DE102012214746A1 - Besteckaufnahmevorrichtung zur Aufnahme von Besteck in einer Spülmaschine - Google Patents

Besteckaufnahmevorrichtung zur Aufnahme von Besteck in einer Spülmaschine Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Besteckaufnahmevorrichtung (2) zur Aufnahme von Besteck in einer Spülmaschine, insbesondere in einer gewerblichen Spülmaschine, wobei die Besteckaufnahmevorrichtung (2) ein Bodenteil (3) zum Tragen von Besteckteilen (5, 6, 7) aufweist. Ferner ist mindestens eine horizontal ausgerichtete Trägeranordnung (20, 30, 40, 50) zum vertikalen Ausrichten der Besteckteile (5, 6, 7) vorgesehen, wobei die horizontal ausgerichtete Trägeranordnung (20, 30, 40, 50) mindestens eine Durchgangsöffnung (21, 31, 41, 51) aufweist, welche derart bemessen ist, dass eine erste Bestecksorte (5) durch die Trägeranordnung (20, 30, 40, 50) hindurchtreten kann, während andere Bestecksorten (6, 7) an der Trägeranordnung (20, 30, 40, 50) hängen bleiben.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Besteckaufnahmevorrichtung zur Aufnahme von Besteck in einer Geschirrspülmaschine, insbesondere in einer gewerblichen Geschirrspülmaschine. Ferner betrifft die Erfindung eine Geschirrspülmaschine mit einer derartigen Besteckaufnahmevorrichtung.
  • Im Rahmen von Kundenstudien wurde ermittelt, dass ca. 4% des Arbeitsaufkommens in gewerblichen Spülküchen für Besteckteile aufgewendet wird. Der größte Teil dieses Arbeitsaufwandes fällt durch Polieren, Trocken und Rücksortieren der Besteckteile an. Gründe für den hohen Polier- und manuellen Trocknungsaufwand sind hauptsächlich in der Restfeuchtigkeit an dem Besteck aber auch in Salz und Reinigerrückständen zu sehen. Im Bezug auf das Rücksortieren ist es ferner häufig der Fall, dass das Besteck stark durchmischt und oftmals nicht gleichmäßig orientiert ist, was zu einem erhöhten Aufwand beim sortenreinen Trennen der Besteckteile in die Besteck-Behälter führt.
  • Als Beispiel für aus dem Stand der Technik bekannte Besteckaufnahmevorrichtungen, welche nachteilig im Bezug auf die Trocknung und die Sortierung des Bestecks anzusehen sind, seien „Flach-Körbe” sowie „Besteck-Köcher” erwähnt.
  • Bei den sogenannten „Flach-Körben” handelt es sich im Prinzip um eine großflächige korbförmige Tragevorrichtung mit einem Bodenteil zum horizontalen Tragen von Besteckteilen, welches von einer Umrandung umgeben ist, die ein Abrutschen der Besteckteile von dem Bodenteil verhindert. Bei diesen „Flach-Körben” sind die Besteckteile willkürlich auf dem Bodenteil horizontal angeordnet. Mit anderen Worten, die Besteckteile liegen wahllos verstreut und teilweise übereinander auf dem Bodenteil.
  • Im Gegensatz dazu weist eine als „Besteck-Köcher” bekannte Besteckaufnahmevorrichtung vier hohe Seitenwände an den Rändern eines Bodenteils auf, um die Besteckteile im Wesentlichen vertikal auszurichten. Somit weist ein „Besteck-Köcher” einen oder mehrere tiefe Besteckkörbe auf, in welchen jeweils eine Vielzahl von Besteckteilen in vertikaler Ausrichtung (d. h. stehend) aufgenommen werden können. Die durch die „Besteck-Köcher” erreichte senkrechte (stehende) Besteckorientierung verringert im Vergleich zu der beim „Flach-Korb” realisierbaren Besteckorientierung die Menge der am Besteck anhaftenden Feuchtigkeit erheblich. Auch wird durch die bekannten „Besteck-Köcher” die Anzahl und Art der Kontaktstellen der Besteckteile untereinander verbessert, was zu einer weiteren Reduzierung der anhaftenden Feuchtigkeit führt.
  • Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Besteckaufnahmevorrichtungen wird es als problematisch angesehen, dass aufgrund der starken Durchmischung der einzelnen Bestecksorten eine manuelle Rücksortierung erforderlich ist, welche zwangsläufig zu einem erhöhten Zeitaufwand führt. Andererseits ist auch die Anzahl und Art der Kontaktstellen der Besteckteile mit den bekannten Aufnahmevorrichtungen bzw. mit anderen Besteckteilen nachteilig für das Trocknungsergebnis, wodurch zusätzliche manuelle Polier- und Trocknungsschritte erforderlich sind.
