DE879357C - Schaufensterreklamegeraet - Google Patents

Schaufensterreklamegeraet

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Publication number
DE879357C
DE879357C DEK12158A DEK0012158A DE879357C DE 879357 C DE879357 C DE 879357C DE K12158 A DEK12158 A DE K12158A DE K0012158 A DEK0012158 A DE K0012158A DE 879357 C DE879357 C DE 879357C
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DE
Germany
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advertising
advertising device
window
shop
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Expired
Application number
DEK12158A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Dipl-Ing Kueppers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GERTRUD KUEPPERS
Original Assignee
GERTRUD KUEPPERS
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Publication date
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Publication of DE879357C publication Critical patent/DE879357C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/08Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features secured to the wall, ceiling, or the like; Wall-bracket display devices

Landscapes

  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Schaufensterreklamegerät F_in Schaufenster dient dem Zweck, auf die zur Schau gestellten Gegenstände aufmerksam zu machen. Unter diesen befindet sich in der Regel das eine oder andere Objekt, das vorzugsweise das Interesse des Beschauers erregen und bei ihm den Anreiz zum Kaufen wecken soll. Dies bedingt zweckmäßig eine besonders wirkungsvolle Art der Schaufensterreklame, die daher auch in den mannigfachsten Ausführungsformen gang und gäbe ist.
  • Alle diese Sonderreklameeinrichtungen schließen aber Nachteile in sich. Sie dienen meist nur der lZeklame für ein bestimmtes Reklamegut und kommen daher jeweils nur für die einschlägigen Spezialgeschäfte in Betracht, deren Anzahl relativ begrenzt ist. Ihre allgemeine Verwendung für jedes einzelne Ladengeschäft ist ausgeschlossen. Hinzu kommt, daß viele dieser Sonderreklameeinrichtungen entsprechend hohe Anschaffungskosten verursachen und unter Umständen mehr oder weniger erhebliche Aufwendungen für evtl. Betriebsmittel, Wartung und Bedienung erforderlich machen.
  • Alle diese Mängel werden durch das den Gegenstand dieser Erfindung bildende Fensterreklamegerät mit einem Schlage beseitigt. Dieses neue Gerät eignet sich als Universalschaufensterreklamegerä t für jedes Schaufenster. Dabei zeichnet es sich aus durch geringe Anschaffungskosten und bedarf keinerlei Aufwendungen für Wartung, Bedienung und etwaige Betriebsmittel. Trotz seines einfachen Aufbaus ist das Gerät von ganz besonderer und frapl:anter Wirkung. Es ist geeignet, das vorzugsweise auszustellende Reklameobjekt zwangsläufig und automatisch in das Blickfeld eines jeden Beschauers zu ziehen, so daß es einfach nicht übersehen werden kann. .
  • Die charakteristische Eigenart des Erfindungsgegenstandes ist folgende: In unmittelbarer Nähe der Schaufensterscheibe, d. h. also ganz dicht davor, befindet sich ein bezüglich 'seiner Form und Ausbildung dem jeweils zuzeigenden Ausstellungsgegenstand angepaßtes und denselben tragendes Tragorgan. Dies kann eine Schale sein, ein tellerartiges, flaches oder muldenartiges Gebilde usw., das unter gegebenen _ Umständen mit Halten, Ösen usw. zum Aufhängen des Reklamegutes versehen sein kann. Dieses Tragorgan; das sich wegen seiner Lage jedem Beschauer ohne weiteres aufdrängen muß, ist in horizontaler Ebene schwenkbar eingerichtet, so daß es von der Fensterscheibe weg nach innen eingeschwenkt werden kann. Diese Anordnung bezweckt ein bequemes, leichtes und unbehindertes Entfernen und Auswechseln des. auf dem ausgeschwenkten Tragorgan liegenden Reklamegutes von der Seite her.
  • Das von der Scheibe abschwenkbare Tragorgan ist mit einem Traggestänge verbunden, das eine verschiedenartige Ausbildung erhalten kann. Seine Länge richtet sich nach der Größe und Breite der Scheibe. Zweckmäßigerweise kann es gegebenenfalls auch mehrteilig sein, und es können diese Einzelteile ineinander verschielbbar ausgebildet sein, was besonders bei größeren :Schaufenstern von Vorteil ist, weil hierdurch bei entsprechender Einstellung :der Länge des Traggestänges :dem im Schaufenster auf dem Tragorgan !befindlichen Reklamegut eine möglichst günstige Lage gegeben wird.
