DE904938C - Hoehenverstellbares Moebelbein - Google Patents

Hoehenverstellbares Moebelbein

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DE904938C
DE904938C DEG7073A DEG0007073A DE904938C DE 904938 C DE904938 C DE 904938C DE G7073 A DEG7073 A DE G7073A DE G0007073 A DEG0007073 A DE G0007073A DE 904938 C DE904938 C DE 904938C
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DE
Germany
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furniture leg
leg
furniture
bores
height
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Expired
Application number
DEG7073A
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English (en)
Inventor
Johann Goertz
Anneliese Hasenberg
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B91/00Feet for furniture in general
    • A47B91/02Adjustable feet

Landscapes

  • Legs For Furniture In General (AREA)

Description

  • Höhenverstellbares Möbelbein Die Erfindung betrifft ein in der Höhe verstellbares Möbelbein mit -einem längs verschieibbar angeordneten, federbelasteten und mittels eines sSperrorgan.s feststellbaren Stützfuß. Es sind Möbelbeine dieser Art bekannt, bei denen das ganze Bein ausgehöhlt und in ihm eine sehr verwickelte Konstruktion zum Verstellen des Fußes untergebracht ist. Wegen der kostspieligen Herstellung haben sich solche Möbelbeine nicht einführen können. Bei einer anderen bekannten Art ist das Möbelbein im wesentlichen voll ausgeführt und enthält nur am unteren Ende eine Aushöhlung, in die der Zapfen einer Fußplatte hineinragt. Dieser mit mehreren übereinanderliegenden Rasten versehene Zapfen wird durch einen ihn bügelartig umgreifenden und in einem Querschlitz des Beines gelagerten Schnappschieber, der durch Druck von außen gegen die Einwirkung seiner Feder ausgerastet werden kann, in seiner jeweiligen Lage gehalten. Der verhältnismäßig weit aus dem Möbelbein hervorstehende Kopf des Schnappschiebers und der Querschlitz im Möbelbein beeinträchtigen das Aussehen des jeweiligen Möbelstückes recht beträchtlich.Außerdem kann der hervorstehende Schnäpper= kopf leicht zu Verletzungen oder zum Beschädigen der Kleidung von Personen führen, die das Möbelstück benutzen.
  • Die Erfindung bezweckt, die jeweiligen Nachteile der bekannten Bauarten in einfacher Weise zu beseitigen. Sie besteht im wesentlichen darin, daß der in einer Aushöhlung des unteren Möbelbeinendes geführte Stützfuß einen Schnäpper aufweist, der in am Möbelbein im Bereich der Aushöhlung des Beines übereinander angeordnete Querbohrungen wechselweise einzugreifen vermag, in welchen von außen einstellbare Stöp e1 verschiebbar gelagert sind. Durch die Betätigung der Druckstöpsel kann der Schnäpper aus der jeweiligen Querbohrung ausgerastet werden., Die Querbohrungen und damit die Stöpsel können auf den, Innenseiten der Möbelbeine kaum sichtbar angebracht sein. Die Druckstöpsel selbst, die -keine Last zu tragen haben, können aus idem gleichen Material wie- das Möbelbein ausgeführt werden und wirken somit in keiner Weise störend auf das Aussehen des Möbelstückes. Die tragenden Teile, die Querbohrungen im Möbelbein einerseits und der Schnäpper im Stützfuß andererseits; sind von außen unsichtbar und können ohne Beeinträchtigung des äußeren Bildes so kräftig wie notwendig ausgebildet werden.
  • Um insbesondere bei schweren Möbeln nach längerem Gebrauch ein Ausschlagen der Querbohrungen zu vermeiden, empfiehlt es sich, in der Aushöhlung des Möbelbeines auf -der Seite der Querbohrungen eine vorzugsweise aus Metall bestehende Gleitschiene vorzusehen, die den Querbohrungen entsprechende Aussparungen aufweist. Auch kann der die Querbohrungen enthaltende Teil des Möbelbeines aus einem besonderen, mit dem oberen Beinende starr verbundenen Stück bestehen. Mit Hilfe dieser Anordnung kann man die Möbelbeine in Serie herstellen und besondere (Beinstücke mit Querbohrungen unterschiedlicher Höhenlage verwenden, wobei Zahl und Abstand dieser Bohrungen leicht der gewünschten Höhenverstellbarkeit des betreffenden Möbels anzupassen ist. Ferner wird dadurch die Herstellung des Möbelbeines wesentlich vereinfacht: Die Aushöhlung des Beines braucht nicht mehr von unten her engebohrt oder eingestoßen zu werden, sondern man kann sie bequem von der offenen Innenseite her einfräsen. Auch die Anfertigung des die Querbohrurigen enthaltenden Beinstückes vereinfacht sich beträchtlich, da sie unabhängig von der des Beines erfolgt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i und 2 in perspektivischer Darstellung einen Tisch mit in verschiedenen Höhen- eingestellten Beinen, Fig. 3 und 4 je einen senkrechten (Schnitt durch das untere Ende eines Möbelbeines mit verschiedenen Höheneinstellungen des Beines in vergrößertem Maßstab und Fig. 5 die- Einstellvorrichtung des Möbelbeines nach den Fäg. 3 und 4 in größerem Maßstab. Jedes mit i bezeichnete Tischbein weist am unteren Ende eine ;Aushöhlung ii -auf, in der ein entsprechend ausgebildeter Stützfuß 2 längs verschiebbar geführt ist, an den sich eine Druckfeder 7 anlegt, die sich mit ihrem anderen Ende am Boden der Aushöhlung i i abstützt. Der Stützfuß ist in eingezogener Stellung (Fig. i) von dem Tischbein i völlig umschlossen. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, das Tischbein i auf seiner ganzen Länge mit einem die Aushöhlung i i abdeckenden besonderen Beinstück io zu versehen, das beispielsweise ,durch Anleimen am Bein befestigt ist. Das Beinstück 1o weist mehrere in Ab- ständen übereinan.derliegende Querbohrungen 9 auf; in welchen jeweils ein rStöpsel 5 aus ,dem gleichen Material wie,das Tischbein z bzw. das Beinstück io verschiebbar gelagert ist. Auf der Innenseite des Beinstückes io ist eine Gleitschiene 6 aus Metall eingelassen, in welcher den Querbohrungen 9 entsprechende Rastlöcher 9a angeordnet sind. Beim Eindrücken eines Stöpsels 5 kann dessen abgesetzter innerer Zapfen in eines der entsprechenden Rastlöcher 911 der Gleitschiene 6 treten.. Der IStützfuß z weist in der Nähe seines oberen Endes eine Querbohrung 12 auf; in der sich ein durch eine Druckfeder 4. belasteter Schnäpperbolzen 3 mit abgesetztem Zapfen 8 führt.
  • Unter der Einwirkung der Feder 4 vermag der Zapfen 8 des Schnäpperbolzens 3 in ein Rastloch 911 einzugreifen und den Zapfen des zugehörigen Stöpsels 5 aus diesem nach außen zu drücken, wenn der (Stützfuß 2 unter der Einwirkung der kräftigen Feder 7 nach unten aus der Aushöhlung i i herausbewegt wird. Damit ist :der Schnäpper des Fußes 2 eingerastet und dieser in einer bestimmten Höhenlage festgestellt: Zum Ausrasten genügt ein leichter Druck auf Iden zugehörigen Stöpsel 5, wonach man durch entsprechendes Anheben oder Niederdrücken des Tisches den Schnäpper zum Einrasten in das nächsttiefere bzw. nächsthöhere Rastloch 911 bringen kann.
  • Der Schnäpperbolzen 3, 8 ist so kräftig ausgeführt, vorzugsweise aus Metall, daß er die auf ihm ruhende Last des Tisches leicht zu tragen vermag. Man kann jedes Bein @bzw. .dessen Fuß einzeln einstellen und dadurch die Tischplatte gegebenenfalls auch in eine schräge Lage für Schreib- oder Zeichenzwecke bringen. Der einmal eingerastete -)Schnäpper wird unter der Einwirkung der Feder 4 sicher in :der zugehörigen Rast der Gleitschiene gehalten. Man kann daher den Tisch beliebig anheben und bewegen, ohne ein unbeabsichtigtes Ausrasten des aus Schnäpper und zugehörigem Rastloch bestehenden Sperrorgans und damit ein Herausfallen oder ein Verstellen -der Stützfüße befürchten zu müssen. ._ä

