogenobenzothiazol nicht leicht umgewandelt werden in sein Methoxyderivat in Methanol in Gegenwart von Triäthylamin (vgl. das unten angegebene Vergleichsbeispiel). Die angegebenen speziellen Basen und Lösungsmittel sind für industrielle Zwecke ungeeignet in Bezug auf Sicherheit und Wirtschaftlichkeit.
Es ist ferner bekannt, daß 2-Halogenobenzothiazol leicht hydrolysierbar ist mit einem Alkali unter Bildung von 2-Hydroxybenzothiazol (Benzothiazolon). Es ist daher einzusehen, daß bei Behandlung von 2-Halogenobenzothiazol mit einem Alkalimetallhydroxid, insbesondere in Gegenwart von Wasser, die Bildung der 2-Hydroxyverbindung als Nebenprodukt unvermeidbar ist.
So wurde z.B. berichtet, daß 2,6-Dibromo-7-nitrobenzothiazol mit Natriummethoxid in einem nicht-wässrigen System in niedriger Ausbeute {34,2 %) in die 2-Methoxyverbindung umgewandelt wird, wobei durch Hydrolyse die 2-Hydroxyverbindung in ziemlich großen Mengen als Nebenprodukt auftritt aufgrund einer unvollständigen Entfernung von Feuchtigkeit aus dem Reaktionssystem (R.C. Elderfield et al., J. Org. ehem., IjJ-, 1092 (1953)).
Erfindungsgemäß wurde gefunden, daß die bei der Herstellung von 2-Alkoxybenzothiazolderivaten (III) aufgezeigten Nachteile überwunden werden können und daß diese 2-Alkoxybenzothiazol-
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derivate (III) leicht und in hohen Ausbeuten sowie unter sehr milden Bedingungen erzielbar sind durch Umsetzung eines 2-Halogenobenzothiazolderivats (II) mit einem Alkohol in Gegenwart eines basischen Kondensationsmittels, z.B. von Alkalimetallhydroxide^ Alkalimetallcarbonaten oder heterocyclischen tertiären Aminen.
Es wurde ferner gefunden, daß die erfindungsgemäß verwendeten basischen Kondensationsmittel auch in Gegenwart von Wasser wirksam sind, so daß die Bildung der durch Hydrolyse gebildeten Nebenprodukte von 2-Halogenobenzothiazolderivaten(II), d.h. der 2-Hydroxybenzothiazolonverbindung (IV), deren Entstehung in großen Mengen aufgrund der Erfahrungen des Standes der Technik zu erwarten war, in der Regel auf Mengen von 1 % oder weniger beschränkt ist, und die gesuchten 2-Alkoxyverbindungen fast quantitativ erhalten werden.
Es ist, wie in der unten beschriebenen Verfahrensweise B angegeben wird, von großer Wichtigkeit, daß die 2-Alkoxybenzothiazolderivate (III) leicht umgewandelt werden können in die als nicht-medizinische Fungicide verwendbaren N-Alkylbenzothiazolcnderivate (I) durch thermische Umlagerung in Gegenwart eines geeigneten Katalysators.
Typische erfindungsgemäß verwendbare basische Kondensationsmittel, die als Dehydrohalogenierungsmittel wirken, sind z.B. Alkalimetallhydroxide, z.B. Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid, Alkalimetallcarbonate, z.B. Natriumcarbonat und Kaliumcarbonat, und heterocyclische tertiäre Amine, wie 1,5-Diazabicyclo[3-4-0]nonen-5 (DBN), 1,5-Diazabicyclo[5-4-0]undecen-5 (DBU), 1,4-Diazabicyclo[2·2-2]-octan (DABCO), 2-Dimethylamino-i-pyrrolin, 5-Methyl-1-azabicyclo[3·3·0]octan.
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Die Menge an basischem Kondensationsmittel pro mol 2-Halogenobenzothiazolderivat liegt zweckmäßig im Bereich von über etwa 1,0 mol und beträgt in der Regel 1,0 bis 2,2 mol.
Als Lösungsmittel für diese Reaktion sind der verwendete Alkohol, einer der Reaktionspartner,und/oder verschiedene andere Lösungsmittel, die die Verfahrensdurchführung prinzipiell nicht stören und unter den angewandten Reaktionsbedingungen stabil sind, verwendbar. Typische geeignete Lösungsmittel sind z.B. aliphatische Kohlenwasserstoffe, z.B. Hexan und Heptan, aromatische Kohlenwasserstoffe, z.B. Benzol, Toluol und Xylol, halogenierte aromatische Kohlenwasserstoffe, z.B. Chlorobenzol und Dichlorobenzol, und Äther, z.B. Diäthyläther oder Diisopropylather.
Von den angegebenen Lösungsmitteln können die mit Wasser mischbaren im Gemisch mit Wasser verwendet werden und zu deren Isolierung ist eine Dehydratation und Reinigung nicht unbedingt erforderlich. Bei Verwendung eines mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittels kann, wenn die verwendete Base darin nicht löslich ist, die Reaktion mit einer wässrigen Lösung der Base in einem Zweiphasensystem, das die wässrige und die organische Phase umfaßt, durchgeführt werden.
Die Reaktionstemperatur kann je nach verwendeten Reaktionskomponenten und Lösungsmitteln gewählt werden, doch wird die Umsetzung in der Regel unter milden Bedingungen bei etwa Raumtemperatur (etwa 20 C) bis hinauf zur Rückflußtemperatur des Lösungsmittels durchgeführt.
Verfahrensweise B: Verfahren zur Herstellung von N-Alkyl-
benzothiazolonderivaten (I), bei dem die gemäß Verfahrensweise A erhaltenen 2-Alkoxybenzothiazolderivate (III) einer thermischen Umlagerung in Gegenwart eines
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Katalysators, z.B. eines tertiären Amins, dessen Salzes, eines quaternären Ammoniumsalzes oder von Dialkylsulfat,unterworfen wird.
Ein Verfahren zur Herstellung von N-Methylbenzothiazolon über 2-Methoxybenzothiazol durch thermische Umlagerung ohne Lösungsmittel wird von W.H. Davis et al., J. Chem. Soc, (1942) beschrieben. Aus der Literatur ist ferner bekannt, daß Jod als Katalysator unwirksam ist.
Zur Durchführung dieses Verfahrens ist längeres Erhitzen bei hoher Temperatur wesentlich zur Bewirkung der Umlagerung und zur Durchführung in industriellem Maßstab sind die Schwierigkeiten in Bezug auf Ausbeute, Sicherheit und Energieverbrauch beträchtlich.
Es wurde ferner berichtet, daß 3-Methyl-4-bromobenzothiazolon durch 5 h langes Erhitzen von 2-Methoxy-4-bromobenzothiazol bei 1600C erhalten werden kann, und daß diese Reaktion auch in einem inerten Lösungsmittel, z.B. Nitrobenzol oder Dichlorobenzol, durchführbar ist (Uematsu et al. DE-OS 28 01 868). Die Ausbeute beträgt jedoch nur bis zu 86,7 % und über die Verwendung eines Katalysators wird in dieser Druckschrift nichts berichtet.
Erfindungsgemäß können die aufgezeigten Nachteile überwunden und die gesuchten N-Alkylbenzothiazolonderivate (I) leicht, fast quantitativ und unter sehr milden Bedingungen erhalten werden, indem die Umlagerung in Gegenwart eines Katalysators vom Typ tertiäres Amin, dessen Salz, quaternäres Ammoniumsalz oder Dialkylsulfat bewirkt wird.
