DE161030C - - Google Patents

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DE161030C
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Germany
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hook
hooks
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coupling
angle lever
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G3/00Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements
    • B61G3/02Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements with interengaging movably-mounted hooks or links guided into alignment by a gathering device, e.g. "Dowty" type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 2Oe.
Die Erfindung bezieht sich auf selbsttätige Kupplungen mit in wagerechter Ebene drehbaren Haken und betrifft eine an den Haken angebrachte Vorrichtung, die dazu dient, die Kuppelhaken gegebenenfalls in die gleiche Höhenlage zu bringen, wenn sie beim Gegeneinanderfahren zweier Fahrzeuge aufeinander treffen.
Fig. ι ist eine Oberansicht der Kupplung, ίο Fig. 2 eine Seitenansicht derselben.
Fig. 3 zeigt die Kuppelhaken von unten gesehen im Eingriff.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i, in Richtung der Pfeile α gesehen. Fig. 5 ist eine Oberansicht der Kuppelhaken in vergrößertem Maßstabe, und
Fig. 6 ist eine Seitenansicht und teilweise ein Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 5. An der Rückseite der Pufferbohle 10 (Fig. 1 und 2) ist ein gabelartiges Drehlager 11 für den Zughaken 12 angeordnet. Dieser Zughaken steht unter der Wirkung einer Druckfeder 13 und einer Zugfeder 14. Beide Federn haben das Betreben, den Zughaken wieder in die in Fig. 1 dargestellte Mittellage zurückzuführen, wenn die schrägen Flächen ii beider Zughaken zweier gegeneinander fahrender Wagen aneinander vorbeigeglitten sind. Es ist für das Einkuppeln erforderlich, daß die Wagen unter gewisser, wenn auch mäßiger Zusammenpressung der Pufferfedern gegeneinander gestoßen werden. Die Gabeln 11 gestatten den Zughaken 12 eine gewisse Aufwärtsbewegung, wie sie in Fig. 2 für den linken Haken dargestellt ist. In bezug auf die Abwärtsbewegung können die Gabeln 11 so eingerichtet sein, daß sie die Zughaken 12 nur bis in die wagerechte Lage oder aber, wie in Fig. 2 für den rechten Haken 12 vorausgesetzt ist, etwas unter die wagerechte Lage nach abwärts sinken lassen.
jeder Zughaken ist mit einer Aussparung 16 versehen (Fig. 5 und 6), innerhalb welcher sich um , einen Zapfen 17 ein Winkelhebel 18, 19 drehen kann. Wenn der betreffende Wagen nicht mit einem anderen gekuppelt ist, nimmt der Hebel 18, 19 die in Fig. 2 dargestellte Lage ein, in welcher, wie auch aus Fig. 6 (rechte Seite, Winkelhebel strichpunktiert) ersichtlich ist, das obere Ende 18 des Winkelhebels aus der Aussparung nach außen hervortritt, während sich das untere Ende 19 in einem gewissen Abstande von dem Haken befindet. Werden zwei Wagen gekuppelt, so daß sich die Haken (Fig. 1 und 5) ineinander legen, so drückt jede Nase 20 des einen Hakens gegen den Arm 18 des Winkelhebels des anderen Hakens. Dieser Arm wird dadurch aus der Ruhelage in die Gebrauchslage gedreht, und die beiden Hebelarme 19 legen sich von unten in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise gegen die Ünterflächen der Haken. Wenn daher infolge der verschiedenen Belastung der beiden Wagen der eine Haken tiefer hängen sollte als der andere, so werden durch die Wirkung" der Arme 19 der Winkelhebel beide Haken 15 in die gleiche \vagerechte Ebene gebracht.
Um zu verhüten, daß die Haken während der Fahrt, beispielsweise auf einem Gefälle, dadurch auseinandergehen, daß der eine zu weit emporsteigt,, können an den zum Ent-
kuppeln dienenden Stangen 21, welche mittels der Handhebel 22 in Richtung des Pfeiles 23 (Fig. 4) hin- und herbewegt werden, Nasen 24 vorgesehen sein, die sich über den Hakenschaft schieben und diesen dadurch niederhalten. Wenn nämlich auf einem starken Gefälle die Pufferfedern zu sehr zusammengedrückt werden, was besonders bei den ersten Wagen eines längeren Güterzuges stattfinden kann, so bewegen sich die Haken unter Umständen so weit auseinander, daß die Daumen 19 nicht mehr die gewöhnliche Wirkung ausüben,. sondern heruntersinken. In diesem Falle sollen die Nasen 24 verhüten, daß die Kuppelhaken durch irgendwelche Ursachen Bewegungen ausführen, die ein vollständiges Lösen derselben zur Folge haben würden. Soll die Kupplung gelöst werden, so wird einer der Hebel 22 des einen Wagens nach
ao außen bewegt. Dadurch wird eine vorn an der .Pufferbohle um einen Zapfen 25 (Fig. 4) drehbar angeordnete Daumenscheibe 26, mit welcher die beiden Stangen 21 gekuppelt sind, aus der. in Fig. 4 strichpunktiert gezeichneten Lage in die ausgezogen dargestellte Lage gedreht, so daß der Daumen 28 sich unter den zugehörigen Kuppelhaken 12 legt und ihn aus dem anderen Haken (Fig. 2) aushebt, worauf ein Auseinanderschieben der Fahrzeuge erfolgen kann. Damit die Arme 19 der Winkelhebel ein Ausheben der Haken nach oben nicht hindern, ist es erforderlich, die Fahrzeuge beim Entkuppeln unter Zusammendrücken der Puffer zusammenzuschieben.
Um zu verhüten, daß die Nasen 19 hierbei in die Aussparung des anderen Hakens eindringen und abgebrochen werden, sind sie, wie aus Fig. 3 ersichtlich, stark abgeschrägt. Auch die Haken können oben mit·· einer schrägen Fläche 29 (Fig. 1) versehen sein, an der die schrägen Flächen der Nasen 19 entlang gleiten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Einstellvorrichtung für selbsttätige Kupplungen mit wagerecht drehbaren Haken, gekennzeichnet durch an den Haken drehbar angeordnete Winkelhebel (18, 19), deren einer Arm (18) in seiner Ruhelage unter der Wirkung" einer Feder o. dgl. aus der Fläche der Höhlung des Hakens herausragt und derart im Bereich des gegenüberliegenden Hakens liegt, daß er von letzterem beim Eingriff der Haken in den Kuppelkopf zurückgedrückt wird, während der andere Arm (19) dabei unter den zweiten Haken gedreht wird und denselben gegebenenfalls in die Höhe des ersten Hakens hebt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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