DE2153356A1 - Verfahren zur Herstellung von alpha Amlinocarbonsauren und ihren Derivaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von alpha Amlinocarbonsauren und ihren DerivatenInfo
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Description
"Verfahren zur Herstellung von q-Anilinocarbonsäuren und
ihren Derivaten"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von a-Anilinocarbonsäuren und ihren Derivaten, insbesondere
den korrespondierenden Carbonsäureestern, mit einem substituierten
Phenylring; erfindungsgemäß läßt man Anilin oder ein
ringsubstituiertes Anilin reagieren mit einer a-Halogencarbonsäure
oder einem ihrer Derivate.
Beispiele für derartige Umsetzungen sind bereits bekannt. Normalerweise läßt man die cx-Halogencarbonsäure oder beispielsweise
einen ihrer Ester reagieren mit einem Überschuh des in Frage kommenden Anilins, so daii der bei der Umsetzung f
gebildete Halogenwasserstoff gebunden wird.
Dieses bekannte Verfahren hat jedoch dan Nachteil, dall die
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BAD ORIGINAL
Reaktion gewöhnlich sehr langsam vor sich geht und unbefriedigende
Ausbeuten ergibt. Es wurden daher Versuche ge-
■ macht, das Verfahren zu verbessern. So wird gemäß der niederländischen Patentanmeldung 6 717 715» Beispiel II,
der Überschuß an dem betreffenden Anilin ersetzt durch Natriumbicarbonat. Aber auch in diesem Pail ist die
für die beschriebene Reaktion, d.h. die Unisetzune von
3,4-Dichloranilin mit a-Chlorpropionsäure benötigte
Zeit sehr J.ang und die Ausbeute läßt sehr zu wünschen
übrig. Dies trifft besonders zu bei der unmittelbaren
Herstellung von Verbindungen, die sich leicht hydrolysieren lassen, insbesondere von Estern der α-Anilincarbonsäuren.
Auch andere Basen, wie Calcium- und Magnesiumoxid führen zu einer teilweisen Verseifung. Selbstverständlich
kann man in solchen Fällen ein zweistufiges Verfahren anwenden, indem man zunächst die Carbonsäure
•und anschließend daraus den betreffenden Ester herstellt.
Schließlich erhielt die Anmelderin bei Verwendung von ΝΗχ als Base geringe Ausbeuten, da das NH, in einer Nebenreaktion mit dem a-Halogenatom zu der a-Aminocarboneäure
oder einem ihrer Derivate reagierte.
Es wurde nun gefunden, daß die oben erwähnten Nachteile · vermieden werden können und daß man die betreffenden
Verbindungen in guter Ausbeute mit Hilfe einer glatten Umsetzung, die sich allgemein anwenden läßt, erhalten
kann, wenn man als Base ein tertiäres Amin verwendet.
Gegenstand der Erfindung ist ein .Verfahren zur Herstellung
von a-Anilinocarbonsäuren und/oder ihrer Derivate
ait der allgemeinen Formel;
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HII - CH - Y
(D
1 2 5
worin jeder der Substituenten R , R und R für sich
ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine Alkyl-, Halogenalkyl-
oder Alkoxygruppe vertritt, R für ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe steht und Ϊ eine Carboxylgruppe
oder eine davon abgeleitete Salz- oder Estergruppe oder eine gegebenenfalls am Stickstoffatom
substituierte Carboxyamidgruppe bedeutet. Das erfindungsgemäSe
Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man Anilin oder eines seiner Substitutionsprodukte der
allgemeinen Formel:
(II)
zusammen mit einer gegebenenfalls am Stickstoffatom substituierten a-Halogenearbonsäure oder einem davon
abgeleiteten Salz oder Ester oder Carboxamid der allgemeinen Formel:
Hai ■-
CH -
(III)
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• · · t
- 4 -
λ ο 5 h.
λ ο 5 h.
worin die Substituenten R , R , R , R und Y die obige Bedeutung haben und worin Hai .ein Halogenatom bedeutet,
in'Anwesenheit eines tertiären Amides erhitzt.
In den obigen Formeln I1 II können die Substituenten
R , R und Br gleich oder verschieden sein. Besonders günstige Resultate erhält·-man, wenn mindestens einer
dieser Substituenten ein Halogenatom oder ein Wasser-
1 2
stoffatom vertritt. Vorzugsweise ist R = H, R = Halogen
und R^ = H, Halogen, Alkyl, Halogenalkyl oder Alkoxy.