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Höhenverstellbares -Möbelbein reit- einem im-Deiri längs verschiebbar angeordneten,-- Felder= belasteten und ' durch- ein "Sperrorgan feststell= baren Stützfuß, dadurch " gekennäeichnet, daß der in einer Aushöhlung (zi) des unteren Möbelbeinendes (I) geführte Stützfuß (2) einen Schnäpper (3, 8) aufweist, der in am Möbelbein (i) übereinander angeordnete Querbohrurigen (9) wechselweise einzugreifen ver= mag, in welchen von außen einstellbare Stöpsel (5) verschiebbar gelagert sind.
  2. 2. Möbelbein nach @Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet; daß in,der Aushöhlung (i z) des Möbelbeines (i) eine (Gleitschiene (6), vorzugsweise aus Metall; auf der Seite der Querbohrungen- (g) vorgesehen ist, die diesen Bohrungen entsprechende Rastlöcher (9a) auf-weist. -
  3. 3. Möbelbein nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß oder die Querbohrungen (9) enthaltende Teil des Möbelbeines (i) aus einem besonderen, mit dem Möbelbein starr verbundenen (Stück (io) besteht. q.. Möbelbein nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützfuß (2) in eingeschobener Stellung von dem Möbelbein (i) völlig umschlossen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 329 012; schweizerische Patentschrift Nr. 185 6;q.1.
DEG7073A 1951-09-30 1951-09-30 Hoehenverstellbares Moebelbein Expired DE904938C (de)

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Cited By (3)

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US5456191A (en) * 1993-06-25 1995-10-10 Hall; Donald M. Adjustable height counter weighted manual lift table
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DE19814948A1 (de) * 1998-04-03 1999-10-07 Wolfgang Gauch Tisch bestehend aus Tischplatte und Gestell

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DE329012C (de) * 1919-05-20 1920-11-11 Heinrich Wiedmann Ausgleichstutzen fuer Moebel, bestehend aus einer Buechse, in der sich ein Kolben fuehrt, um dessen Schaft zwischen dem Boden der Buechse und dem Kolben eine Feder eingespannt ist
CH185641A (de) * 1934-08-17 1936-08-15 Pollak Bruno Möbel mit längsverstellbaren Beinen.

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