DE2614241A1 - Verfahren zur herstellung von acylcyaniden - Google Patents

Verfahren zur herstellung von acylcyaniden

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DE2614241A1 DE19762614241 DE2614241A DE2614241A1 DE 2614241 A1 DE2614241 A1 DE 2614241A1 DE 19762614241 DE19762614241 DE 19762614241 DE 2614241 A DE2614241 A DE 2614241A DE 2614241 A1 DE2614241 A1 DE 2614241A1
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C253/00Preparation of carboxylic acid nitriles
    • C07C253/16Preparation of carboxylic acid nitriles by reaction of cyanides with lactones or compounds containing hydroxy groups or etherified or esterified hydroxy groups
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C253/00Preparation of carboxylic acid nitriles
    • C07C253/20Preparation of carboxylic acid nitriles by dehydration of carboxylic acid amides

Description

Bayer Aktiengesellschaft
Zentralbereich Patente, Marken und Lizenzen
509 Leverkusen. Bayerwerk
Bi/AB IV a/ZP
Verfahren zur Herstellung von Acylcyaniden
Die vorliegende Erfindung betrifft ein chemisch eigenartiges Verfahren zur Herstellung von teilweise bekannten Acylcyaniden, welche als Ausgangsstoffe zur Synthese von Herbiziden verwendet werden können.
Es ist bereits bekannt geworden, daß sich Acylcyanide durch Umsetzung von Acylhalogeniden mit Metallcyaniden herstellen lassen (vgl. Angew. Chem 6jS, 425-448 (1956)). Dieses Verfahren weist jedoch eine Reihe von Nachteilen auf. So ist es zum Beispiel aufwendig und technisch nur schwer durchführbar, denn es handelt sich um eine Zwei-Phasen-Reaktion, bei der ein Feststoff mit einer Flüssigkeit bzw. mit einer in Lösung vorliegenden Substanz umgesetzt wird. Außerdem liefert die Umsetzung kein einheitliches Reaktionsprodukt, sondern ein schwierig aufzutrennendes Substanzgemisch, das neben dem jeweiligen Acylcyanid auch eine größere Menge eines entsprechenden Dimeren enthält. Demgemäß sind die Ausbeuten an Acylcyanid relativ gering. Ein weiterer Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, daß das bei der Aufarbeitung anfallende Waschwasser vor dem Ableiten einer gründlichen Reinigung unterzogen werden muß, weil es noch erhebliche Mengen an hochgiftigen Metallcyaniden enthält, die bei der Umsetzung im Überschuß verwendet werden.
Le A 16 974
7098 A 0/0498
^ ^ 26U241
Ferner ist bekannt geworden, daß man Aroylcyanide durch Umsetzung von Arylcarbonsäurechloriden mit Blausäure in Gegenwart von Pyridin als säurebindendem Mittel in absolutem Äther synthetisieren kann (vgl. Angew. Chem. ^8, 425 - 448 (1956)). Auch dieses Verfahren ist jedoch mit mehreren Nachteilen verbunden. So ist es zunächst nicht allgemein anwendbar. Darüberhinaus ist es technisch recht aufwendig, weil die Arbeiten mit dem stark toxischen Pyridin und mit dem leicht entflammbaren Äther besonders hohe Sicherheitsvorkehrungen erfordern. Im übrigen ist auch hier eine gründliche Reinigung des bei der Aufarbeitung anfallenden Waschwassers wegen des darin gelösten Pyridins unumgänglich. Nachteilig ist ebenfalls, daß sich während der Reaktion eine beachtliche Menge an dimerem Aroylcyanid bildet, denn dadurch wird sowohl die Ausbeute an Aroylcyanid stark herabgesetzt, als auch dessen Isolierung erschwert.
Es ist weiterhin bekannt, Benzoesäureanhydrid mit Kaliumcyanid in äquivalenter Menge umzusetzen, wobei in geringer Ausbeute (ca. 10 % d. Th.) Benzoylcyanid erhalten wird (Liebigs Annalen der Chemie 287, S. 306 (1895)). Das Benzoylcyanid muß der als Hauptprodukt gebildeten zähen, sehr stark verharzten, dunkelbraunen Masse mit Äther entzogen werden. Dies Verfahren ist technisch völlig ungeeignet, denn nicht nur die Extraktion mit Äther führt zu technisch unüberwindlichen Schwierigkeiten, sondern für die sehr stark verharzten, dunkelbraunen Massen besteht keine weitere Verwendung. Es handelt sich hierbei also lediglich um eine mögliche Bildungsweise für Benzoylcyanid.
