DE1620306A1 - Verfahren zur Herstellung von 3-Hydroxyisoxazolderivaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 3-HydroxyisoxazolderivatenInfo
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- DE1620306A1 DE1620306A1 DE1965S0099403 DES0099403A DE1620306A1 DE 1620306 A1 DE1620306 A1 DE 1620306A1 DE 1965S0099403 DE1965S0099403 DE 1965S0099403 DE S0099403 A DES0099403 A DE S0099403A DE 1620306 A1 DE1620306 A1 DE 1620306A1
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Description
Die Erfindung feezieht sich auf ein neues Verfahren zur
Herstellung von 3-Hydroxyisoxazolderivaten sowie gewisser
neuer 3-Hydroxyisoxazolderivate· Sie bezieht sich insbesondere
auf ein neues Verfahren zur Herstellung von 3-Hydroxyisoxazolderivaten der Formel
(D
worin R darstellt Wasserstoff j eine Alkylgruppe, wie Methyl,
Äthyl, n-Propyl, Isopropyl, η-Butyl, Isobutyl, sec.-Butyl, tert.-Butyl, Pentyl, Hexyl, Heptyl, Octyl oder Decyl; eine
unsubstituierte oder substituierte Phenylgruppe, wie Phenyl,
ρ-, ra- oder o-Nitrophenyl, p-, m- odej* o-Aminophenyl,
p-, m- oder o-Alkylphenyl, beispielsweise p-Methylphenyl,
o-Äthylphenyl, p-n-Propylphenyl oder m-n-Butylphenyl,
p-, m- oder o-Alkoxyphenyl, beispielsweise p-Methoxyphenyl,
009811/1592
p-Äthoxyphenyl, m-Methoxyphenyl, o-n-Propoxyphenyl oder ·
p-n-Butoxyphenyl oder p-, m- oder o-Halogenphenyl, beispielsweise p-, m- oder o-Bromphenyl oder p-, m- oder o-Chlorphenyl
oder eine Dialkoxymethylgruppe.mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen
in jedem Alkoxyteil, wie Dimethoxymethyl, Diäthoxymethyl oder Di-(n-propoxy)-methyl·
Im einzelnen betrifft die Erfindung auch die Herstellung neuer j5-Hydroxyisoxazolderivate der Formel
.OH
JJ
(II) R,
worin R,. darstellt Wasserstoff; eine Alkylgruppe, wie Methyl,
Äthyl, n-Propyl, Isopropyl, η-Butyl» Isobutyl, sec.-Butyl,
tert»-Butyl, Pentyl, Hexyl, Heptyl, Octyl oder Decyl; oder
eine Dialkoxymethylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen in
jedem Alkoxyteil, wie Dimethoxymethyl, Diäthoxymethyl oder Di-(n-propoxy)-methyl.
Die 3-Hydroxyisoxazolderivate mit obiger Formel (I),
welche nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt werden, sind nach den Ermittlungen der Anmelderin nützlich
W als landwirtschaftliche Schädlingsvertilgungsmittel zur Steuerung der vom Boden stammenden Krankheiten.
