DE1611853A1 - Vorrichtung zum Abpacken von Bindeelementen - Google Patents

Vorrichtung zum Abpacken von Bindeelementen

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DE1611853A1 DE19681611853 DE1611853A DE1611853A1 DE 1611853 A1 DE1611853 A1 DE 1611853A1 DE 19681611853 DE19681611853 DE 19681611853 DE 1611853 A DE1611853 A DE 1611853A DE 1611853 A1 DE1611853 A1 DE 1611853A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B15/00Attaching articles to cards, sheets, strings, webs, or other carriers
    • B65B15/04Attaching a series of articles, e.g. small electrical components, to a continuous web
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    • Y10T156/1702For plural parts or plural areas of single part
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Description

GEWEHAL Bim.INGCORPORATION, 1101 Skokie Blvd.
NortabrookV Illinois. 6α,Q62A.St.A.
Unser Zeichen: G 1121
Vorrichtung zum Abpacken von Bindeelementen
Bindeelemente der Art, wie sie jetzt allgemein als Plastik-Bindeelemente beschrieben werden und ein starres Rückgrat mit einer Vielzahl von bogenförmig gerollten, quer angeordneten Fingerelementen aufweisen, werden bereits seit vielen Jahren hergestellt. Verschiedene Vorrichtungen wurden bei der Herstellung derartiger Plastik-Bindeelemente verwendet, aber soweit bekannt, haben alle haudelsmässig erhältlicnen Bindeelemente dieser Art ähnliche Gestalt. Das Abpacken derartiger Bindeelemente ist bisher ein äusserst schwieriges Problem, da die quergerichteten Plastikfinger,^ wenn die ßindeelemente willkürlich in eine Packung eingesetzt werden, mit benachbarten Bindeelementen auf komplizierte, wahllose Art in Eingriff gelangen können. Die Neigung der Bindeele-
mente,
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mente, ineinanderzugreifen, verursacht viele Probleme sowohl beim anfänglichen Abpacken als auch in der endgültigen Anwendung der abgepackten Materialien durch den Verbraucher. Während des Abpackvorganges hat sich ein Zählen der Bindeelemente als schwierig erwiesen, und das erfolgreiche Abpacken der Bindeelemente auf exakte Weise in einen Karton od. dgl., hat sich als äusserst schwierig erwiesen. Wenn das Produkt nach einem Versand über grosse Entfernungen vom Ort der ursprünglichen Äbpackungaus den Verbraucher erreicht, wurde oft festgestellt, dass die Euckgratelemente derart miteinander verklemmt sind, dass sie äiisserst schwierig zu trennen sind, was eine grosse Belästigung für den Händler darstellt. Die vorliegende . Erfindung befasst sich mit einer einfachen, höchst wirk_ samen Lösung der zahlreichen Probleme, die bei der Herstellung und beim Handel mit Plastik-Bindeelementen mit mehreren Fingern und einem festen Rückgrat auftreten.
Gemäss der vorliegenden Erfindung werden einzelne Bindeelemente der oben beschriebenen Art auf ein oder mehrere Bandelemente aufgebracht, die sich im wesentlichen quer zu der Achse des Rückgrats des Bindeelementes erstrecken. Nach dem Aufbringen des Bindeelement-Rückgra-tes auf das Band oder die Bänder kann das Band gefaltet oder aufgewickelt werden,
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um ein einheitliches Bindemittel zu schaffen, wobei jedes Bindeelement durch Druck lösbar gehalten und von dem Nach- ■' -. bauelement durch einen genauen, im wesentlichen gleichmassigen Abstand getrennt wird, derart, dass jegliche Berührung zwischen den Bindeelementen verhindert wird. Vorzugsweise werden die auf das Band aufgebrachten Bindeelemente aufgewickelt und können in einer solchen Spule in einen-.Behalter zum Transport gepackt werden, mit dem-Ergebnis, dass wahrend des Transportes zwischen den Bindeelementen keine Berührung und kein Ineinandergreifen ermöglicht wird. Am Ort der Bestimmung und Verwendung wird das aufgewickelte auf dem Band befindliche Bindeelement auf eine von Hand oder halbautomatisch betätigte Abnahme-Bindemaschine aufgebracht, die die Bindeelemente nacheinander von dem Band im Augenblick der Bindung.abnimmt. .