Es wurde nun gefunden, daß man die teilweise bekannten Acylcyanide der Formel
0
R-C-CN (I)
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26H241
in welcher
R für gegebenenfalls substituiertes Alkyl mit 1 bis 8 Kohlenstoff atomen, g^gebeneiifal Is substituiertes Cycloalkyl mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen, gegebenenfalls substituiertes Aryl oder für einen gegebenenfalls substituierten 5 - oder 6-gliedrigen heterocyclischen Rest steht, der zusätzlich noch mit einem Benzol ring anelliert sein kann,
in sehr hoher Ausbeute und ausgezeichneter Reinheit erhält, wenn man Carbonsäureanhydride dor Formel
0 0
R-C-O-C-R (IT)
in welcher
R die oben angegebenen Bedeutung hat,
mit Alkalicyaniden oder wasserfreier Blausäure, gegebenenfalls in Gegenwart eines Verdünnungsmittel, bei Temperaturen zwischen 50 und 250 C umsetzt und die entstandenen Acylcyanide (I) unmittelbar nach ihrer Bildung durch Destillation, gegebenenfalls unter vermindertem Druck, aus dem Reaktionsmedium entfernt,
Es ist als ausgesprochen überraschend zu bezeichnen, daß Acylcyanide der Formel (I) nach dem erfindungsgemäßen Verfahren in hoher Ausbeute und ausgezeichneter Reinheit zugänglich sind, denn im Hinblick auf den bekannten Stand der Technik war zu erwarten, daß bei dem Verfahren entweder die gleichen Schwierigkeiten auftreten wie bei der Umsetzung von Acy!halogeniden mit Alkali- bzw, Schwermetallcyaniden im Zweiphasensystem oder das gewünschte Acylcyanid nur in Spuren ent-"* steht. Insbesondere war keineswegs vorauszusehen, daß die Bildung von unerwünschten dimeren Acylcaniden oder harzartigen Produkten völlig unterbleibt.
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2ÖU241
Das erfingdungsgemäße Verfahren besitzt eine Reihe von Vorteilen. So ist es nicht auf die Synthese weniger bestimmter Verbindungen beschränkt, sondern es läßt sich sehr breit anwenden. Weiterhin liefert das erfindungsgemäße Verfahren Acylcyanide in praktisch quantitativer Ausbeute und ausgezeichneter Reinheit, frei von störenden oder umweltfeindlichen Nebenprodukten.
Ein zusätzlicher entscheidender Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß die Aufarbeitung keine Probleme bietet. Die im Verlauf der Reaktion entstehenden Alkalisalze der Carbonsäuren werden zum Beispiel durch Filtration abgetrennt, und das Filtrat kann destilliert oder auch direkt für weitere Umsetzung verwendet werden. Ferner können die im Reaktionsverlauf aus den Säureanhydriden (II) gebildeten Alkalisalze der Carbonsäuren wieder in die Anhydride überführt werden. Wird anstelle der Alkalicyanide Blausäue verwendet, so entsteht als Nebenprodukt Benzoesäure, die in der Chemie vielseitig weiter verwendet werden kann. Das erfindungsgemäße Verfahren stellt somit eine wertvolle Bereicherung der Technik dar.
Verwendet man Benzoesäureanhydrid und wasserfreie Blausäure als Ausgangsstoffe, so kann der Reaktionsverlauf durch das folgende Formelschema wiedergegeben werden.