Als Halogenatome kommen beispielsweise Chlor, Brom und Fluor in Frage, worunter in der Regel Chlor und
Fluor bevorzugt sind. Was die Alkyl- oder Alkoxygruppen
anbelangt, so sind im allgemeinen diejenigen Gruppen bevorzugt, die nicht mehr als 10 und insbesondere nicht
mehr als 6 Kohlenstoffatome aufweisen, während die 'Halogenalkylgruppe vorzugsweise nicht mehr.als 6 iCohlenstoffatome
und als Halogen ein oder mehrere Chlor- und/oder Fluoratome haben sollte. Im übrigen können
die Alkyl-, Halogenalkyl- und Alkoxygruppen eine verzweigte oder eine gerade Kette aufweisen. Beispiele
für besonders geeignete Substituenten sind: H, Cl, F, Methyl, Äthyl, Propyl, η-Butyl, Octyl, Methoxy und
Trifluormethyl. Was die Alkylgruppe anbelangt, εο ist die Methylgruppe besonders bevorzugt.
Beispiele für Aniline der allgemeinen formel II, die als Ausgangestoffe besonders geeignet sind, sind
die verschiedenen isomeren Monochlor- und Dichloraniline,
wie 2-, 3- und 4-ChIoraniline und 3,4- und 2,5-Mchioraniline;
Fluor- und Fluorchloraniline, insbesondere 4-Jb1IuOranilin
und 3-Chlor-4-fluoranilin sowie Kethylchior-,
(Trifluormethyl)-chlor- und Methoxychloraniline, wie
2-11ethyl-4-chlor-, ^-Methyl-S-chlor-, 3-Trifluornethyl-4-
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• ■
chlor- und 2-Methoxy-4-chloraniline (R1 = H, R2 = Cl
oder F, E^ = H, Cl, CH,, CF^ oder OCH*). Beispiele für
andere äsenfalls in Betracht kommende Aniline sind u.a. die isomeren Monomethyl- und Dimethylaniline,
sowie das unsubstituierte Anilin (R = H,- R = H oder
CH-,, R-^=H oder CH7). Besonders bevorzugt sind:
^--Chlor- und 4-Fluoranilin, 2-Methyl-4—chloranilin,
3-Chlor-4~fluoranilin und insbesondere 5,4-Dichloranilin.
Bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens bringt
man das Anilin (II) zur Umsetzung mit einer cc-Halogencarbonsäure
der allgemeinen Formel III oder mit einem davon abgeleiteten Salz oder Ester oder Carboxainid,
wobei in der Formel III Hai für ein Halogenatom, wie Fluor, Brom oder Chlor steht. Besonders günstige Resultate
erhält man, wenn Hai - Cl oder Br, wobei Chlor bevorzugt
ist. Unter den anderen Symbolen, R und Y, in Formel III (und ebenso in Formel I) steht R für ein Wasserstoffatom
oder eine Alkylgruppe mit entweder verzweigter oder gerader Kette, die vorzugsweise nicht mehr als 5 Kohlenstoff
atome aufweist. In der Regel sind die entsprechenden
Verbindungen bevorzugt, in denen R=H oder CHx,
wobei Verbindungen, in denen R für die Methylgruppe steht, sich als besonders vorteilhaft erwiesen haben.
Als Ausgangsmaterial der allgemeinen Formel III verwende man die entsprechende α-Halogencarbonsaure oder eines
ihrer Salze, z.B. ein Metallsalz, wie das Natriumoder das Ammoniumsalz; oder man verwendet einen Ester
einer Carbonsäure, worin Y. vorzugsweise eine Alkoxycarbonylgruppe
mit verzweigter oder gerader Kette und einem bis 10.Kohlenstoffatomen in der Alkoxyhälfte vertritt.
Geeignet ist auch ein Carboxamid, worin das Stickstoffatom eine oder zwei Kohlenwasserstoffgruppen, gegebenenfalls
vorzugsweise eine oder zwei gleiche oder verschiedene Alkylgruppen mit verzweigter oder gerader Kette und
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nicht mehr als 6 Kohlenstoffatomen als Substituenten trägt oder ein Carboxamid, worin das Stickstoffatom
•Teil eines cyclischen Systems ist.