Gegenwärtig werden gerollte, freigeformte Plastik-Binde- elemente, die ein Rückgrat miteiner VieXzahl von fest angeformten gerolLten Fingernin grossen ZahXen geharidelt. Derartige Bindeelemente werden auf verschiedene^^ Arten hergestellt ,und das Verfahren der Herstellung des; Binde element es selbst bildet natürlich keinen Teil der vorliegenden Erfindung. Es ist ausreiehend, ss-u sagen, dass herkömmliche, auf irgendeine Weise hergestellte Bindeelemente in die Vorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung hinterein
ander
ander in einer Art eingeführt werden, in der die gerollten Finger sich im wesentlichen nach unten erstrecken und das Rückgrat des einzelnen Bindeelementes zwischen benachbarten Eingern getragen wird.. Die auf diese Weise aufgehängten Bindeelemente, deren Rückgrate im wesentlichen parallel zueinander Hegen, werden hintereinander einer Handvorrichtung zugeführt, die ein druckempfindliches Band auf £ die Rückgrate der Bindeelemente von oben aufbringt.* Das Band, gleichgültig, ob es sich um eines oder eine Vielzahl von fortlaufenden Bändern handelt, wird der Berührungsstelle mit dem Bindeelement-Rückgrat entlang einer Bahn im wesentlichen rechtwinklig zu der Achse des Bindeelement-Rückgrates zugeführt. Gemäss der vorliegenden Erfindung kann das Band gegen das Rückgrat mittels Druckrollen, einer schwingenden oder Querbeweguhg der Bindeelemente selbst oder durch andere äquivalente Mittel gepresst werden. Nacbjdem Verlassen der Berührungsstelle zwischen dem Band und dem Rückgrat kann das Band aufgewickelt, gefaLtet oder anderweitig verpackt . werden. Ausserdem können Zählmittel verwendet werden, die jedes Bindeelement zählen, wenn es den Auftragkopf verlässt, um jedes Bindeelement zu registrieren und anzuzeigen, wenn eine bestimmte Anzahl, wie z. B. 100 Bindeelemente, in einer Folge aufgewickelt worden sind, wod\irch eine Schneidvorrichtung betätigt werden kann, um eine einheitliche Anzahl von Bindeelementen in Vielfachem vorzusehen, die üblicherweise auf dem gegenwärtigen Markt verkauft werden.
Es
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Es ist somit ein Ziel der Vorliegenden Erfindung, ein neuartiges Verfahren zum Abpacken von Bindeelementen in einer fortlaufenden Einheit zu schaffen. ■
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Vorrichtung zum Abpacken von Bindeelementen zu schaffen*
Ein Merkmal der Erfindung liegt in der Anbringung einer "Vielzahl von Bindeelementen mittels e,ines druckempfindlichen Klebers in genauer Folge an einem fortlaufenden Band.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die Schaffung einer automatischen Maschine zum Aufbringen der Bindeelemente auf das Band und zum Zählen derselben.
Noch andere und weitere Ziele und Merkmale der Erfindung j ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigen: '
- 1 eine schematische Seitenansicht der gemäss. der vorliegenden Erfindung konstruierten Vorrichtung zum fortlaufenden Aufbringen von Bindeelementen auf Bänderj
_ Fig. 2
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Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in
Fig. 1 .
und
Fig. 3 eine Seitenansicht einer abgewandelten Form der
gemäss? den Grundlagen der vorliegenden Erfindung
konstruierten Vorrichtung.