COOCO COCN COOH
+ HCN-
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^b14241
Bei Anwendung von Benzoesäureanhydrid und Natriumcyanid kann der Reaktionsverlauf durch das folgende Formelschema wiedergegeben werden:
.COONa
+ NaCN-
Die als Ausgangsstoffe verwendeten Säureanhydride sind durch die Formel (II) allgemein definiert und können nach bekannten Verfahren hergestellt werden. In dieser Formel steht R vorzugsweise für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wobei jeder dieser Alkylreste substituiert sein kann durch Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Carbalkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkoxygruppe, Nitro, Nitril und/oder Halogen, wie zum Beispiel Fluor, Chlor, Brom oder Jod. Ferner steht R vorzugsweise für gegebenenfalls durch Alkyl, Alkoxy oder Carbalkoxy mit jeweils bis zu 4 Kohlenstoffatomen, Nitro, Nitril und/oder Halogen, wie zum Beispiel Fluor, Chlor und Brom, substituiertes Cycloalkyl mit 5 oder 6 Kohlenstoffatomen im Ringsystem. Weiterhin steht R vorzugsweise für gegebenenfalls durch Alkyl, Alkoxy oder Carbalkoxy mit jeweils bis zu 4 Kohlenstoffatomen, Nitro und/oder Halogen, wie zum Beispiel Fluor, Chlor und Brom, substituiertes Aryl, insbesondere Phenyl oder Naphthyl. Schließlich steht R vorzugsweise für gegebenenfalls durch Alkyl, Alkoxy oder Carbalkoxy mit jeweils bis zu 4 Kohlenstoffatomen, Nitro, Nitril und/oder Halogen, wie z.B. Fluor, Chlor und Brom, substituierte 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Reste, die 1 bis 3 Heteroatome wie Sauerstoff, Schwefel und/oder Stickstoff im Ring enthalten können und außerdem mit einem Benzolring anelliert sein können.
Als Beispiele für insbesondere in Frage kommende heterocyclische Reste seien genannt: Morpholinyl, Imidazolyl, Pyrazolyl, Pyrrolyl, Isoxazolyl, Piperidinyl, Oxazolyl, 1 ,2 ,4-Triazol-l-yl,
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1,2,4-Triazol-4-yl, 1,2,3-Triazolyl, 1,2f4-Thiadiazol-2-ylf Benzimidazolyl und Furanyl.
Als bevorzugte Beispiele für Säureanhydride der Formel (II) seien im einzelnen genannt: Essigsäureanhydrid, Propionsäureanhydrid, Pivalinsäureanhydrid, Cyclohexancarbonsäureanhydrid, Benzoesäureanhydrid, m-Chlorbenzoesäureanhydrid, 3,5-Dichlorbenzoesäureanhydrid, Naphthalin-1-carbonsäureanhydrid, 1-Phenyl-5-pyrazolon-3-carbonsäuranhydrid. Als besonders bevorzugte Anhydride seien die aromatischen Carbonsäureanhydride, insbesondere das Benzoesäureanhydrid genannt.
Als besonders bevorzugte Alkalicyanide seien das Natrium- und das Kaliumcyanid genannt.
Als Verdünnungsmittel, die bei der Durchführung des erfindungsgemäße Verfahrens eingesetzt werden können, kommen alle inerten organischen Lösungsmittel, die weder mit den Carbonsäureanhydriden noch den Metallcyaniden oder der Blausäure eine chemische Reaktion eingehen, in Betracht. Solche Lösungsmittel sind beiweise die Xylole wie o-Xylol, Chlorbenzol, o-Dichlorbenzol, die Trichlorbenzole, Nitrobenzol, Tetramethylensulfon. Als Verdünnungsmittel besonders geeignet ist ein Überschuß an Carbonsäureanhydrid (II). - Prinzipiell ist es jedoch auch möglich, die erfindungsgemäße Umsetzung ohne Verdünnungsmittel durchzuführen.
Die Reaktionstemperatur kann in einem größeren Bereich variiert werden. Im allgemeinen arbeitet man bei Temperaturen zwischen 50 und 250 C, vorzugsweise zwischen 100 und 230 C.
Die Reaktion wird im allgemeinen bei Normaldruck durchgeführt. Bei Verwendung von niedrigsiedenden, aliphatischen Carbonsäureanhydriden ist jedoch ein leichter Überdruck günstig, dann im allgemeinen von 1 bis 10, vorzugsweise von 1 bis 5 Atmosphären Überdruck. - Zum Abdestillieren der gebildeten Acylcyanide kann es dagegen vorteilhaft sein, bei Unterdruck zu arbeiten, in
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2ÖH241
dem Bereich von 750 bis 0,05 Torr, wobei sich der günstigste Druck durch das gewünschte Acylcyanid und die angewandte Temperatur ergibt.