Im allgemeinen sind als Ausgangsmaterial Ester und Carboxamide gegenüber den entsprechenden freien Säuren
und ihren Salzen bevorzugt* und am meisten bevorzugt sind die Ester. Es ist besonders vorteilhaft, von
einem Ester (III) auszugehen, worin Y. eine Alkoxycarbonylgruppe
mit nicht mehr als 4 Kohlenstoffatomen in der Alkoxyhälfte ist, wie eine Methoxy-,
Äthoxy-, Isopropoxy- oder n-Butoxycarbonylgruppe·
Bevorzugt ist darunter die Äthoxycarbonylgruppe. Im Fall von Carboxamiden ist es andererseits besonders
empfehlenswert, von den entsprechenden N-Methyl- und 2i,N-Dimethylderivaten (Y-CONHCH5 oder C0N(CH,)2) auszugehen.
Beispiele für geeignete α-Halogencarbonsäuren und
ihre Derivate sind die α-Chlor- und a-Brompropionsäuren und ihre Salze, Ester und Amide, insbesondere die üthylester
und die N-Methyl- und Ν,Ν-Dimethylamide. Besonderen
Vorzug verdienen die Äthylester von a-Chlorpropionsäure.
Die Ausgangsstoffe II Xind III können zwar in ungefähr
stöchiometrischen Mengen verwendet werden, jedoch empfiehlt
es sich in der Segel, die letztere Komponente im Überschuß
anzu v/enden. Günstige Molverhältnis se der Carbonsäure bzw. ihres Derivates zum Anilin liegen gewöhnlich
zwischen 1,2:1 und 3:1» vorzugsweise zwischen 1,3:1 und 2,5:1 und insbesondere zwischen 1,8:1 und 2,1:1.
Höhere Holverhältnisse, z.B. 4:1 oder höher, sind ebenfalls möglich, jedoch kann dies in manchen fällen zu
unerwünschten Nebenreaktionen führen und es werden längere
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Reaktionszeiten benötigt. Der verwendete Überschuß an beispielsweise
einem Esterkann oft mit Vorteil als Lösungsmittel wirken. Gegebenenfalls ist es auch möglich,
andere Lösungsmittel mit entsprechendem Siedepunkt zu
verwenden, vorzugsweise polare und aprotische Lösungsund
Verdünnungsmittel, wie Dimethylformamid oder den Dimethyl- oder Diäthylester von Diäthylenglykol.
Die erwähnten Lösungs- und "Verdünnungsmittel bzw. 'die im Überschuß verwendete Komponente, wie ein Ester
(III) können auf übliche Weise, z.B. durch Abdestillieren, aus dem Reaktionsgemisch zurückgewonnen und wieder
verwendet werden.
Erfindungsgemäß sollte die Umsetzung zwischen den Komponenten II und III, die zur a-Anilinocarbonsäure und/oder
ihrem Derivat (I) führt, in Anwesenheit eines tertiären Amins durchgeführt werden. Der während dieser Kondensation
frei gewordene Halogenwasserstoff, "HHaI, wird
so an das tertiäre Amin gebunden und bildet mit diesem
das entsprechende Hydrohalogenid. Geeignete tertiäre Amine sind z.B. aliphatischen aromatische und heterocyclische
Amine, in welchen die Substituenten am Stickstoffatom gleich oder verschieden und acyclisch und/oder
cyclisch sein können.. Geeignete Substituenten am Stickstoffatom sind beispielsweise (Cyclo)-alkyl, (Cyclo)-alkenyl,
Aryl, Aralkyl, Alkaryl und Alkylen. Außerdem kann das Stickstoffatom 'auch ein Teil eines heteroaromatischen
Systems sein und es können gegebenenfalls inerte Substituenten und/oder Heteroatome anwesend sein.
Beispiele für Substituenten am Stickstoffatom sind ithyl, Isopropyl, η-Butyl, Cyclohexyl, Allyl, Phenyl,
Benzyl, Soluyl, Pentamethylen und Qxydiäthylen. So können
die in Betracht kommenden tertiären Amine u.a. die entsprechenden Trialkyl- und TrialIyIamine, W,N-Dialkyl-
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.■Sepps*: ··
• · ·♦ »
aniline, N-Alkylpiperidine und -Morpholine sowie heteroaromatische
Amine, wie Pyridin, die Picoline und Chinolin umfassen.
