DE924233C - Verstellbares Tischbein fuer zwei verschiedene Hoehenlagen der Tischplatte - Google Patents

Verstellbares Tischbein fuer zwei verschiedene Hoehenlagen der Tischplatte

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DE924233C
DE924233C DEL10964A DEL0010964A DE924233C DE 924233 C DE924233 C DE 924233C DE L10964 A DEL10964 A DE L10964A DE L0010964 A DEL0010964 A DE L0010964A DE 924233 C DE924233 C DE 924233C
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Germany
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table leg
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leg
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DEL10964A
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English (en)
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Fritz Lobendank
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B91/00Feet for furniture in general
    • A47B91/02Adjustable feet
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2200/00General construction of tables or desks
    • A47B2200/0011Underframes
    • A47B2200/002Legs
    • A47B2200/0034Spring loaded "push-push" latch assembly for table leg

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein verstellbares Tischbein für zwei verschiedene Höhenlagen der Tischplatte nach Patent 831 594, insbesondere auf eine Verbesserung der Feststellung des verschiebbaren Teiles in der Bohrung des feststehenden Teiles des Tischbeines bei oberer Stellung der Tischplatte. Die hierbei ineinander verschiebbaren Teile der Tischbeine sind mit einem gewissen Spiel eingepaßt. Wenn dieses Spiel auch nur sehr gering zu sein braucht und keinerlei Einfluß auf die Standsicherheit des Tisches hat, so hat es doch zur Folge, daß bei einem unbeabsichtigten Anstoßen des Tisches dieser zwar nicht wackelt, aber doch infolge der Bewegung der verschiebbaren Teile in der Bohrung der festen Teile der Tischbeine, die durch das Anstoßen des Tisches verursacht wird, ein gewisses knarrendes Geräusch entsteht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung vorzusehen, durch die die verschiebbaren Teile der Tischbeine in der Bohrung der festen Teile selbsttätig so gegeneinander verklemmt werden, daß jede ein knarrendes Geräusch verursachende gegenseitige Bewegung dieser Teile unmöglich gemacht wird.
Zu diesem Zweck dienen gemäß ,der Erfindung eine Anschlagschraube am verschiebbaren Teil und ein Anschlag am festen Teil des Tischbeines, durch die verhindert wird, daß bei der oberen Lage der Tischplatte der oder die Bolzen am festen Teil bis in die obere Auflage oder die oberen Auflagen des ver-
breiterten Kopfes der Führungsnut oder Führungsnuten des verschiebbaren Teiles hineinsinken, sondern sich, wenn die Anschlagschraube des verschiebbaren am Anschlag des festen Teiles des Tischbeines anliegt, noch auf der schiefen Ebene oder den schiefen Ebenen des verbreiterten Kopfes der Führungsnut bzw. der Führungsnuten befindet bzw. befinden. Hierdurch wird bei der Tischplatte in oberer Lage durch deren Gewicht und Belastung sowie ίο durch das Gewicht der festen Teile der Tischbeine auf die verschiebbaren Teile weiterhin ein Drehmoment ausgeübt, durch das die Teile der Tischbeine miteinander verklemmt werden.
Als Anschlag am festen Teil des Tischbeines dient erfindungsgemäß ein schalenartiger, vorzugsweise aus Blech gepreßter oder gezogener Metallbeschlag am unteren Ende des festen Teiles des Tischbeines. Dieser Metallbeschlag besitzt eine in der Achse der Längsbohrung des festen Teiles des ao Tischbeines angeordnete, im wesentlichen kreisrunde Öffnung, durch die der verschiebbare Teil des Tischbeines beim Anheben des Tisches aus der unteren Lage der Tischplatte hindurchfallen kann. Diese Öffnung ist nicht einfach in das Blech des Beschlages eingestanzt, sondern das Blech ist am Umfang dieser Öffnung wie an den äußeren Rändern ebenfalls hochgezogen.
Diese im wesentlichen kreisrunde Öffnung weist an ihrem Umfang eine längere und eine kürzere Nische auf; durch die längere dieser beiden Nischen tritt der Kopf der Anschlagschraube des ausziehbaren Teiles des Tischbeines beim Hindurchfallen dieses Teiles durch die Öffnung des Beschlages hindurch. Die Länge dieser Nische entspricht der durch die untere Flanke der Führungszunge im erweiterten Kopf der Führungsnut beim Entlanggleiten des Führungsbolzens des festen Teiles des Tischbeines hervorgerufenen Drehung des verschiebbaren Teiles, dessen Anschlagschraube sich bei dieser Drehung gerade in Höhe des schalenartigen Beschlages befindet. Die Länge der kürzeren Nische entspricht nicht ganz der beim Wiederabsetzen durch das Auftreffen des Führungsbolzens des festen Teiles des Tischbeines auf die untere schiefe Ebene im verbreiterten Kopfteil der Führungsnut des verschiebbaren Teiles hervorgerufenen Drehung dieses Teiles, so daß der Kopf der Anschlagschraube an der in Drehrichtung des verschiebbaren Teiles liegenden Begrenzung der kürzeren Nische zur Anlage kommt und so eine weitere Drehung des verschiebbaren Teiles verhindert wird. Der Bolzen im festen Teil des Tischbeines, der in die Führungsnut des verschiebbaren Teiles eingreift, kann daher nicht bis zum Ende der unteren schiefen Ebene des verbreiterten Kopfteiles der Führungsnut im verschiebbaren Teil des Tischbeines gelangen, sondern bleibt noch auf der schiefen Ebene und übt auf den verschiebbaren Teil des Tischbeines infolge des Gewichtes des Tisches und seiner Belastung ein Drehmoment aus, durch das die beiden Teile des Tischbeines miteinander verklemmt werden. Auf diese Weise wird eine Bewegung des mit Spiel in der Bohrung des festen Teiles eingepaßten verschiebbaren Teiles verhindert, so daß auch kein knarrendes Geräusch mehr entstehen kann.