P In der in Fig. ι dargestellten Ausführungsform der Erfindung werden Bindeelemente durch ein herkömmliches Verfahren hergestellt, das schematisch an der linken Seite der Figur dargestellt ist. Wie es dort gezeigt ist, formt ein Paar Rollformen 10 und 11 das Bindeelement in die im wesentlichen bei 12 gezeigte spiralige Gestalt, in der das Rückgrat mit einer Vielzahl, von Fingern 14 versehen ist, die so gerollt sind, dass sie das Rückgrat überlappen, wie es gezeigt ist. Bie Finger 1_4 sind gemäss Fig. 2 durch einen Abschnitt 13 ä des Rückgrates voneinander entfernt, und
w - - ■
diese Gestalt wird verwendet beim Ausrichten der Bindeele— mente für den nachfolgenden Vorgang zum Aufbringen derselben auf das Band. Wie es aus Flg. L ersichtlich ist, fällt das Bindeelement 12 aus den Formen 10 und 11 gegen ein Ablenkbrett 15, von wo es- nach unten in eine Lage auf der Oberseite von Scheiben 16 fällt, die eine Vielzahl von ... Riemen 17 tragen. Wenn die einzelnen Bindeelemente in die Lage auf den Scheiben 16 fallen, kann das Rückgrat sich
in
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in seiner untersten Lage befinden, wie es dargestellt ist. Die Praxi-s zeigt jedoch, dass eine Bewegung der Scheiben 16 verursacht, dass sich die Bindeelemente anstossen und in die Lage verschwenken, in der die Finger nach unten., ragen, und die Bindeelemente werden so angeordnet, dass sie mit dem Rückgrat im wesentlichen parallel liegen, die Finger 14 im wesentlichen nach unten hängen und die Innenfläche 15a des Rückgrates auf dem Riemen 1? aufliegt, wie es deut-· ^ lieh in Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Die Rückgrate werden in parallele Beziehung zueinander und im wesentlichen.rechtwinklig zu den.Riemen 17durch Berührung mit einer Anschlagplatte 18 ausgerichtet.
Die einzelnen BindeeLemente werden gemäss Fig. i zur rechten Seite der Vorrichtung durch die Riemen 17 geführt, die vorzugsweise mit einer sehr geringfügig grÖsseren Geschwindigkeit wamdern als sich eine Rolle 20 dreht, die ein Band y oder mehrere Bänder 21 trägt. ,Infolgedessen bestimmt die Haftung der einzelnen Elemente 12 an dem Band 21 die Bett egungs geschwindigkeit der Bindeelemente aus: der Maschine heraus, während die Geschwindigkeit der Riemen 17 verursacht, dass die einzelnen Elemente 12 gegen die Elemente pressen, die bereits an dem Band befestigt sind, und zwar in schichtender Beziehung, um dadurch sicherzusteilen, dass
die
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die Bindeelemente unmittelbar nebeneinander auf einer fortlaufenden Basis angeordnet werden.
Das Band 21 kann eines einer grossen Anzahl von händelsmässig zur Verfügung stehenden Bändern sein, die unter der Bezeichnung "druckempfindlich" gehandelt werden. Sie können zahlreiche Materialien einschliessen, wie z. B. SCOTCH BRAND m und MYSTIC.B-RAED, die zur Haftung an Plastik bestimmt sind, wie z. B. die Monovinyl- oder Polyvinylchloride, die vorzugsweise, in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, ohne sich mit dem Material der Bindeelemente chemisch zu. verbinden. Die einzige Anforderung an das druckempfindliche Material besteht darin, dass es an den Bindeelementen mit einer bescheidenen Druckmenge haftet und dass es von den Bindeelementen mechanisch ohne Beschädigung der Bindeelemente abgezogen werden kann, wie es in der USA-Patentanmeldung "PLASTIC BINDING AND APPARATUS FOR DISPENSING SAME" vom 17. März 1967 beschrieben ist.