Insbesondere hat es sich gezeigt, dass die neuen 3-Hydroxyisoxazolderivate der obigen Formel (II) bemerkenswerte
Wirkungen zur Verhinderung und Steuerung verschiedener Typen von vom Boden stammender Krankheiten (soil-born
diseases) besitzen, die durch eine Anzahl krankheitserzeugender Pilze, wie genus of Pellicularia, Fusarium, Pythium
und dergleichen, beispielsweise Pellicularia filamentosa, Fusarium oxysporum oder Pythium aphanidermatum, verursacht
009811/1592 -, _
werden· Die bevorzugte Gruppe der 3-Hydroxyisoxazolderivate
nach obiger formel (IX) umschließt insbesondere 3-Hydroxy-5-methylisoxazol,
3-Hydroxy-f?-äthylisoxazol, 3-Hydroxy-5-n-propylisoxazol,
3-Hydroxy-5-isopropylisoxazol, 3-Hydroxy-5-n-butylisoxazol,
J-Hydroxy-^-isobutylisoxazol, 3-Hydroxy-5-decylisoxazol,
3-HyäΓOxyisoxazol-5-aldehyddiäthylacetal
und dergleichen, und 3-Hydroxy-5-inethylisoxazol ist äußerst
wirksam hinsichtlich des erwähnten pestiziden Zweckes, Weiterhin sind diese bevorzugten Verbindungen praktisch nicht
giftig für Pflanzen und Säugetiere. Die 3-Hydroxyisoxazolderivate der obigen Formel (I) haben sich überdies als wert- A
volle Zwischenprodukte für die Synthese von Ibotenicsäure erwiesen, einer neuerdings gefundenen zweibasischen Aminosäure,
die sich kürzlich als sehr nützlich als Gewürz (seasoning) erwiesen hat und kräftige fliegentötende und
narkotisierende Aktivitäten besitzt. Beispielsweise sind, unter diesen 3*-Hydroxyisoxazolderivaten die 3-Hydroxy-5-dialkoxymethylisoxazole,
beispielsweise 3-Hydroxyisoxazol-5-aldehyddimethylacetal,
3-Hydroxyisoxazol->-aldehyddiäthylacetal oder 3-Hydroxyisoxazol~5-aldehyd-di-(n-propyl)-acetal
besonders geeignete Zwischenprodukte für die synthetische Herstellung von Ibotenicsäure. Diese 3-Hydroxy-5-dialkoxymethylisoxazole
werden in üblicher Weise hydrolysiert, wobei 3-Hydroxyisoxazol-5-aldehyd entsteht, und die letztere Verbindung
wird mit Ammoniumhalogenxd und Alkalimetallcyanid behandelt mit anschließender Hydrolyse, um die gewünschte
Ibotenicsäure zu erhalten.
Bisher ist als einziges älteres Verfahren zur Herstellung der 3-Hydroxyisoxazolverbindung dasj enige Verfahren bekannt
009811/1592 "
reworden, worüber von P.Bravo et al in Gazzetta Chimica
Italians Vol. 91 (1961), 4-7 berichtet wurde. Dieses bekannte Verfahren umschließt die Reaktion von Phenylacetylenmaimesiumb
ro mid mit Dichlorformaldoxim zur Herst el lunr: von 3-Chlorp-phenylisoxazol,
die Reaktion der letzteren Verbindung mit Methanol in Gegenwart von Kaliumhydroxyd zur Gewinnung von
^-IIethoxy-5-phenylisoxazol und schließlich die Behandlung
der letzteren Verbindung nit Bromwasserstoff, um J-Hydroxy-
^-phenylisoxazol zu erhalteno Dieses ältere Verfahren kann
aber für die industrielle Verwendung nicht al^ vorteilhaft
angesehen v/erden wegen der Öchwierirkoi t der beschaff un,j von
Dichlorforhialdoxim und der Anzahl der erforderlic::en Verfaiirennstufene
Des weiteren wurde in Bulletin de la Soci'et'e Cliini :ue de France, IV, 1, 10bo (1>*U7) berichtet, dass
;;-]^rd;-.*ox,visoxa::olclGi*ivate neigest eilt './erden können durch
j.iuul;i;ion von I-ro^iolci-'urßeotoi"" rait .lydroxyla.v.iji, \ralches aus
sein ;::. Ilydroci^lori 1 u.id ^."atriumiithoxyd in oino::; molaren VerhUlti.io
von. 1:1 horjecöellt wurde.