Gute Resultate erhält man gewöhnlich nit Aminen, in denen
Jeder der Substituenten am Stickstoffatom höchstens 10 und vorzugsweise nicht mehr als 6 Kohlenstoffatome
enthält. Bevorzugt sind aliphatische Amine, unter denen die tertiären Alkyl- und -Allylamine mit nicht mehr
als 4 Kohlenstoffatomen je üubstituent sich besonders
bewährt haben. Vorzugsweise verwendet man ein Amin, in den die Substituenten am Stickstoffatom gleich
sind. Ausgezeichnete Resultate wurden beispielsweise erhalten mit Triäthylamin und insbesondere mit Tri-nbutylaain
und Triallylamin. Tri-n-butylamin ist besonders bevorzugt.
.Es wurde gefunden, da3 die Geschwindigkeit, mit der die
.Reaktion verläuft, im allgemeinen um so höher ist, je
mehr das AoIn einen, basischen Charakter hat und umgekehrt.
Wenn Amine mit einem weniger basischen Charakter verwendet werden, kann die Reaktion gegebenenfalls durch
Temperaturerhöhung beschleunigt werden. Es ist daher zu empfehlen, das Ämin und die Reaktionstemperatur derart
aufeinander .abzustimmen, daß die Umsetzung mit einer
vernünftigen Geschwindigkeit verläuft. Im allgemeinen beträgt die Arbeitstemperatur mindestens 100 und höchstens
175°C. Dabei sind allerdings niedrigere Temperaturen - z.B. für besonders reaktive Reaktionsteilnehmer - oder
auch höhere Temperaturen nicht ausgeschlossen. Vorzugsweise
liegt die Temperatur zwischen 120 und 160, insbesondere zwischen 130 und 15O°C. In der Regel verlaufe
die Reaktion unter Atmosphärendruck recht gut. In besonderen Fällen, -e.B. wenn ein niedrig siedendes Amin,
wie Triäthylamin, verwendet wird, wendet man mit Vorteil
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Überdruck an. Man kann jedoch auch bei Unterdruck arbeiten.
Vorzugsweise wird das tertiäre Amin in nicht mehr als
der stöchiometrisch notwendigen Menge verwendet. So erwies sich im allgemeinen eine Menge als ausreichend,
die derjenigen des Anilins (II) ungefähr äquivalent oder leicht (z.B. um 5 Molr*%) unterlegen ist. Die
Verwendung von größeren Mengen bietet in der Eegel keine Vorteile. Wird jedoch als Komponente (III) die
freie Carbonsäure (Y = CO^H) gewählt, so empfiehlt es sich, eine entsprechend größere Menge tertiäres
Amin zu nehmen.
Gemäß-einer bevorzugten Durchführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird das tertiäre Amin mindestens zum Teil dem Reaktionsgemisch während der Reaktion zugefügt. Es wurde nämlich gefunden, daß auf diese Weise
ein höherer Umsetzungsgrad des Anilins (II) erreicht werden kann. So kann, man von einem Reaktionsgemisch ausgehen,
das 10 bis 30 % der berechneten Menge an tertiärem Amin enthält und anschließend, während der Reaktion,
den Rest entweder kontinuierlich oder in Einzelanteilen zugeben, . ■
Es wurde ferner gefunden, daß die Reaktion mit einer beträchtlich höheren Geschwindigkeit verläuft, wenn bereits
bei Beginn der Reaktion ein Salz eines tertiären Amins anwesend ist, das dann als Katalysator wirkt.
Vorzugsweise wird ein IJydrohalogenid verwendet, insbesondere
ein Hydrohalogenid, das während der Reaktion gebildet wurde, wie das Hydrochloric! von Tri-n-butylaiain,
falls eine ct-Chlorcarbonsäure oder eines ihrer
Derivate als Ausgangsmaterial mit Tri-n-butylamin als
tertiäres Amin verwendet wurde. In der Regel hat sich eine Menge von beispielsweise 2 bis 60 Mol-ya, berechnet
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auf das Anilin (II) als sehr zweckoä3ig erwiesen. Gegebenenfalls
können aber auch höhere Hengen verwendet
werden, z.B. bis zu 300 Mol-% oder mehr, berechnet auf
das Anilin. Die- erwähnte Maßnahme, die auch mit Vorteil
in Kombination axt der allmählichen Zugabe des oben erwähnten
Amines angewandt werden kann, führt insbesondere bei Beginn der Reaktion zu -einer beträchtlich höheren
Umsetzung des Anilins. So waren beispielsweise bis zu 80 -/o des Anilins in der Hälfte der Zeit ungesetzt,
die für die gleiche Umsetzung unter.sonst gleichen Bedingungen
notwendig gewesen wäre.
