DE1620439A1 - Anthelmintika - Google Patents
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- A61K31/00—Medicinal preparations containing organic active ingredients
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
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- C07D235/00—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, condensed with other rings
- C07D235/02—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, condensed with other rings condensed with carbocyclic rings or ring systems
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- C07D235/24—Benzimidazoles; Hydrogenated benzimidazoles with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached in position 2
- C07D235/30—Nitrogen atoms not forming part of a nitro radical
- C07D235/32—Benzimidazole-2-carbamic acids, unsubstituted or substituted; Esters thereof; Thio-analogues thereof
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Description
Prioritäten? 25. Dezember 196:5, V.St.A., Kr. 516 120
Ι« Juli ; 1966,. V. St ο A0, Kr. 562117: -■
Die Erfindung betrifft Anthelmintika, gekennzeichnet durch einen
Gehalt an mindestens einem Benzimidazolylcarbaminsäureester der allgemeinen Formel :
(I)
in der R* eine niedrigmolekulare, unverzweigte oder verzweigte
Alkylgrupp& mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,-eine Cyeloalkylgruppe,
einschliesslich einer Alkylcycloalkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoff
atomen, eine unverzwigte oder verzweigte Alkenylgruppemit
2 bis 6 Kohlenstoff atomen oaer eine Phenylgruppe bedeutet, Y
Neue Untertan .«j Wi^i^i
eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
eine Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
eine unverzweigte oder verzweigte Alkoxygruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Phenylgruppe, ein Chloratom, eine niedrigmolekulare
Alkylmercapto-, Alkylaminc-, Dialkylaroino~t Di- ·
alkylaminoalkyl-, Cyano-, Carboxy- oder Carbalkoxygruppe mit 2
bis 7 Kohlenstoffatomen bedeutet^ wobei die vorstehend nicht genau
definierten Alkylsubstituenten 1 bis 7 Kohlenstoffatome aufweisen,
und Z ein Wasserstoffatom, eine unverzweigte oder verh.
zweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine verzweigte
oder unverzweigte Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist, oder dessen Salz. ■
Besonders bevorzugte Anthelmintika enthalten solche Verbindungen
der allgemeinen Formel I, in denen Y eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen in der 5-Stellung, eine Alkoxygruppe mit 2
bis 6 Kohlenstoffatomen in der 5-Stellung oder eine niedere Alkylthiogruppe in der 5-Stellung, R1 eine Alkylgruppe mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen und Z ein Wasserstoffatom bedeuten.
"' Die Herstellung der Benzimidazolylcarbaminsäureester erfolgt in
der Weise", dass man ein S-niedrigmolekulares Alkylpseudothioharnstoffsulfat
in Gegenwart einer Base mit 1 bis 2 Äquivalenten eines Chlorameisensäureesters der allgemeinen Formel II
RO-- C^ (II)
in der B3 die vorstehende Bedeutung hat, kondensierts und das
Umsetsungsprodukt mit einem substituisrten o-?henylendiamin der
allgemeinen Formel ,
00M17/1884 W^
ie 20 A3 -9
(in)
in der Y und Z die vorstehende. Bedeutung haben, in Gegenwart
einer Säure kondensiert? und gegebenenfalls das erhaltene Produkt durch Behandlung mit einer Saure in ein Salz umwandelt,
AlsAusgängsverbiiidungaurBersteilung der Benzimidazolylcarbaminsäureester
wird ein S~niedrxgmolekularer Alkylpseudothioharn- ^ ;
stoff, vorzugsweise in Form des Sulfats, verwendet* Der Pseu- ^
dothioharnstoff wird in wässriger Lösung mit 1 Ms 2 Äquivalenten
eines H'-substituierten (wie in Formel I definierten) HaIo-
genformiats e vorzugsweise des ChlorformiatSi, und 1S5 - 3 Äquivalenten
(bezogen auf den Thioharnstoff) einer Base behandelt, wie
einem Alkaliffietallhydroxyd oder einem Srdalkalimetallhydroxydj
vorzugsweiseί Katriumhydroxyd■» Anschliessend werden zu dem erhaltenen. G-eraisch 1 bis 4 Äquivalente (bezogen auf Thioharnstoff)
einer Säure mit einer lonisationskonstarite von Ix 10 bis
—7 ■■'-""■■ i-
1 χ 10. s soviie 0P5 bis 2 Äquivalente eines in geeigneter .Weise g
substituierten (wie durch Y in· P^r.Tvel I definiert) o-Phenylendianiins
zugegeben^ Das Gemisch wird anschliessend etwa 30 Kinuten
Ms 2Q Stunden bei 30 bis 100 C gerührt usißi hierauf auf G
bis 4O0G gekühltο Das gewünschte Produkts ein ringsuDstituierter
Benzimidazol-^-carbamijÄSäureester, wird durch Piltration abgetrennt»
'-'.
Bie Verbindungen der allgemeinen Formel I, in d,er J, eine niedrij
molekulare Alkylgruppe ist, -können, aus dein geeigneten niedrigmo-
009817/180« BAD ORIGINAL
1620433
lekularen Alkylbenzol hergestellt werden« Beispielsweise wird'
ein Alkylbenzol in Gegenwart von Essigsäure oder Schwefelsäure
nitriert. Aus dem Geraisch von c— und p-Nitroalkylbenzol wird die
p-Verbindung als Zwischenprodukt abgetrennt und mit Zinnchlorid zum entsprechenden p-Aminoalkylbenzol reduziert und anschliessend
in einem Mineralsäuremedium mit Araylnitrat oder konzentrierter
Salpetersäure zum entsprechenden o-Nitro-p-alkylanilin nitriert.
Dieses Zwischenprodukt wird wiederum mit Zinnchlorid reduziert, und man erhält ein 4-niedrigmolekulares, alkylsubstituiertes
t o-Phenylendiamin. Das Diaminzwischenprodukt wird mittels des vorstehend
beschriebenen Verfahrens unter Verwendung von Thioharnstoff sulfat zu dem entsprechenden 5-niedrigmolekularen, alkylsubstituierten
Benzimidazol-2-carbäminsäureester umgewandelt.