i.in.oioiitlicii der oben beschriebenen bekannt on Vorfahren
wi'rdoii vou Ani-.clder zahlreiche Untersucuun^en angestellt, um
ein noues und vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung der
3-Hydroxyisoxazolderivate und die Nützlichkeit der 3-Hydroxyisoxazolderivate
herauszufinden. Als eines der Ergebnisse di.eser Untersuchungen v/urde nun gefunden, dass 3-Hydroxyisoxazolderivate
mit hoher Ausbeute bei einfacher Verfahrensführung mit nur einer Verfahrensstufe erhalten werden können,
nämlich durch Reaktion von !Carbonsäurealkylester mit Hydroxylamin
in Gegenwart eines Alkalimetallhydroxydes. Darüberhinaus wurde als weiteres Ergebnis der Untersuchungen gefunden, dass
009811/1592 bad *
die p-Hydroxyisoxazolderivate der obigen Formel (I), insbesondere
diejenigen der obigen l^ornel (II) , eine bemerkenswerte
Wirksamkeit für die Beherrschung von auo den Boden stammenden Erkrankungen, die von krankheitserregenden Pilsen
herrühren, ausüben. Ausgehend von dem Standpunkt der älteren Verfahren müssen diese Untersuchun^sergebnisse als völlig
überraschend und unerwartet angesehen werden.
Es ist daher ein Zweck vorliegender Erfindung, ,ein
neues und wirtschaftlich brauchbares Verfahren aur Herstellung der 3-Hydroxyisoxnzolderivate mit obiger Formel (I) durch ein
einfaches Verfahren aufzuzeigen,, Ein weiterer Zweck der vor- ™
liegenden Erfindung ist es, eine neue Klasse der ^-Hydroxyisoxazolderivate
der obigen Formel (II) aufzuzeigen, welche bemerkenswerte und unerwartete Wirksamkeiten zur Verhinderung
und Beherrschung verschiedener, aus dem Boden stammender Erkrankungen, welche durch krankheitserregende Pilze verursacht
werden, besitzen. Diese sowie weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich deutlicher aus der folgenden detaillierten
Bescnreibunj.
Das Verfahren gemäß vorliegender Erfindung ist zunächst | dadurch gekennzeichnet, dass der !Carbonsäurealkylester mit
der Formel
R-CsO- COOR· . (III)
worin R die oben beschriebene Bedeutung hat, und worin R1
darstellt eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, wie Methyl, Äthyl, Propyl oder Butyl, zur Reaktion gebracht
wird mit Hydroxylamin in Gegenwart eines Alkalimetallhydroxyds, um das 3-Hydroxyisoxazolderivat der obigen Formel (I) her- -zustellen.
en^
009811/1592
Bei einer Ausfährun^sfor.M„des er.? i.iid'ui "s- c .".,o:. Verfahrens
wird der als Ausgangsstoff verwendete .:v;r:jcn3::ureester
zur Reaktion ^ebracht mit Hydroxylamin in Gr;--o:iwart
eines Alkalimetallhydroxyds und in }e\'enwart ein^s reni 'riemen
Lösungsmittels. Obv/ohl es für die Reaktion nie"1.'; unbe iin"t
erforderlich ist, ein geeignetes Lörunrsniitbeü zn verwenden,
int es jedoch zwe^kmüßig, ein ;;eeignetes Lo~un ; ri: f'el anzuwenden
, wie Wasser, mit V/a sr. er nischbare or ^nI sch ο Lörrm · ■-mitbel,
boisruelswe:1' ;-e Alkohole, Dioxan, Tetrahydrofuran
und dergleichen oder ein Gemisch davon, und irr. i'nlle ihrer
Anwendung; können u,a3 wäiiri-;:e Alkohole, beiinielsv/eise
vräiiri^es i-Iechanol oder wäurires Äthanol, sehr vorteilhaft
benubzt v/erden. Geeignete verv/endbare Alkalinet?-i 11 hydroxide
sind Nabrium-, Kalium- und Li'"hiumhydroxyde, an} '.',^tvi\u:—
hydx'oxyd oder Kaliumhydroxyd sind Huuerst zv/eckni"ijLr anv/endbar.
