DE161434C - - Google Patents

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DE161434C
DE161434C DENDAT161434D DE161434DA DE161434C DE 161434 C DE161434 C DE 161434C DE NDAT161434 D DENDAT161434 D DE NDAT161434D DE 161434D A DE161434D A DE 161434DA DE 161434 C DE161434 C DE 161434C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/16Actions
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    • GPHYSICS
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    • G10C3/00Details or accessories
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Stankt (SOU VVJ M-I^tHI η
ΰ Ι ΰ
KAISERLICHES Λ
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
iS 161434 KLASSE 51 b.
F. LANGER & CO. in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Oktober 1904 ab.
Bei Mechaniken für Pianinos, Flügel und dergl. ist man bestrebt, die Repetitionsfedern so anzuordnen, daß man sie regeln kann, ohne die Mechanik herausnehmen zu müssen. Bei Flügeln Erard'sehen Systems mit unabhängig von der Stößerfeder angeordneter Repetitionsfeder hat man diese Aufgabe dadurch zu lösen versucht, daß die Repetitionsfeder im Ständer gelagert und'
ίο vorn in demselben die Stellschraube angeordnet wurde. Diese Regelung von vorn ist aber sehr schwierig auszuführen, da sich sowohl der Stößer als auch die Puppenleiste genau vor der Stellschraube befinden.
Außerdem besteht noch ein weiterer Nachteil. Bekanntlich werden Stellschrauben nur' zur feinen Regelung der Federspannung benutzt. Muß eine stärkere Regelung eintreten, so geschieht dies durch Änderung der Federkrümmung von Hand. Hierzu ist es natürlich notwendig, daß die .Repetitionsfeder frei liegt; dies ist aber bei der bekannten Mechanik mit am Ständer angeordneter, von vorn einstellbarer Stellschraube ausgeschlossen.
Die Erfindung ermöglicht nun ein freies, unbehindertes Regeln der Repetitionsfeder sowohl mittels der Stellschraube als auch von Hand. Dies wird, wie die Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel zeigt, in folgender Weise erreicht:
Die Brücke e steht mit dem Unterglied b durch ein Zwischenglied f in Verbindung, auf dem der Brückendrehpunkt sich befindet, so
Verein deut daß zwischen der Brücke e und dem Hammer g bei h keine Reibung auftritt. Das Zwischenglied/ hat unten einen Schlitz /, welcher als Führung für das eine Ende der Repetitionsfeder λ dient. Dieses Ende ist im Unterglied b um Punkt c geführt. Von diesem Punkt aus geht die Feder über die Brücke; sie liegt also vollkommen frei, so daß ihre -Krümmung von Hand unbehindert verändert werden kann. Außerdem wird noch der Vorteil erreicht, daß die Feder eine große Länge und daher auch große Elastizität erhalten kann. Gegen das im Zwischenglied/ geführte Ende der Feder α legt sich die Stellschraube d, welche durch das Zwischenglied b schräg nach unten und vorn so geführt ist, daß die Schraube nicht nur von vorn, sondern auch von unten zugänglich ist. Im Zwischenglied / ist außerdem die Stößerfeder i so gelagert, daß sich gegen ihr freies Ende die Stellschraube k legt, welche durch einen Schlitz der Brücke nach oben geht, also von oben gestellt werden kann.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Flügelmechanik nach Erard mit unabhängig von der Stößerfeder angeordneter, von vorn verstellbarer Repetitionsfeder, dadurch gekennzeichnet, daß die Repetitionsfeder (a) vom oberen Ende der Brücke (e) um diese herum nach dem Unterglied (b) derart geführt und in letzterem . so befestigt ist, daß sie vollkommen
    Be
    zirksverein a. d, niederen Kuhn.
    frei liegt und die Regelung an dem im Unterglied (b) sitzenden Ende mittels einer durch dieses geführten Stellschraube (d) von unten erfolgen kann.
  2. 2. Ausführungsform der Flügelmechanik nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß das frei im Unterglied (b) gelagerte Ende der Repetitionsfeder seine Führung in dem Zwischenglied (f) hat.
  3. 3. Ausführungsform der Flügelmechanik nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch die von oben in bekannter Weise regelbare Stößerfeder (i) an einem Ende im Zwischenglied (f) derart geführt ist, daß ihre "Spannung durch eine im Zwischenglied sitzende, durch das gabelförmige Ende der Brücke reichende Schraube (Ic) geregelt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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