Auf ähnlichem Weg führt die Verwendung des abgetrennten o-Nitrobenzols
als Ausgangsmaterial (Reduktion, Nitrierung und anschliessende
zweite Reduktion) zu dem entsprechenden 3-niedrig—
molekularen, alkylsubstituierten o-Phenylendiamin, das zu dem
entsprechenden .4-substituierten Benzimidazol umgewandelt wird«
• *
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der Y eine Dialkylaminogruppe
bedeutet, können aus einem Dialkylaminobenzol
hergestellt werden, das gemäss den vorstehend beschriebenen Verfahrensstufen
den dialkylaminosubstituieiten Benzimidazol-2-carbaminsäureester
ergibt» '·
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der 1 eine Alkylaminogruppe
bedeutet, werden unter Verwendung von 3i4-Dlnitroanilin
als Ausgangsmaterial hergestellt. Die Dini tr ο verbindung·· wird beispielsweise mit Butyrylchlorid zu l-Butyramido-3,4-di,-
9817/1884 BAD original
' · ■■'■ ■ ■" „5- -:: 1«0«9 _
nitrobenzol umgewandelt, das anschliessend mit Lithiumaluminiumhydrid
zum l~Butylamino-3,4-diaminobenzol reduziert wird. Das
Triaminobenzol wird zum* entsprechenden BenzimidazOl-2-carbarainsäureester
mittels des vorstehend beschriebenen Yerfahrens unter
Verwendung von Thioharnstoff umgesetzt.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der/T eine Alkoxygruppe
bedeutet j werden unter Verwendung von 4-Hydröxyäeetanilid
als AusgangsverMndung hergestellt. Das Anil id wird" ""mit1 dem^ !geeigneten
Alkylbromid und einem Alkalimetalihydrbxyd behandelt.
Man erhält das entsprechende p~'Alkoxyacetanilid -_gemäss dem Ver·^ · ä
fahren von Buu~Hoi und Mitarbeiter, J, Chem0 SöcV, Ϊ9555 Seite
1573. ■ " . ■ ;■■"■ : ; ■■'■■■. T .■"-■- :" ■" ■'..■
Die substituierte Verbindung wird in Eisessig und Essigsäureanhydrid
suspendiert und bei etwa 0 ö mit roter rauchender Salpetersäure
nitriert. In einer anderen Ausführungsfbrm des Verfahrens
bei einer höheren Temperatur (60 G)s wird konzentrierte
Salpetersäure und wässrige Essigsäure verwendet. Das erhaltene o-Nitro-p-alkoxyacetanilid wird abgetrennt und anschliessend
aus Methanol umkristallisiert. Dieses disubstituierte Acetanilid j|
wird anschliessend durch Kochen unter Ruckfluss mit einem Alkalimetallhydroxyd
in Äthanol verseifts wobei das disubstituierte
Anilin aus dem angesäuerten Wasser wiedergewonhen wird. Das disubstituierte Anilin wird anschliessend bei einemDruck Von
2 2 ■ "
3>5O kg/cm bis 5»60 kg/cm in Benzol hydriert, wobei das LÖ-___
.sungsmittel durch Destillation abgetrennt wird» Man erhält das entsprechende Diamine Dieses Diaminzwischenprodukt v/ird wie vorsteJieniä
beschriebea unter Verv/endung von Thioharnstoff sulfat zum
entsprechenden niedrigmolekularen alkoxysubstituierten Benzimi^
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'162043a
— ο —
dazol—2-carbaminsäureester umgesetzt.
Die Verbindungen, der allgemeinen Formel I, in der entweder Y oder
Z oder beide eine niedrigmolekulare Alkylgruppe bedeuten, können unter Verwendung des geeigneten niedrigmolekularen Mono- oder
Dialkylbenzols als Ausgangsmaterial hergestellt werden. Beispielsweise wird ein Alkylbenzol in Gegenwart von Essigsäure zum
entsprechenden p-Hltroalkylbenzdl nitriert. Dieses Zwischenprodukt
wird mit Zinnchlorid zum entsprechenden p-Aminoalkylbenzol
reduziert und anschliessend in einesn Mineralsäuremediuai mit Asnyl—
k nitrat zum entsprechenden ö-Nitro~p-alky!anilin nitriert» Dieses
Zwischenprodukt wird wiederum mit giiinchlorid reduziert, und man
erhält ein niedrigmolekulares, alkylsubstituiertes o·- Phenyl endiamin.
Das Diaminzwischenprodukt wird mittels des vorstehend beschriebenen
Verfahrens unter Verwendung von Thioharnstoffsulfat
zum entsprechenden niedrigmolekularen alkylsubstituierten Benzimidazol-2~carbaminsäureester
umgesetzt.
Die Verbindungen der allgemeinen formel I, in der Y und Z AIkoxygruppen
bedeuten, werden aus o-Bihydroxybenzol hergestellt.
Das Benzol wird mit dem geeigneten Alkylbromid und einem Alkalimetallhydroxyd
in A'thanol behandelt« Man erhält das entsprechende o~Dialkoxybenzol. Die substituierte Verbindung wird in Suspension
in Essigsäure mit Salpetersäure nitriert. Man erhält l,2-Dialkoxy-4,5-dinitrobenzol (J. Proc. Roy, Soc, Ii.S, Wales,
, 73.S Seite 103 bis 111, 1958). Das Produkt wird zum entsprechenden
substituierten Diamin hydriert. Das Diamin wird, wie vorstehend beschrieben,, zu ginem 5i6-Dialkoxybenzimidazol-2~car'baminsäureester
umsetzt* -
9*17-/1884 Bm[ 0^Q
■■■.■vr6-2.043.9-
Nachstehend ist die Herstellung" einiger νBenzimj^azoly!carbaminsäureester
beschrieben* .
Herstellung von ^-n-Butyl-^-carbomethoxyaminobenzimidazol
In einem 1000 ml fassenden Dreihalskolben mit rundem Boden, der
mit einem mechanischem Rühiverk, einem Zugabetrichter und einem
Thermometer ausgestattet ist, werden 13,9 g (0,05 Mol) 2-Methyl-2-pseüdothioharnsto
ff sulfat in"".etwa 10 ml Wasser in einem Bisbad
gerührt. 9,4-5 g Methylchlörformiat (0,1 Mol) werden auf einmal
zugegeben* Das Gemisch wird bei O0G 10 Minuten -gerührt/» dann
werden insgesamt 19 ml 25 J^ige Natronlauge in 10 Minuten zugegeben, wobei die Temperatur unter 20 C gehalten wird,.