  • Aufgrund dieser Problemstellung liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Besteckaufnahmevorrichtung anzugeben, welche die genannten Nachteile eliminiert. Im Einzelnen soll durch die erfindungsgemäße Besteckaufnahmevorrichtung eine Aufnahme von Besteck in einer Geschirrspülmaschine erreicht werden, welche ein manuelles Nachtrocknen oder Polieren überflüssig macht, bzw. auf ein Minimum reduziert. Ferner ist es eine Aufgabe, eine Besteckaufnahmevorrichtung anzugeben, welche den Zeitaufwand für die Rücksortierung der Besteckteile erheblich reduziert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Besteckaufnahmevorrichtung gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 1 gelöst.
  • Demgemäß wird eine Besteckaufnahmevorrichtung zur Aufnahme von Besteck in einer Spülmaschine, insbesondere in einer gewerblichen Spülmaschine angegeben, wobei die Besteckaufnahmevorrichtung ein Bodenteil zum Tragen von Besteckteilen sowie mindestens eine horizontal ausgerichtete Trägeranordnung zum vertikalen Ausrichten der Besteckteile aufweist. Die horizontal ausgerichtete Trägeranordnung weist mindestens eine Durchgangsöffnung auf, welche derart bemessen ist, dass eine erste Bestecksorte durch die Trägeranordnung hindurch treten kann, während andere Bestecksorten an der Trägeranordnung hängen bleiben.
  • Unter dem Begriff „Bestecksorte” ist hierbei ein individueller Bestecktyp, wie beispielsweise Messer, Gabel, Löffel, Kaffeelöffel, etc. zu verstehen. Bei der Unterscheidung der einzelnen Bestecksorten kommt es insbesondere darauf an, welche geometrischen Abmessungen die einzelnen Bestecktypen aufweisen. Beispielsweise kann es sich bei der hier erwähnten ersten Bestecksorte um Messer handeln, welche für gewöhnlich die kleinsten geometrischen Abmessungen (z. B. die geringste Breite) aufweisen. Bei einer zweiten Bestecksorte kann es sich beispielsweise um Gabeln handeln, welche zwar größere geometrische Abmessungen als die erste Bestecksorte (Messer) besitzen, jedoch kleiner ausgebildet sind als eine dritte Bestecksorte (z. B. Löffel). Mit anderen Worten, der Begriff „Bestecksorte” ist ein Sammelbegriff für jegliche Art von Besteck, welches die gleichen oder ähnlichen Abmessungen in einer bestimmten Richtung (z. B. gleiche Breite, Höhe ...) aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Besteckaufnahmevorrichtung weist eine Vielzahl von Vorteilen auf. So wird durch die horizontale Trägeranordnung eine senkrechte Orientierung der Besteckteile gewährleistet, was ein Abfließen von Spülwasser verbessert. Darüber hinaus wird die Anzahl der Kontaktstellen der Besteckteile untereinander bzw. die Anzahl der Kontaktstellen der Besteckteile mit der Besteckaufnahmevorrichtung minimiert. Im Einzelnen haben die Besteckteile durch die horizontal ausgerichtete Trägeranordnung vorzugsweise nur noch einige wenige Berührungspunkte, wodurch ebenfalls ein Abfließen von Wasser optimiert wird. Auch wird durch die Verringerung der Anzahl der Berührungspunkte ein verbessertes Reinigungsergebnis erzielt, da Schattenzonen und Kapillare wirkungsvoll verringert werden. Weiterhin kann durch die erfindungsgemäße Besteckaufnahmevorrichtung eine Vereinzelung der Besteckteile erzielt werden, was die oben erwähnte Rücksortierung stark vereinfacht. Insbesondere ist es sogar denkbar, durch die mindestens eine Durchgangsöffnung eine vollkommen automatisierte Rücksortierung der Besteckteile vorzusehen. So kann die erste Bestecksorte (z. B. Messer) mit Hilfe der bemessenen Durchgangsöffnungen auf sehr einfache Weise von den restlichen Bestecksorten getrennt und somit aussortiert werden. Diese liegt insbesondere darin begründet, dass die erste Bestecksorte als einzige Bestecksorte durch die Durchgangsöffnungen der Trägeranordnung treten und somit nur mit Hilfe der Schwerkraft aus der Trägeranordnung entnommen werden kann.