Erfindungsgemäß sind die verschiedensten tertiären Amine verwendbar, z.B. aliphatische tertiäre Amine, wie Triäthylamin, Tri-n-propylamin, Tri-n-butylamin, Ν,Ν,Ν1,N1-Tetra-
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methyläthylendiarnin und Ν,Ν-Diäthylbenzylamin, aromatische tertiäre Amine, wie Ν,Ν-Dimethylanilin und Ν,Ν-Diäthylanilin, und tertiäre Amine mit einem stickstoffhaltigen heterocyclischen Ring, z.B. Pyridin, 1,5-Diazabicyclo[3·4■0]-nonen-5 (DBN) und 1,5-Diazabicyclo[5·4-0]undecen-5 (DBü). Vom Standpunkt der erzielbaren Reaktionsrate und der verwendeten Mengen erweist es sich als zweckmäßig, relativ starke Basen, z.B. aliphatische tertiäre Amine, DBN und DBU zu verwenden. Diese tertiären Amine können gleichzeitig als Reaktionslösungsmittel verwendet werden.
Ferner können die tertiären Amine nicht nur als freies Amin, sondern auch als Salz desselben, z.B. in Form von Hydrochloriden, Hydrobromiden und Sulfaten verwendet werden.
Die Menge an tertiärem Amin oder dessen Salz, die pro mol 2-Alkoxybenzothiazolderivat (III) verwendet wird, reicht wahlweise von einer katalytischen Menge von etwa 1/1000 mol bis za einem großen Überschuß in Form des Reaktionslösungsmittels. Es erweist sich als zweckmäßig, 5/1000 mol oder mehr an relativ starken Basen, z.B. aliphatischen tertiären Aminen, DBN und D3U, zu verwenden, um die Reaktionszeit auf 1 h oder weniger herabzusetzen.
Erfindungsgemäß können die verschiedensten quaternären Ammoniumsalze verwendet werden, z.B. Tetra-n-butylammoniumbromid, Tetra-n~butylammoniumchlorid, Tetra-n-butylammoniumjodid, Tetra-n-Butylammoniumhydroxid, Triäthylbenzylammoniumchlorid, Triäthylbenzylammoniumbromid, Triäthylbenzylammoniumjodid, Trimethylbenzylammoniumchlorid, n-Cetylpyridiniumbromid, Tetra-n-butylammoniumhydrogensulfat und Tetra-n-buty!ammoniumperchlorat.
Die Menge an verwendetem quaternären Ammoniumsalz, bezogen auf 2-Alkoxybenzothiazolderivat (III) kann in weiten Grenzen
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schwanken. Eine Erhöhung der Menge wirkt sich günstig aus zur Erzielung großer Reaktionsraten bei gleicher Temperatur. In der Praxis sind befriedigende Wirkungen erzielbar mit Mengen im Bereich von 1/1000 bis 1/10 mol, insbesondere 1/1000 bis 2/100 mol, pro mol Derivat (III). Als günstige Reaktionsbedingung erweist sich die Verwendung von 5/1000 mol oder mehr Tetra-n-butylammoniumchlorid, Tetra-n-butylammoniumbromid, Tetra-n-butylammoniumjodid, Triäthylbenzylammoniumchlorid, Triäthylbenzylammoniumbromid, Trxathylbenzylammoniumjodid und Trimethylbenzylammoniumchlorid. In diesem Falle kann die Reaktionszeit auf 1 h oder weniger vermindert werden.
Die Verwendung von Dialkylsulfat zur Herstellung von N-AlkyIbenzothiazolonderivaten wird von W. A. Soxton in J. Chem. Soc. 470 (1939) beschrieben. Dieses Verfahren umfaßt die N-Alkylierung von 2-Methylthiobenzothiazol mit mehr als der äquimolaren Menge an Dimethylsulfat, anschließendes Erhitzen und Hydrolyse der erhaltenen 2-Methylthiobenzothiazol-diinethylsulfat-Additionsverbindung mit einer wässrigen Natriumhydroxidlösung. Dieses Verfahren ist somit grundsätzlich verschieden vom erfindungsgemäßen Verfahren in Bezug auf die Tatsache, daß die 2-Methylthioverbindung als Ausgangsmaterial verwendet und die Hydrolyse der Methylthiogruppe nach der N-Methylierung durchgeführt wird. Außerdem ist es notwendig, mindestens die äquimolare Menge an Dimethylsulfat als Alkylierungsmittel zu verwenden.
Erfindungsgemäß wird die Umlagerung der 2-Alkoxybenzothiazolderivate (III) überraschenderweise fast quantitativ unter sehr milden Bedingungen in Gegenwart einer katalytischen Menge von Dialkylsulfat bewirkt.
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Erfindungsgemäß verwendbare Dialkylsulfate sind z.B. Dimethylsulfat und Diäthylsulfat. Von diesen Sulfaten hat Dimethylsulfat den größeren Effekt. Die Menge an Dialkylsulfat, bezogen auf 2-Alkoxybenzothiazolderivate (III) kann in weiten Grenzen variieren. Eine Erhöhung der Menge erweist sich als günstig für die angestrebte Reaktionsrate, vorausgesetzt, daß die Temperaturbedingung die gleiche ist. In der Praxis erweisen sich jedoch 1/100 bis 1/10 mol pro mol 2-Alkoxybenzothiazolderivat als ausreichend.
Die thermische Umlagerung von 2-Alkoxybenzothiazolderivaten in Gegenwart eines Katalysators (z.B. von tertiären Aminen, deren Salzen,quaternären Ammoniumsalzen oder Dialkylsulfaten) kann entweder in Gegenwart oder in Abwesenheit eines Lösungsmittels durchgeführt werden. Als organisches Lösungsmittel sind aprotische organische Lösungsmittel verwendbar und vorzugsweise Lösungsmittel mit hohem Lösungsvermögen für 2-Alkoxybenzothiazolderivate, z.B. arenatische Kohlenwasserstoffe, wie Toluol und o-, m- oder p-Xylol, sowie halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Monochlorbenzol und Dichlorbenzol.
Die Reaktionstemperatur liegt zweckmäßig über 100 C oder dem Schmelzpunkt der N-Alkylbenzothiazolonderivate (I) bei Abwesenheit eines Lösungsmittels. In der Regel liegt sie im Bereich von 100 bis 1500C. In Gegenwart eines Lösungsmittels wird diese Reaktion unter relativ milden Bedingungen in der Nähe der Rückflußtemperatur des Lösungsmittels durchgeführt.
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Verfahrensweise C: Verfahren zur Herstellung von N-Alkyl-
benzothiazolonderivaten (I) durch Hydrolyse eines 2-Halogenobenzothiazolderivats (II) unter Erzielung eines Benzothiazolonderivats (IV) und Umsetzung des erhaltenen Derivats (IV) mit einem kurzkettigen Alkylhalogenid (VI) oder Dialkylsulfat (VII) unter Verwendung einer Oniumverbindung als Katalysator in Gegenwart einer wässrigen Alkalimetallhydroxidlösung.
Die als Zwischenprodukte dienenden Benzothiazolonderivate (IV) können nach der von R. C. Elderfield et al./ in J. Org. Chem. 18, 1092 (1953) beschriebenen Methode erhalten werden. So wird z.B. 4-Chlorobenzothiazolon/ wenn auch in niedriger Ausbeute (46,2 %), erhalten durch Umsetzung von 2-Bromo-4-chlorobenzothiazol mit einer wässrigen 10%igen Natriumhydroxidlösung 1,5 h lang unter Rückfluß. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren konnte die Ausbeute dieser Umsetzung jedoch auf 89 % erhöht werden durch Verwendung eines gemischten Lösungsmittels aus Wasser/Dioxan (1:1).