Zu diesem Zeitpunkt beträgt der Pu-Wert etwa 8 und bleibt nach
5 minütigem Rühren etwa gleich. Durch Zugabe von 10 ml Eisessig
wird der j3„-Wert auf etwa 5 eingestellt, wobei die Temperatur
bei etwa 200G gehalten wird.
Zum Reaktionsgemisch· wird eine Losung aus 11,9 g (0,05 Mol)
4—n-Butyl-o-phenylendiamin^hydrochlorid in Äthanol gegeben.
■"■."■■■ - . - "'■ - '-"■.'"* -'"■-."■■■-Der
Zugabetrichter wird durch einen Kühler ersetzt,dem 3 Waschflaschen
für Methylmercaptan nachgeschaltet sind, wobei die eine
leer ist und die zwei', anderen mit 10 $-igeni wässrigen Katriumhydrdxyd
gefüllt sind. Das gerührte Gemisch wird unter konstanter
Gasbildung äusserst langsam erhitzt. Während die Temperatur langsam ansteigt, wird zur Kontrolle des Schäumens Äthanol zügegeben.
Das Gemisch wird insgesamt etwa 4^ Minuten unter Rückfluss gekocht.
Das Reaktionsgemisch wird auf Räumtemperatur abgeKühlt
und 2 Tage stehengelassen. \: .
0098177 1 SSU
Der erhaltene hellbraune Feststoff wird abfiltriert, mit Wasser
gewaschen und in 50 $-igem wässrigen Äthanol suspendiert und
wiederum abfiltrierto Der Feststoff wird auf einer porösen Platte in einem Trockenschrank getrocknet.
Das Produkt wird aus 1200 bis 1400 ml eines Gemisches aus je
30 ml Äthanol und 150 ml Wasser umkristallisiert und in einem Kühlschrank über Nacht stehengelassen« Das Produkt wird gesammelt
und zweimal mit*20 $-igem, wässrigem Äthanol gewaschen.
t Das Produkt wird dann wiederum aus 20 $-igem, wässrigem Äthanol
umkristallisiert. Es wird unter vermindertem Druck über PpOc
getrocknet. Man erhält das reine Produkt vom Smp. 225 - 2270G.
(Zersetzung).
Die Struktur des Produkts wird durch Elementar- und Spektralanalyse
bestätigt»
Herstellung von 2-Carbomethoxyamino-5-*:ft-Propylberizimidazol
Das Zwischenprodukt 4-n-Propylnitrobenzol wird durch Behandlung
mit Zinn-(II)-chlorid-dihydrat in alkoholischem Medium zu f 4-n-?ropylanilin umgewandelt. Durch Behandlung mit tert.-Butanol
und Amylnitrat wird aus der vorstehenden Verbindung 2-Nitro-4-propylanilin
hergestellt. Die vorstehende 2-Nitroverbindung
wird mit Zinn-(II)-chlorid in alkoholischem Medium reduziert.' Man erhält 4-n-Propyl-o-phenylendiamin. . . ~ v
Nach dem Verfahren von Beispiel 1 werden 8,2 g 4-n-Propyl-ophenylendiamin,
7,8 g Methylchlorformiat und 15,2 g 2-Methyl-2-pseudothioharnstoffsulfat
in wässrigem Medium umgesetzt. Man erhält 10,25 g des rohen Produkts vom Smp. 234 - 235°C. Nach zwei-
0Q9t17/1884
maliger Umkristallisatio«. aus 85 $-igem, wässrigem Äthanol erhält
man weiss—graue Kristalle, die unter vermindertem Druck über :
P2Oj- trocknen. Man erhält."7»7 g des reinen Produkts vom Smp.
239 bis 24Ö,5°C (Zersetzung), dessen Struktur durch Elementar-
und Spektralanalyse bestätigt, wird.
Herstellung von 5—n—Amyl-2-carbomethoxyaminobenzimidazol-Gemäss
dem Verfahren von Beispiel 2 wird durch/Nitrierung und
Eeduktion zum Diamin von 4—n-Amy!anilin Amyl-o-phenylendiamin
hergestellt.. "", " .A : -. ■'■'■
12 fO g..2--Me^]ayl-2-pseud"othioharnstoff;su>lfat;\wer(ien;-mi g ^
Methylchlorformiat und lr~t & 4-n-Amyl-o-phenylenaiamin umgesetzt.
Man erhält 8,5 g deS: rohen Produkts vom Smp. 215 - 2189C
,(Zersetzung).
jtfach zweimaliger ümkristallisation aus 85 jS-igem, wässrigem
Äthanol und anschliessendem Trocknen unter vermindertem Druck
über PpO- erhält man 7»Og des rohen Produkts vom Smp, 228 2300C
(Zersetzung), dessen Struktur durch Elementar- und Spektralanalyse bestätigt wird« ;
Herstellung von 2-Carbomethoxyamino-5-n-hexylbenziIIlLidazol
G-emäss den in den vorstehenden'Beispielen beschriebenen Verfahren wird 4-n-Hexyl-p-phenylehdiämin aus n-HexylbenzoJ he^ge-
stellt» indem man dieses zunächst nitriert und dann reduziert.
Man erhält 4-n-Hexylaminin,, Durch langsame Zugabe von Essigsäureanhydrid
zu dem substituierten Anilin und durch anschliessende - ;
Zugabe, von 70 ^-igem HUO5 erhält man Z-anilid*
.
-IQ-
Bas abgetrennte feste Anilid (Ϊ1Ο g) .wird in 250 ml konzentrierte
Salzsäure gegeben, und anschliessend werden 480 ml Äthanol zugegeben. Das Gemisch wird hierauf mit 480 ml Zinn(II)-chlorid-dihydratin
604 ml konzentrierter Salzsäure behandelt. Das Reaktionsgemisch wird neutralisiert und mit Äther extrahiert.
Man erhält das gewünschte Produkt 4-n-Hexyl-o-phenylendiamin.
