DE1618794A1 - Verfahren zur partiellen Veresterung von Cellulose unter Erhaltung ihrer Form und Struktur - Google Patents
Verfahren zur partiellen Veresterung von Cellulose unter Erhaltung ihrer Form und StrukturInfo
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Description
Verfahren zur partiellen Veresterung von Cellulose
unter Erhaltung ihrer form und Struktur ΤΤΓΓΐΓΤΤΓ*"*Τ*Τ7Τ**Τ~~ΓΤΤΤΓ7*ΐιTT**^*' T*T*^''7S■"■ TTΓΤΓΓΤ TTTS^TZi ΠΓΊΐ^ΐΤ"STΓί?"^*"? ?■* JSSiSTBEf^SS"
Die Veresterung von nativer oder.regenerierter Cellulose im
heterogenen System unter Erhaltung der Form und Struktur der
Cellulose ist bereits eingehend "bearbeitet worden, da eine Teilveresterung der alkoholischen OH-Gruppen der Cellulose
interessante Veränderungen der physikalischen und teils auch der ohemisohen Eigenschaften zur Folge hat« Zu diesen Veresterungsreaktionen
werden in erster Linie Garbonsäureanhydride und Säureohloride verwendet. Von allen Veresterungsverfahren
ist die partielle Aoetylierung von Cellulose am genauesten untersucht worden und teilweise bereite zu technischer
Bedeutung gelangt.
Sie Reaktion zwischen Cellulose und Eeeigsäureanhydrid ist
sowohl der sauren als auch der basischen Katalyse sugänglich. Hierbei gilt die allgemeine Hegel, daß-die sauer katalysierte Aoetylierung
bei relativ niedrigen Temperaturen, die basisch katalysierte
bei Temperaturen über 1G0° durchgeführt wird. Zur weitgehenden Aoetylierung der Cellulose führt man' die Beaktion vorzugsweise
in Gegenwart inerter Lösungsmittel durch, die frei von aoetylierbaren.funktionöllen Gruppen und zugleich Nichtlöser
für Celluloseacetat© sind, wie "beispielsweise Tetrachlorkohlenstoff,
Perohloräthylen, Benaol, Toluol, Xylol, Chlorbenzol,
Tetralin, Dekalin u«a0 Pie !©etylierung von Cellulose
unter Erhaltung, ihrer Form und Struktur kann im System Essigsäure/
Essigsäureanhydrid nursur begrenzen Aoetylierung disnen, weil
die teilaoetyllerte Cellulose von @inem bestimmten Aoetylierungs-
*grad an au quellen und ao5ills@liii.li in Löeung su gehen beginnt.
Bevorzugte Katalysatoren für die Teilveresterung von Cellulose sind HCl(X, E7JPQ1, oder EUSC^ einerseits oder Alkaliacetate
bzw. Alkalisalze schwacher organischer Säuren andererseits.
Die Ac e ty lie rung von Cellulose ohne Verwendung von Katalysatoren
gelingt beim Erhitzen von Cellulose in Essigsäurar/Essigsäuroanhydrid
unter Druck auf Temperaturen von über 135 oder
bei Anwendung eines Gemisches von Essigsäure mit Trifluoressi^-
säureanhydrid bei Zimmertemperatur.
Voraussetzung für die Teilacetylierung von Cellulose in flüssiger
Phase ist eine vorangehende Anquellung in Wasser und der nachfolgende LÖsungsmittelaustausch mit Eisessig, wodurch diese
Verfahren mit hohen Kosten belastet werden.
Ferner sind Verfahren bekannt, die Acetylierung der Cellulose in der Gasphase durchzuführen. Hierzu wird die Cellulose nach
Imprägnierung mit einer wässrigen Katalysatorlösung (vorwiegend Natriumacetat) zunächst durch Trocknung oder durch Einv/irkung
von Essigsäuredampf von V/asser befreit und danach mit Essigsäureanhydrid-Dämpfen
behandelt.
Die Veresterung mit den Chloriden von Carbonsäuren und Sulfonsäuren
verläuft im allgemeinen in organischen Lösungsmitteln und setzt eine Vorbehandlung der Cellulose mit starker Natronlauge
voraus, wodurch sich diese Verfahren allenfalls auf eine Teilveresterung von nativer, d.h. .hinreichend alkalibeständiger
Cellulose beschränken» Der hohen Kosten wegen konnten sich diese Verfahren nicht in die Praxis einführen·
Zu großer Bedeutung gelangte die Teilveresterung von Cellulose mit Derivaten des Cyanurchlorids, des Tetrachlorpyrimidins, des
Dichlorchinoxalins u.a», indem dies« Reaktionen zur Eeaktivfärbung
von Cellulose eingesetzt wurden.
