DE16101C - Platte zum Aufstellen von Ringen - Google Patents

Platte zum Aufstellen von Ringen

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Publication number
DE16101C
DE16101C DENDAT16101D DE16101DA DE16101C DE 16101 C DE16101 C DE 16101C DE NDAT16101 D DENDAT16101 D DE NDAT16101D DE 16101D A DE16101D A DE 16101DA DE 16101 C DE16101 C DE 16101C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rings
box
plate
setting
glass plate
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Active
Application number
DENDAT16101D
Other languages
English (en)
Original Assignee
C. MAHR in Trier
Publication of DE16101C publication Critical patent/DE16101C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/02Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for jewellery, dentures, watches, eye-glasses, lenses, or the like

Landscapes

  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Adornments (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE S4: Papiererzeugnisse.
C. MAHR in TRIER. Platte zum Aufstellen von Ringen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 6. März 1881 ab.
Fig. ι stellt den fertigen Kasten dar. Die aus hart gewalztem Neusilberblech verfertigten Federn sind auf einer mit gebohrten Löchern versehenen Milchglasplatte aufgeschraubt; die Löcher sind in der Breite 27 mm und in der Höhe 20 mm von einander entfernt. Die Milchglasplatte ruht in einem aus schwarz gebeiztem Holze bestehenden schrägen Rahmen; dessen Rückwand mit zwei runden Löchern versehen ist, wodurch das Hineinsetzen in das Schaufenster und Herausnehmen aus demselben vereinfacht ist.
Die auf der Platte gezeichneten Ringe veranschaulichen die Art und Weise, wie der Kasten zur Ausstellung benutzt wird.
Fig. 2 zeigt den Querschnitt des Kastens, ebenfalls zur näheren Erläuterung, mit aufgestecktem Ringe; die Figur veranschaulicht gleichzeitig, wie die Federn auf der Platte befestigt sind.
Fig. 3 zerfällt in drei Theile:
α ist die aus Neusilberblech flach gestanzte Feder,
b ist die fertig gebogene Feder,
c veranschaulicht die Art und Weise, wie die Feder auf der Milchglasplatte aufgeschraubt ist.
Oie Schraube ist in der Feder festgenietet und wird von der unteren Seite der Platte durch eine Mutter gehalten.
Bisher war den Juwelieren nur ein Kasten geboten, der aus neben einander liegenden Porcellanstäben oder mit Sammet überzogenen Holzstreifen bestand, und wurden die Ringe in die von je zwei Stäben gebildeten Zwischenräume gesteckt. Wenn die Nachtheile, welche solche Kasten haben, ins Auge gefafst werden, so zeigen sich dieselben in folgendem:
1. dem sich zwischen den einzelnen Riefen festsetzenden Staub etc. ist nicht beizukommen, da die Spalten zu eng sind und feststehen; das Aussehen des Sammet und somit der Effect der ausgestellten Ringe leidet darunter sehr;
2. da die Ringe zwischen den Stäben eingesenkt werden, so ist nur ein kleiner Theil, d. h. die Oberfläche des Ringes sichtbar und mufs daher jedes Exemplar herausgenommen werden, nicht allein um die Gröfse, sondern auch um den Effect des Ringes beurtheilen zu können;
3. stehen die Ringe nicht fest, sondern verschieben sich je nach Schwere, Breite und Höhe des Gegenstandes, und erhält der Kasten dadurch ein unordentliches Aussehen.
Bei dem auf beiliegender Zeichnung veranschaulichten Kästchen ist diesen Uebelständen abgeholfen; auf demselben stehen die Ringe frei und voll, man kann das Ornamentale eines jeden sehen, und nach Gröfse und Effect sofort beurtheilen.
Als Unterlage ist des Reflexes halber eine Milchglasplatte verwendet, denn durchbrochene Ringe oder solche mit Edelsteinen erhalten durch die hierdurch gewissermafsen hervorgebrachte künstliche Beleuchtung einen besseren Glanz und gelangen auf diese Weise zur besseren Beurtheilung durch den Laien.
Auch einfachere Ringe präsentiren sich auf der glänzenden weifsen Fläche vortheilhafter, als dies auf einem matten Sammet der Fall sein würde.
Die Handhabung des Kästchens ist einfach und zweckmäfsig; das Einstecken und Abnehmen der unter die Federn gebrachten Ringe ist mühelos; die Ringe stehen vollständig fest, man kann das Kästchen hin- und herbewegen, ohne dafs die Ringe ihre Stellung verändern. Ferner bietet der Kasten einen schnellen Ueberblick und damit eine gewisse Sicherheit, da sofort ersichtlich ist, wenn ein Ring fehlt.
Da es nicht ausbleibt, dafs hin und wieder eine Feder ihre Kraft verliert, so sind sämmtliche Federn aufgeschraubt; ein Ersatzstück kann mithin ohne Mühe und Kosten gleich angebracht werden.
Ein solches Kästchen kann in jeder Gröfse hergestellt werden.
Das Abstäuben des Kastens ist einfach und mühelos, da es sich nur um die Reinigung einer Fläche handelt und etwaige Schmutzflecke sich durch ein feuchtes Tuch entfernen lassen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine zur Aufstellung von Ringen dienende Milchglasplatte, welche in einem Holzkasten geneigt angeordnet ist und die mittelst auszuwechselnder kleiner Federn die Ringe in einer für die Beurtheilung vortheilhaften Weise trägt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1169940B (de) * 1962-01-20 1964-05-14 Union Rheinische Braunkohlen Verfahren zur Herstellung von waesserigen, peroxydhaltigen Loesungen
EP0069432A1 (de) * 1981-07-02 1983-01-12 International Project Agency B.V. Plattformartiger Schaustand für Gegenstände

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1169940B (de) * 1962-01-20 1964-05-14 Union Rheinische Braunkohlen Verfahren zur Herstellung von waesserigen, peroxydhaltigen Loesungen
EP0069432A1 (de) * 1981-07-02 1983-01-12 International Project Agency B.V. Plattformartiger Schaustand für Gegenstände

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