Zu einer wässrigen Lösung aus 36,3 g Harnstoffsulfat werden
18,7 g Methylchlorformiat gegeben. Anschliessend werden 26,1 g
des vorher hergestellten Diamine in einer wässrigen Äthanollö-P
sung zugegeben· Man erhält 22,0 g des rohen Produkts.
Nach zweimaliger Umkristallisation aus 85 #-igem? wässrigem
Äthanol erhält man das gereinigte Produkt in Form von hellbraunen Plättchen (12,5 g) vom Smp. 221,5 - 2230C (Zersetzung), dessen
Struktur durch Elementar— und Spektralanalyse bestätigt wird» '
Herstellung von 5-n-Propoxy-2-carbomethoxyaminobenzimidazol
4-Propqxy-l,2-diaminQbenzol wird wie folgt hergestellt;
, 151 g 4-n-Hydroxyacetanilid, 750 ml Äthanol und .56 g Kaliüm-
hydroxyd werden miteinandcjr vermischt, und anschliessend werden
125 g n-Propylbromid auf ein Mal zugegeben, wobei das Reaktionsgemisch unter einer Stickstoffatmosphäre gehalten wird. Das Gemisch
wird 3 Stunden unter Rückfluss gekocht, dann auf Q0C gekühlt,
!fach Zugabe von 1 Liter Wasser wird ein cremefarbenes
Rohprodukt abgetrennt und an der Luft getrocknet. .Nach Trocknen
unter vermindertem Druck bei Raumtemperatur verbleibt eine 4-Propoxyverbindung vom Smp. 118 - 12O0G.
8817/188
46,3g des vorstehenden Zwischenprodukts werden mit 60 ml Eisessig,
20 ml Essigsäureanhydrid und 50 ml Wasser vermischt»
und unter Erwärmen auf einem Dampfbad zu 4—Propoxy—2-nitro~
acetanilid umgesetzt» Das Reaktionsgemisch wird bei Raumtemperatür
weiter gerührt ρ bis sich M etwa 40 G Kristalle zu bilden
beginnen. Hierauf werden 20 ml konzentrierte Salpetersäure zugegeben,
wobei die Temperatur ansteigt und mittels eines Eisbads 10 Minuten-bei etwa 60 bis 65°C gehalten wird. Das Gemisch wird
innerhalb 15 Minuten allmählich auf 250C gekühlt j wobei ein gelbes
Produkt bei etwa 35 C ausfällt» das abgetrennt und unter vermindertem
Bruek bei Raumtemperatur getrocknet wird„ Das erhalte-
ne 2-Mtroacetanilid vom Smp. 88 ~ 910C wird aus 50
Äthanol umkristallisiert» '
Das Acetanilid wird naoh Claisen sum entsprechenden .Anilin alkalisch
verseift (-Org. Syh. ColoV Bd. IH8 Seite 663)ο Die Reaktion
wird unter Stickstoffatmosphäre durchgeführt s wobei das Eeak~
tionsgemiseh 20 Minuten unter Rückfluss gekocht wirdö JJach Beendigung des Rüekflusskochsns wird die erhaltene dunkle Lösung
gekühlt^ und ein roter FeststoffH-PropoXT-a-nitroanilin) wird
abgetrennt und anter vermindertem Druck bei RauEatOTjieratur über
Kacht getrocknete
o—phenylendiamin wird durch Reduktion des vorstehenden
älitroanilins mit Zinn(il)~chlorid in. Salzsäurelösung hergestellt.
Das Hitroanilin wird in Anteilen zugegeben» .,.'wobei die Temperatur
30 Minuten bei 100 bis 105 C gehalten wird0 Die Lösung .
wird mit 200 ml Wasser verdünnt, auf 25 G gekühlt und hierauf
mit 40 ji—iger Natronlauge stark alkalisch gemachte Ss-bildet sich
-C Q 9 S 17 /VB S a /' "bAD
ein brauner Peststoff, der gekühlt und unter vermindertem Druck
bei Raumtemperatur über Nacht getrocknet wird* Das Zwischenprodukt wird in Äther wiederum gelöst, wobei die erhaltene Ätherlösung
abgetrennt und über Natriumsulfat getrocknet wird,«Nach Filtration wird der Äther abgestreift, und man erhält das gewünschte
Diamin.
Gemäss dem Verfahren von Beispiel 1 wird das gewünschte Benziraidazolproduict
hergestellt, indem man 55#7 g 2-Methyl-2-pseudothioharnstoffsulfat
mit 37,8 g Methylchlorformiat und 33,2 g des
vorher hergestellten substituierten o-Diaminobenzols behandelt.
Man erhält ein Rohprodukt. Nach Umkristallisation aus Dimethyl*
sulfoxyd und anschliessendem Waschen mit Äthanol erhält man das
reine Produkt, das unter vermindertem Druck über ί^Ος
wird. Man erhält 11,85 g des Produkts vom· Smp.. 23Ö - 230,50C,
dessen Struktur durch Elementar- und Spektralanalyse bestätigt wird.
Herstellung von 5-*-n-Butoxy-2-carbomethox.yaminobenzimidazol
Gemäss dem Verfahren von Beispiel 5 wird 4-n-Butoxy-o-phenylen-
* diamin aus p-Hydroxyacetanilid durch Alkylierung, Nitrierung,
Verseifung und Reduktion zu 4-n-Butoxy-o-phenylendiamin hergestellt.
55,7 g 2-Methyl-2-pseudothioharnstoffsulfat werden mit
37,8 g Methyl chi or form! at und 36,0 g des vorstehenden. Diamins'
umgesetzt. Das erhaltene Rohprodukt wird in Dimethylsulfoxyd bei 100 C gelöst, filtriert und auf Raumtemperatur abkühlen gelassen»
Das Produkt wird abgetrennt, mit Äthanol gewaschen und
an der Luft getrocknet. Man erhält 24,7 g des reinen Produkts vom Smp. 224 - 225°C, dessen Struktur durch Elementar- und ■
Spektralanalyse bestätigt wird.
0 0 9817/ 188/» ^
■ .;.. 1820433
V ■- 13 - ,.