909835/1403
-p-
Großes Interesse fand die Tellvereste^rnng von Cellulose, nachdem
man erkannt hatte, daß bereits eine Teilveresteioing der
Cellulose mit Substitutionsgraden von 0,5-1 genügt, um der
CelluloseWolle Eigenschaften zu verleihen» So genügt z.B» eine
Teilacetylierung der Cellulose in dieser Größenordnung, um
. Beständigkeit gegen^Bakterien und Schimmelpilze zu bewirken
und die Temperaturbeständigkeit sowie die Resistenz gegen Wittenmgseinflüsse
oder Meerwassereinwirkung erheblich zu verbessern.
Es wurde nun gefunden, daß Ester ein- oder mehrwertiger Phenole
mit Mono- oder Polycarbonsäuren durch Cellulose umgeestert werden können. Die Umesterung erfolgt durch Erwärmen der Cellulose
mit den Phenolestern.
Um im wässrigen System arbeiten zu können, ist die Verwendung solcher Phenole angebracht, die durch Einführung hydrophiler
Substituenten wasserlöslich sind. Als hydrophile Substituenten haben sich saure funktioneile Gruppen, vorzugsweise die Carboxylgruppe
bewährt, deren Alkalisalze einmal die Wasserlöslichkeit der acylierten Phenole, zum anderen hinreichende Basizität einstellen,
um die Veresterung der Cellulose nach Verdampfen des Wasser ohne Verwendung zusätzlicher Katalysatoren bei erhöhter
Temperatur zu gewährleisten. Die Salze acylierter Phenolsulfone säuren sind für die Umesterung von Cellulose wegen niedriger
Ausbeuten weniger geeignet.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Alkalisalze von,Mono- oder
Polycarbonsäuren O-acylierter Mono- oder Polyhydroxybenzole werden
im Falle von Monocarbonsäuren als Acylierungskomponente durch die allgemeine Formel
°6H6-(m+n) (-0-CO-R)1n (-000Me)n
BAD ORIGJNAL
909835/U03
wobei Me = Alkalimetall
R. = beliebiger, einwertiger organischer Rest
m = 1-5 η - 1-5
^ 6 bedeuten
oder im Falle von Dicarbonsäuren als .Acylierungskomponente durch
die allgemeine Formel
(00OMe)-
wobei R «= beliebiger, zweiwertiger organischer Rest
Me= Alkalimetall η = 1-5 bedeuten,
beschrieben.
Diese Salze sind einerseits gut wasserlöslich und in wässriger Lösung für praktische Belange hinreichend beständig, andererseits
entstehen bei der Umesterung mit Cellulose die nicht flüchtigen Salze dieser Säuren, so daß keine Belästigung durch Dämpfe von
Säuren, Säureanhydriden, Säurechloriden oder Lösungsmitteln eintritt. Die Teilveresterung der Cellulose kann deshalb in offenen
Systemen und auf dan herkömmlichen Maschinen der Textilveredlung
einerseits sowie der Herstellung von Folien oder Papier andererseits vorgenommen werden.
Bei Verwendung der Salze von Säuren mehrwertiger, acylierter Phenole reagieren alle an phenolische OHr-Gruppen gebundenen
Acylreste mit Cellulose. Nach vollzogener Umesterung können die in dem Cellulosematerial vorhandenen Salze durch kaltes Wasser
leicht und vollständig entfernt werden und sind darüber hinaus durch Ansäuern der sinnvollerweise nach dem Gegenstrom-Prinzip
angereicherten Waschwässer in Form der schwer wasserlöslichen freien Garbonsäuren zurückzugewinnen·
BAD
909835/U03
Zur bevorzugten Ausführung des Verfahrens werden Fasern, Fäden,
Garne oder daraus gefertigte Textilien, Faservliese, Folien oder
Papiere, die teilweise oder vollständig aus nativer oder regenerierter
Cellulose bestehen, mit einer wässrigen Lösung des Salzes einer O-acylierten Hydroxybenzolcarbonsäure getränkt, überschüssige
Lösung abgeschleudert oder durch Weizen abgepreßt, getrocknet und danach 1 Minute bis 72 Stunden, vorzugsweise 2-6 Minuten
auf Temperatur von 40 - 180°, vorzugsweise 120 - 1600O erhitzt.