Während die Riemen 17 die Bindeelemente unter der Druckrolle 20 entlangführen, wird das druckempfindliche Band 21 gegen die Aussenfläche des Rückgrates der einzelnen Elemente 12 gepresst. Die Nachgiebigkeit der Riemen 17 wirkt als Polster gegen das druckempfindliche Band. 21, aber es wird verständlich sein, dass zusätzliche Scheiben 16 unmittelbar unter
der
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der Druckrolle 20 angeordnet werden können, wenn eine weitere elastische .Abstützung als zweckmässig erachtet, wird, um den Druck gegen das Band 21 zu verstärken und dadurch die Haftung zwischen dem Bindeelement und dem Band 21 zu verbessern. Es wird ausserdem deutlich sein, dass eine Vielzahl von Bändern 21 vorgesehen werden kann, oder dass das Band 21. beträchtlich breiter sein kann als in der in Fig. 2 dargestellten Worn,- so dass die einzelnen . Bindeelemente in im wesentlichen paralleler Beziehung zueinander unter etwa 90°'zur Längsachse oder laufrichtung . des Bandes 21 festgehalten werden. Nach dem "Verlassen der Druckrollen 20 werden die Bindeelemente 12 zum Ende des Riemensystems am rechten Abschnitt der 3?ig. 1 gefördert uns können in Gegenuhrzeigerrichtung gewickelt werden, wie es in JB1Xg.. 1. zu sehen ist, so dass die Binde elemente sich auf der Aussenseite von spiralförmigen Windungen der Spule befinden, oder wahlweise kann das Band 21 nur auf sich selbst in einer zweischichtigen Packung zurückgefaltet werden-
Inder in J?ig. 1 dargestellten Ausführung werden die Bindeelemente 12 nicht relativ zu der Rolle 20 nach oben bewegt, und statt dessen wird das druckempfindliche Band 21 veranlasst, gegen die Bindeeüe mente zu wirken, hauptsächlich durch die Elastizität der Bindeelemente 12 selbst und der Riemen 17·
In 209810/0306
■ ■ - ίο -
In der in S1Ig. 3 gezeigten Ausführungsform jedoch werden die Rückgrate 13 der einzelnen Bindeelemente 12 gegen die Bänder 21 durch eine mechanische Bewegung gepresst, die eine Bewegung der einzelnen Bindeelemente direkt gegen das druckempfindLiche Band in im wesentlichen schwingender Weise hervorruft»
Wie es aus einer Betrachtung der Figo 3 ersichtlich ist, werden Bindeelemente von einer Vorrichtung abgegeben, die die Bindeelemente in ihre endgültige Form rollt, v/ie z. B. die Formen 10 und 11 auf einer starren Rampe 30, die aus zwei oder mehreren Stangen bestehen kann, die in horizontaler Abmessung dünn genug sind, um zwischen benachbarten Fingern der Bindeelemente hindurchzugehen. Ein Paar Verlängerungen der Rampe 30 sind in Form von Stangen 31 vorgesehen, die bei 32 am untersten Ende der Rampe 3° angelenkt sind. Die Bindeelemente gleiten auf der Rampe* 30 nach unten, über das Gelenk 32, auf den Stangen 31 nach unten, wo sie durch eine Sperre kontrolliert werden, die aus vertikal nach oben stehenden Stiften 33 und aus vertikal nach unten stehenden Stiften 34 besteht. Druckempfindliches Band wird dem System über Rollen. 35 und 36, über eine einstellbare Spannrolle 37 und um eine Zuführrolle 38 in eine Lage unmittelbar oberhalb der Stangen 31 zugeführt. Das druckempfindliche Band 21 wird von einer nicht gezeigten Vorrats
rolle
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rolle von herkömmlicher ^orm abgenommen, und die Spannung kann an dem System mittels eines Einstellknopfes 40 eingestellt werden. Die Bewegung in dem System gemäss U1Ig, 3 wird durch einen Motor 41 hervorgerufen, der ein Kettenrad 42 und ein Kettenrad 43 eines Kurvengetriebes treibt. Das Kettenrad 43 trägt einen Exzenter 44,der an:ihm starr befestigt und zur Zusammenarbeit mit einem Stützblock45 angeordnet ist, der an der Bodenfläche jeder Stange 31 befestigt ist. " y .