Herstellung von 5-substituierten 2-Carbalköxyamino'benzimidazOlen
Bei Verwendung der nächst eilenden substituierten o-Phenylen- .
diamine anstelle des in Beispiel 9 als Ausgängsmaterial angegebenen
Q-Phenylendiamins werden die nachstellend angeführten Produkte
erhalten. ;
Ausganssverbindung _ Produkt .
4-Chlor-o-phenylendiamin." 2-GarbomethOxyaniino-5(6)-chlar-(Bsp.
1) ' benzimidazoljSmp. 295-300 C
4,yQ--i- 5(6)-N,l)i-Diniethylaniino-2-carbophenylendiamin
(Bsp. 1) methoxyaminpbenzimidazol, Smp. ■
236 - 237,5 C - ^
3-n-Prapyl-o-phenylendiamin 2-CarbQmethoxyaminö-4-n*-propv:l-' ^
(Bsp. 2} benzimidazol, Smp. 147 - 148ÜC
4-n-Amyloxy-o-phenylendiamin 5(6 5-Amyloxy-2-carbomethoxyamino-(Bsp.
5) benzimidazole Smp. 211-213 G .-■ - ■'.
4-Methyl-o-phenylendiamin 2-Garbome*hoxyamino-5-(6)-methyl-(Bsp.
1) benzimidazol, Smp. 297 - 303 G
.,:'... (Zersetzung)
4-Äthoxy-o-phenylendiamin E-Carbömethoxyamino-S(6)-äthoxy-
(Bsp. 5) benzimidazol, Smps 223 - 225UC ■'.,-.
4-Äthyl-o-phenylendiamin 5-"Äthyl-2-carbomethoxyaminobenzimi-(Bsp.
1) dazol, Smp. 237..- 23β,5°0
4-Hydroxypropyl-o-phenylen- 2-Garbomethoxyamino-5(6)-hydjoxydiamin
(Bsp. 1) propylbenzimidazol, Smp. 285 C
■ (Zersetzung) ■
■■■-'""■■ ■-■'".. ■.-" ■ ■ * . . ■ Ί
4-Isobutyl-o—phenylendiamin 5-Isobutyl-2-carbomethoxyamino-(Bsp..
1) benzimidazol, Smpe 239,5— 2420C
4-terte-Butyl-o-phenylen- 5-terto-Butyl-2-carbomethoxyaminodiamin
(Bsp. l) benzimidazol, Spipo 221 -223 C
(Zersetzung)'
4-Isopropoxy-o-phenylen- 2-CarbomethoxyaminO'-5(6)-Isopro:gdiamin
(Bsp. 2) oxybenzimidazol, Smp* 213 - 215 C -
4-Phenyl-ö-phenylendiamin 2-Garbomethoxyamino-5(6)-phenyl-(Bsp.
L) ' benzimidazol, Smp« 265 C ·
(Zersetzung)
Q0 9 ti1118 84
1620433
Hersteilung von 2-substituierten Aminobenzimidazole!!
Bei Verwendung der nachstehenden Halogenformiate anstelle des in Beispiel 9 angegebenen Methylchlorformiats werden die nachsteilenden
Produkte erhalten.
Allylchlorformiat 5-n-Butyl-2~carboallyloxyamino-(Bsp.
1) benzimidazol
2-Methallylchlorformiat 5-n-Propyl-2-carbomethallyloxy-(Bsp.
2) (C.A. 46:8417 g.) aminobenzimidazol
Cyclopropylchlorformiat 2-Carbocyclopropyloxyaminα-5-(Bsp.
3) n-amylbenzimidazol
Oyclobutylchlorformiat 2-Carbocyclobutyloxyamina-5--n-(Bsp.
4) hexylbenzimidazol
■ν -
Cyclopentylchlorformiat S-n-Propyl^-carbocyclopentyl-(Bsp.
2) (CA. oxyaminobenzimidazol
50:4046a, 8477d.)
Phenylchlorformiat 5-n-But oxy-2-carbophenyloxy-(Bsp.
6) aminobenzimidazol
Herstellung von 5,6-I)ibutoxy-2-carbomethoxyaminobenzimidazol
55 g Brenzcatechin und 150 g n-Butylbromid werden in 250 ml absolutem
Äthanol unter Rückfluss gekocht. 60 g Kaliumhydroxyd in
40 ml Wasser werden allmählich zugegeben, um die einsetzende
Reaktion nicht zu heftig werden zu lassen, wobei ein Eisbad zur Temperaturregelung verwendet wird. Die Lö sung wird unter
Stickstoffatmosphäre 2 Stunden gekocht t hierauf werden weitere
50 g Butylbromid und 20 g Kaliumhydroxyd in 15 ml Wasser zugegeben,
und die lösung wird weitere 2 Stunden unter Rückfluss
gekocht. Hierauf wird die Lösung gekühlt, und 500 ml Wasser werden
zugegeben, um das Salz zu lösen. Anschliessend wird die wässrige Lösung mit Äther extrahiert. Der Ätherextrakt wird gewaschen,
über Natriumsulfat getrocknet, filtriert und abgetrennt. Man erhält eine gelbe Flüssigkeit (1,2-Dibutoxybenzol),
005817/1884 — -
BAD ORIGINAL
die unter vermindertem Druck destilliert wird und einen Kochpunkt von 113 - 116 G aufweist.
Zu einer Lösung aus 50 g 1,2-Dibutoxybenzol in 100 ml Eisessig
werden unter Rühren 30 ml --konzentrierte Salpetersäure in 50 ml
Eisessig gegeben. Die Temperatur wird bei 650C gehalten· Anschliessend
wird die Lösung 30 Minuten gerührt und hierauf in
40 ml Wasser gegossen, worauf sich ein Feststoff bildet, der
nach Abkühlung abgetrennt wird. Ein blassgelber Peststoff
(l,2-Dibutoxy-4-nitrobenzoi) wird aus 30 f&-igem Äthanol umkristallisiert
und weist einen Schmelzpunkt von 53 - 540C auf.
10 g i,2-Dibutoxy-4-nitrobenzol werden mit 70 ml konzentrierter
Salpetersäure unter Rühren und allmählichem Erwärmen auf
einem Dampfbad behandelt« Es bildet sich ein öl, das sich zu
verfestigen beginnt, während man weiterhin etwa 30 Minuten erwärmt.