Zur Entfernung des entstandenen Hydroxybenzol-carbonsauren Salzes
und nicht umgesetzter Ausgangsverbindung wird kallt nachgewäachen
und in üblicher Weise je nach Art de8 Cellulose enthaltenden Materials nachbehandelt und getrocknet. Je höher dio Kondensationstemperatur,
desto geringer ist die erforderliche Reaktionszeit, desto größer, jedoch auch die Gefahr einer Farbveränderung der
Cellulose. Je nach Artikel oder Verwendungszweck sind daher Reaktionszeit und Reaktionstemperatur sinnvoll aufeinander abzustimmen,
um optimale Effekte zu erhalten. Hierbei wirkt sich die mit eintretender Veresterung der Cellulose rückläufige Temperaturempfindlichkeit
auf die Neigung zur Vergilbung des Materials günstig aus. ; ·
Bei der Herstellung der wässrigen Lösungen der Salze von O-Acyl-Hjydroxybenzoldarbonsäuren
wird die freie Säure in wässriger Suspension oder Lösung bei Zimmertemperatur vorgelegt und unter Rühren
mit den Carbonaten, Bicarbonaten oder den Hydroxyden der Alkalimetalle oder des Ammoniumß allniählich versetzt. Im'Jaile der Verwendung
von Laugen empfiehlt sich die zusätzliche Kühlung· des Ansatzes. Auf jeden Fall muß vermieden werden, daß die O-Acyl-Derivate
mit starkem Alkali unter Verseifung reagieren können. Deshalb ist die obengenannte Reihenfolge einzuhalten und nicht
die freie Säure in die berechnete MeDge vorgelegten Alkalis einzutragen.
Zur Vermeidung alkalischer Reaktionen bei der Bereitung der Salzlösungen hat sich auch bewährt, die Komponenten O-Acyl-Bydrbxybenzolcarbonsäure
und NaHOO* im trockenen Zustand im stöchiometriaohen
Verhältnis zu vermählen, in dieser Form aufzubewahren
und im Bedarfsfall in die erforöarliche Wassermenge einzurühren·
-6- 9 0 98 3S /U 0 3
Die O-Acyl-Hydroxybenzolcarbonsäuren können auch als pastenförmige
Anteigung ihrer Salze auf die Cellulose aufgebracht werden. Auch kann diese mit trockenen Mischungen stöchiometrischer Mengen
der Säuren und Natriumbikarbonat gleichmäßig bepudert werden. Das Imprägnieren der Cellulose mit den wässrigen Lösungen der Salze von
O-Acyl-Hydroxybenzolcarbonsäuren ist jedoch wegen der gleichmäßigen
Verteilung vorzuziehen.
Der erzielbare Veresterungsgrad (durchschnittlicher Substitutionsgrad, abgekürzt D.S.) der Cellulose durch das Verfahren der Erfindung
ist einerseits begrenzt durch die Wasserlöslichkeit der Salze der O-Acyl-Hydroxybenzolcarbonsäuren, andererseits durch die Flottenaufnahme
der Formkörper aus Cellulose nach der Imprägnierung, also von der pro Gewichtseinheit Cellulose aufgebrachten Menpe reaktionsfähiger
Substanz. Da das Molgewicht der zur Übertragung des Acylr restes dienenden Phenolcarbonsäuren relativ hoch ist, bleibt die
pro Gewichtseinheit Cellulose aufbringbare Acyl-Menge vergleL chsweise
gering. Das Verfahren ist daher nur zur Herstellung'partiell
veresterter Cellulose geeignet. Man erzielt bei einmaliger Anwendung des erfindungs gemäß en Verfahrens D3-Werte von 0,3 - 1,0. Da jedoch
die physikalischen und chemischen Eieren sch aft en der Cellulose schon
durch geringfügige Veresterung erheblich beeinflußt werden können,
ist die praktische Eedeutuner des Verfahrens groß.
Zur Erzielung höherer Substitutionsgrade der veresterten Cellulose
kann das Verfahren der Erfindung mehrmals nacheinander angewandt werden. Dabei können auch verschiedene Acylreste nacheinander auf
Cellulose übertragen, d.h. gemischte Ester der Cellulose hergestellt
werden.
Bei der Herstellung von Mischestern der Cellulose aus Säuren sehr unterschiedlichen Molekulargewichtes empfiehlt es sich, zunächst
mit; der Säure höheren Molekulargewichtes zu verestern· Die Herstellung
partieller Mischester der Cellulose kann auch durch Lösungen erfolgen, die Mischungen aus verschiedenen Acylsalicylaten
enthalten.