Die folgenden Verfahren zur direkten N-Methylierung ähnlicher Verbindungen sind bekannt:
(1) Ein Verfahren, bei dem Benzothiazolonverbindungen mit Methylhalogenid oder Dimethylsulfat in einem Zweiphasensystem aus Chloroform und einer 25 bis 30%igen wässrigen Kaliumhydroxidlösung umgesetzt werden (Hunter et al.,
J. Chem. Soc, 1755 (1935)).
(2) Ein Verfahren, bei dem Benzoxazolonverbindungen mit Methylhalogenid oder Dimethylsulfat in einer alkoholischen Lösung von Kaliumhydroxid umgesetzt werden (Close et al., J. Am. Chem. Soc, 7JL/ 1265 (1949)).
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(3) Ein Verfahren, bei dem Benzoxazolonverbindungen mit Methylhalogenid oder Dimethylsulfat in einer Lösung von Metallalkoxid in einem Alkohol umgesetzt werden (ibid.).
Bei dem mit (1) bezeichneten Verfahren ist jedoch die Umwandlung gering, weil die Reaktion in dem Zweiphasensystem aus einer organischen Phase und einer wässrigen Phase durchgeführt wird; und außerdem muß, da die Hydrolyse von Dialkylsulfat konkurrierend erfolgt, Dialkylsulfat . in großen Mengen verwendet werden, um die Umwandlung der angestrebten Reaktion zu erhöhen.
Die mit (2) und (3) bezeichneten Verfahren wurden ausführlich von Close et al. studiert und beim Verfahren (2) ist die Ausbeute
sehr gering unabhängig davon, daß die Reaktion in einem homogenen Syscem unter Verwendung von Methanol als Lösungsmittel durchgeführt wird. Selbst wenn als Lösungsmittel hochsiedendes Cellosolve (Glycolmonoäthylather) verwendet wird, liegt die Ausbeute in der Größenordnung von nur 62 bis 76 %, was alles andere als zufriedenstellend ist.
Eine Nacharbeitung der N-Methylierung unter Verwendung von Methanol als Lösungsmittel nach der von Close et al. beschriebenen Methode bestätigte, daß die Umwandlung gering war und als neuer Befund wurde gefunden, daß eine Verlängerung der Reaktionszeit zur Erhöhung der Umwandlungsrate zu allmählichen unerwarteten Nebenreaktion führt. Es zeigte sich, daß die gesuchte N-methylierte Verbindung in hoher Ausbeute nicht erhalten werden konnte (vgl. das Bezugsbeispiel ) .
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Bezüglich des Verfahrens (3) wird angegeben, daß die Ausbeute merklich erhöht werden konnte, z.B. auf 80 bis 95 %, durch Ersatz von Kaliumhydroxid durch Alkalimetallalkoxid.
Bezüglich der für dieses bekannte Verfahren wesentlichen Verwendung von Alkalimetallalkoxid ergeben sich jedoch zahlreiche Nachteile in Bezug auf Verfahrensdurchführung, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit, wie oben bereits ausgeführt wurde. Die Durchführung dieses Verfahrens in industriellem Maßstab ist daher mit zahlreichen Schwierigkeiten verbunden.
Kürzlich wurde von Uematsu et al. berichtet, daß 3-Methyl-4-chlorobenzothiazolon erhalten wurde durch Umsetzung von
4-Chlorbenzothiazolon mit Natriumhydrid in Xylol unter Rückfluß während 1 h und anschließend durch Umsetzung mit Dimethylsulfat während 2 h. Die erzielte Ausbeute
an 3-Methyl-4~chlorobenzothiazolon betrug jedoch nur bis
zu 77,6 % (vgl. die japanische Patentveröffentlichung 90261/78)
Uematus et al. schlugen vor, diese Reaktion unter den folgenden drei Kombinationen von Lösungsmittel und Base durchzuführen:
(1) Lösungsmittel: Benzol, Toluol, Xylol, usw.; Base: Kaliumtert.butoxid, Natriummethoxid, Natriumhydrid, usw.
(2) Lösungsmittel: Methanol, Äthanol, usw.; Base: Natriummethoxid, Natriumäthoxid, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, usw.
(3) Lösungsmittel: Wasser, wässriges organisches Lösungsmittel; Base: Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, usw.
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Die Korabination (1) hat die folgenden Nachteile: Die Base ist relativ teuer; das Lösungsmittel sollte wasserfrei sein; und die Base sollte in nicht-wässrigem Zustand gehandhabt werden, um eine Verschlechterung der Aktivität zu verhindern.
Mit den Kombinationen (2) und (3) ist die Umwandlung der N-Alkylierung gering und es werden Nebenprodukte gebildet durch Aufspaltung des Thiazolonrings bei verlängerter Reaktionszeit (vgl. das Bezugsbeispiel D.
Aufgrund intensiver Studien zur Überwindung dieser Nachteile wurde gefunden, daß erfindungsgemäß die gesuchten N-Alkylbenzothiazolonderivate (I) leicht, in hoher Ausbeute und unter milden Bedingungen erhalten werden durch Umsetzung eines Benzothiazolonderivats (IV) mit einem Alkylierungsmittel unter Verwendung einer Oniumverbindung als Katalysator in einer wässrigen Alkalimetallhydroxidlösung.
Typische geeignete Oniumverbindungen sind z.B. quaternäre Ammoniumverbindungen, quaternäre Phosphoniumverbindungen und Sulfoniumverbindungen. Spezielle Beispiele für typische Oniumverbindungen sind Tetra-n-butylamrnoniumbromid, Tetra-n-butylammoniumchlorid, Tetra-n-butylammoniumhydrogensulfat, Triäthylbenzylammoniumchlorid, Triäthylbenzylammoniumhydroxid, 3-Phenoxybenzyltriäthylammoniumbromid, Trimethylbenzylammoniumchlorid, Tetramethylphosphoniumjodid, Tetra-n-butylphosphoniumbromid, Äthyl-2-methylpentadecyl-2-methylundecyl-sulfoniummethylsulfat und dgl.
Die Menge an Oniumverbindung, bezogen auf das Benzothiazolonderivat (IV) kann in weiten Grenzen variieren. Vom Stand-
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punkt der Ausbeute und Wirtschaftlichkeit ist jedoch die Verwendung von etwa 1/5 bis 1/200 mol, vorzugsweise 1/20 bis 1/100 mol pro mol Derivat (IV) zweckmäßig.
Die verwendete Menge an Alkalimetallhydroxid, z.B. Natrium-
, beliebig hydroxid oder Kaliumhydroxid, liegt'über 1 mol pro mol
Benzothiazolonderivat (IV). Vom wirtschaftlichen Standpunkt aus genügt jedoch eine Menge im Bereich von 1,0 bis 1,5 mol.
Die Konzentration an wässriger Alkalimetallhydroxidlösung ist beliebig in einem Bereich von verdünnter bis gesättigter Konzentration. Vergleichsweise niedrige Konzentrationen, z.B. bis zu etwa 10 % (G/G), führen jedoch zu besseren Ergebnissen.
Die Menge an Alkylierungsmittel, z.B. Alkylhalogenid oder Dialkylsulfat, liegt beliebig über 1 mol pro mol Benzothiazolonderivat (IV). Eine Menge von 1,0 bis 1,5 mol reicht jedoch zur Vervollständigung der Reaktion aus.
Diese Reaktion kann entweder in Gegenwart oder in Abwesenheit eines organischen Lösungsmittels durchgeführt werden. Bei Verwendung eines organischen Lösungsmittels werden aprotische organische Lösungsmittel, die praktisch mit Wasser nicht mischbar sind, bevorzugt.