Die Lösung wird mit 70 ml Wasser verdünnt und gekühlt.
Ein gelber Peststoff (1,2-Dibutoxy«4,5-dinitrobenzöl) wird abgetrennt, mit Wasser gewaschen und an der Luft getrocknet;
■■■.■■■.: - - * ■■ ' - - ι
Smp. 120 - 1220C,
1S65 g der Dinitrobenzolverbindung werden unter Verwendung von
0,16 g eines Katalysators ( 5 & Palladium auf Aktivkohle) in
Dispersion in einem Gemisch aus 175 ml.Äthanol und 40 ml
Äthylacetat hydriert. Die Hydrierung erfolgt während 3,5 Stunden in einem Schüttelhydrierungsapparat, wobei die Temperatur bei
Raumtemperatur lind der Druck bei 3,50 kg/cm gehalten wird. Nach
Zugabe des Katalysators werden 2 Äquivalente Salzsäure in
ätherischer Lösung zugegben. Der Katalysator wird durch Filtration
durch Diatomeenerde abgetrennt, und das Lösungsmittel wird
0 09817/1 8 84 "bad ORIGINAL
• - 16 -
abgestreift. Das dunkelfarbige, feste Produkt (2g 4,5-Dibutoxyo-phenylendiamin)
wird unter Sticks to ff atmosphäre abgetrennt»
Gemäss dem Verfahren von Beispiel 1 werden 1,53 g des vorstehenden
Diamins, 0,95 g Methylchlorformiat und 0,7 g 2-Methyl-2-pseudothioharnstoffsulfat
in wässrigem Medium umgesetzt« Man erhält 1,1 g des Rohprodukts.
Nach zweimaliger Umkristallisation aus Dimethylformamid erhält *
man das reine Produkt, das unter vermindertem Druck über P2^s
" getrocknet wird,· Smp. 29O,O°C (Zersetzung). Die Struktur, des Produkts
wird durch die Ergebnisse der Elementar- und Spektralana- ' lyse bestätigt..
Herstellung von 5»6-pimethyl-2-carbomethoxyaminobenzimidazol
Unter Verwendung eines 1 Liter fassenden Dreihalskolbens mit rundem Boden, der mit einem mechanischen Rührwerk, einem .Zugabetrichter
und einem thermometer ausgestattet ist, werden 20,4 g (0,0735 Hol) 2<»Methyl«2~pseudQthioharnst off sulfat in 10 ml
Wasser gerührt und Tsei O0G gehalten. 13,9 g (0,147 Mol) Methyl-
Ψ chlorformiat werden auf ein Mal zugegeben. Hierauf werden etwa
40 ml 25 56-ige, wässrige Natronlauge tropfenweise augegeben, wobei die Temperatur bei etwa 150C und der pH-Wert "bei etwa 6 gehalten,
werden.
0 *
Bei einer Temperatur von 15 C werden 18 ml Eisessig tropfenweise'
innerhalb etwa 5 Minuten zugegeben, wodurch der p^-Wert auf
einen Wert zwischen 5 und 6 reduziert wird.
10 g (0,0735 Mol) pulverisiertes 4,5-Dimethyl-o-phenylendiamin
werden auf ein Mal zum Reaktionsgemisch gegeben. Hierauf werden
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8^D ORIGINAL
20 ml Wasser zugegeben. Dei? Zugabetrichter wird durch einen Kühler
ersetzt, dessen Gasauslass an drei in Serie:-geschaltete
Waschflasche^ angeschlossen ist. Zwei Waschflaschen enthalten et-'·
■ wa 10 $-ige Natronlauge» Das Gemisch wird äusserst langsam erwärmt,
wobei während des Temperaturanstiegs Gasbildung auftritt.
Um das Gemisch rühren zu können,- wird Äthanol zugegeben« Die
Temperatur des Reaktionsgemischs wird 30 Minuten bei 950C gehalten, und, anschliessend wird dieses weiter mit Wasser verdünnt
und gekühlt. Das pastÖse Gemisch wird filtriert und erst mit Wasser
und anschliessend mit einem Gemisch aus Äthanol und Wasser M
gewaschen und hierauf in ein Gemisch aus Äthanol und Wasser gerührt. Das Reaktionsgemisch wird abgetrennt und über Nacht "auf
einer porösen Platte getrocknet. —--S'
13,3 g des Produkts werden aus 350 ml Dimethylsulfoxyd und
320 ml Äthanol urakristallisiert und in einem Kühlschrank über
Nacht stehengelassen. Die Kristalle werden'"abgetrennt,, mit kaltem
Äthanol gewaschen und an der luft.getrocknet. Das feste Produkt
wird zweimal mit 250 ml Wasser gekocht, abgetrennt und
erst an der Luft und anschliessend bei 25°C unter vermindertem |
Druck über P9O5 getrocknet. Man erhält das reine Produkt vom
Smp. 295 - 3O5°C (Zersetzung).
Die Struktur des Produkts wird durch Elementar- und Spektralanalyse
bestätigt. . .
Die Anthelmintika der Erfindung besitzen eine breitspektrale
V/irkung gegen Parasiten von Warmblütern, und zwar sowohl gegen
die ausgereiften als auch dienichtausgereiften Parasitenstadien,
Insbesondere wurde festgestellt, dass sie eine hohe Aktivität
Q 0 S0t 7 / 188 4
gegen verschiedene Wurminfektionen des Darmtraktes von wirtschaftlich
wertvollen Tieren besitzen und ausserdem eine niedrige systeroische Toxizität bei dem Wirtstier aufweisen.
JB
Die erfindungsgemäss in den Änthelmintika verwendeten Verbindungen
weisen ausserdem auch Anttvirenaktivität auf» Insbesondere
ist 5~n-Butyl-2-carbomethoxyaffliHobenzimidazol aktiv bei Mäusen
bei einer Dosierung von 5 bis IOD rag/kg gegen Vacciniainfektionen
und zeigt in vitro Aktivität gegen Vacciniaviren und gegen
Influenzä-A-Viren, und zwar vom WSW- und iiWS-Sfcamm.