Damit sich der verschiebbare Teil des Tischbeines sicher in die Öffnung des Metallbeschlages am unteren Ende des festen Teiles des Tischbeines einführt, ist an der Stelle, an der er bei oberer Lage der Tischplatte von dem hochgezogenen Rand dieser Öffnung umgeben ist, auf dem verschiebbaren Teil ein oben und unten kegelig verjüngter Metallring angebracht, der vermittels der als Anschlag dienenden Kopfschraube befestigt ist.
Da es vorkommen kann, daß der Tisch längere Zeit mit einer bestimmten Höhenlage der Tischplatte verwendet wird, ist weiter erfindungsgemäß eine Feststellvorrichtung für den verschiebbaren Teil des Tischbeines vorgesehen, die in einer mit gerändeltem Kopf versehenen Feststellschraube im festen Teil des Tischbeines und zwei in einer Entfernung entsprechend dem Höhenunterschied zwischen den beiden Höhenlagen der Tischplatte voneinander am verschiebbaren Teil angeordneten Bohrungen besteht, in die die Feststellschraube eingreift, wenn sie vollständig eingeschraubt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. ι einen Längsschnitt durch das Tischbein in der der oberen Lage der Tischplatte entsprechenden Stellung des verschiebbaren Teiles,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des schalenartigen Beschlages, von links unten gesehen, mit einem waagerechten · Schnitt des verschiebbaren Teiles im Augenblick des Hindurchfallens der Anschlagschraube durch die Öffnung des Beschlages nach dem Anheben des Tisches aus der unteren Lage der Tischplatte,
Fig. 3 eine gleiche perspektivische Ansicht des schalenartigen Beschlages mit einem waagerechten Schnitt des verschiebbaren Teiles nach dem Absetzen des Tisches mit der Tischplatte in der oberen Lage und
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch den schalenartigen Beschlag.
In Fig. ι der Zeichnung sind die mit den Teilen des Hauptpatents übereinstimmenden Teile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Es bezeichnet ferner 22 den auf dem verschiebbaren Teil des Tischbeines vermittels der Kopfschraube 23 befestigten, oben und unten kegelig verjüngten Metallring und 24 den schalenartigen Beschlag am Fuß des festen Teiles 1 des Tischbeines, der vermittels versenkter Holzschrauben in Löchern 25 des Beschlages 24 von unten gegen den festen Teil 1 geschraubt ist. Der schalenartige Beschlag 24 weist eine in der Achse der Bohrung des festen Teiles 1 des Tischbeines angeordnete, im wesentlichen kreisrunde Öffnung 26 mit hochgezogenem Rand 27 und in dieser die beiden Nischen 28, 29 auf, von denen die längere, 28, das Hindurchfallen des Kopfes der Kopfschraube 23 nach dem Anheben des Tisches aus der unteren Lage der Tischplatte gestattet, während sich dieser beim Wiederabsetzen mit der Tischplatte in oberer Lage in die Nische 29 hineinschiebt und sich an der in Drehrichtung des verschiebbaren
Teiles 2 gelegenen Begrenzung dieser Nische anlegt und eine weitere Drehung verhindert, wobei sich der Führungsbolzen 6 noch immer auf der unteren schiefen Ebene 13 des verbreiterten Kopfes der Führungsnut 7 befindet.
Zur Feststellung des verschiebbaren Teiles 2
dienen die in diesem vorgesehenen Löcher 30, 31, in die die im festen Teil des Tischbeines angeordnete, mit einem gerändelten Kopf versehene Feststellschraube 32 eingreift, wenn sie voll eingeschraubt ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Verstellbares Tischbein für zwei verschiedene Höhenlagen der Tischplatte nach Patent 831 594, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem verschiebbaren Teil (2) des Tischbeines ein oben und unten kegelig verjüngter Metallring (22) mittels einer Kopfschraube (23) in einer solchen Höhe über seinem unteren Ende befestigt ist, daß sich der Kopf dieser Schraube bei oberer Lage der Tischplatte etwa in mittlerer Höhe des hochgezogenen inneren Randes (27) eines am unteren Ende des festen Teiles (1) des Tischbeines befestigten ringartigen Beschlages (24) befindet, in dessen im wesentlichen kreisrunder öffnung (26) für das Hindurchfallen des Kopfes der Schraube (23) nach dem Anheben des Tisches aus der unteren Lage der Tischplatte eine längere (28) und für das Hineinschieben des Kopfes der Kopfschraube (23) beim Wiederabsetzen des Tisches mit der Tischplatte in der oberen Lage eine kürzere (29) Nische vorgesehen ist, deren in Drehrichtung des verschiebbaren Teiles (2) des Tischbeines gelegene Begrenzung einen Anschlag für den Kopf der Schraube (23) bildet.
  2. 2. Verstellbares Tischbein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer dem Verstellweg des verschiebbaren Teiles (2) entsprechenden Entfernung am verschiebbaren Teil (2) des Tischbeines zwei Bohrungen (30, 31) angeordnet sind und am festen Teil (1) eine zweckmäßig mit einem gerändelten Kopf versehene Feststellschraube (32) vorgesehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 9593 2.53
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