  • Traggestänge mit Tragorgan sind an geeigneter Stelle seitlich in der Fensterumrahmung in zweckmäßiger Weise. drehbar gelagert, wodurch die horizontale Sch,%venkbarkeit des Reklameguttrago.rgans gewährleistet ist.
  • Es muß besonders darauf hingewiesen werden, daß der Erfindungsgegenstand, an den Schaufenstern der Blumenläden angebracht, einen heso.nders starken Effekt nach sich zieht. In diesem Falle wird das in horizontaler Ebene schwenkbare Tragorgan, das übrigens :generell in mehreren etagenartig übereinanderliegenden Einheiten zur Ausführung kommen kann, einen dekorativen und entzückenden Fensterschmuck darstellen. Die gesamte Schaufensterscheibe präsentiert sich dann dem Betrachter in herrlichem Blumenschmuck, und aus dem Fensterreklamegerät wird dann zusätzlich auch ein Fensterschmuckgerät, das letzten Endes in jedem Privatzimmer eine willkommene Verwendung finden kann.
  • Für die Herstellung des Gegenstandes dieser Erfindung ist jeder passende Werkstoff geeignet. In erster Linie kommt eine metallene Ausführung in Frage. Das schließt aber nicht aus, daß auch Holz, Glas und sonstige Kunststoffe bei der Herstellung , des Gerätes vorteilhaft verwendet werden. können. Die Wahl des Werkstoffes ist in gewisser Beziehung abhängig von der Art des Geschäftes und der jeweiligen Beschaffenheit des auszustellenden Reklamegutes.
  • In der Zeichnung ist eine der vielen Ausführungsmöglichkeiten des Schaufensterreklamegerätes bildlich zur Darstellung gebracht. Die Fig. r zeigt eine Seitenansicht des Gerätes, wie es der vor dem Schaufenster stehende Beschauer sieht, während die Fig.2 eine Draufsicht von oben veranschaulicht.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel des Reklamegerätes besteht das Tragorgan für das Reklamegut aus einer flachen Schale i, mit einem Präsentierteller vergleichbar. Als Traggestänge dient ein normales Wasserleitungsrohrstück 2, das an seinen beiden Enden mit je einem zu ihm passenden Fittingselement 3, q. verschraubt ist. Das gesamte Reklamegerät setzt sich demgemäß im wesentlichen nur aus drei Normalelementen zusammen, was seine Herstellung in überraschender Weise verbilligt und vereinfacht, da ja alte Aufwendungen für eine langwierige Werkstattbearbeitung auf ein Minimum reduziert sind. Das Fittingsstück 3 ist bei dieser Ausführung des Gerätes mit Hilfe einer am Fensterrahmen 5 befestigten türangelartigen Einrichtung 6 und eines mit dem Fittingselement 3 fest verbundenen Drehzapfens 7 drehbar gelagert, wodurch das Tragorgan i in waagerechter Ebene verschraubt werden kann, beispielsweise aus der Schaustellung I in die gestrichelt eingezeichnete Lage 1I im Sinne des Drehpfeiles B. Das Tragorgan i ist in dem senkrechten Teil des Fittingselementes q. unter Verblendung eines kurzen Zentrierungszapfens 9 lose eingesetzt. Diese Anordnung verleiht dem Tragorgan einen sicheren Halt und verhindert ein Umkippen. Außerdem hat der lose Einsatz des Tragorgans den Vorteil, daß es gegebenenfalls unter jeweiliger Anpassung an die mitunter stark wechselnden verschiedenen Arten der auszustellenden Reklamegegenstände leicht, schnell und bequem gegen ein anderes ausgewechselt werden. kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaufensterreklamegerät, dadurch gekennzeichnet, daß ein unmittelbar lieben der Schaufensterscheibe (io) befindliches Tragorgan (i) für das Reklamegut von ihm angepaßter Form und Ausbildung horizontal schwenkbar angeordnet ist.
  2. 2. Schaufensterreklamegerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragorgan (i) mit einem Traggestänge verbunden ist, das seitlich an geeigneter Stelle der Schaufenstereinfassung drehbar gelagert ist.
  3. 3. Schaufensterreklamegerät nach den Ansprüchen i und 2; dadurch gekennzeichnet, daß das Tragorgan (i) über Abzweigmuffen (3 und 4) und ein zwischen letzteren angeordnetes Rohr (2) mit der Schwenkeinrichtung (6, 7) lösbar verbunden ist. q..
  4. Schaufensterreklamegerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr (a) aus gegeneinander verschiebbaren Einzelteilen besteht.
  5. 5. Schaufensterreklamegerät nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Einheiten des Reklamegerätes etagenförmig mit Abstand übereinanderliegend angeordnet sind.
DEK12158A 1951-11-20 1951-11-20 Schaufensterreklamegeraet Expired DE879357C (de)

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