Durch Zusatz von katalytischen Mengen Base oder Lewis-Säure kann die Umsetzung beschleunigt werden. Geeignete Basen sind beispielsweise tertiäre Amine wie Dimethylbenzylamin und 1,4-Diazabicyclo/2 . 2 . 2_7octan. Als geeignete Lewis-Säuren sind beispielshaft zu nennen: Zinkchlorid, Zinkcyanid, Kupfer-(I)-cyanid.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens setzt man im allgemeinen stöchiometrische Mengen an Säureanhydrid mit einem Alkalicyanid oder wasserfreier Blausäure um. Das Säureanhydrid kann jedoch auch im Überschuß, vorteilhaft dann sogar als Lösungsmittel verwendet werden.
Die Aufarbeitung erfolgt nach beendeter Umsetzung üblicherweise durch Destillation und gegebenenfalls Umkristallisation,
Auch in der Gasphase kann das Gemisch aus Säureanhydrid und Blausäure,ohne besondere Anwendung von Katalysatoren, erfindungsgemäß umgesetzt werden.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hersteilbaren Acylcyanide der Formel (I) sind wertvolle Ausgangsstoffe z,B, zur Synthese von 1,2,4-Triazin-5-onen, welche hervorragende herbizide Eigenschaften besitzen (vgl, Deutsche Offenlegungsschrift 2 224 161).
So läßt sich beispielsweise das 3-Methyl-4-amino-6~phenyl~-1 f 2t 4-triazin-5-one der Formel
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Mo
herstellen, indem man in einer ersten Stufe Benzoylcyanid in Gegenwart von konzentrierter Salzsäure mit Äthanol umsetzt und den dabei entstehenden Phenylglyoxylsäureäthylester in einer zweiten Stufe mit Acetylhydrazin zur Reaktion bringt, wobei sich i-Phenylglyoxylsäureäthylester-2-acetylhydrazon bildet, das in einer dritten Stufe mit flydrazinhydrat in Gegenwart von Pyridin in das oben erwähnte Endprodukt überführt wird. Diese mehrstufige Synthese läßt sich formelmäßig wie folgt wiedergeben:
1. Stufe:
C-CN
C2H5OH (HCl)
C-C-OC3H5
2. Stufe
^)-C-C-OC2H5 +
3. Stufe
O=C-OC2H5 U VS-C=N-NH-CO-CH
NH. - Hydrat \—
(Pyridin)
O=C-OC0E1.
VS -C=N-NH-COCH.
• N-NH,
CH.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird durch die nachfolgende Herstellungsbeispiele veranschaulicht:
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26U241
Beispiel 1
X)-CN
Verfahrensvariante A:
In einem mit Rührer, Thermometer, Rückflußkühler und Tropftrichter bestückten 2-Liter-Vierhalskolben wurden 1130 g Benzoesäureanhydrid (5 Mol) auf 180 C erhitzt, und innerhalb von 5 Stunden wurden 200 ml wasserfreie Blausäure (5 Mol) zugetropft. Die nicht sofort umgesetzte Blausäure wurde durch Kühlung wieder in das Reaktionsgefäß zurückgeführt. Nach beendeter Umsetzung wurde fraktioniert destilliert. Ausbeute: 630 g (96 % der Theorie) Benzoylcyanid vom Schmelzpunkt 31°C.
Die als Nebenprodukt quantitativ entstehende Benzoesäure wurde nach bekannten Methoden wieder in Benzoesäureanhydrid überführt.
Verfahrensvariante B;
1130 g (5 Mol) Benzoesäureanhydrid und 250 g (5 Mol) 98 %iges Natriumcyanid wurden gemischt.
Als Reaktionsgefäß wurde ein 3-Liter-Planschliffbecherglas verwendet, versehen mit einem randgängigen Wendelrührer, einem Thermometer, einem Kolonnenkopf und einer Destillationsbrücke. Die Mischung aus Benzoesäureanhydrid und Natriumcyanid ist bei 50 C gut rührbar. Unter Wasserstrahlvakuum (etwa 15 mm Hg) wurde innerhalb 30 Min, auf 1500C erwärmt. Nach 15 Min, wurde die Temperatur auf 160 - 170°C gesteigert. Das entstehende Benzoylcyanid destillierte bei einer Übergangstemperatur von
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105 - 125°C über. Nach etwa 2 - 2,5 Std. steigerte man die Innentemperatur auf 190 - 200 C. Hierbei destillierte das restliche Benzoylcyanid üb<~>r.
Ausbeute 650 g (99 * der Theorie) Benzoylcyanid von Schmelzpunkt 31°C.