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Besteckaufnahmevorrichtung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • So ist es in einer ersten Realisierung der erfindungsgemäßen Besteckaufnahmevorrichtung vorgesehen, dass die Trägeranordnung in einem Abstand von dem Bodenteil entfernt ist, der derart groß gewählt ist, dass die erste Bestecksorte mit der Trägeranordnung und dem Bodenteil in Kontakt steht, wobei die anderen Bestecksorten jeweils nur mit der Trägeranordnung in Kontakt stehen. Durch diesen Abstand wird die Trocknung des Bestecks in der Besteckaufnahmevorrichtung weiter verbessert. So steht trotz des Abstandes zwar die erste Bestecksorte mit dem Bodenteil und der Trägeranordnung in Kontakt, jedoch hängen alle anderen (breiteren) Bestecksorten frei an der Trägeranordnung und haben somit keinen Kontakt mit dem Bodenteil. Dadurch werden die Kontaktstellen weiter verringert. Beispielsweise kann es sich bei der ersten Bestecksorte um Messer handeln, welche derart kleine Abmessungen aufweisen, dass diese durch die mindestens eine Durchgangsöffnung hindurch treten können und somit zumindest teilweise von dem Bodenteil getragen werden. Die weiteren Bestecksorten, wie beispielsweise Gabeln und Löffel, bleiben dagegen an der Trägeranordnung hängen, wodurch das Ende ihres Handgriffs nicht in Kontakt mit dem Bodenteil tritt.
  • Der Abstand ist vorzugsweise genau so gewählt, dass die erste Bestecksorte (z. B. Messer) am Griffende mit dem Bodenteil in Kontakt steht, während der breiteste Teil der Klinge die Trägeranordnung berührt. Dadurch wird verhindert, dass die erste Bestecksorte aus der Trägeranordnung rutscht und, wie beim Flachkorb üblich, horizontal auf dem Bodenteil zum Liegen kommt.
  • Nach einer weiteren Umsetzung der erfindungsgemäßen Besteckaufnahmevorrichtung weist die Trägeranordnung ein erstes horizontal ausgerichtetes Trägerelement mit mindestens einer ersten Öffnung sowie ein zweites horizontal ausgerichtetes Trägerelement mit mindestens einer zweiten Öffnung auf. Dementsprechend ist die Trägeranordnung zweiteilig ausgebildet, wodurch eventuelle Reinigungs- und Wartungsarbeiten vereinfacht werden. Darüber hinaus kann die Vereinzelung der einzelnen Bestecksorten durch eine zweiteilige Ausbildung der Trägeranordnung auf unterschiedliche Weisen automatisiert werden. Die ersten und zweiten Öffnungen der ersten bzw. zweiten Trägerelemente können dabei entweder gleiche oder unterschiedliche Öffnungsdurchmesser aufweisen.
  • In besonders vorteilhafter Weise kann bei der zweiteiligen Ausbildung der Trägeranordnung das zweite Trägerelement derart gegenüber dem ersten Trägerelement ausgerichtet sein, dass die mindestens eine Durchgangsöffnung der Trägeranordnung durch eine Überlagerung der mindestens einen ersten und zweiten Öffnungen gebildet wird. Mit anderen Worten, bei der Trägeranordnung handelt es sich nicht etwa um ein Bauteil mit Durchgangsöffnungen eines starren Öffnungsdurchmessers; vielmehr können durch die unterschiedlichen Überlagerungszustände der ersten und zweiten Öffnungen Durchgangsöffnungen mit unterschiedlichen Öffnungsdurchmessern gebildet werden. Folglich kann der Öffnungsdurchmesser der Durchgangsöffnungen auf sehr einfache Weise auf die individuellen Bestecksorten, welche in der jeweiligen Küche Verwendung finden, angepasst werden.