Um Oxydationsreaktionen des Anilins vorzubeugen, kann es ratsam sein, unter Ausschluß von Sauerstoff zu arbeiten,
z.B. indem man die Reaktion in einer Atmosphäre von Stickstoff oder einem anderen inerten Gas verlaufen
•läßt. ' .
Das erfindungsgenäße Verfahren kann z.B. chargenweise?
kontinuierlich oder halb-kontinuierlich durchgeführt werden.
Das erhaltene Reaktionsprodukt kann auf übliche Weise aufgearbeitet werden. Im allgemeinen wird zunächst das
Hydrohsfclogenid des tertiären Amines nit Wasser ausgewaschen,
worauf .dann anschließend die Componente III,
die normalerweise im Überschuß verwendet wurde, entfernt wird, z.B. durch Destillation. Etwa noch anwesende Mengen
an nicht umgesetztem Anilin (II) können - nach Verdünnen mit z.B. Toluol - durch Zugabe der notwendigen Menge
Chlorwasserstoff in. form des Hydrochlorides ausgefällt
werden, das dann abfiltriert wird. Die so erhaltene Lösung des gewünschten Produktes (I) ka/ui gegebenenfalls
ale solche unmittelbar oder für weitere Umsetzungen verwendet
werden. Das Produkt läät sich aber aus der Lösung
auch leicht abtrennen, z.B. indem man das Lösungsmittel
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abdestilliert.
Die mit Hilfe des erfindungsgemäisen Verfahrens erhältlichen
oc-Anilincarbonsäu:ren und ihre Derivate sind u.a. wichtige
Zwischenprodukte für die Herstellung von pharmazeutischen
Produkten und insbesondere für die Herstellung von Chemikalien zur Bekämpfung von unerwünschtem Pflanzenwuchs
oder sie haben selbst wertvolle Herbicideigenschaften.
So eignen sich beispielsweise oc-Anilinocarboxamide mit
der allgemeinen Formel I (worin Y für eine Carboxamidgruppe, die gegebenenfalls einen Substituenten aufvreist,
steht) sehr gut als aktiver Bestandteil von herbicides
Mitteln (s. niederländische Patentanmeldung 6 707 890).
Bei der Acylierung der a-Anilinocarbonsäuren und ihrer
Derivate nach der allgemeinen Formel I, die erfindungsgemäfi
erhalten wurden, erhält man die entsprechenden IT-Acylderivate,
bei denen der Acylsubstituent en dem Anilinstickstoff
atom sitzt. Diese Derivate zeichnen sich durch herbicide Wirkung aus, wie beschrieben in der
holländischen Patentanmeldung 6 7^7 715· Aufgrund ihrer
selektiven Herbicidwirkung haben sie sich als besonders geeignet zur Bekämpfung von Flughafer erwiesen. Bei der
Anwendung wird die betreffende Verbindung gewöhnlich mit einem Träger und/oder einem grenzflächenaktiven Mittel
vermischt. Ausgezeichnete Resultate erhält man, wenn die aktive Verbindung beispielsweise der Äthylester von
a_(ii_3enzoyl-5»z<~dichloranilino)-propionsäure ist, den
man erfindungssemäii auf elegante V/eise erhält durch Umsetzung
von 3,4-Dichloranilin mit dem Äthylester von a-Chlo
propionsäure in Anwesenheit von Tri-n-butylamin und anschließende
Benzoylierung mit Benzotrichlorid.
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Beispiel 1
(unter Anwendung von Tri-n-butylamin)
In einem mit mechanischem Rührwerk, Gaseinlaß, Thermometer
und Rückflußkühler versehenen Dreihalsrundkolben
von 25O ml Inhalt erhitzt man ein Gemisch aus 5zl,6 g
(0,4 Hol) Äthyl-a-chlorpropion?.t, 32,4 g (0,2 Hol) 3,4-Dichloranilin
und 55»5 g (0»1^ Mol) Tri-n-butylanin
12 3/4 h unter Stickstoff auf 145°C.