4 52 g Benzoesäureanhydrid (2 Mol) wurden in 160 ml wasserfreie Blausäure gegeben und langsam durch ein mit Raschig-Ringen gefülltes, auf 25O°C
Vorlage aufgefangen.
gefülltes, auf 250 C geheiztes Rohr geschickt und in einer
Nach der fraktionierten Destillation, wobei die überschüssige Blausäure zurückgewonnen wurde, erhielt man 236 g Benzoylcyanid (90 % der Theorie) vom Schmelzpunkt 31 C, neben Benzoesäure und wenig nicht umgesetztem Benzoesäureanhydrid.
Verfahrensvariante D
904 g Benzoesäureanhydrid (4 MolJ und 98 g Natriumcyanid (2 Mol) wurden in einem Dreihalskolben gemischt und unter Vakuum langsam auf 200 c erwärmt, wobei das Reaktionsprodukt kontinuierlich unter Vakuum ( 14· mm Hg) abdestillierte. Der Rückstand bleibt bis 400C gut rührfähig und kann sofort zur Herstellung von Benzoesäureanhydrid aus dem entstandenen Natriumbenzoat Anwendung finden.
Ausbeute: 130 g Benzoylcyanid (99 % der Theorie, bezogen auf eingesetztes Natriumcyanid)
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Beispiel 2
93 g Pivalinsäureanhydrid (0,5 Mol) wurden mit 24,5 g Natriumcyanid (0,5 Mol) gemischt und unter Vakuum (15 Torr) langsam erwärmt. Das entstehende Reaktionsprodukt wurde direkt abdestilliert und anschließend fraktioniert.
Ausbeute: 39,4 g (71 % der Theorie) Pivaloylcyanid, Siedepunkt 48 - 54°C/15 Torr.
Beispiel 3
295 g 3-Chlor-benzoesäureanhydrid (1MoI) wurden mit 65 g Kaliumcyanid in einem 7 50-ml-Dreihalskolben gemischt und langsam innerhalb von 120 Minuten bis auf 23O°C erwärmt. Durch Anlegen von Vakuum wurde das Reaktionsprodukt vom Na-SaIz der 3-Chlorbenzoesäure entfernt. Die fraktionierte Destillation ergab 160 g (97 % der Theorie) 3-Chlorbenzoylcyanid; Siedepunkt 118 - 12i
benzin).
118 - 120°C bei 14 Torr; Schmelzpunkt 146 - 148°C (aus Wasch-
Beispiel 4
105,3 g 4-Nitrobenzoesäureanhydrid (1/3 Mol) wurden in einem 400-ml-Kolben mit 16,3 g Natriumcyanid (1/3 Mol) gemischt und unter Vakuum langsam auf 2300C erwärmt, wobei 55,4 g 4-Nitrobenzoylcyanid abdestillierten (94% d.Th.); Siedepunkt 116-118°C bei 0,1 Torr.
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26H241
Beispiel 5
264 g 2,5-Dichlor-benzoesäureanhydrid (1 Mol) und 49 g Natriumcyanid (1 Mol) wurden in einem 500-ml-Kolben, der mit Rührer und einer Destillationsapparatur bestückt war, unter Vakuum innerhalb von 2 Stunden auf 200 C erhitzt. Mit der steigenden Temperatur destillierte das 2,5-Dichlorbenzoylcyanid zügig in die Vorlage.
Die fraktionierte Destillation ergab: 194 g 2,5-Dichlorbenzoylcyanid (97 % der Theorie); Siedepunkt
140 - 142°C bei Torr; Schmelzpunkt 63 - 65°C (aus Waschbenzin)
Beispiel 6
In einem 250-ml-Dreihalskolben, bestückt mit Rührer, gekühltem Tropf trichter und Rückflußkühler, wurden 127 g 4-Methyl-benzoesäureanhydrid (0,5 Mol) auf 185 - 190°C erwärmt, und innerhalb von 2 Stunden wurden 20 ml wasserfreie Blausäure (0,5 Mol) hinzugetropft. Nach dem Erkalten wurde das Reaktionsprodukt destilliert.
Ausbeute: 67,5 g 4-Methyl-benzoylcyanid (93 % der Theorie); Siedepunkt 112 - 114°C bei 14 Torr; Siedepunkt 50 - 52°C (aus Waschbenzin) .
