DE277478C - - Google Patents

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DE277478C
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Germany
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G21/00Devices for hanging-up harvested fruit

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45/. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Juni 1913 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein hängendes Rundgestell, das aus Drahtstäben zusammengesetzt ist und zum Aufhängen und Zurschaustellen von Waren, insbesondere von Weintrauben, bestimmt ist. Durch das Aufhängen von Weintrauben an den Haken des Gestelles soll die Gestalt einer Riesentraube erzeugt werden.
Das Wesen der Erfindung wird darin gesehen, daß das Gestell aus Bügeln besteht, deren wagerechte Arme zwei Etagen bilden, so daß beim Verstellen der oberen Arme gleichzeitig die unteren Arme verstellt werden.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Fig. ι zeigt das Gestell in der Ansicht, während Fig. 2 Ansichten der Einzelteile wiedergibt. In Fig. 3 ist das Gestell zusammengeklappt dargestellt.
Im wesentlichen ist das ganze Gestell aus drei Arten von Elementen hergestellt, nämlich aus einem Mittelkörper und einer Anzahl von Drahtbügeln und Scheiben.
Der Mittelkörper besteht aus zwei umeinander gewundenen Drahtstäben a. Zusammen mit einem dritten Stab, aus welchem der Griff oder die Anhängeöse b hervorgeht, bilden sie den Tragbügel c für eine Metallscheibe d. Die Unterenden von α laufen in je einen Haken β aus.
Die Scheibe d ist auf den Stäben α fest aufgeschoben, während zwei weitere Scheiben f und g verschiebbar sind. Jede Scheibe weist eine gewisse Anzahl von Löchern h auf.
Am Außenrand der Scheibe d steht ein Kranz von Gabellagern i, die durch Ausstanzen von Zungen aus der Scheibe hergestellt sind.
Die Drahtbügel weisen alle die gleiche Gestaltung auf. Sie haben ein Mittelstück k und zwei Arme I und m, deren Enden zu Haken lx bzw. m1 ausgebildet sind. Jeder Bügel ist ein Stück für sich und kann bei Bruch einzeln ersetzt werden, was einen großen Vorteil darstellt. Da die Scheiben f, ξ verschiebbar sind, ist dieses Herausnehmen jedes einzelnen Bügels möglich.
Die Bügel werden derart zu einem Gestell zusammengefügt, daß sich die Mittelstücke k der Bügel parallel um die Mittelachse (die gewundenen Stäbe a) gruppieren und die Arme I, m radial herausstehen. Die Arme bilden dabei Etagen, deren Abstand durch die Größen der Mittelstücke k bestimmt wird, und bei verschiedenen Größen dieser Mittelstücke lassen sich beliebig viele Etagen bilden. In der höchsten Etage liegen dann die Oberarme I aller zwölf Bügel. Die nächsttiefere Etage wird durch die Unterarme m von acht der Bügel gebildet. Die übrigen vier Bügel reichen noch ein Stück tiefer, derart, daß ihre vier Unterarme m eine dritte Etage bilden. Die unterste ergibt sich durch die Haken e.
Die zwölf Oberarme / liegen auf der Scheibe d auf, wodurch die Bügel getragen werden. Durch die drei Scheiben werden die Bügel geführt und in der Gebrauchsstellung gehalten. Die Bügel sitzen lose in den Scheiben und bleiben jeder für sich auswechselbar.
Jeder der zwölf Oberarme I ist in ein Lager i eingesetzt, wodurch eine gleichmäßig radiale Verteilung in der Runde und ein Festlegen erzielt ist. Die Eigenart, daß die unteren Arme mit den oberen an einem Stück sitzen, ergibt dann ohne weiteres auch für die zweite und dritte Etage diese Gleichmäßigkeit.
Durch diese Anordnung ergibt sich aber
ίο nicht bloß die gleichmäßige Radialverteilung, sondern gleichzeitig auch die Abnahme der Hakenzahl von Etage zu Etage. Im übrigen ist man nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Eine Änderung in der Anzahl und Größe der Drähte sowie in der Länge der Arme usw. läßt die verschiedensten Ausführungsformen und allerlei Abwechselung offen, je nachdem die Größe der Trauben oder die gewünschten Wirkungen es erfordern.
Die Oberarme haben alle die gleiche Länge. Die ersten acht Unterarme sind etwas kürzer und die vier letzten noch etwas mehr. Dadurch springen die Etagen ein, und wenn an allen Haken Trauben hängen, so treten dieselben gewissermaßen zu einer großen Gesamttraube zusammen, wobei aber jede Einzeltraube für sich wegnehmbar und auswechselbar bleibt.
Wichtig ist auch die Einrichtung, daß sich das Gestell auf einen kleinen Raum zusammenklappen läßt (Fig. 3), wodurch der Versand und die Aufbewahrung erleichtert wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Aus etagenweise geordneten Haltearmen unter Kleinerwerden der Etagen-Durchmesser bestehendes Rundgestell zum Aufhängen von Weintrauben, gekennzeichnet durch Bügel (k, I, m), die mit ihren von dem senkrechten Teil (k) hervorragenden wagerechten Armen (Z, m) zwei oder (bei verschiedener Mittelstücklänge) mehr als zwei Etagen bilden, wobei sich für die unteren Etagen eine besondere Auflagefläche erübrigt und beim Verstellen der Arme (I) in den oberen Etagen gleichzeitig die Arme (w) in den anderen Etagen verstellt werden.
2. Eine Ausführungsform des Gestelles nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (k, I, m) mit den oberen wagerechten Armen (Z) lose auf einer Platte ruhen und dadurch verschieden in der Runde verteilt sowie (bei Nichtgebrauch) flach zusammengelegt werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT277478D Active DE277478C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2432957A (en) * 1945-06-13 1947-12-16 Russell H Webster Hanger

Cited By (1)

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