Das Gemisch vrurde dann abgekühlt und nach Verdünnen mit 100 ml Toluol 3mal mit je 50 ml Waeser gewaschen, um
das gebildete Tri-n-butylamin-hydrochlorid zu* entfernen.
Schließlich wurde das Gemisch über Na^SO^, getrocknet
un,d das Toluol abdestilliert.
Die GLC-Analyse des so erhaltenen Reaktionsproduktes ergab,
daß 97»7 Mol-% des 3»4-DichloraniIins mit einer
Selektivität von 86,7 Mol-% in das Rewünsehte Äthvl-a-3,4-dichloranilino-propionat
übergeführt worden wnren.
Die Ausbeute betrug duher, bereclinet nuf dar Anilin,
84,7 %.
Beispiele
P.
bin 6
In der unten stehenden Tabelle A sind riio Ko:uiltnto oim>r
Anzahl von Versuchen ansegoben, die in verschiedener Hinsicht
von dem in Beispiel 1 boschriobonen Verfahren abweichen.
Weitere Einzelheiten r.ind der TubeLIe r.u ent—
nahmen.
So zeigt beispielsweise ein Vergleich der Beispiele .Γ und
3, daü ein höheres Holverhältniü A:B diener Reaktionateilnehmer
sich günstig auf die Ausbeute auswirkt. Auch eine allmähliche Zugabe eines Teiles dos .Vjins C vilhrerd
BAD ORIGINAL 209819/1168 "
der Reaktion erhöht die Umsetzung und Ausbeute, wie aus einem Vergleich von Beispiel 5 ait Beispiel 4 zu
ersehen ist. Beispiel 6, bei welchem das Hydrochlorid
des Amins C dein Ausgangcgeisisch zugefügt worden v;ar,
zeigt außerdem, daß hierdurch ungefähr das gleiche Resultat
wie in Beispiel 5 in einer Zeit von nur 6 Stunden erhalten wurde.
TABELLS A
A = Äthyl-a-chloropropionat
B c 3,4-Mchloranilin
C = Tri-n-butylanin
B c 3,4-Mchloranilin
C = Tri-n-butylanin
Bei- Molverhält- Reak- Temp. Um- Selekti- Ausbeu-
ii tung ität (B) t b
spiel | A | nis | C | 1 | tions-m zeit Oq (Std.) |
155 | setzung (B) in Mol-% |
vi"ca"C ^u in HoI-* |
j Oe, Der. auf 3 in Ιϊοΐ-ρ |
• | 1, | B | 1 | 6 | 155 | 89,9 | 78,6 | 70,6 | |
2 * | 1, | 2 1 | 1 | 6 | 145 | 93,7 | 87,9 | 82,4 | |
. 5 | 2 | 38 1 | 1a< | '8 | 145 | 92,9 | 90,1 | 83,7 | |
4 | 2 | 1 | 1* | J 8 | 145 | 96,0 | 89,7 | 86,1 . | |
5 | 2 | 1 | > 6 | 94,4 | 90,0 | 85,0 * | |||
6 | 1 | ||||||||
&' davon 1/4 bei Beginn und 3/4 kontinuierlich im Verlauf
von 7 Stundeni
' davon 1/4 bei Beginn und 3/4 kontinuierlich im Verlaut*
von 4 Stunden;
auijerdem in Anwesenheit von 5 Hol-/? zugesetzten C-HCl
(berechnet auf B).
B e i g ρ i e 1 2.
Herstellung von i.thyl-a- (514-dichlcrt.-.nilirK))-propionat
(unter Anwendung von Tri-ii-butylaiaiii)
BAD ORIGINAL 209819/1 168
In einein mit magnetischen Rührwerk, Gaseinlaß, Theriaoneber
und RückfluSkühler ausgestatteten Dreihalsrundkolben
von 100 ml Inhalt vmrde ein Gemisch aus 15»66 g (100 rdiol)
Athyl-a-chlorpropionat, 8,10 g (50 miiol) ^»^-iachloranilin,
5 »55 E (25 mMol) Tri-n-butylaminhydrociilorid und
8,80 g (47,5 mMol) Tri-n-butylanin 4 Stunden unüer Stickstoff
auf 135°C erhitzt. Nach Abkühlen und Verdünnen mit
25 al l'oluol wurde das Gemisch nit 25 nl Uasser gewaschen,
um das gebildete Tri-n-butylamin-hydrochlorid zu entfernen
und dann über NapSO. getrocknet.