Im Betrieb treibt eine Drehung des Motors 41 im Gegenuhrzeigersinn das Kettenrad 43 mit seinem Exzenter 44 im Gegenuhrzeigersinn und verursacht eine Schwingung der Stange 31 in einer Auf — und Abbewegung zwischen der' maxi— malen oberen Grenze, wie sie in ausgezogenen Linien in !"ig. 3 gezeigt ist, und der maximalen unteren Grenze, wie sie in derselben Figur in.Strichpunktlinien dargestellt ist. In der obersten Lage der Stangen 31, werden die einzelnen Bindeelemente 12 nach oben gegen das Band 21 zur anfänglichen Berührung mit diesem an der Stelle 38a gepresst.. In dieser Lage erstreckt sich der Stift 33 nur geringfügig· unter einen Abstandspunkt relativ zur inneren untersten Ecke 13a der Bindeelemente, so dass infolge der Aufwärtsbewegung der Bindeelemente in Berührung mit dem Band 21
und
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■ - - - 12 -
und der Rolle 38 die Bewegung der Rolle 38 ohne Störung durch den Stift 33 erfolgen kann. Eine Bewegung der Rolle im Uhrzeigersinn wird durch eine Einweg-Klinkenvorrichtung mit einem Betätigungshebel 47 erreicht, der mit der .Rolle .38 über einen herkömmlichen Einweg-Antrieb verbunden ist, der einen direkten Antrieb der Rolle 38 in Uhrzeigerrichtung hervorruft, aber dem Hebel die Möglichkeit gibt, sich -unter
Wr dem Einfluss einer Feder 47a unmittelbar nach der Betätigung nach unten zu bewegen,. Der Hebel 47 wird durch eine Kurven— rolle 48 betätigt, die an einem Hebel 49 befestigt ist, der wiederum starr an dem Kettenrad. 43, beispielsweise am Ende des Exzenters 44, befestigt ist. In der dargestellten Lage, in der sich der Exzenter 44 und somit auch die Stangen 31 in der obersten Lage befinden, ist die von dem Arm 4 9 getragene Rolle um einen geringen Abstand von der Berührung mit dem Hebel 4? entfernt. Wenn sich der Exzenter 44 etwas
^ über den oberen Totpunkt bewegt und der Druck der Rückgrate der BindeelementeTaie Rolle 38 etwas entspannt wird, berührt die Rolle 48 den Hebel 47 und verursacht, dass er ausreichendgeschwenkt wird, um das Band 21 über einen Abstand zu bewegen, der gleich dem Mittenabstand zwischen benachbarten Bindeelementen ist, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Diese Bewegung .erzeugt einen Spalt von einer Bindeelementbreite zwischen dem hinter dem Anschlag 34 festgehaltenen Bindeelement und dem Stift 33· Wenn sich das Kettenrad 43
weiter
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weiter im Gegenuhrzeigersinn dreht und die Stangen 31 in die Strichpunktlage fallen, fällt das nächste Bindeelement, das vorher durch den Anschlag 34 festgehalten wurde, nach unten gegen den Anschlag 33 zur genauen Ausrichtung senkrecht zu dem Band 21, Eine Aufwärtsbewegung der Stangen 31 drückt somit das nächste nachfolgende Binde element gegen die Rolle 38 usw. Das Band 21.mit den an ihm angebrachten Bindeelementen kann aufgerollt, gefaltet oder anderweitig durch eine Anzahl von nicht gezeigten Vorrichtungen zum Transport zu dem Verbraucher zusammengefasst werden.
Ein ernstes Problem bestand bei der Herstellung beim Verkauf von Bindeelementen' in der Abpackung der Bindeelemente. Bisher verursachte die statische Elektrizität, die sich in den einzelnen Bindeelementen während ihres Rollens aufbaute, grosse Schwierigkeiten beim einzelnen Anordnen derselben in einem Karton in loser Form und gleichzeitig beim I genauen Zählen der Bindeelemente. Gemäss der vorliegenden Erfindung jedoch ist dieses Problem vollständig beseitigt, da die Bindeelemente nacheinander zwangsläufig an den Anschlägen 33 und 3^ entlangbewegt werden. Somit wird ein Zählwerk herkömmlicher Art durch den Hebelarm 4-7 oder wahlweise durch das Kettenrad 43 betätigt, um eine Zählbewegung
bei
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bei jeder Umdrehung, des Kettenrades 43 oder bei jeder Schwenkbewegung des Hebels 47 hervorzurufen. Am Ende von 100 derartigen Umdrehungen oder Schwenkbewegungen kann eine Schneidvorrichtung entweder elektrisch oder mechanisch erregt werden, um das Band in eine Wareneinheit oder ein Bindemittel abzutrennen». Eine derartige Zählvorrichtung arbeitet gleich gut, unabhängig davon, ob die Maschine als eine Bandvorrichtung in der dargestellten Art oder nur als Zähl— und. Verpackungsvorrichtung verwendet wird, in der das Band 21 ausgeschaltet ist und die Bindeelemente lediglich an Anschlägen. 33 und 34· vorbei mittels des Kettenrades 43» des Exzenters 44,. der Kurvenrolle 48 und des Hebels 47 gezählt werden und in einen Behälter fallen, der links unter den Enden 31a der Stangen 31 angeordnet ist.