-7-
909835/ U03 BAD original
Bei der partiellen Veresterung von Cellulose-gemäß der Erfindung
Reht die Ausbeute mit steigender Flotten aufnahme zurücks ds. ken·=
kurrierend zur Veresterung der Cellulose die Hydrolyse der' O-Acyl-Hydroxycarbonsäuren durch Wasser erfolgt. Sa die Entfernung
überschüeälger Imprägnierlösung aus Fasermaierial durch Abschleudern
im allgemeinen, nicht so weitgehend mörlich ist wie durch Abpressen
von imprägnierten Flächengebilden, ist bei den Veresterungsreaktionen
an Flocke die Ausbeute im·Vergleich zu Textilien, Vliesen,
Pajiieren oder Folien geringer. Es empfiehlt sich in -jedem Fall, das
mit der Imprägnierungsflotte eingetragene Wasser durch einen möglichst
rasch erfolgenden Trocknungsprozeß zu entfernen Trocknung
und Umsetzung werden dabei sinnvollerweise kombiniert, indem mit
dem imprägnierten Material feucht in den auf Reaktionstemperatur
gebrachten Heizraum eingegangen wird.
Unter optimalen Bedingungen erfolgt die Veresterung der Cellulose nach dem Verfahren der Erfindung in Ausbeuten von über 70 % der
Theorie, bezogen auf die aufgenommene Menge des Acylderivates. Die
Art des Acylrestes und die. Art der zur Übertragung des Acylrestes
benutzten Hydroxybenzolcarbonsäure haben keinen nennenswerten Einfluß
auf die erzieibare Ausbeute.
Die erzielbaren Ausbeuten bei der Veresterung der Cellulose sind
des weiteren von der Reaktionsfähigkeit der Cellulose abhängig.-Je
geringer die Orientierung der Makromoleküle der Cellulose, desto größer ist die.Reaktionsbereitschaft und damit die Ausbeute bei·Veresterungsreaktionen.
Deshalb ist die Ausbeute bei der Veresterung von nativer Cellulose geringer als bei regenerierter Cellulose. Normale
Zellwolle mit relativ niedriger Orientierung ist wiederum mit höherer Ausbeute acylierbar als etwa Fasertypen mit extrem hohem.Ordnungszustand
der Cellulose, wie z.B· Fasern mit geringer Naßverformbarkeit
(Zellwolle mit hohem Naßmodul).
BAD ORIGINAL -8-
909835/U03
Die Verwendung von Dicarbonsäureester! von Hydroxybenzoloarbonsäuren
bringt beim erfindungsgemässem Verfahren weitere überraschende Vorteile. Hierbei tritt nämliche eine Vernetzung
der Oellulose durch bisfunktionelle Veresterung ein, wodurch
höhe Knitterwinkel im Gewebe erhalten werden können und die Öuoxam-Lösl.iohkeit der Oellulose aufgehoben wird.
Die Vielfalt der Modifizierbarkeit der Oellulose nach dem Verfahren der Erfindung ergibt sich aus der Möglichkeit, beliebige
organische Moleküle mit mindestens einer Carboxylgruppe nach bekannten Verfahren zunächst in die Ester der Hydroxybenzole
arbonsäur en. zu überführen und diese als Salze in wäesriger Lösung mit Cellulose umzusetzen. Auf diesem Wege lassen sich
Moleküle in Cellulose einführen, die Halogene, Stickstoff, Schwefel usw. enthalten, wodurch die chemischen und physikalischen
Eigenschaften.der Oellulose zahlreichen Veränderungen unterworfen
werden können.
909835/U03
16187S4
1 ■ ^
3 Gew.-Teile Acetylsalicylsäure wurden in 50 Gew.-Teilen
Wasser aufgeschlämmt und durch Zugabe der berechneten Menge
Natriumcarbonat bei Zimmertemperatur neutralisiert. Die Lösung wurde mit Wasser auf 100 Gew.-Teile aufgefüllt; sie enthielt
50,8 % Natriumacetylsalicylat.
Mit dieser Lösung wurden vier entschlichtete Gewebe aus handelsüblicher
mattierter Zellwolle, 1,5 den, 40 mm (Leinwandbindung; Kette wie Schuß Nm 34/1; Fachbildung: 4 Schäfte; Gewicht der
ο ■ .
Rohware: 170 g/m) getränkt, über einem Foulard auf 110 % Flottenaufnahme
(bez. auf Trockengewicht) abgequetscht, feucht in einen Spannrahmen eingegangen und 4 Min. auf 120, 140, 160 bzw. 180° 0
erhitzt. Anschließend wurden die Gewebe durch eine Maschinenwäsche
(Feinwäsche) gereinigt und getrocknet.