Die Reaktionsdauer und -temperatur sind fi:.r die £rf.in'l.;n:_;
kii.'ne kritischer. Heri-rrr.ale. Im allgemeiner, wird cti-ϊ Reaktion
zweckrjyßi.^ bei einer Temperatur im Bereiche von -oberhalb
Zimmertemperatur oder etwa 20 0C bis zur Rückflu^temperatur
der L"'^-mj3r.iittel angewendet. Die Reaktionsdauer hr-n^t von
der angewendeten Reakcionstemperatur ab, und sie wird iii»
allgemeinen v/ährend 1 bis 20 Stunden, vorzugsweise bei etwa 30 bis 60 0G während etwa 11 bis 18 Stunden ausgeführt, Das
Reagenz, Hydroxylamin, kann in der Form einer freien Base
oder eines Säureadditionssalzes vorliegen, jedoch ist praktisch sein Säureadditionssalz, wie Plydrochlorid, üulfat und dergleichen,
sehr zv/eckmäßig anwendbar. Bei dem erfindungsge-• mäßen Verfahren ist es erwünscht, dass eine genügende Menge
eines Alkalimetallhydroxyds verwendet wird, um das Reaktions-
009811/1592 8A£)
nodium irn alkalischer pH-Bereich su halten, und zwar wegen
des unerwünschten Nebenproduktes, welches sich in sauren oder neutraler. Rcaktionsn.ediuni bildet, was mit einer Verminderung
dor Ausbeute des gewünschten Produktes verbunden wäre. Im a 1I vernein en v; er der. ein Karbonsäureester, Hydroxylamin und
ein Alkalirnetallhydroxyd bei der Reaktion in einem molaren
Verhältnis von etwa 1:1: oberhalb 5 angewendet»
Des weiteren hat es sich erwiesen, dass, vfenn die
Henkt? on unterhalb Zimmertemperatur durchgeführt wird, das
neue Zwischenprodukt der Hydroxaminsäureverbindung mit der μ
folgenden Formel (IV) im Verlauf der Reaktion gebildet wird:
R-CsC-C^ (IV)
KHOH
worin R die oben beschriebene Bedeutung hat, und dass ferner das Zwischenprodukt mit obiger Formel (IV) oberhalb Zimmertemperatur
in Gegenwart eines Alkalimetallhydroxyds erhalten büeibt, um das gewünschte Produkt su bilden. Demgemäß können
bei einer anderen Ausführuncrsform des erfindun^s-temäuen Verfahorens
die p-Hydroxyisoxazolderivate der obigen Formel (I)
hergestellt v/erden durch Reaktion des als Ausgangsstoff verwendeten
Karbonsäureesters der obigen Formel (III) mit Hydroxylamin in Gegenwart eines Alkalimetallhydroxyds unterhalb
Zimmertemperatur oder unterhalb etwa 20 0G, vorzugsweise
bei etwa O bic 15 C, um das Zwischenprodukt mit obiger .
Formel (IV) zn bilden mit anschließender Isolierung der
letzterei: Verbindung mit einen üblichen Mittel und der Erhaltung der letzteren, so isolierten Verbindung oberhalb
Ziir.nertemperatur in Gegenwart eines Alkalimetallhydroxyds.
009811/1592 _ ^BAD ORIGINAL
Es ist jedoch für den Fachmann verständlich, dass die Durchführung
der Reaktion oberhalb Zimmertemperatur praktisch und wirtschaftlich vorzuziehen ist, um die 3-Hydroxyisoxazolderivate
der obigen Formel (I) verwenden zu können.
Nach Beendigung der Reaktion kann das gewünschte Produkt
der obigen Formel (I) durch eine der üblichen Methoden gewonnen und gereinigt werden. Beispielsweise wird das Reaktionsgemisch mit einer geeigneten Säure, beispielsweise Salzsäure,
sauer gemachts das saure Gemisch wird mit einem geeigneten
Extx-'aktionslösungsmittel, beispielsweise Äther, extrahiert,
P der Extrakt wird mit Wasser oder mit gesättigter wäßriger IJatriumchloridlösung gewaschen, das Lösungsmittel wird abdestilliert,
und dann wird der Rückstand aus einem geeigneten Lösungsmittel, beispielsweise η-Hexan, umkristallisiert, um
das gewünschte Produkt in reiner Form zu erhalten.
Die als Ausgangsstoff verwendeten Karbonsäureester, worin R eine Dialkoxymethylgruppe ist, sind neue Verbindungen,
die aus Propargylaldehyddialkylacetal hergestellt werden können durch ein Verfahren, welches die Reaktion mit Alkyl-
^ magnesiumhalogenid oder Alkalimetallamid umschließt, durch Reaktion mit Kohlendioxyd, durch Hydrolyse und durch anschließende
Veresterung.
Die Reaktion des erfindungsgemcuen Verfahrens wird durch
die folgende Gleichung dargestellt:
R-CfeC-CCOR1—— R-CsC-C
1^ νΚΙί0Η
worin R und R' die ohen beschriebene Beeeutun^ habenc
Die Lr-jindui^; wird im oirselnen duj ch die fol^endb:· 'ihi?-
spiele njlicr erJHutert. "ßAD ORIGIN/C
0 09811/1592 - '< -
Zu einer Lösung von 4,9 S Äthylpropiolat in 100 ml Äthanol wird eine Lösung von 13,9 S Hydroxylaminhydrοchlorid
in 100 ml 10 #in;er wäliriger Natriumhydroxydlösung hinzugefügt,
und das Gemisch wird über Nacht bei Zimmertemperatur
stehengelassen. Danach wird das Reaktionsgemisch' mit konzentrierter Salzsäure sauer gemacht, und das saure Gemisch wird
dreimal mit Äther extrahiert» Die vereinigten Extrakte v/erden
mit einer gesättigten wäßrigen Natriumchloridlösung gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und dann
mit Äther abdestilliert. Der Rückstand wird aus η-Hexan umkristallisiert, wobei man 2,5 g 3-"Hydroxyisoxazol als weiße
Kristalle erhält, die bei 98 bis 99 C schmelzen« Ausbeuteσ
Analysenwerte:
Berechnet für C,H,02N : C=42,36#j H=3,55£; N=16,47#*
Gefunden : C=42,42£; H=3,55#; N=16,6Q#.
Zu einer Lösung von 5»6 g Äthyltetrolat in 100 ml
Äthanol wird eine Lösung von 13,9 g Hydroxylaminhydrochlorid
in 180 ml 10 #iger wäßriger Natriumhydroxydlösung hinzugefügt,
und das Gemisch wird über Nacht bei Zimmertemperatur stehengelassen. Danach wird das Reaktionsgemisch in der gleichen
Weise wie in Beispiel 1 behandelt, wobei man 3»3 S 3-Hydroxy-
5-methylisoxazol als farblose Nadeln erhält, die bei 85 bis
86 C schmelzen. Ausbeute: 74- #«
Analysenwerte:
Berechnet für C4HgO2N ; 0=48,4β#| H=5
Gefunden . j 0=48,60$} H=5
009811/1532
- 10 -
In der gleichen Weise, wie oben beschrieben, werden '1,5.3 folgenden ^-Hydroxy-^alkyl-isoxazole aus den entspre-2*±ώ::.άώπ
Karbonsäureestern hergestellt:
;i«Hydxoxy-5~?ithylisoxazol (Schmelzpunkt: 45 bis 46 0C),
^"Hydroxy-5-ii-propylisoxazol (Schmelzpunkt: 41 bis 41,5 °C) ,
>Tiydiioxy-5--isQpropylisoxazQl (Schmelzpunkt: 41 bis 42 u0),
3-Hydroxy-5~n-butylisoxasol (Schmelzpunkt: 38,5 π ir:. 3^>>
^) 3-Hydroxy-5-isot>utylisoxazol [siedepunkt: 12Ü bis Ipp °0/3r::r.i
(Badtemperatur)] und
^ p-Hydroxy-5-decylisoxazol (Schmelzpunkt: 35»5 b--n -'-ö>5 °0).
^ p-Hydroxy-5-decylisoxazol (Schmelzpunkt: 35»5 b--n -'-ö>5 °0).