Typisch geeignete derartige aprotische organische Lösungsmittels sind z.B. aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe, wie η-Hexan, Cyclohexan, Benzol, Toluol.oder o-, m- oder p-Xylol, sowie halogenierte Kohlenwasserstof-
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fe, wie Dichloromethan, Dichloroäthan, Chloroform, Kohlenstoff tetrachlorid und Monochlorobenzol.
Die Reaktionstemperatur liegt beliebig oberhalb 0 C. In der Regel wird jedoch die Reaktion unter milden Bedingungen in der Nähe von Raumtemperatur bis zur Rückflußtemperatur des Lösungsmittels durchgeführt.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern, ohne sie zu beschränken.
Alle Reinheitsbestimmungen wurden durch Gaschromatographie durchgeführt.
Verfahrensweise A Beispiel 1
2-Bromo-4-chlorobenzothiazol (6,21 g, 0,025 mol) und 94%iges Natriumhydroxid (1,57 g, 0,037 mol) wurden zu Methanol (100 ΐαΐ) zugegeben, und das Gemisch wurde unter Rückfluß 30 min lang erhitzt. Nach dem Abkühlen wurde Waeser (100 ml) zu der Reaktionslösung zugesetzt, woran sich eine Eiskühlung anschloß. Die ausgefallenen Kristalle wurden abfiltriert und mit Wasser gewaschen, wobei 4,68 g 2-Methoxy-4-chlorobenzothiazol erhalten wurden; Ausbeute 93,8 %, Reinheit 99,3 %, F = 55 - 57°C.
Beispiel 2
2,4-Dichlorobenzothiazol(10,21 g, 0,05 ml) und 94% Natriumhydroxid (8,30 g, 0,075 mol) wurden zu einem 50 % (v/v) Wasser/Methanol-Mischlösungsmittel (150 ml) zugegeben und das Gemisch wurde unter Rückfluß 30 min lang erhitzt. Nach der Abkühlung wurde Wasser (100 ml) zu der Reaktionslösung zugesetzt, woran sich eine Eiskühlung anschloß.
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Die ausgefallenen Kristalle wurden abfiltriert und mit Wasser gewaschen, wobei 9,22 g 2-Methoxy-4-chlorobenzothiazol erhalten wurden; Ausbeute 92,4 %, Reinheit 100 %, F = 55 - 57°C.
Beispiel 3
Ein Gemisch (5 g, 0,023 mol) aus 2-Bromo-4-chlorobenzothiazol und 2,4-Dichlorobenzothiazol und 1,5-Diazabicyclo[5*4"O] undecen-5 (DBU) (3,8 g, 0,025 mol) wurden zu Methanol (80 ml) zugegeben und das Gemisch wurde unter Rückfluß 4 h lang erhitzt. Nach dem Abkühlen wurde Wasser (150 ml) zu der Reaktionslösung zugegeben, woran sich eine Eiskühlung anschloß. Die ausgefallenen Kristalle wurden abfiltriert und mit Wasser zweimal gewaschen, wobei 4,23 g 2-Methoxy-4-ghlorobenzothiazoierhalten wurden; Ausbeute 92,5 %, Reinheit 98,5 %, F = 55 - 57°C.
Beispiel 4
Ein Gemisch (20,87 g, 0,1 mol) aus 2-Bromo-4-chlorobenzothiazol und 2,4-Dichlorobenzothiazolund eine wässrige 48,5 %ige Natriumhydroxidlösang (17,28 g, 0,21 mol) wurden zu Toluol (150 ml) zugegeben, worauf Methanol (16,12 g, 0,5 mol) tropfenweise bei Raumtemperatur zugesetzt wurden. Nach Beendigung der Zugabe wurde die Reaktionslösung auf 50 C erhitzt und bei 50 C 4 h lang gehalten. Nach dem Abkühlen wurde die Toluolschicht dreimal mit Wasser gewaschen und das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck entfernt, wobei 19,92 g 2-Methoxy-4-chlorobenzothiazol in Form einer blaß-gelben viskosen Flüssigkeit (die sich nach dem Abkühlen verfestigte) erhalten wurde; Ausbeute 99,8 %, Reinheit 96,0 %, F = 54 - 56°C.
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Beispiel 5
Ein Gemisch aus 2-Bromo-4-methylbenzothiazol (11,41 g, 0,05 mol) und 94 % Natriumhydroxid (2,34 g, 0,055 mol) in Methanol (100 ml) wurde unter Rückfluß 4 h lang erhitzt. Nach Entfernung des Methanols durch Verdampfen wurde der Rückstand in Chloroform gelöst und die Chloroformlösung wurde zweimal mit Wasser gewaschen. Das Lösungsmittel wurde sodann unter vermindertem Druck entfernt, wobei 8,86 g 2-Methoxy-4-methylbenzothiazol in Form einer blaß-gelben viskosen Flüssigkeit (die sich nach der Abkühlung verfestigte) erhalten wurden; Ausbeute 98,5 %, Reinheit 97,8 %, F = 40 bis 42°C.
Beispiel 6
Ein Gemisch (20,87 g, 0,1 mol) aus 2-Bromo-4-chloro-benzothiazol und 2,4-Dichlorobenzothiazol und 94 %igem Natriumhydroxid (4,68 g, 0,11 mol) in 95%igem Äthanol (200 ml) wurde unter Rückfluß 1 h lang erhitzt. Nach dem Abkühlen wurde Wasser (25C nl) zu der Reaktionslösung zugesetzt, woran sich eine Eiskühlung anschloß. Die ausgefallenen Kristalle wurden abfiltriert und mit Wasser gewaschen, wobei 19,86 g 2-£thoxy~4-chlorobenzothiazol erhalten wurden; Ausbeute 92,9 %, Reinheit 98,9 %, F = 43 - 45°C.
Beispiel 7
Ein Gemisch (11,30 g, 0,05 mol) aus 2-Bromo-4-chlorbenzothiazol und 2,4-Dichlorobenzothiazol und 94%iges Natriumhydroxid (2,34 g, 0,055 mol) in n-Propanol (100 ml) wurde unter Rückfluß 1 h lang erhitzt. Wasser wurde·zugegeben und der Alkohol wurde azeotrop zusammen mit Wasser abdestilliert. Die erhaltene ölige Substanz wurde mit Chloroform extrahiert und die Chloroformschicht wurde mit Wasser gewaschen. Das Lösungsmittel wurde unter ver-
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itiindertem Druck entfernt, wobei 11,12 g 2-n-Propoxy-4-chlorobenzothiazol in Form einer gelben viskosen Flüssigkeit erhalten wurden; Ausbeute 97,7 %, Reinheit 98,9 %, Kp 106 - 108°C/0,12 mitiHg.
Beispiel 8
Ein Gemisch (11,30 g, 0,05 mol) aus 2-Bromo-4-chlorobenzothiazol und 2,4-Dichlorobenzothiazol und 94 %igem Natriumhydroxid (2,34 g, 0,055 mol) in n-Amylalkohol (100 ml) wurde unter Rückfluß 1 h lang erhitzt. Wasser wurde zugegeben und der Alkohol wurde azeotrop zusammen mit Wasser abdestilliert. Die erhaltene ölige Substanz wurde mit Chloroform extrahiert und die Chloroformschicht wurde mit Wasser gewaschen. Das Lösungsmittel wurde sodann unter vermindertem Druck entfernt, wobei 12,07 g 2-n-Amyloxy-4-chlorobenzothiazol in Form einer gelben viskosen Flüssigkeit erhalten wurden; Ausbeute 94,3 %, Reinheit 97,5 %, Kp 124 - 126,5°C/0,3 mmHg, F = 28°C.
Beispiel 9
Ein Gemisch (11,30 g, 0,05 mol) aus 2-Bromo-4-chlorobenzothiazol und 2,4-Dichlorobenzothiazol und 94%igem Natriumhydroxid (2,34 g, 0,055 mol) in Isopropanol (100 ml) wurde unter Rückfluß 1 h lang erhitzt. Wasser wurde zugegeben und der Alkohol wurde azeotrop zusammen mit Wasser abdestilliert. Die erhaltene ölige Substanz wurde mit Chloroform extrahiert und die Chloroformschicht wurde mit Wasser gewaschen. Das Lösungsmittel wurde sodann unter vermindertem Druck entfernt, wobei 10,92 g 2-Isopropoxy-4-chlorobenzothiazol in Form einer gelben viskosen Flüssigkeit erhalten wurden; Ausbeute 95,9 %, Reinheit 97,7 %, Kp 95 - 96°C/0,2 mmHg.
Beispiel 10
Ein Gemisch (11,30 g, 0,05 mol) aus 2-Bromo-4-chlorobenzo-
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Beispiele 15-19
Die Umsetzung wurde in gleicher Weise wie in Beispiel durchgeführt, jedoch mit der Ausnahme, daß sowohl der Katalysator und dessen Menge oder nur eine dieser beiden Verfahrensbedingungen geändert wurden. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 aufgeführt.
909851/0954 ORIGINAL. INSPECTED
Tabelle 1
Katalysator ' Reaktions- Reaktions- 4-Chloro-N-inethylbenzotMazoloii
' " tempera- zeit
Beisp. quaternäres zugesetzte tür Ausbeute Reinheit Ammoniumsalz Menge f°n \ ' (mi-n\
(mol/raol) . ■ \J°) W0J
14 0.02 ' 140 10 97.6 98.8 l'etra-n-butyl-
15 ammonium- , 0.005 140 15 99.0 ■ 99.8 broraid
16 0.001 ' 140 180 98.0 99.5
S 1^ Triäthyl- . °·01 14° ; 20 100·° ' "·9
^ 18 , Snium- °'005 14° ■ 55 96·0 99'8
oig . Chlorid Q<001 uo 215 9g>3 gg>5
Vergleichsbeispiel 1 (kein Katalysator) 140 180 - 2.0
Vergleichsbeispiel 2 (kein Katalysator) 23g 430 ·' - 60.0
IS) CO
Beispiel 20
Ein Gemisch aus 2-Methoxy-4-chlorobenzothiazol (3,00 g,
-5 0,015 mol) und Tri-n-butylamin (14 mg, 7,5 χ 10 mol) wurde 1 h lang unter Rühren auf 140 C erhitzt. Nach dem Abkühlen wurde die Reaktionsmasse in Chloroform gelöst und die Chloroformschicht wurde mit einer wässrigen 2%igen Salzsäure und anschließend mit Wasser gewaschen. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck entfernt, wobei 2,92 g 4-Chloro-N-methylbenzothiazolon in Form weißer Kristalle erhalten wurden; Ausbeute.97,3 %, Reinheit 99,9 %, F = 132 - 133°C.
Beispiel 21
Ein Gemisch aus 2-Methoxy-4-chlorobenzothiazol (3,00 g, 0,015 mol) und Triäthylamin (7 mg, 7 χ 10 mol) wurde 30 min lang unter Rühren auf 1400C erhitzt. Nach dem Abkühlen wurde die Reaktionsmasse in Chloroform gelöst und die Chloroformschicht wurde mit 2 %iger wässriger Salzsäure und anschließend ::iir Wasser gewaschen. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck entfernt, wobei 3,00 g 4-Chloro-N-methylbenzothiazolon in Form weißer Kristalle erhalten wurden; Ausbeute 100 %, Reinheit 99,3 %, F = 130 - 132°C.
Beispiel 22
Ein Gemisch aus 2-Methoxy-4-chlorobenzothiazol (3,00 g, 0,015 mol) und 1,5-Diazabicyclo[5·4-O]undecen-5 (DBU) (12 mg, 7,5 χ 10 mol) wurde unter Rühren 40 min lang auf 140 C erhitzt. Nach dem Kühlen wurde die Reaktionsmasse in Chloroform gelöst und die Chloroformschicht wurde mit wässriger 2 %iger Salzsäure und anschließend mit Wasser gewaschen. Das Lösungsmittel wurde sodann unter vermindertem Druck entfernt, wobei 2,95 g 4-Chloro-N-methylbenzothiazolon in Form weißer Kristalle erhalten wurden; Ausbeute 98,3 %, Reinheit 98,5 %, F = 129 - 132°C.
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Beispiel 23
Ein Gemisch aus 4-Chloro-2-methoxybenzothiazol (3,00 g,
-4 0,015 mol) und Dimethylsulfat (95 mg, 7,5 χ 10 mol)
wurde 3 h lang unter Rühren auf 1500C erhitzt. Nach dem Abkühlen wurde die Reaktionsmasse in Chloroform gelöst und die Chloroformschicht wurde mit einer wässrigen Lösung, die mit Natriumcarbonat gesättigt war, und anschließend mit Wasser gewaschen. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck entfernt, wobei 2,99 g 4-Chloro-N-methylbenzothiazolon in Form weißer Kristalle erhalten wurden; Ausbeute 99,7 %, Reinheit 99,0 %, F = 130 - 132°C.
Beispiel 24
Ein Gemisch aus 2-Methoxy-4-chlorobenzothiazol (2,00 g,
—4 0,01 mol) und Tetra-n-butylammoniumbromid (64 mg, 2 χ 10 mol) wurde 90 min unter Rühren auf 1000C erhitzt. Nach dem Abkühlen wurde die Reaktionsmasse in Chloroform gelöst und die Chloroformschicht wurde mit Wasser gewaschen. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck entfernt, wobei 1,98 g 4-Chloro-N-methylbenzothiazolon in Form weißter Kristalle erhalten wurden; Ausbeute 99,0 %, Reinheit 99,7 %, F = 130 - 132°C.
Beispiel 25
Ein Gemisch aus 2-Methoxybenzothiazol (2,00 g, 0,012 mol) und Tetra-n-butylammoniumbromid (24 mg, 7 χ 10 mol) wurde 2,5 h lang unter Rühren auf 1200C erhitzt. Nach dem Kühlen wurde die Reaktionsmasse in Chloroform gelöst und die Chloroformschicht wurde mit Wasser gewaschen. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck entfernt, wobei 1,85 g N-Methylbenzothiazolon in Form weißer Kristalle erhalten wurden; Ausbeute 92,5 %, Reinheit 96,0 %, F = 73 - 75°C.
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Beispiel 26
Ein Gemisch aus 2-Äthoxy-4-chlorobenzothiazol (2,14 g, 0,01 mol) und Tetra-n-butylammoniumbromid (64 mg,
-4 " ο
2 χ 10 mol) wurde 3 h lang unter Rühren auf 150 C erhitzt. Nach dem Abkühlen wurde die Reaktionsmasse in Chloroform gelöst und die Chloroformschicht wurde mit Wasser gewaschen. Das Lösungsmittel wurde sodann unter vermindertem Druck entfernt, wobei 2,06 g 4-Chloro-N-äthylbenzothiazolon in Form blaß-gelber Kristalle erhalten wurden; Ausbeute 96,3 %, Reinheit 97,5'%, F = 94 bis 98°C.