Folgende Essigsäuregehalte wurden durch Verseifen mit 0,1 η KOH
bestimmt: | - | φ Essigsäure OQ |
Ausbeute (%) |
Temp. (0O)' | 6,3 | 42 | |
120 | .11,3 | • 76 | |
140 | 10,2 | 69 | |
- | 160 | 12,2 | 82 |
180 | |||
Zur Bestimmung der Ausbeute wurde aus Flottenaufnahme und Salzgehalt
der theoretische Essigsäuregehalt der Cellulose errechnet und mit dem gefundenen Essigsäuregehalt in Relation gesetzt·
Das Gewebe zeigte eine markante Vertiefung der Anfärbbjurkeit mit
Substentivfarbstoffen und war nicht mit Dispersionsfarbstoffen
anfärbbar. Das Wasseraufnahmevermögen des Gewebes fiel von 101 %
auf 82 %,
Bei etwas abgeänderten Bedingungen wurden folgend© Ergebnisse
Bei etwas abgeänderten Bedingungen wurden folgend© Ergebnisse
erzielt ι
BAD ORIGINAL
-10-
Konzentration | Flotten | Reaktions- | 60 | Beaktions- | Essig | Aus |
der Lösung | aufnahme{%) zeit(Min.) | 10 | temperatur°C | säure % | beute % | |
(Gev/.% Na- | 181 | 60 | 120 | 21,35 | 82 | |
Acetylsalicylat) | 175 | 180 | 19,85 | 78 | ||
59,5 | 200 | 120 | TO, 5. | '95 | ||
59,5 | ||||||
20,2 | ||||||
Entsprechend Beispiel 1 wurden 6 Gewebe aus Zellwolle mjt
einer Lotung von Natrium-Acetylsalicylat getränkt, auf 160, 145, 129, 115, 112 bzw. 106 % Flottenaufnahme abgepreßt,
feucht in einen Trockenschrank gehängt und 12 Min. auf 1500O
erhitzt, gewaschen und getrocknet. Folgende Essigsäuregehalte wurden im Gewebe ermitteltι
Abpreßgrad (%) | Essigsäure (%) | Ausbeute (%) |
160 | 13,81 | 67 |
145 | 13,43 | 71 |
129 | 13,21 | 78 |
115 | 13,08 | 85 |
112 | 11,32 | 75 |
106 | 10,85 | 73 |
Entsprechend Beispiel 1 wurden 5 entschlichtete Gewebe aus Zellwolle mit einer Lösung von Natrium-Acetylsalicylat getränkt,
auf 150 % abgepreßt und ohne Vortrocknung 2» 4»
6 bzw. 10 Min. auf 150° 0 erhitzt, gewaschen und getrocknet.
-11-
909838/1403
Die Gewebe hatten folgende Essigsäurefrefralte:
Zeit (Min.) | Essigsäure (%) Auebeute (%) | 10 |
2 | 2,0 | 50 |
4 | 9 ,'67 | 70 |
6 | 13,6 | 71 |
8 | 13,75 | 71 |
10 | 13,70 |
Ein entschlichtetes Gewebe aus handelsüblicher, .mattierter Zellwolle 2,75 den (Leinwandbindung: Kette wie Schuß
Nm 34/1; Fachbildung: 4 Schäfte j Gewicht der Rohware:
2 ■
166 g/m ) wurde mit einer wässrigen, 59,5 Gew.-%igen
Lösung von Natrium-Acetylsalicylat getränkt, abgepreßt
(Abpreßgrad 150-180 %) und 1 Std. auf 120° 0 erhitzt.
■ Λ; Diese Behandlung wurde dreimal wiederholt, wobei das Gewebe
jeweils einer Zwischenwäsche unterworfen und eine Probe für die Bestimmung des Essigsäuregehaltes abgenommen
wurde ο
In den Gewebeproben wurden folgender Gehalt an Essigsäure
gefunden: | Zahl der | % |
Behandlungen | Essigsäure | |
1 | 15,0 | |
2 | 25,8 | |
. 3 | 31,8 | |
4 | 35,4 | |
Das viermal nacheinander acetylierte Gewebe ließ sich nicht mit
Substantivfarbstoffen anfärben, jedoch' gut und sehr gleichmäßig mit Dispersionsfarbstoffen.
-12-
909835/1403
Entschlichtetes Zellwollgewebe nach Beispiel 4 wurde mit
einer 39*6 ?&Lgen Lösung des Natriumsalzes der O-Benzoylsalicylsäure
getränkt, auf 144 % Flottenaufnahme abgepreßt, 1 Std. auf 150° erhitzt, erschöpfend gewaschen und
getrocknet.
Das Gewebe enthielt 13»4 % Benzoesäure entsprechend einer
Ausbeute von 62 % der Theorie.
Anschließend wurde das benzoylierte Gewebe mit einer 30,3 %igen Lösung von Natrium-Acetylsalicylat imprägniert,
auf 139 % PIottenaufnähme abgepreßt, 1 Std. auf 150° erhitzt,
gewaschen und getrocknet.