  • In diesem Zusammenhang ist angemerkt, dass die ersten und zweiten horizontal ausgerichteten Trägerelemente der erfindungsgemäßen Besteckaufnahmevorrichtung vorzugsweise derart gegenüber einander bewegbar sind, dass die Abmessungen der Durchgangsöffnung der Trägeranordnung bedarfsweise veränderbar sind. Wie bereits erwähnt, ergeben sich die Abmessungen der Durchgangsöffnungen der Trägeranordnung insbesondere durch die Überlagerung der ersten und zweiten Öffnungen der Trägerelemente. Gemäß dieser Ausführungsvariante ist es jedoch möglich, die Überlagerung der ersten und zweiten Öffnungen zu einem beliebigen Zeitpunkt derart zu verändern, dass die Abmessung der Durchgangsöffnung entweder verkleinert oder vergrößert wird. Demnach kann die Rücksortierung der einzelnen Besteckteile noch einfacher erfolgen, da der Öffnungsdurchmesser der Durchgangsöffnung zu jedem beliebigen Zeitpunkt beispielsweise derart vergrößert werden kann, dass nicht nur eine erste Bestecksorte, sondern auch eine zweite oder dritte Bestecksorte durch die Trägeranordnung hindurch treten kann. Folglich kann durch ein Veränderung der Trägerelemente zueinander erreicht werden, dass auch die zweiten, dritten oder weitere Bestecksorten mit Hilfe der Schwerkraft rücksortierbar sind.
  • Nach einem weiteren Aspekt der erfindungsgemäßen Besteckaufnahmevorrichtung ist das erste horizontal ausgerichtete Trägerelement als Gitterelement ausgebildet, wobei die ersten Öffnungen einen im Wesentlichen rechteckigen Öffnungsquerschnitt aufweisen. Nach dieser Ausgestaltung ist das erste horizontal ausgerichtete Trägerelement als eine Anordnung länglicher, senkrecht zueinander verlaufender Streben ausgebildet, welche sich in regelmäßigen Abständen kreuzen. Die Ausbildung des ersten horizontal ausgerichteten Trägerelements als Gitterelement mit im Wesentlichen rechteckigen ersten Öffnungen dient dazu, die Kontaktstellen zwischen den Besteckteilen und dem ersten horizontal ausgerichteten Trägerelement weiter zu reduzieren.
  • Es sei an dieser Stelle angemerkt, dass die ersten Öffnungen vorzugsweise einen im Wesentlichen rechteckigen Öffnungsquerschnitt aufweisen, welcher derart ausgebildet ist, dass eine erste Bestecksorte (z. B. Messer) zwar in der Lage ist, das erste horizontal ausgerichtete Trägerelement der Länge nach vollständig zu durchdringen, jedoch gleichzeitig an der breitesten Stelle der Klinge nicht vollflächig an den Streben des Gitterelements anliegen kann. Anders ausgedrückt, die rechteckigen Öffnungsquerschnitte gemäß dieser Ausführungsvariante weisen eine Diagonale auf, die nur minimal größer ausgebildet ist, als die breiteste Stelle der Klinge des Messers. Somit kann das Messer nur diagonal durch die ersten Öffnungen geführt werden und liegt demnach nicht vollflächig an einer Strebe, sondern lediglich an zwei Kontaktpunkten (an den Enden der Diagonalen) an dem Gitterelement an.
  • Mit Bezug auf das zweite horizontal ausgerichtete Trägerelement sei erwähnt, dass dieses gemäß einer ersten Ausführungsform in vertikaler Richtung gegenüber dem ersten horizontal ausgerichteten Trägerelement beweglich ausgebildet sein kann, um die Abmessungen der Durchgangsöffnung zu verändern. Beispielsweise kann das zweite horizontal ausgerichtete Trägerelement in vertikaler Richtung nach oben von dem ersten Trägerelement weg angehoben werden. Hierdurch kann insbesondere eine weitere Vereinzelung der unterschiedlichen Bestecksorten erzielt werden. Dabei ist es beispielsweise denkbar, dass durch das Anheben des zweiten Trägerelements in vertikaler Richtung die Abmessungen der Durchgangsöffnung derart verändert werden, dass eine zweite Bestecksorte durch die Trägeranordnung hindurchtreten kann, während alle anderen Bestecksorten auch weiterhin durch die Trägeranordnung (das zweite Trägerelement) getragen werden. Somit ist eine weitere Automatisierung der Rücksortierung möglich.
  • Das zweite horizontal ausgerichtete Trägerelement kann ferner ebenfalls als Gitterelement ausgebildet sein, wobei die zweiten Öffnungen vorzugsweise einen im Wesentlichen rechteckigen Öffnungsquerschnitt aufweisen. Wie bereits im Zusammenhang mit dem ersten als Gitterelement ausgebildeten Trägerelement erwähnt, hat auch dies den Vorteil, dass die Kontaktstellen zwischen den Bestecksteilen und den Trägerelementen auf ein Minimum reduziert werden, was das Trocknungsergebnis stark verbessert.