Beispiel 7
Wie in Beispiel 5 beschrieben wurden 163 g 1-Naphthalincarbonsäureanhydrid (0,5 Mol) und 25 g Natriumcyanid (0,5 Mol) innerhalb von drei Stunden auf 200 C erhitzt, wobei das l-Naphthalincarbonsäurecyanid abdestillierte. Nach einer erneuten Destillation zur Abtrennung mitgerissener Spuren an Ausgangsprodukten erhielt man 84 g !-Naphthalincarbonsäuren cyanid (93 % der Theorie); Siedepunkt 117 - 119°C bei 0f08 Torr; Schmelzpunkt 100 - 102°C (aus Waschbenzin),
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26H241
Beispiel 8
In einem Autoklav wurden 102 g Essigsäureanhydrid (1 Mol) und 40 ml wasserfreie Blausäure (1 Mol), gelöst in 300 ml Essigsäureäthylester, langsam auf 170 - 180 c erhitzt. Nach drei Stunden ließ man erkalten und trennte das Reaktionsprodukt durch fraktionierte Destillation von dem Lösungsmittel und der Essigsäure ab.
Ausbeute: 59,4 g Acetylcyanid (86 % der Theorie); Siedepunkt 93°C.
Beispiel 9
Wie in Beispiel 3 beschrieben wurden 295 g 4-Chlorbenzoesäureanhydrid (1 Mol) und 49 g Natriumcyanid (1 Mol) in einem Dreihalskolben innerhalb von 2 Stunden auf 210 C erwärmt . Während der schwach exothermen Reaktion wurde das entstandene Reaktionsprodukt im Vakuum ( 13 nun Hg) abdestilliert. Ausbeute: 158 g 4-Chlor-benzoylcyanid (96 % der Theorie); Siedepunkt 114 - 116°C bei 13 Torr.
Beispiel 10
Wie in Beispiel 5 beschrieben werden 286 g p-Methylbenzoesäureanhydrid (1 Mol) und 65 g Kaliumcyanid (1 Mol) innerhalb von 2 Stunden auf 190 C erwärmt. Das in der Destillationsvorlage aufgefangene p~Methoxybenzoylcyanid fällt sehr rein an, Ausbeute: 151 g p-Methoxybenzoylcyanid (94 % der Theorie),
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Claims (6)

26U241 Patent ansprlicho
1. \/(>if aliron zur Mc-rs; I el 1 iinn von Acy ] r-yan i den der !'f>rmel
O
R-C-CN (I)
in weichet'
R für qeqebcnenf al Ir, subst ituiort. o.s Alkyl mit 1 bis B Koh lernst nf [atomen, qoqobononf a 1 Ir; subs t i t u i er t en Cycloalkyl mit 3 bin 12 Koh 1 onstnff atomen , qoqebenenf a I Ls sub.s t i t u i ert.es Aryl odor einen qeqebenenfa 11 r> substituierton r>- oder 6—cj 1 i edr i qen heterocyclischen Rost steht, der zusätzlich noch mit einem Benzol rirtq anel-1 i ert .se i π kann ,
dadurch qokennze i-.'hnet, daß man Carbonsäureanhydr ide der Fo rmo1
R-C-O-C-R
" " (II)
O O
in welcher
R die oben angegebene Bedeutung hat,
mit Alkalicyaniden oder wasserfreier Blausäure, gegebenenfalls in Gegenwart eines Verdünnungsmittels, bei Temperaturen zwischen 50° und 25O°C umsetzt und die entstandenen Acylcyanide unmittelbar nach ihrer Bildung durch Destillation, gegebenenfalls unter vermindertem Druck aus dem Reaktionsmedium entfernt.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei Temperaturen zwischen 100° und 230 C durchführt.
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7 Π 0 R /, η / 0 4 9 8
BAD ORIGINAL
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ( daß als Carbonsäureanhydride (IT) aromatische Carbonsäureanhydride, insbesondere Benzoesäureanhydrid,eingesetzt werden.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Alkalicyanid Natriumcyanid eingesetzt wird.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verdünnungsmittel überschüssiges Carbonsäureanhydrid eingesetzt wird.
6. Verfahren gemäfi Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gebildete Acylcyanid durch Destillation bei Unterdruck aus dem Reaktionsgemisch entfernt wird.
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7098A0/0498
DE2614241A 1976-04-02 1976-04-02 Verfahren zur Herstellung von Acylcyaniden Expired DE2614241C3 (de)

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