Das Gewebe enthielt neben 13>4 % Benzoesäure 7j4 % Essigsäure
(64 % der Theorie)ο
Beispiel 5 wurde wiederholt, jedoch in umgekehrter Reihenfolge
der Benzoylierung und Acetylierung. Das Gewebe wurde zunächst mit 30,3 %iger Lösung von
Natriumacetylsalicylat getränkt, auf 138 % Elottenaufnähme
abgepreßt, 1 Std. auf 150° erhitzt, gewaschen und analysiert Es enthielt 7,95 % Essigsäure (70 % der Theorie).
Danach wurde das acetylierte Gewebe mit einer 39 ? 6 %igen
Lösung des Natriumsalzes der O-Benzoyl-salicylsäure getränkt
auf 142 % Plottenaufnähme abgepreßt, 1 Std. auf 150 ° erhitzt,
gewaschen und analysiert. Es enthielt neben 7*95 % Essigsäure 9»2 % Benzoesäure (43 % der Theorie).
Entschlichtetes Zellwollgewebe nach Beispiel 4'wurde mit
einer Lösung imprägniert, die durch Vermischen gleicher Gewichtsteile einer 39»6 %igen Lösung des'Natriumsalzes
der O-Benzoyl-salicylsäure und einer 30,3 %igen Lösung '
von Natriumacetylsalicylat hergestellt wurde.
-13-
909835/U03
BAD QRSG'NAL
Nach dem Abpressen auf 135 % Flottenaufnähme wurde 1 Std.
auf 150 erhitzt, gewaschen und getrocknet. Dieselbe
Behandlung wurde am gleichen Gewebe mit einer Flottenaufnahme
von 130 % wiederholt. Nach einstündigem Erhitzen
auf 150 wurde ausgewaschen und analysiert. Das Gewebe enthielt 13 % Benzoesäure und 7>2 % Essigsäure
.
Beispiel Q · ·
Entschlichtetes Zellwollgewebe nach Beispiel 4 wurde mit
einer 22,8 %igen, wässrigen Natriumcaproylsalicylat-Lösung
getränkt, auf 172 % abgepreßt, 1 Std. auf 140° C erhitzt,
gewaschen und getrocknet·
Das Gewebe enthielt 14,45 % Capronsäure (Ausbeute 94 %).
Das Gewebe enthielt 14,45 % Capronsäure (Ausbeute 94 %).
Entschlichtetes Zellwollgewebe nach Beispiel 4 wurde mit
einer 37,2 %igen Natriumsuccinyldisalicylat-Lösung behandelt,
auf 235 % IPlottenaufnähme abgepreßt, 1 Std. auf
140° C erhitzt, erschöpfend gewaschen und getrocknet.
Das Gewebe enthielt 17»9 % Bernsteinsäure entsprechend einer
83 %igen Ausbeute. Bei der Berechnung der Ausbeute wurde
unterstellt, daß die Bernsteinsäure quantitativ bisfunktionell mit Cellulose verestert wurde·
Das Gewebe war unlöslich in caaxam-LÖBung, weder mit
Substantiv- noch mit Dispersionsfarbi'toffon anfärbbar und
hatte folgende Knitterwinkel (bestimmt nach 3 Min.).
Ausgangsgewebe Tellyerestertea Gewebe
Kette
92 110
Schuß | trocken | Kette | Schuß | trocken |
86 ° | nass | 83 | 88° | nass |
72 ° | 132 | Q | ||
909836/U03
Entschlichtetes Zellwollgev/ebe nach. Beispiel 4 wurde mit
unterschiedlich konzentrierten, wässapin-en Lösungen des
Natriumsalzes der Triacetylgallussäure getränkt, abgepreßt,
eine Stunde auf 150° erhitzt und gewaschen.
Es wurden folgende Ergebnisse erhalten: Konzentration der
Lö sung | Beispiel 11 | Flotten | Essigsaure | Aus |
XGew. % Na-SaIζ1 | auf nähme(%) | (%) | beute (90 | |
27,2 | 166 | 16,67 | 77 | |
51,9 | 166 | 19,05 | 77 | |
57,1 | 167 | 20,45 | 72 | |
47,0 | 167 | 22,65 | 67 | |
Entschlichtetes Zellwollgewebe nach Beispiel 4 wurde mit einer 27 %igen, wässrigen Lösung des Natriumsalzes der
Salicoyl-salicylsäure im Flottenverhältnis 1:3 getränkt, auf 175 % Flottenaufnahme abgepreßt und 1 Std. auf 150
erhitzt. Danacli wurde erschöpfend mit Wasser gewaschen,
bis im Waschwasser mit FeCl, keine Phenolreaktion mehr
auftrat·
Das getrocknete Gewebe enthielt 20,8 % Salicylsäure entsprechend einer Ausbeute von ca. 100 % der '-Theorie.
