DE161265C - - Google Patents

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DE161265C
DE161265C DENDAT161265D DE161265DA DE161265C DE 161265 C DE161265 C DE 161265C DE NDAT161265 D DENDAT161265 D DE NDAT161265D DE 161265D A DE161265D A DE 161265DA DE 161265 C DE161265 C DE 161265C
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DE
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rollers
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roller
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DENDAT161265D
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/04Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using slicking, scraping, or smoothing-out cylinders or blades fixed on supports, e.g. cylinders, in a plane substantially at right angles to the working surface
    • C14B1/12Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using slicking, scraping, or smoothing-out cylinders or blades fixed on supports, e.g. cylinders, in a plane substantially at right angles to the working surface in machines with plane supporting bed-plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

'bed
ώί vujefriiqf bei
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Erfindungsgegenstand besteht in einem Werkzeugträger mit mehreren sich drehenden Schabwalzen für Entfleisch- oder Ausstoßmaschinen für Felle und Häute, und bezweckt, die durch das Heben der Walzen bedingte Ungleichmäßigkeiten in der Bearbeitung des Felles dadurch auf einen geringen Teil der Werkzeugbreite zu beschränken, daß die Walzen in dem gemeinschaftlichen Träger
ίο unabhängig voneinander und nachgiebig gelagert sind.
Bei den bisher gebräuchlichen Konstruktionen der Ausstoßmaschinen mit mehreren sich drehenden Schabwalzen waren die letzteren so am Umfang des sie tragenden Werkzeugträgers angeordnet, daß sie bei der Drehung des letzteren sämtlich gedreht wurden, beim Vorhandensein von nicht entfernbaren Hindernissen auf der Haut bezw.
dem Fell aber auch mit ihrem Träger zu-. gleich alle emporgehoben wurden, so daß also die Walzen über die ganze Breite des Werkzeuges außer Tätigkeit traten und einen entsprechenden Streifen der Haut oder des Felles unbearbeitet ließen.
Dieser Übelstand soll beim Erfindungsgegenstand, wie oben ausgeführt, dadurch vermieden werden, daß die Walzen unabhängig voneinander, jede einzeln heb- und senkbar, also gesondert nachgiebig am gemeinschaftlichen Träger gelagert sind, so daß eben nur die gegen ein nicht entfernbares Hindernis treffende Walze ausweichen kann, die übrigen Walzen in der gleichen Breitenlage des Werkzeugträgers aber weiter arbeiten.
In beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι den Werkzeugträger an der Ausstoßmaschine angeordnet in Seitenansicht, Fig. 2 die Rückansicht der Fig. 1,
Fig. 3 die Ansicht des Werkzeugträgers in größerem Maßstabe, teilweise im Schnitt, und
Fig. 4 die Walzenstellung im Werkzeugträger in Oberansicht.
Auf 'dem schrägen Ausleger b der Ausstoßmaschine wird der Werkzeugträger a in beliebiger Weise selbsttätig hin- und herbewegt und steuert seine ^Bewegung am Ende jedes Hubes in bekannter Weise um. An seiner unteren Seite sind drei oder mehr Walzen in zwei oder mehreren Reihen parallel zueinander angeordnet, so daß die Walzenenden einander etwas überschneiden, vergl. Fig. 4.
Jede einzelne Walze ist für sich gelagert und jedes einzelne Walzenlager steht unter dem Druck einer besonderen Feder m. Diese drückt die Walze in ihre tiefste Normallage und gestattet das Ausweichen der Walze nach oben. Der gemeinsame Träger d dieser Walzen ist selbst auf den Stangen g geführt und wird durch eine Feder h nach unten gepreßt. Hierdurch wird es ermöglicht, die Walzen bei der Abwärtsbewegung an den Tisch anzudrücken und bei dem Rückgang dieselben hochzuheben.
Die Haut ist über einen Tisch e ausgebreitet, der auf dem Wagen f von Hand drehbar ist, während der Wagen selbst auf Schienen nach der Seite der Maschine ausgefahren werden kann. Der Arbeitsgang der Maschine ist hiernach folgender:
Nach Einschieben des Tisches mit dem aufgespannten Fell laufen die Schabwalzen c in bekannter Weise mit großer Geschwindigkeit über das Fell weg und nehmen die Fleischteile fort, indem sie vom Ende des Auslegers nach dessen Anfang zugehen; bei der Umkehr der Bewegung heben sich die Walzen selbsttätig von dem Fell ab und senken sich selbsttätig wieder am vorderen Ende des Auslegers. Gelangt jedoch eine der Schabwalzen c gegen ein durch sie nicht entfernbares Hindernis auf dem Fell, so wird sie, und zwar nur sie allein, infolge ihrer mittels der Feder 111 bewirkten nachgiebigen Lagerung auf dem Träger angehoben, während die übrigen Walzen unter dem gemeinschaftlichen Drucke der Feder h des Trägers a und ihrer eigenen Federn m gegen das Fell angedrückt bleiben, so daß also nur die gerade gegen das nicht entfernbare Hindernis treffende Walze ausweicht, die übrigen Walzen in der gleichen Breitenlage des Werkzeugträgers weiter arbeiten und mithin die Ungleichmäßigkeit in der Bearbeitung des Felles nur auf einen geringen Teil der Werkzeugbreite beschränkt ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Werkzeugträger mit mehreren sich drehenden Schabwalzen für Ausstoßmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen in dem gemeinschaftlichen Träger unabhängig voneinander und nachgiebig gelagert sind, um die durch das Heben der Walzen bedingten Ungleichmäßigkeiten in der Bearbeitung des Felles auf einen geringen Teil der Werkzeugbreite zu beschränken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT161265D Active DE161265C (de)

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DE (1) DE161265C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1215296B (de) * 1954-09-27 1966-04-28 Adolf Bucek Maschine zum Walzen von Leder im Durchlaufverfahren
DE102018009857A1 (de) * 2018-12-15 2020-06-18 Jörn Oheim Unterfrierschutz

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1215296B (de) * 1954-09-27 1966-04-28 Adolf Bucek Maschine zum Walzen von Leder im Durchlaufverfahren
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