Die GLG-Analyse des so erhaltenen Heaktionsproduktes ergab,
daß 85,5 /ö des 5j4-Dichloranilins mit einer Selektivität
von 94,4 ilol-'/i in das gewünschte Äthyl-a~5i4-dichloranilinopropionat
übergeführt worden waren. Die Ausbeute betrug daher, berechnet auf das Anilin, 80,3 %·
Herstellung von Äthyl-a-(314~dichloranilin)-propionab
(unter Anwendung von Triallylamin)
Analog Beispiel Ί. vmrde ein Genisch aus 54,6 g (0,4 hol)
Äthyl-a-chlorpropionat, 32,4 g (0,2 Hol) 3,4-Dichloranilin
und 25,4 g (0,185 Hol) !Triallylanin 12 Stunden
unter Stickstoff auf 145°C erhitzt. Zum Aufarbeiten wurden 150 ml Toluol verwendet.
Gemäß der GLC-Analyse waren 68,9 Hol-;* des 3,4-Dichloranilins
mit einer Selektivität von 94,2 Ja umgesetzt worden, was $Lner-Ausbeute an Äthyl-a-3»4-dichloranilinpropionat
von 93>2 c/o (berechnet auf das Anilin) entsprach.
Die Herstellung des IT-Benzoylderivates wurde in einezi
getrennten Versuch durchgeführt, bei welchem 59,3 S
(0,28 Mol) Benzoylchlorid der Lösung des Rohproduktes nach
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Z153350
Entfernen des gebildeten Triallylaminhydrochloridcs
und von 1ÜO ml Toluol während 20 nin bei einer Temperatur
von 120 G zugefügt wurden, v/orcuf das Gemisch 4 btunden
auf 120 C gehalten vrurde. Der Überschuß an Benzotrichlorid,
Äthyl-2-chlorpropionat und Toluol vmrde unter reduziertem
Druck abdestilliert. Des so mit einer Selektivität von 95» 3 l'iol—% erhaltene li-Benzoyläerivat entsprach einer Umsetzung
von 96 »0
Herstellung von Äthyl-q-(3,4~dichloranilin)-propionat
(unter Anwendung von Triäthylamin)
In einem mit Manometer, magnetischem Rührwerk·, Thermometer
und Entlüftungsventil ausgestatteten 200 ml-Glasautoklaven
wurde ein Gemisch aus 27,5 6 (0,2 Mol) Äthyl-ot-chlorpropionat,
16,2 g (0,1 Mol) 3,4-Dichloranilin und
.10,1 g (0,1 Mol) Triäthylamin 8 Stunden unter Stickstoff
auf 140°C erhitzt. Der maximale Druck, der nach 1 Stunde
1»7 kg/cm betrug, war an Ende der Reaktion auf 1,1 kg/en'0
abgesunken.
Das erhaltene Gemisch vmrde analog Beispiel 1 aufgearbeitet
und ergab gemäli der GLG-Analyse, das 92,6 Mol->& des
5,4-Dichloranilins mit einer Selektivität von 90,5 Mol-;j ·
umgesetzt worden waren, v/as einer Ausbeute an dem gevriinschten Äthyl-a-(3,4-dichloranilino)-propionat von
83»8 5u (berechnet auf das Anilin) entsprach.
PATEIITAIiSPRt GiIE:
BAD ORIGINAL
209819/1168
Claims (18)
1) Verfahren zur Herstellung von α-Anilinocarsonsäuren
und/oder ihren Derivaten der allgemeinen Formel:
KH-CII-Y
(D ,
worin die Substituenten H1, R2 und R^ jeder für sich
ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Alkyl-,
η.