Beispiel 12 . .
In den nachfolgenden Beispielen wurde die Acetylierung von handelsüblichen Gellulosefasern 1,5 den durchgeführt. Die
Faser wurde im primären Quellungszustand 15 Min. mit einer
wässrigen 34,5 %igen Natrium-Acetylsalicylatlösung
im Flottenverhältnis 1:22,5 behandelt, abgeschleudert und feucht eingehend wechselnde Zeiten auf verschiedene
Temperaturen erhitzt. Danach wurde erschöpfend gewaschen,
BAD ORIGINAL
909835/U03
gretrocknet und der EssigsäureKehalt der Faser
Flotten | Reaktions- | Eeaktions- | Essigsäure | Ausoente |
aufnahme (%) .-. | zeit(Std.) | temp. (0C) | in der ¥&sev(%) | (%) |
302 | 1 | 100 | 6,78 | 27 ." |
302 | 2 | . 100 | 11,5. | 45 |
302 | 3 | 100 | .13*1 | 52 |
302 | 4 | ■ 100 | 13,64 | 54 |
302 | 7 | 100 | 13,67 | 54 |
302 | 17 ' - | 100 | 15,1 | 60 |
302 | 24 | 100. | 15,14 | 60 |
378 | 4 | 100 | 14,55 | 48 |
274 | 4 · | 100 | 13,98 | 59 |
190 | 4 | 100 | 10,35 | 61 |
134 | 4 | 100 | 11,58 | 93 |
214 | 1 | 80 | 7,52 | 40 |
260 | 1 | 100 | 13,20 | 59 |
239 | 1 | 120 | 19,35 | 90 |
221 | 1 | 150 | 16,05 | 80 |
221 | 0,25 | 150 | 12,0 | 58 |
221 | 0,5 | 150 | . 14,9 | 74 |
221 *" | 1 | 150 | 16,05 | 80 : |
221 | 2 | 150 | 16,70 | 84 |
Beispiel 13 |
Handelsübliche Zellwolle 1,5 den wurde im primären Quellungszustand
15 Min» im Flottenverhältnis 1:22,5 mit 34,3 %iger, wässriger Natrium-Acetylsalicylat-Lösung
getränkt, auf verschieden hohe FIottenaufnähme abgeschleudert,
bei 30° bzw. 70° während 24 Stunden vorgetrocknet und danach 16 Stunden auf 120° erhitzt, gewaschen
und getrocknet.
-Ί6-
909835/U03
In Abhängigkeit von der Flottenaufnahme und den Trocknung- und
Kondensationsbedingungen wurden folgende Essigsäuregehalte in der Flocke ermittelt:
Flotten | Trocknungs- | Essigsäure | Ausbeute |
aufnahme (%) | temperatur( C) | in der Faser (%) | (%) |
602 | 51 | 19,8 | 47 |
602 | 70 | 17,6 | 42 |
526 | 51 | 19,0 | 49 |
526 | 70 | 17,4 | 45 |
186 | 51 | 12,65 | 76 |
186 | 70 | 12,0 | 72 |
Nach dem Trocknen.bei 70 ,Auswaschen und Trocknen enthielt die
Zellwolle bei einer Flottenaufnahme von 526 % 11,8 % Essigsäure
entsprechend 50 % Ausbeute, bei 186 % Flottenaufnahme 7*1 %
Essigsäure entsprechend 45 % Ausbeute.
Die 12,65 % ΟΉ,ΟΌΟΗ enthaltende Faserproben wurde 10 Std. -mit
Wasser gekocht. Danach war der Essigsäuregehalt auf 10,8j? % abgefallen.
Nach weiterem, 10-stündigem Kochen mit Wasser blieb der
Essigsäuregehalt der Blocke konstant·
Wurde die gleiche Zellwolle hingegen im Flottenverhältnis 1:7,5 mit einer 25,5 f°xgen, wässrigen Lösung von p-Acetoxyphenylsulfonsaurem
Natrium behandelt, auf 665 % Flottenaufnahme abgeschleudert, 12 Std. auf 140 erwärmt und gewaschen, so belief sich der
Essigsäuregehalt der Flocke auf 1,6 % entsprechend einer Ausbeute
von 5 % der Theorie. ·
Enthielt die oben verwendete Lösung des Natriumsalzes der p-Acetoxyphenylsulfonsäure
zusätzlich 2,55 % Na^OO^, so stieg bei einer
Flottenaufnahme von 580 %, aber sonst gleichen ■Veresterungsbedingungen
der'Essigsäuregehalt der Faser auf 5,7 % entsprechend einer
Ausbeute von 20 % der Theorie.