Beispiel 27
Ein Gemisch aus 2-n-Propoxy-4-chlorobenzothiazol (2,28 g, 0,01 mol) und Tetra-n-butylammoniumbromid (64 mg, 2 χ 10 mol) wurde 7 h lang unter Rühren auf 1500C erhitzt. Nach dem Kühlen wurde die Reaktionsmasse in Chloroform gelöst und die Chloroformschicht wurde mit Wasser gewaschen. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck entfernt, wobei 2,16 g 4-Chloro-N-n-propylbenzothiazolon in Form einer blaß-gelben viskosen Flüssigkeit (die nach dem Abkühlen sich verfestigte) erhalten wurden; Ausbeute 94,7 %, Reinheit 96,0 %, F = 40 - 45°C, Kp = 108 - 109°C/0,2 mmHg.
Beispiel 28
Ein Gemisch aus 2-n-Amyl-4-cli!lorobenzothiazol (2,56 g, 0,01 mol) und Tet.ra-n-butylammoniumbromid (64 mg, 2 χ 10~ mol) wurde 10 Ii lang unter Rühren auf 1500C erhitzt. Nach dem Abkühlen \;urdo die Reaktionsmasse in chloroform gelöst und die Chloro-ί orru;c:hi cht mit Wasser gev/archcn. Das Lösungsmille1] wurde .'•ndaim unter vermindert em Dj u<-1; entfernt, woben ?,39 g A- eh] oro-U-n-amylbenznt hi a;e l'-n in Form einer gelbem viiil'.o-.·■( Ii I1I n:\vA ejl.oit erhalt cn uini n; Ausbeute 93,4 '- , Hoin-]iit 93,6 ?, Kp 124 - 125°on,1(i mmHg.
H 0 9 H f 1 / 0 9 5 U
BAD OFfä»*AL
Verfahrensweise C Beispiel 29
4--Chlorobenzothiazolon (9,28 g, 0,05 mol) wurde in einer Lösung von Natriumhydroxid (3,19 g, 0,075 mol) in Wasser (220 ml) gelöst und Tetra-n-butylammoniumbromid (0,48 g, 0,0015 mol) und Toluol (80 ml) wurden zugesetzt. Methyljodid (11,21 g, 0,075 mol) wurde tropfenweise bei Raumtemperatur zugegeben und das Gemisch wurde bei Raumtemperatur 30 min lang und danach bei 50 - 60°C. 1 h lang gerührt, woran sich eine Abkühlung und Phasentrennung anschloß . Die Toluolschicht wurde einmal mit Wasser gewaschen und das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck entfernt, wobei 9,53 g 4-Chloro-N-methylbenzothiazolon in Form blaß-gelber Kristalle erhalten wurden; Ausbeute 96,0 %, Reinheit 99,3 %, F = 130 - 132°C.
Beispiel 30
4-Chlorobenzothia.zcion (9,28 g, 0,05 mol) wurde in einer Lösung von Natriumhydroxid (3,19 g, 0,075 mol) in Wasser (220 ml) gelöst und Tetra-n-butylammoniumbromid (0,48 g, 0,0015 moi) und Toluol (80 ml) wurden zugesetzt. Dimethylsulfat (9,40 g, 0,075 mol) wurde tropfenweise zu dem Gemisch bei Raumtemperatur zugegeben und das Gemisch wurde bei Raumtemperatur 1 h lang gerührt, woran sich eine Phasentrennung anschloß. Die ToLuolschicht wurde einmal mit Wasser gewaschen und das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck entfernt, wobei 9,80 g 4-Chloro-N-methylbenzothiazolon in Form blaß-gelber Kristalle erhalten wurden; Ausbeute 98,2 %, Reinheit 98,2 %, F 130 - 132°C.
Beispiel 3 1
4-ChLorobenzothiazolon (9,28 g, 0,05 moL) wurde in einer
Β0ΪΓ85 J /D95*
:" BAD (Ä&L ^
Lösung von Natriumhydroxid (3,19 g, 0,075 mol) in Wasser (220 ml) gelöst und Benzyltriäthylammoniumchlorid (0,34 g, 0,0015 mol) und Toluol (80 ml) wurden zugesetzt. Dimethylsulfat (9,40 g, 0,075 mol) wurde tropfenweise zu dem Reaktionsgemisch bei Raumtemperatur zugegeben und das Gemisch wurde bei Raumtemperatur 4 h lang gerührt, woran sich eine Phasentrennung anschloß. Die Toluolschicht wurde einmal mit Wasser gewaschen und das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck entfernt, wobei 8,97 g 4-Chloro-N-methylbenzothiazolon in Form blaß-gelber Kristalle erhalten wurden; Ausbeute 90,3 %", Reinheit 96,7 %, F = 129 - 131°C.
Beispiel 32
4-Chlorobenzothiazclon (9,28 g, 0,05 mol) wurde in einer Lösung von Natriumhydroxid (3,19 g, 0,075 mol) in Wasser (500 ml) gelöst und Tetra-n-butylammoniumbromid (0,48 g, 0,0015 mol) und Äthylendichlorid (300 ml) wurden zugesetzt. Dimethylsulfat (9,40 g, 0,075 mol) wurde tropfenweise bei Raumtemperatur zugegeben und das Gemisch wurde bei Raumtemperatur 1 h lang gerührt, woran sich eine Phasen trennung (anschloß. Die Äthylendichloridschicht wurde einmal, mit Wasser gewaschen und das Lösungsmittel wurde unter verminderten Druck entfernt, wobei 9,37 g 4-Chloro-N-methylbenzothiazolon in Form blaß-gebler Kristalle erhalten wurden; Ausbeute 93,9 %, Reinheit 98,7 %, F= I)O - 132°C.
Beispiel 33
4-Methylbenzothiazolon (4,13 g, 0,025 mol) wurde in einer Lösung von Natriumhydroxid (1,60 g, 0,0375 mol) in Wasser (100 inL) gelöst und Tetra-n-butylammoniumbromid (0,24 g, 7,5 χ IO~ mol) und Toluol (40 ml) wurden zugegeben.
^09851 /€354
Dimethylsulfat (4,70 g, 0,0375 mol) wurde tropfenweise bei Raumtemperatur zugesetzt und das Gemisch wurde bei Raumtemperatur 1 h lang gerührt, woran sich eine Phasentrennung anschloß. Die Toluolschicht wurde einmal mit Wasser gewaschen und das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck entfernt, wobei 4,31 g 4-Methyl-N-methylbenzothiazolon in Form weißer Kristalle erhalten wurden; Ausbeute 96,2 %, Reinheit 98,8 %, F = 122 - 124°C.
Beispiel 34
4-Fluorbenzothiazolon (4,23 g, 0,025 mol) wurde gelöst in einer Lösung von Natriumhydroxid (1,60 g, 0,0375 mol) ■in Wasser (100 ml) und Tetra-n-butylammoniumbromid (0,24 g, 7,5 χ 10 mol) und Toluol (40 ml) wurden zugegeben. Dimethylsulfat (4,70 g, 0,0375 mol) wurde bei Raumtemperatur zugesetzt und das Gemisch wurde bei Raumtemperatur 1 h lang gerührt, woran sich eine Phasentrennung anschloß. Die Toluolschicht wurde einmal mit Wasser gewaschen und das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck entfernt, wobei 4,47 g 4-Fluoro-N-methylbenzothiazolon in Form weißer Kristalle erhalten wurden; Ausbeute 97,6 %, Reinheit 98,7 %, F = 12 ι,5 - 123,5°C.
Beispiel 35
4-Bromobenzothiazolon (5,75 g, 0,025 mol) wurde in einer Lösung von Natriumhydroxid (1,60 g, 0,0375 mol) in Wasser
(100 ml) gelöst und Tetra-n-butylammoniumbromid (0,24 g, —4
7,5 χ 10 mol) und Toluol (40 ml) wurden zugegeben. Dimethylsulfat (4,70 g, 0,0375 mol) wurde tropfenweise bei Raumtemperatur zugesetzt und das Gemisch wurde bed Raumtemperatur 1 h lang gerührt, woran sich eine Phasentrennung anschloß. Die Toluolschicht wurde einmal mit Wasser gewaschen und das Lösungsmittel wurde? unter vermindertem Druck entfernt, wobei β,00 g 4-Bromo-N-mei. hylbonzothiazolon in Form weißer Kristalle erhalten wurden; /usbouto 9H,3 %, Reinheit 99,0 I1 F = 138 - 140°C.
Π 0 9 0 5 1/09 5L
- 26 -
thiazol und 2,4-Dichlorobenzothiazol und 94%iges Natriumhydroxid (2,34 g, 0,055 mol) in Isobutanol (100 ml) wurde unter Rückfluß 1 h lang erhitzt. Es wurde Wasser zugegeben und der Alkohol wurde azeotrop zusammen mit Wasser abdestilliert. Die erhaltene ölige Substanz wurde mit Chloroform extrahiert und die Chloroformschicht wurde mit Wasser gewaschen. Das Lösungsmittel wurde sodann unter vermindertem Druck entfernt, wobei 11,70 g 2-Isobutoxy-4-chlorobenzothiazol in Form einer gelben viskosen Flüssigkeit erhalten wurden; Ausbeute 96,8 %, Reinheit 97,2 %, Kp 103,5 - 105°C/0,15 mmHg.
Beispiel 11
2-Chlorobenzothiazol (8,48 g, 0,05 mol) und eine wässrige 48%ige Natriumhydrcxidlösung (4,78 g, 0,055 mol) wurden zu Toluol (40 ml) zugegeben und Methanol (8,09 g, 0,25 mol) wurde tropfenweise bei Raumtemperatur zugesetzt. Nach beendeter Zugabe wurde das Reaktionsgemisch auf 700C erhitzt und 4,5 h lang bei 700C gehalten. Nach dem Abkühlen wurde die Toluolschicht dreimal mit Wasser gewaschen und das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck entfernt unter Erzielung von 8,17 g 2-Methoxybenzothiazol in Form einer blaß-gelben viskosen Flüssigkeit (die sich nach dem Abkühlen verfestigte); Ausbeute 98,9 %, Reinheit 96,8 %, F = 31 - 33°C.
Vergleichsbeispiel· 1
Ein Gemisch aus 2-Bromo-4-chlorobenzothiazol (6,2 g, 0,025 mol) und Triäthylamin (2,8 g, 0,028 mol) in Methanol (80 ml) wurde unter Rückfluß 10 h lang erhitzt. Die Reaktionslösung wurde untersucht und die Umwandlung in 2-Methoxy-4-chlorobenzothiazol wurde durch Gaschromatograhie bestimmt, wobei gefunden wurde, daß sie 20 % betrug.
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Verfahrensweise B Beispiel 12 Ein Gemisch aus 2-Methoxy-4-methylbenzothiazol (2,69 g,
0,015 mol) und Tetra-n-butylammoniumbromid (97 mg,
-4 ο
3 χ 10 mol) wurde unter Rühren 40 min lang auf 130 C
erhitzt. Nach dem Abkühlen wurde die Reaktionsmasse in Chloroform gelöst und die Chloroformschicht wurde mit Wasser gewaschen. Das Lösungsmittel wurde sodann unter vermindertem Druck entfernt, wobei 2,65 g 4-Methyl-N-methylbenzothiazolon in Form blaß-gelber Kristalle erhalten wurden; Ausbeute 98,5 %, Reinheit 99,0 %, F = 122 - 124°C.
Beispiel 13
Triäthylbenzylammoniumchlorid (230 mg, 0,001 mol) wurde zu einer Lösung von 2-Methoxy-4-chlorobenzothiazol (4,00 g, 0,02 mol) in Toluol (8 g) zugegeben und das Gemisch wurde unter Rückfluß 5 h lang erhitzt. Nach dem Abkühlen wurde die Toluolschicht nit Wasser gewaschen und das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck entfernt, wobei 3,90 g 4-Chloro-N-methylbenzothiazolon in Form weißer Kristalle erhalten wurden; Ausbeute 97,5 %, Reinheit 99,1 %, F = 130 - 132°C.
Beispiel 14
Ein Gemisch aus 2-Methoxy-4-chlorobenzothiazol (5,00 g, 0,025 mol) und Tetra-n-butylammoniumbromid (162 mg, 5 χ 10 mol) wurde unter Rühren 10 min lang auf 1400C erhitzt. Nach dem Abkühlen wurde die Reaktionsmasse in Chloroform gelöst und die Chloroformschicht mit Wasser gewaschen. Das Lösungsmittel wurde sodann unter vermindertem Druck entfernt, wobei 4,88 g 4-Chloro-N-methylbenzothiazolon in Form weißer Kristalle erhalten wurden; Ausbeute 97,6 %, Reinheit 98,8 %, F = 130 - 132°C.
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Beispiel 36
4-Chlorobenzothiazolon (4,64 g, 0,025 mol) wurde in einer Lösung von Natriumhydroxid (1,60 g, 0,0375 mol) in Wasser (100 ml) gelöst und Tetra-n-butylammoniumbromid (0,24 g, 7,5 χ 10~ mol) und Toluol (40 ml) wurden zugesetzt. Diäthylsulfat (5,78 g, 0,0375 mol) wurde bei Raumtemperatur tropfenweise zugegeben und das Gemisch wurde bei Raumtemperatur 1 h lang gerührt, woran sich eine Phasentrennung anschloß. Die Toluolschicht wurde einmal mit Wasser gewaschen und das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck entfernt, wobei 5,24 g 4-Chloro-N-äthylbenzothiazolon in Form weißer Kristalle erhalten wurden; Ausbeute 98,1 %, Reinheit 98,5 %, F = 96 - 98,5°C.
Beispiel 37
Benzothiazolon (3,78 g, 0,025 mol) wurde in einer Lösung von Natriumhydroxid (1,60 g, 0,0375 mol) in Wasser (100 ml) gelöst und Tetra-n-butylammoniumbromid (0,24 g, 7,5 χ 10 mol) und Toluol (40 ml) wurden zugesetzt. Dimethylsulfat (4,70 g, 0,0375 mol) wurde tropfenweise bei Raumtemperatur zugegeben und das Gemisch wurde bei Raumtemperatur 1 h lang gerührt, woran sich eine Phasentrennung anschloß. Die Toluolschicht wurde einmal mit Wasser gewaschen und das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck entfernt, wobei 4,14 g N-Methylbenzothiazolon in Form weißer Kristalle erhalten wurden; Ausbeute 100 %, Reinheit 97,7 %, F = 70 - 73,5°C.