Halogenalkyl- oder Alkoxygruppe vertreten, R ein
Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe bedeutet und Υ für eine Carboxylgruppe oder eine davon abgeleitete
Salz- oder Estergruppe oder eine gegebenenfalls am Stickstoffatom einen Substituenten tragende Carboxyamidgruppe
steht, dadurch gekennzeichne t daß man Anilin oder eines seiner Substitutionsprodukte
der allgemeinen Formel:
R2
(II)
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zusammen mit einer α-Halogencarboxylsäure oder einera
davon abgeleiteten Salz, Ester oder gegebenenfalls aa Stickstoffatom substituierten Carboxamid der
allgemeinen Formel:
HaI-GH-Y (III) ,
Ί ? 3 4
worin die Substituenten R , R , R, R und Y die obige
Bedeutung haben und worin Hai für ein Halogenatom steht, in Anwesenheit eines tertiären Amines erhitzt.
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß man als Ausgangsmaterial
ein Anilin der allgemeinen Formel I, worin R = H,
R = Halogen und HJ = H, Halogen, Alkyl, Alkoxy oder
Halogenalkyl, wobei die Alkyl- oder Alkoxygruppe höchstens 10 und insbesondere höchstens 6 Kohlenstoffatome und die
Halogenalkylgruppe höchstens 6 Kohlenstoffatome aufweisen und die Halogenatome bzw. das Halogenatom
Chlor und/oder Fluor sind, verwendet.
3) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß man als Ausgangsmaterial
ein Anilin der allgemeinen Formel II verwendet, wobei
R1S=H, R2*=C1 oder F und R^=H, Cl, CH5, OCH, oder CF5.
4) Verfahren nach Anspruch 3» dadurch g e k e η η -
s Anilin der Formel II 3,4-Dichloranilin verwendet.
5) Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß man als Heaktionsteilnehraer der allgemeinen Formel III eine Verbindung
verwendet, in v/elcher Hai = Cl oder Br und R=H
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oder Alkyl, wobei die Alkylgruppe höchstens 5 Kohlenstoff
atome enthält.
6) Verfahren nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet , daß man als Reaktionsteilnehmer
eine Verbindung der Formel III verwendet, worin Ii' für eine Methylgruppe steht.
• ·
7) Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß man als Heaktionsteilnehmer
der allgemeinen Formel III einen Ester einer oc-Halogencarbonsäure
verwendet, bei welchem Y für eine Alkoxycarborjylgruppe
mit höchstens 10 Kohlenstoffatomen in der Alkoxyhälfte
oder ein Amid einer α-Halogencarbonsäüre, bei
welchem das Stickstoffatom ene oder zwei Alkylgruppen als Substituenten, von denen Jeder höchstens 6 Kohlenstoff
atome enthält, steht.
8) Verfahren nach· einem der Ansprüche 5 bis 7» dadurch
gekennzeichnet , daß man als Reaktionsteilnehmer der Formel III den Äthyl ester von oc-Chlorpropionsäure verwendet.
9) Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß man als fieaktionsteilnehmer der"
Formel III ein N-Methyl- oder Ν,ϊί-Dimethyl-a-halogencarbonsäureamid verwendet.
10) Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, ^adurch gekennzeichnet , daß man im
Beaktionsgemisch das Molverhältnis 111:11 der. Reaktionsteilnehmer zwischen 1,2:1 und 3:1» insbesondere zwischen
1,8:1 und 2,1:1 hält.
11) Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß man als
tertiäres Amin ein aliphatisches Amin verwendet, bei dem
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Jeder der Substituenten am Stickstoffatom höchstens
10, vorzugsweise höchstens 6 Kohlenstoffatone enthält.
12) Verfahren" nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß man als tertiäres Amin .Triäthyl-.
amin, Tri-n-butylamin oder Triallylamin verwendet.
33) Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß nan die
umsetzung bei einer Temperatur zwischen 100 und 175>°C
durchführt.
14) Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , da/ί man das
tertiäre Aaiin in höchstens der stöchiomet'rischen Menge
verwendet·
15) Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß man das
tertiäre Amin ganz oder zum Teil dem Reaktionsgemisch, während der Reaktion zufügt.
16) Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, '
dadurch gekennzeichnet , daß bei Beginn.
■ der Beaktion ein Salz eines tertiären Amines, insbe- .
sondere ein Hal-ogenhalogenid, anwesend ist.
17) Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , da3 während der Reaktion ein Hydro-
lialogenid gebildet wird.
18) Verfahren nach Anspruch 16 oder 1?, dadurch gekennzeichnet , daß man das Hydrohs.logenid
in. einer Henge von 2 bis 60 Μοί-ίίό, berechnet auf dee
Anilin (II) verwendet.
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