Bei der Konstruktion der Vorrichtung wird deutlich sein,, dass eine VielzahL von Stangen 31- vorzugsweise verwendet werden, um eine ausreichende Abstützung der Bindeelemente vorzusehen und ihre Druckberührung mit dem druckempfindlichen Band 21- sicherzustellen. Ähnlich wird es vorgezogen, dass eine Vielzahl von Bändern 2L verwendet werden, und es. wird natürlich vorgezogen, dass die Stangen 31 direkt unter der Lage des Bandes angeordnet sind, um einen ,maximalen Druck des Rückgrates an das Band ohne Verbiegung
der
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der Bindeelemente zu schaffen. Eine Mehrfachbetätigung; einer Vielzahl von Stangen 31 kann erzielt werden durch Vorsehen einer Vielzahl von Elementen 4-5 mit einer Breite* die gleich der Breite der Stangen 31 ist· (und somit schmaler als die Breite zwischen "benachbarten Fingern des Bindeelementes. 12), die an einem einzigen Blockabschnitt 45a befestigt sind, der durch den Exzenter 44 betätigt wird. -
Pat entansprüche

Claims (7)

- 16 Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Abpacken von Bindeelementen von der Art, die ein Rückgrat mit einer Vielzahl von quer hervorstehenden Fingern daran aufweisen, gekennzeichnet durch Mittel, die einzelne Bindeelemente parallel zueinander in angrenzender Beziehung fördern, Mittel,
£ die wenigstens eine Länge eines druckempfindlichen Bandes in einer Lage anordnen, die sich im wesentlichen senkrecht zu den geförderten Bindeelementen erstreckt, und die das Band an einer Auftragsstelle stützen, und Mittel, die jedes der geförderten Bindeelemente anschliessend gegen das Band an der Äuftragsstelle treffen, um dadurch zu verursachen, dass die Bindeelemente anschliessend an dem druckempfindlichen Band haften, um ein einheitliches Bindemittel zu schaffen, das aus einer Vielzahl von Bindeelementen
* besteht, die durch Druck lösbar an dem Band im wesentlichen rechtwinklig zu diesen befestigt sind·
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel, die zwangsläufig die Bindeelemente auf dem Band gleichmässig im Abstand anordnen·
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- 17 - ' ■■_■■:
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, dass die Bandanordnungsmittel eine Vielzahl von im Abstand liegenden Bändern anordnen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zuletzt genannten Mittel Mittel einschliessen, die den Förderer und das Band quer gegen-, und voneinander an der Auftragsstelle bewegen, um ein Bindeelement gegen das Band zu pressen, und Mittel, die das Band nach jeder' .quer drückenden Bewegung bewegen, um das Band um einen vorbestimmten Abstand vorwärtszubewegen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderer gegen das Band und von ihm fort quer bewegt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4-, gekennzeichnet durch Sperr- '. mittel, die jedes aufeinanderfolgende Bindeelement einzeln an der Stelle in genauer rechtwinkliger Beziehung zu dem Band anordnen. .
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Mittel, die jede quergerichtete pressende Bewegung zählen und wirksam sind, um das Band nach einer vorbestimmten Anzahl derartiger Bewegungen abzutrennen*
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8<, Verfahren zum Herstellen eines Bindemittels-, gekennzeichnet durch aufeinanderfolgendes Drücken in gleichmassiger Abstandsbeziehung einer Vielzahl von gerollten Bindeelementen, die jeweils ein Rückgrat mit einer "Kielzahl- von Fingern haben, die sich quer davon erstrecken, gegen ein druckempfindliches Band in einer Lage, in der die Achse jedes der Bindeelemente im wesentlichen rechtwinklig zu dem Band liegt.
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Le e rs e i te
DE1611853A 1967-04-06 1968-01-11 Vorrichtung zum fortlaufenden Aufbringen von länglichen zylindrischen Gegenständen auf ein Haftklebeband Expired DE1611853C3 (de)

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Publication Number Publication Date
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DE1611853B2 DE1611853B2 (de) 1974-11-28
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