Bezugsbeispiel
Kaliumhydroxid (4,95 g, 0,075 mol) und 4-Chlorobenzothiazolon (9,28 g, 0,05 mol) wurde in Methanol (100 ml) gelöst und Methyl jodid (11,21 g, 0,0,75 mol) wurde tropf en-
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weise beim Raumtemperatur zugesetzt. Nach 3 h langem Rühren unter Rückfluß wurden aliquote Teile entnommen und die Umwandlung wurde durch Gaschromatographie bestimmt. Es wurde gefunden, daß 50 % des Ausgangsmaterials 4-Chlorobenzothiazolon nicht umgesetzt waren. Danach wurden zusätzliche 8,78 g (0,133 mol) Kaliumhydroxid und 25,71 g (0,172 mol) Methyljodid in drei Anteilen bzw. während 7 h unter Rückfluß zugegeben, bis das Ausgangsmaterial vollständig verschwunden war. Nach dem Abkühlen wurde Wasser (200 ml) zu der Reaktionslösung zugesetzt. Die abgeschiedenen Kristalle wurden abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei 7,49 g gelblichorange Kristalle (F = 65 - 67°C) erhalten wurden. Durch NMR-Spektroskopie und die unten angegebenen Elementaranalyse wurde gefunden, daß es sich bei diesem Produkt nicht um das gesuchte 4-Chloro-N-methylbenzothiazölon, sondern um Methyl-N-methyl-N-(2-chloro-6-methylthiophenyDcarbamat, ein durch Aufspaltung des Thiazolringes entstandenes Produkt, handelt.
Elementaranalyse:
C (%) H 4 (%) N 5 (%) s (%) Cl (%
berechnet 48, 9 4 ,9 6 ,7 13,0 14 ,4
gefunden 49, 3 ,6 Λ 12,7 14 ,1
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Claims (4)

PATENTANWÄLTE MOLLER-BORg · DEUFEL 8MONCKENeB-SlEBERTSTR. 4 TEL. (089} 4740 05 -TELEX 5-24285 ' ■ 19. Juni 1979 S 3210 Sumitomo Chemical Company Limited, Kitahama 5-chome, Higashi-ku, Osaka, Japan Verfahren zur Herstellung von N-Alkylbenzo- thiazolonderivaten Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung von N-Alkylbenzothiazolonderivaten der Formel I
\~ O (I)
IT
R1
worin R1 ein Wasserstoff-, Chlor-, Brom- oder Fluoratom oder einen Methylrest und R2 einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeuten, dadurch gekennzeichnet, daß man ausgehend von 2-Halogenobenzothiazolderivaten der Formel II
(II)
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worin R. die angegebene Bedeutung hat und X ein Chlor-, Brom- oder Fluoratom bedeutet, als Zwischenprodukte 2-Alkoxvbenzothiazolderivate der Formel III
(III)
worin R1 und R„ die angegebene Bedeutung haben, oder Benzothiazolonderivate der Formel IV
.S
= 0
worin R1 die angegebene Bedeutung hat, bildet unter Verwendung eines Katalysators bei der Herstellung der N-Alkylbenzothiazolonderivate der Formel I aus dem 2-Alkoxybenzothiazolderivat der Formel III oder dem Benzothiazolonderivat der Formel IV.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das 2-Alkoxybenzothiazolderivat der Foriuel III bildet durch Umsetzung eines 2-Halogenobenzothiazolderivats der Formel II mit einem kurzkettigen Alkanol der Formel V
R2OH (V)
worin R2 einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet, in Gegenwart eines basischen Kondensationsmittels.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als basisches Kondensationsmittel ein Alkalimetallhydroxid, Alkalimetallcarbonat oder stickstoffhaltiges heterocyclisches tertiäres Amin verwendet.
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ORIGINAL INSPECTED
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das basische Kondensationsmittel in einer Menge von 1,0 bis 2,2 mol, bezogen auf 2-Halogenobenzothiazolderivat (II), verwendet .
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei einer Temperatur von etwa 200C bis Rückflußtemperatur des Reaktionsgemisches durchführt.
6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man Verbindungen (II) und (V) miteinander umsetzt, in denen R1 ein Chloratom und R~ einen Methylrest bedeuten.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das N-Alkylbenzothiazolonderivat der Formel I herstellt
durch Erhitzen eines 2-Alkoxybenzothiazolderivats der Formel III in Gegenwart eines Katalysators.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysator tertiäre Amine, deren Salze, quaternäre
Ammoniumsalze oder Dialkylsulfate verwendet.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man
als Katalysator ein tertiäres Amin in einer Menge von 1/1000 mol oder mehr, bezogen auf 2-Alkoxybenzothiazolderivat (III),
verwendet.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
man als Katalysator das aliphatische tertiäre Amin
1,5-Diazabicyclo£3.4. Ojnonen-5 oder 1,5-Diazabicyclo£5.4.oJundecen-5 in einer Menge von 5/1000 mol
oder mehr, bezogen auf 2-Alkoxybenzothiazolderivat (III),
verwendet.
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11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysator ein quaternäres Ammoniumsalz in einer Menge von 1/1000 bis 1/10 mol, bezogen auf 2-Alkoxybenzothiazolderivat (III), verwendet.
12. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysator Dialkylsulfat in einer Menge von
1/100 bis 1/10 mol, bezogen auf 2-Alkoxybenzothiazolderivat (III), verwendet.
13. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei einer Temperatur von nicht weniger als 1000C oder von nicht weniger als dem Schmelzpunkt des N-Alkylbenzothiazolonderivats bei Abwesenheit eines Lösungsmittels, und von nicht mehr als der Rückflußtemperatur des Reaktionsgemisches bei Vorliegen eines Lösungsmittels durchführt.
14. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man Verbindungen (III) erhitzt, in denen R1 ein Chloratom und R„ einen Methylrest bedeuten.
15. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das N-Alkylbenzothiazolonderivat der Formel I herstellt durch Umsetzung des Benzothiazolonderivats der Formel IV mit einem Alkylierungsmittel der Formel VI
R2Y (VI)
worin R„ die angegebene Bedeutung hat und Y ein Chlor-, Brom- oder Jodatom bedeutet, oder der Formel VII
(VII)
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worin R„ die angegebene Bedeutung hat, unter Verwendung einer Oniumverbindung als Katalysator in Gegenwart einer wässrigen Alkalimetallhydroxidlösung.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß man als die den Katalysator darstellende Oniumverbindung eine quaternäre Ammoniumverbindung, quaternäre Phosphoniumverbindung oder SuIfoniumverbindung verwendet.
17. Verfahren nacli Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß man die den Katalysator darstellende Oniumverbindung in einer Menge von 1/5 bis 1/200 mol, bezogen auf Benzothiazolonderivat (IV), verwendet.
18. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß man das Alkalimetallhydroxid in einer Menge von 1,0 bis 1,5 mol, bezogen auf Benzothiazolonderxvat (IV), verwendet.
19. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß man das Alkylierungsmittel in einer Menge von 1,1 bis
1,5 mol pro mol Benzothiazolonderivat (IV) verwendet.
20. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei einer Temperatur von etwa 2O0C
bis Rückflußtemperatur des Reaktionsgemisches durchführt.
21. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß man Verbindungen miteinander umsetzt, in denen R1 ein
Chloratom und R einen MethyLrest bedeuten.
22. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
man das N-Alkylbenzothiazolonderivat der Formel I
herstellt durch Erhitzen eines 2-Alkoxybenzothiazol-
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derivats der Formel III in Gegenwart eines Katalysators, wobei das 2-Alkoxybenzothiazolderivat (III) gewonnen ist durch Umsetzung eines 2-Halogenobenzothiazolderivats der Formel II mit einem kurzkettigen Alkanol der Formel V in Gegenv/art eines basischen Kondensationsmittels.
23. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß man das N-Alkylbenzothiazolonderivat der Formel I herstellt durch Umsetzung eines Benzothiazolonderivats der Formel IV
= 0 (IV)
mit einem Alkylierungsmittel der Formel VI oder VII unter Verwendung einer Oniumverbindung als Katalysator in Gegenwart einer wässrigen Alkalimetallhydroxidlösung, wobei das Benzothiazolonderivat (IV) gewonnen ist durch Hydrolyse sines 2-Halogenobenzothiazolderivats (II).
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