Sieren mit niedrigem Körpergewicht werden Dosen von nur wenigen
mg verabreichts, wohingegen Tieren mit hohem Körpergewicht, beispielsweise
Wiederkäuern, entsprechend höhere Dosen bis zu meh-.
reren Gramm verabreicht werden müssen, Vorzugsweise wird nur eine Dosis täglich verabreicht, wobei bei jeder Tierart diese Dosis
entsprechend dein Körpergewicht berechnet.wird.
Die Dosis des verabreichten Wirkstoffs hängt vom Körpergewicht
des von den Parasiten befallenen Wirtstiers abs liegt jedoch im
allgemeinen zwischen etwa 1 mg/kg und 500 mg/kg, bezogen auf das Körpergewicht * pro Tag,
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiele 1 - 5 '
An Schafihj, die Bit ffer-schiedenen gastrointestinalen Nematoden
befallen ^sr«*!« würden drei Verbindungen der allgemeinen Formel
I mit" äöa äagfegfebeneh Dosierungen in mg/kg Körpergewicht getestet,
wobei iine einzige Dosis mit einer Konzentration von 1
ίλ .Tj§iilifigswäsäer verabreicht wurde. Die Ergebnisse sind in
ÖÖS817/1884 ^^.,
. - - 19 nachstehender Tabelle angegeben.
Bei- - ve**,*wan«*· mittlere Gesamt- Reduzie-
spiei veroinaung zahl der Kema- rung,
. .
toden
j»
1 5-n-Amyl-2-carbomethoxy~ · cx /« e/lVv ia\ na λ
benzimidazol (12,5 mg/kg) 53 (2 Schafe) .99,4
Placebo 9 455 (2 Schafe) — '
2 5(6)-n-Butyl-2-earbometh- 15 (5 Schafe) 99,8
oxybenzimidazol (12,5 mg/kg) ,.
Placebo 8 178 (5 Schafe) —
3 5(6)-n-Propoxy-2-carbometh- 110 (2 Schaffe) 99,9
oxyeminobenzimidazol
(10 mg/kg)
Placebo 6 640 (2 Schafe).
Die die Wirkstoffe enthaltenden Anthelmintika werden dem infizierten
Wirtstier im allgemeinen oral 1 bis 5 mal täglich verab
reicht.
Die Erfindung betrifft ferner neue chemische Verbindungen der
allgemeinen Formel I, in der Y und Z die vorgenannte Bedeutung haben und R' ein Cycloalkylrest mit 3 bis 6 (^Atomen, eine
Phenyl— oder Kaphthylgrüppe ist.
Spezielle Beispiele sind die Verbindungen,in denen X und Y ein
Wasserstoffatom und R' eine Gyclöpropyl-, Cyclobutyl-8 Cyclopentyl—,
Phenyl- oder Üaphthylgruppe bedeuten.
Die Erfindung betrifft ferner neue chemische Verbindungen der allgemeinen Formel IV
(IV)
0 9817/18 84
6AD ORiQIMAL
in der T ein Alkylrest mit I bis 5 C-Atomen, ein Alkoxyrest mit
2 bis 5 C-Atomen oder eine Phenylgruppe ist. - .
Spezielle Beispiele sindi
5-n-Butyl-2-carbomethoxy-aminobenzimidazol,
5-n-Amyl-2~carbome thoxy-aminobenzimidazol,
5-n-Propyl—2~Garbomethoxy-aminobenzimidazol,
S-n-Propoxy-^-carbomethoxy-amino.benzimiäazol,
S-n-Butoxy-Z-carbomethuxy-aminobenzimidazol, -
S-n-Amyloxy^-carbomethoxy-aminobenzimidazol,
5-Isopropoxy-2-carbometh.oxy-amino'benzimidazol,
5-Isobutyl-2-earbomethQxy~aminobenzimidazol,
5—Phenyl-Z-carbomethoxy-aminobenzimidazoli
5-tertβ-Butyl-2-carbometiloxy-aminobenzimidazol·. oder
S-Isoamyl-S-carbomethoxy-aminobenzimidazol,
neuen
Die Herstellung der vorgenannten/chemischen Verbindungen erfolgt wie vorstehend beschrieben. Sie finden insbesondere Verwendung zur Herstellung von Intlielmintika, '
Die Herstellung der vorgenannten/chemischen Verbindungen erfolgt wie vorstehend beschrieben. Sie finden insbesondere Verwendung zur Herstellung von Intlielmintika, '
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiele 4- - 14
In der .Tabelle sind die Wirksamkeiten einiger Benzimidazolylcarbaminsäureester
bei der Bekämpfung des Madenwurms bei Mäusen zusammengestellt. Ausserdem enthält die Tabelle die Schmelzpunk-'
te der Verbindungen.
Jede der H- Verbindungen wurde oral in einer einzelnen Dosis von
1 g pro kg Körpergewicht verabreicht, was etwa der 100-fachen '
0 0 9 8 1 77 1 8 8 A ßAD original
wirksamen Dosis entsprichtβ Die Ergebnisse der Tabelle beweisen,
dass allgemein eine toxische Wirkung bei einer Dosis in der Grössenordnung der wirlCsamen Dosis nicht vorhanden ist.
In der letsten Spalte der Tabelle, ist die Madenwurmr?duzierung in
$> bei einer Dosis von 10 %/kg -angegeben·
Alle Verbindungen zeigen einen hohen chemotherapeutisehen Index, auch wenn bei .der etwa 100-fachen wirksamen Dosis ein gelegentlicher
Todesfall eintritt. Aus der Tabelle gteht hervor, dass der aller Verbindungen über 1 g/kg Mausgewicht liegt.
Darüberhinaus kann nicht mit Sicherheit festgestellt werden, ob
alle Todesfälle auf den Wirkstoff zurückgehen, da es schwierig'
ist, Mäusen grosse Mengen viskoser Wirkstoffsuspensionen zu verabreichen.
Vermutlich haben einige Todesfälle hierin ihre Ursache.