909836/U03
Handelsübliche, normale Zellwolle 1.5 den, eine Zellwolle 1«3 den mit hohem Hassmudul (HWM) und Baumwolle
(Louisiana, gebeuoht und gebleicht) wurden trocken mit einer 45·3 #igen Natriuma-oetylsalioylat-Lösung
getränkt, abgeschleudert, 4 Std. auf 120° erhitzt,
gewasohen und getrocknet.
In Abhängigkeit vom fasertyp wurden folgand© Essigsäuregehalte in der flocke ermitteltι
fasertype. flotten- Essigsäure Ausbeute • aufnahme(5t)
Zellwolle 480 20.4 42
HfII 612 16,3 29
Baumwolle 477 . 8·9 19
Beispiel 15 '
Getrocknete handelsübliche Zellwole 1.5 den wurde mit
den wässrigen Lösungen der Natriumsalie nachstehend
aufgeführter O-Aoyl-Hydroxy-Qerbonsäurtn 15 Hinuten
getränkt, abgeschleudert und wechselnde Zeiten erhitit. Haoh dem Wasohen der flookenmuster wurde der
Gehalt an gebundener Säure durch Verseifung mit KaOH •zaittelt. .
- 18 -
90983S/1403
Reagierend· Konzentration
Substans der Lösung
(Grew. % Na-SaIz)
40,2
49
51,8
Succiayldi-
salicyleiare |
|
galluseäure | |
Triaeetyl-
galluesiure |
|
Caproyl-
salicybäure |
|
co | |
co
OD Ca> cn |
|
*·*
•aft O IA |
ff D O |
Ω
2 |
Plptten- | Flotten - | Reaktions | Reaktions- | gebundene | Ausbeu |
verhältnis | <imf«äfck- | zeit (Min·) | temp. (0C) | Säure (%) | te (%) |
kengewic^t) | |||||
1:7,5 | 500 | 30 | 150 | 14,1 | 55 |
1:7,5 | 455 | 120 | 140 · | 25,0, | 38 |
1:7,5 | 455 | 240 | 140 | 27,8 | 42 |
1:7,5 | 475 · | 240 | 140 | 14,90 | 76 _ |
-19-
CD 00 CO
Claims (8)
- Patentansprüche .1» Verfahren zur partiellen Veresterung γon Cellulose unter haltung ihrer Form und Struktur, dadurch gekennzeichnet, daB die Cellulose mit Alkalisalzen von Mono- oder Polycarbonsäuren O-acylierter Mono- oder Polyhydroxybenzole imprägniert, getrocknet, 1 Minute bis 72 Stunden auf Temperaturen von 40 bis 180° 0 erhitzt, ausgewaschen und getrocknet wird,
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Cellulose nach der Imprägnierung und Trocknung 2 bis 6 Minuten auf Temperaturen von 120 bis 160° 0 erhitzt wird.
- 3ο Verfahren nach Anspruch 1 oder 2', dadurch gekennzeichnet, daß die Cellulose mit Alkalisalzen von Mono- oder Polycarbonsäuren 0-acetylierter Mono- oder Polyhydroxybenzole imprägniert wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Cellulose mit Alkalisalzen von Mono- oder Polycarbonsäuren O-benzoylierter Mono- oder Polyhydroxybenzole imprägniert wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Cellulose mit Alkalisalzen der Mono- oder Polycarbonsäuren solcher Mono- oder Polyhydroxybenzole imprägniert wird, die mit Dicarbonsäuren verestert sind.
- ο Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Cellulose mit Alkalisalzen der 0-acylierten Salicylsäure imprägniert wird.
- 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Cellulose mit wässrigen Lösungen von Alkalisalzen der Mono- oder Polycarbonsäuren 0-aoylierter Mono- oder Polyhydroxybenzole imprägniert wird. . ·. ■ .BAD ORIGINAL - 20 -909835/U03-20- 1618784
- 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7> dadurch gekennzeich-. net, daß das Imprägnieren und Erhitzen, gegebenenfalls auch das auch das Auswaschen und Trocknen mehrfach wiederholt wird.9· Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zu den einzelnen Imprägnierungen verschiedene Acylreste enthaltende Alkalisalze von Mono- oder Polycarbonsäuren O-acylierter Mono-oder Polyhydroxybenzole verwendet werden β10ο Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bic 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Imprägnieren der Cellulose mit Mischungen verschiedene Acylreste enthaltender Alkalisrlze von Mono- oder Polycarbonsäuren O-acylierter Mono- oder Polyhydroxybenzole erfolgt.BAD90 9 8 35/U03
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DEP0042993 | 1967-09-14 |
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- 1968-06-19 BE BE716787D patent/BE716787A/xx unknown
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