Zu einer Lösung von 6,9 β i\thylphenylprot)-i olat in
160 ml Äthanol wird eine Lösung von 3,4g Hydroxylarainhydrochlorid
in 160 ml 10 ;ji;er v/äiirir;er liatriunihydroxydlösung
hinzugefügt, und das Gemisch wird über liacht bei
Zimmertemperatur stehengelassen. Danach wird"der pH des
Reaktionsgemisches mit konzentrierter Salzsäure auf einen pH von 2,0 eingestellt, und das saure Gemisch wird zweimal
mit Äther extrahiert. Die vereinigten Extrakte werden mit Wasser gründlich gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat
getrocknet, und danach wird der Äther abdestilliert. Der Rückstand wird aus Äthanol umkristallisiert, wobei man yf6 g
3-Hydroxy-5-phenylisoxazol als weiue Prismen erhält, die
bei 163 bis 165 °C schmelzen* Ausbeute: 87 %»
Analysenwerte:
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Berechnet für C9Ii7O2U : Ο67907ί*} H=4,
Gefanden : 0-66,78Je; H=4,3OfS: 11-8,80$-.
Bei spiel 4
Zn einer Lösung von y,j g Äthyl-p-nitrophenylpropiolat
in 100 ml Äthanol v/ird unter Eiskühlung eine Lösung von
G»7 K Hydroxylaminhydrochlorid in 100 ml 10 fciiger wühriger
Natriumhydroxydlösunjr hinzugefügt 9 und das Gemisch wird
über !lacht bei Zimmertemperatur stehengelassen«· Danach vd.rd
das Reaktionsfemisch mit konzentrierter Salzsäure sauer gemacht,
das saure Gemisch wird dreimal mit Äther extrahiert 9
und die vereinigten Extrakte werden gründlich mit Wasser rewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet9 und
dann v.'ird der Äther abdestilliertQ Der aus Äthanol umkrintallisierte
Rüdestend ergibt 5j3 g 3-Hydroxy-5-p-nitro~
phenylisoxanol als f?elbe Nadeln, die bei 224 bis 226 0C '
(unter Zerset;:un^·) schmelzen,, Ausbeute; 82 ^3
Ana Iy;- e nv; er t e:
Bereclmat für G9HgO^N2 : C=52,4p^; Η»2,93^ί ίΐ=13-,59;ύ.
Bereclmat für G9HgO^N2 : C=52,4p^; Η»2,93^ί ίΐ=13-,59;ύ.
"ii eine iemisch von 26,0 r. liydroxylarainhydrochlorid,
;3CC nl 1C ' o. -::r v/::ori;'er Natri umhyöroxydlöGunj und 200 ml
Äthanol v/ird tropfenv/eise eine Lös'ui"· von 50 S Äthyl-
hinzugefügt, v/"hrenr? die Temperatur
un: <-"" ;inkühlr:x ■ auf 12 bis 14 °G ■"eh"Iten viird, und dann
- 12 -
BAD ORIGINAL
009811/158 2
wird daa Gemisch weitere 16 Stunden auf JO 0C gehalten.
Danach wird der pH des Reaktionsgemisches mit Essigsäure auf einen pH von 6 eingestellt, und der saure Extrakt wird fünfmal
mit Äther extrahiert. Die vereinigten Extrakte werden über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, und der Äther
wird abdestilliert. Der aus η-Hexan umkristallisierte Rückstand ergibt 28,4- g ^-Hydroxyisoxazol-^-aldehyddiathylacetal
als Prismen, die bei 86 bis 87 0G schmelzen. Ausbeute: 61,0
Analysenwerte:
Berechnet für CgH15O4N : 0-51,33#i H=7,00#; N=7,48#.
Gefunden : C=51,52#; H=6,96#; N«7,52#.