BAD
Bei | veröinaung | / Q ■ | Anzahl | Überle | Gew.-Zunahme | $> Reduzii |
spiel | ίν ν, | der über | ben sr a- | in g/Woche | rung | |
lebenden | t.e, £ | (Gruppenmit | (10 mg/kj | |||
Tiere | tel) | |||||
ν Anzahl | ||||||
' der Ver | ||||||
suchs | ||||||
tiere |
5 6
,9
10 11
12 13
14
5-a-Butyl-2-carbomethoxy- 2 21-2
aminobenzimidazol 5-n-Amyl-2-carbomethoxy-ABZ*^ 228-230
5-n~Propyl-2-carbomethoxy~
ABZ
5-n-Propoxy-2-carbomethoxy-ABZ
5-n-Butoxy-2-carbomethoxy-ABZ
5-n-Amy 1 oxy-2-cai'bome thoxy-ABZ
S-Isopropoxy-^-carbomethoxy-ABZ
5—1s obutyl—2-carbome thoxy-ABZ
5-Phenyl-2-carbomethoxy-r-ABZ
5-tert.-Butyl-2-scarbomethoxy-ABZ
5-Isoamyl-2-carbomethoxy-ABZ Kontrollversuch
239-240.5 (Zers.)
233-234 226-226,5 211-213 213-215
239,5-242 (Zers.)
^j 265 (Zers.
221-223 10
221-223 10
10
10
10
10
10
10
10
10
10
10
10
10
10
10
10
10
100
228-229 (Zers.) 10
10
10 | 100 |
9 | 90 |
9 | 90 |
10 | 100 |
8 | 80 |
8 | 80 |
10 | 100 |
10 | IpO |
8 | 80 |
9 | 90 |
10 | 100 |
2,7
3,0
2,0 2,2 1,8 3,3 1,1
2,5 2,4
2,9 2,7
• 62
100(d) 100
•lOO(d) 97(d) 100
*) ABZ ;
aminobenzimidazol **) d : 2 Versuchsreihen
Claims (1)
- ■■■■■"· 23 ·=■
5? a t e η ta ns ρ r ü c h e1, Anthelraintika, g e k e η η ζ eic h η et durch einen Gehalt an mindestens einem Benzimidazolylcarbaminsäureester der allgemeinen Formel(Din der R1 eine niedrigmolekulare, unverzweigte:oder verzweigte Alky!gruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen» eine Cycloalkylgruppef einsehliesslich einer Alkylcycloalkylgruppe, mit 3 Ms 6 Kohlenstoffatomen, eine unverzweigte oder verzweigte Alkenylgruppe «it 2 bis 6 Kohlenstoffatemearoder eine Phenylgruppe'bedeutet, t eine unverzweigte oder verzweigte Alkyigruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoff at omen, eine Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine unverzweigte oder veraweigte Alkpxygruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomenj eine ihenylgruppe, ein Chloratom, eine niedrigmolekulare Alkylmercapto-, Alkylamino-^ Dialkylamino-, ' DialkyleMinoalkyl-, Cyano-, Carboxy- oder Carbalkoxygruppe mit 2 bis 7 Koiilenstoffatomen bedeutet, wobei die vorstehend nicht genau definierten Alkylsubstituenten 1 bis 7 Kohlenstoffatome aufweisen, und Z ein Wasserstoffatom, eine unverzweigte oder verzweigte Alkyigruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine verzweigte oder unverzweigte Alkoxygruppe mit 1 bis, 6 Kohlenstpffatomen ist, oder dessen Salz. "Neue Unterlaaen (Art73τAb^aNr. 1 s^a^Änderunfefl^' ■ -.: '■-"■'■'■- BAD OR185HALQÖS817/18 84-2. Anthelmintika nach Anspruch 1, g e k en nzeichnet durch einen Gehalt an mindestens einem Benzimidazolylcarbaminsäureester der Formel I, in der Y eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 C-Atomen in der 5-Stellung, eine Alkoxygruppe mit 2 bis 6 C-Atomen in der 5-Stellung oder eine niedere Alkylthiogruppe in der 5-Stellung, Z ein Wasserstoffatorn und R' eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 C-Atomen bedeutet.3* Anthelmintika nach Anspruch 1, g e k e η η zeichnet, durch einen Gehalt an mindestens einem Benzimidazolylcarbaminsäureester der allgemeinen Formel IVin der Y ein Alkylres-t mit 1 bis 5 C-Atomen, ein Alkoxyrest mit 2 bis 5 C-Atomen oder eine Phenylgruppe ist.4. Anthelmintika nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η Jk zeichnet, dass der Benzimidazolylcarbonsäureester5-n-Butyl-2-carbomethoxyaminobenzimidazol, S-n-Amyl-Z-carbomethoxyaminobenzimidazol, 5-n-Propyl-2-carbomethoxy-aminobenzimidazol, S-n-Propoxy-^-carboinethoxyaminobenzimidazol, 5-n-Butoxy-2-carbomethoxyaminobenzimidazol, 5-n-Amyloxy-2-carbomethoxyaminobenzimidazol, i-'-IsopropOxy-Z-carbomethoxyaiLinobenzimidazol, 5-Isobutyl-2-carboEethoxyaminobenzimidazol, . —■--...S-Plienyl^-carbomethoxyaniinobenzimidazol, ^/V<4/ *- 0 0*817/1884i^-tert.-Butyl^-carbometnoxyaminobenzimidazol, oder S-Isoamyl-^-carbömethoxyaminobenzimldazoi :.-_., Ist. · · .5. Chemische Verbindungen der allgemeinen Formel IV,. in der -Y ein Alkylrest mit 1 bis 5 G-Αϊomen, ein Alkoxyrest mit2 bis C-Atomen oder eine Phenylgruppe ist ο6. Chemische Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der Y und Z die vorgenannte Bedeutung haben und R1 ein Cycloalkylrest mit 3 bis 6 C-Atomen, eine Phenyl— oder Naphthy!gruppe ist.7. Verbindungen nach Anspruch 6, d a d u rc h g e kennzeichnet, dass die Verbindung 2-Carbocyclopropyloxy-amino:benzimidazoli, 2-Carbocyclobutyloxy-aminobenzimidazol, 2-Carbocyclopentyloxy-aminobenzimidazol, 2-Carbophenyloxy-aminobenzimidazol oder 2-Carbonaph.thyloxy-amInobenzimidazol ist.BAD ORiQINAL O0SJ17/1884
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US51612065 | 1965-12-23 | ||
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US56211766 | 1966-07-01 | ||
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |