DE1611391U - Roulette. - Google Patents

Roulette.

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DE1611391U
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Germany
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rotary cylinder
roulette
wreath
enclosure
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Expired
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DE19491611391
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English (en)
Inventor
Martin Metternich
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Description

  • Roulette.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Roulette, bezw. eine Roulettemaschine für Spielbanken, Spielkasinos u. dgl.
  • Die Roulettemaschinen sind in der Weise aufgebaut, daß sich in der Mitte der Drehzylinder mit einem Einfallkranz für die Kugel befindet, an den sich die Muschel anschließt, auf der die Kugel angeworfen wird. Die Muschel besteht meist aus Holz und ist fest angeordnet, während der Drehzylinder mit den einzelnen Nummern in dem Einfallkranz beim Lauf der Kugel zum Umlaufen gebracht wird. Für einen ungestörten Spielbetrieb ist es wichtig, daß die Roulettemaschine einwandfrei ausgebildet ist und ruhig und sanft läuft. Denn viele Spieler, die nicht selten auf Grund von Aufzeichnungen, den sogenannten. Permanenzen, setzen, werden ärgerlich, Ungeduldig und unwillig, wenn die Kugel beim Einfall unerwartet hopst und springt.
  • Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung Wert darauf gelegt, daß der Drehzylinder von einer stehenden Einfassung, zeB. einem Metallzf'1inder umgeben ist, und daß die Möglichkeit besteht, die-feststehenden und umlaufenden Teile für sich und zueinander einregulierbar und einstellbar zu machen. Gemäß der Erfindung wird einerseits die steä hende Einfassung so gelagert, daß diese zu der umgebenden Muschel in der Hohe und allgemein auch in ihrer Lage verstellt werden kann, damit jederzeit und längs des Umfangs der Übergang von der Muschel zu der stehenden Einfassung stetig und glatt verläuft. Dies ist deswegen nötig, weil die aus Holz bestehendeMuschel sich naturgemäß infolge von Witterungseinflüssen werfen oder verziehen kann.
  • Der Drehzylinder muß nun wieder seinerseits gegenüber der stehenden Einfassung einen ebenen und einwandfreien Übergang besitzen, damit auch an dieser Stelle dem Lauf der Kugel kein störendes Hindernis entgegengesetzt wird. Hierzu wird erfindungsgemäß der Drehzylinder ebenfalls für sich einstellbar gemacht. Er ruht zweckmäßig auf einem Druck- und Führungslager, dessen Achse mit der stehenden Einfassung vorteilhaft fest verbunden wird. Dadurch ergibt sich eine zentrische Achseneinstellung von Drehzylinder und stehender Einfassung, und mittels besonderer Vorrichtung erfolgt die Hohenverstellung.
  • Die Einregulierung der stehenden Einfassung wird erfindungsgemäß in der Weise vorgenommen, daß. diese von mindestens drei auf dem Umfang verteilten Regulierschrauben abgestützt wird. Dadurch läßt sich jede Ebene einstellen Um eine noch feinere Regulierung zu erhalten, wird gemäß der Erfindung eine erhöhte Zahl Regulierungsschrauben vorgesehen, wobei jeweils nur drei Schrauben zum Tragen kommen brauchen Durch die Vielzahl der Regulierschrauben auf dem Umfang hat man jedoch die Möglichkeit, die Lage der stehenden Einfassung auch an den Zwischenstelle einregulieren zu können, wobei man die beiden anderen zu beta. tigenden Schrauben wählen kann. Die übrigen Regulierschrauben werden alsdann nur soweit angezogen, daß sich eine zusätzliche Abstützung ergibt. Die Höheneinstellung des Drehzylinders erfolgt vorteilhaft durch eine Verstellschrambe in der Lagerbohrung des Zylinders, wobei die Verstellt schraube durch eine weitere Arretierschraube in ihrer Lage gesichert werdeh kann.
  • Die Formgebung des Drehzylinders wird ferner gemäß der Erfinding so gewählt, daß die nach dem Einfallkranz zur Mitte liegende Fläche wieder ansteigt, und daß die Begrenzungsfläche des Einfallkranzes auf der Anprallweite höher ist, als auf der Einfallseite. Man erzielt damit einen geräuschlosen Einfall der Kugel. Außerdem wird vermieden, daß die Kugel über den Einfallkranz hinauslaufen kann. Die Zwischen. -stege in dem Einfallkranz besitzen eine etwas geringere Ho" he, als die Seiten des Kranzes. Dadurch wird die Kugel in einem Fach des Kranzes leicht aufgefangen. Ein Überspringen findet nicht statt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Fig. 1'zeigt einen Schnitt durch die Hälfte einer Roulettemaschine.
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Anordnung der Reguliexrungsschrauben für die stehende Einfassung.
    An die Muschel 1 schließt sich die stehende Fassung 2
    .
    an, in der der Drehzylinder 3 drehbar gelagert ist. Die
    Einfassuhg 2 ruht auf arretierbaren Verstellschrauben 3,
    z. B. 6 Schrauben auf dem Umfang, sodaß jede gewünschte Höhe der Einfassung in Bezug aufcle Muschel 1 leicht eingestellt werden kann.
  • Mit der Einfassung 2 ist die Achse 3 des Druck-und Füh-. rmngslagern 4 fest verbunden, sodaß die Teile zentrisch und rechtwinklig zueinander stehen. Damit der Drehzylin-
    der 3 in der Höhe eingestellt werden kann,. BsmiixäExxBxKhx
    @@@@@@@@@@@ ist in der Lagerbohrung 5 des Zylinders eine Verstellschraube 6 angeordnet, die auf dem Führungslage 4 zur Auflage kommt. Durch Drehung der Schraube 6 wird der Zylinder 3 mehr oder weniger nach oben oder unten verstellt, sodaß ein peinlich genauer Übergang von dem Drehzylinder zu der stehenden Einfassung eingehalten werden kann. Die Schraube 7 dient als Arretierschraube zur Sicherung der Lage des Teiles 6 und damit des Drehzylinders 3.
  • Der Drehzylinder weist einen Einfallkranz 8 auf, der in einzelne Felder unterteilt isti in die die Kugel einfallen soll. Von der Einfassung ist die Fläche des Drehzylinders zunächst noch fallend geneigt. Hinter dem Einfallkranz steigt die Fläche des Drehzylinders verhältnismäßig stark an und zwar vorteilhaft in der Weise, daß die Anprallseite 9 höher steht, als die gegenüberliegende Fläche 10'der Ein fallseite. Die den Kranz 8 in Felder unterteilenden Stege 11 werden vorzugsweise so geführt, daß sie etwas tiefer, als die Flächen 10 und 9 sind.
  • Der Einfallkranz ist in Einzelfelder unterteilt, die sich mit rot und schwarz abwechseln. Die Felder sind mit einzelnen Zahlen bezeichnet. Zur Erhöhung einer deutlichen Wahrnehmung der Farben und Zahlen bei der Rotation des Drehzylinders wird erfindungsgemäß ein Trennungsstrich zwischen des feldern vorgesehen und zwar besteht der Trennungsstrich vorzugsweise aus einem'auf-oder eingelegt ten Metallstab oder-streifen. Auch die Zahlen können aus Metall gebildet und eingelegt sein.