Zu einem Gemisch von 4·, 3 g Hydroxylaminhydrochlorid und
70 ml 10 #iger wäßriger Natriumhydroxydlösung wird tropfenweise
eine Lösung von 8,2 g Äthyl-4-,4— diäthoxytetrolat in
70 ml Äthanol hinzugefügt, während die Temperatur bei 10 bis 15 °0 gehalten wird, und dann v/ird das Gemisch weitere
12 Stunden bei 10 bis I5 0C gehalten. Danach wird der pH
des Reaktionsgemisches mit Essigsäure auf einen pH von 6 eingestellt, und das öaure Gemisch wird mehrmals mit Äther
extrahiert. Der Extrakt wird über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, und das Lösungsmittel wird abdestilliert. Der
Rückstand wird aus einem Gemisch von Benzol und n-Hexan urakristallisiert und ergibt 5,0 g 4,4~Diäthoxytetrolsäurehydroxamid;
Schmelzpunkt bei 73 bis 74- 0C. Ausbeute: 6^,2 #.
Analysenwerte:
009811/1592
Berechnet für C8H15O4N : C-51f?3#i H»?,OO#; N=?,48$.
Gefunden : C«51»10#; H=?,03$; N=?,33#.
Eine Lösung von 3,5 g des so erhaltenen 4-,4-Diäthoxytetrols.fturehydroxamid
in 30 ml 10 #iger wäßriger Natriumhydroxydlösung
wird 12 Stunden bei 30 0G stehengelassen.
Danach wird der pH des Realctionsgemisch.es mit Essigsäure auf einen pH von 6 eingestellt, und das saure Gemisch wird
mehrmals mit Äther extrahiert. Der vereinigte Extrakt wird über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, der Äther wird
abdestilliert, und der Rückstand wird aus η-Hexan umkristallisiert,
wobei man 2,7 g J-Hydroxyisoxazol-S-aldehyddiäthylacetal
als Prismen erhält, die bei 86 bis 8? 0C schmelzen.
Zu einem Gemisch von 1,31 g Hydroxylaminhydrochlorid,
15 ml einer 10 #igen wäßrigen Natriumhydroxydlösung und
10 ml Äthanol wird tropfenweise eine Lösung von 1,?6 g Äthyltetrolat in 5 nil Äthanol bei 0 °0 hinzugefügt» Das erhaltene
Gemisch wird weitere 30 Minuten bei 5 bis 10 0C
gerührt. Danach wird das Reaktionsgemisch mit konzentrierter Salzsäure auf einen pH von 3 neutralisiert, und das saure Gemisch
wird dreimal mit Äther extrahiert. Die vereinigten Extrakte werden über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet,
der Äther wird unter vermindertem Druck bei Zimmertemperatur abdestilliert, und der Rückstand wird aus einem Gemisch
von Methanol und Benzol umkristallisiert, wobei man 1,48 5 Tetrolsäurehydroxamid erhält; Schmelzpunkt bei 143 his 144 0C.
Eine Lösung von 1 g da» so erhaltenen Tetrolsäurehydroxamid
in 50 ml 10 #iger wäßriger Natriumhydroxydlösung
009811/15 9 2
wird über Nacht bei 50 °G stehengelassen. Das Reaktionsgemisch
v;ird dann mit konzentrierter Salzsäure auf einen pH
'von 2 bis 3 sauer gemacht, und das saure Gemisch wird mit
Äther extrahiert» Der Extrakt wird über wasserfreiem Natriumsulfat
getrocknet, der Äther wird abdestilliert, und dann wird der Rückstand aus η-Hexan umkristallisiert, wobei man
O»75 S 3~Hydroxy-5-methylisoxazol erhält, das bei 85 bis
86 G schmilzt. Ausbeute; 75 %·
PatentansOruch:
009811/1592
Claims (1)
- Patentanspruch;worin ß darstellt Wasserstoff, eine Alley !gruppe, eine unsubstituierte oder substituierte Phenylgruppe oder eine DialkoxyraetliylRruppe.mit Λ bis 5 Kohlenstoffatomen in jedem Allcoxyteilj dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der FormelR-CsC- COOR1worin R die oben beschriebene Bedeutung hat und R1 eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen darstellt, in Gegenwart eines Alkalimetallliydroxyds mit Hydroxylamin zur Reaktion bringt.3ÄG OK^K-'ÄL00981 1/1592
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