Claims (5)

  1. Ansprüche * 1. Roulettemaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzylinder von einer stehenden Einfassung, z. B. einem Metallzylinder umgeben ist und beide Teile einzeln und zueinander in der Lage und Höhe einstellbar sind.
  2. 2. Roulette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfassung von mindestens 3 auf den Umfang verteilten Regulierschrauben abgestützt ist.
  3. 3. Roulette nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenzneichnet, daß der Drehzylinder auf einem Druck- und Führungslager gelagert und gegenüber der Einfassung in der Höhe verschiebbar ist, wobei die Achse des Druck-und Führungslagers mit der Einfassung fest verbunden wird.
  4. 4. Roulette nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verstellschraube in der Lagerbohrung des Drehzylinders vorgesehen ist, die durch eine Arretierschraube gesichert wird.
  5. 5. Roulette nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche des Drehzylinders nach dem Einfallkranz so ist, daß die Begrenzungsfläche des Kranzes von der Anprallseite größer ist, als von der Einfallseite. 6'Roulettenach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeich- net, daß die Felder des Einfallkranzes durch einen deut- lich sichtbaren Strich zwischen rot und schwarz, z. B. durch .. einen eingelegten Metallstreifen getrennt werden.
DE19491611391 1949-07-23 1949-07-23 Roulette. Expired DE1611391U (de)

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