  • Alternativ hierzu ist es jedoch auch denkbar, das zweite horizontal ausgerichtete Trägerelement als Lochplatte auszubilden, wobei die zweiten Öffnungen demnach einen im Wesentlichen runden Öffnungsquerschnitt aufweisen. Eine Ausbildung als Lochplatte hat den Vorteil, dass diese einen geringeren Verschleiß aufweist und zudem eine verbesserte Führung der Besteckteile ohne Hängenbleiben der Besteckteile ermöglicht.
  • Nach einer weiteren Umsetzung der erfindungsgemäßen Besteckaufnahmevorrichtung sind die zweiten Öffnungen des zweiten horizontal ausgerichteten Trägerelements derart bemessen, dass die erste und eine zweite Bestecksorte durch das zweite Trägerelement hindurchtreten können, während andere Bestecksorten an dem zweiten Trägerelement hängen bleiben. Im Zusammenhang mit der oben erwähnten Bewegung des ersten und zweiten horizontal ausgerichteten Trägerelements gegeneinander können die Abmessungen der Durchgangsöffnung demnach maximal soweit vergrößert werden, dass eine erste sowie eine zweite Bestecksorte durch die Trägeranordnung hindurchtreten können. Dritte und weitere Bestecksorten werden dagegen in jedem Fall vom zweiten Trägerelement getragen und können beispielsweise durch manuelle Rücksortierung vereinzelt werden.
  • Um auch dritte und weitere Bestecksorten automatisch rücksortieren zu können, kann ferner vorgesehen sein, dass die Trägeranordnung ein drittes horizontal ausgerichtetes Trägerelement aufweist, welches als Gitterelement ausgebildet ist und eine Vielzahl von im Wesentlichen rechteckiger, dritter Öffnungen aufweist. Demnach kann es sich bei der Trägeranordnung insbesondere um ein Gitterelement handeln, welches sich aus einer Überlagerung der drei als Gitterelement ausgebildeten Trägerelemente ergibt. Dabei ist es bevorzugt, wenn das zweite und dritte Trägerelement derart gegenüber dem ersten Trägerelement ausgerichtet sind, dass die mindestens eine Durchgangsöffnung der Trägeranordnung durch eine Überlagerung der mindestens einen ersten, zweiten und dritten Öffnung gebildet wird. Somit können die Abmessungen der Durchgangsöffnung in einem noch größeren Bereich verändert werden, wodurch eine größere Anzahl an Bestecksorten automatisch vereinzelt werden kann.
  • Beispielsweise können auch hierzu die zweiten und dritten Trägerelemente in vertikaler Richtung gegenüber dem ersten horizontal ausgerichteten Trägerelement beweglich ausgebildet sein. Dementsprechend kann durch das Anheben des dritten horizontal ausgerichteten Trägerelements die Durchgangsöffnung derart vergrößert werden, dass erste und zweite Bestecksorten durch die Trägeranordnung hindurchtreten können. Durch ein Anheben des zweiten Trägerelements kann der Durchmesser der Durchgangsöffnung noch weiter vergrößert werden, so dass auch eine dritte Bestecksorte durch die Trägeranordnung hindurchtreten kann.
  • Alternativ zu den oben genannten Ausführungsformen kann das zweite horizontal ausgerichtete Trägerelement auch in horizontaler Richtung gegenüber dem ersten horizontal ausgerichteten Trägerelement beweglich ausgebildet sein. Demgemäß wird eine alternative Variante zur Veränderung der Abmessungen der Durchgangsöffnung angegeben. Somit ist es nicht nötig, die horizontal ausgerichteten Trägerelemente in vertikaler Richtung voneinander zu beanstanden, um die einzelnen Bestecksorten voneinander zu separieren. Dadurch kann unter Umständen eine Platzeinsparung innerhalb der Spülmaschine erreicht werden.
  • Es ist in diesem Zusammenhang insbesondere bevorzugt, das erste und das zweite horizontal ausgerichtete Trägerelement als Lochplatte auszubilden, wobei die ersten und zweiten Öffnungen einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Die Ausbildung der Trägerelemente als Lochplatten mit Öffnungen rechteckigen Querschnitts hat den Vorteil, dass eine Anpassung auf die Abmessungen der einzelnen Bestecksorten sehr einfach realisiert werden kann.
  • Bei der horizontal beweglichen Variante der Trägerelemente ist vorzugsweise vorgesehen, dass die ersten und zweiten Öffnungen des ersten und zweiten Trägerelements derart bemessen sind, dass alle verwendeten Bestecksorten durch die ersten bzw. zweiten Öffnungen der Trägerelemente hindurchtreten können. Somit kann eine Vereinzelung aller Bestecksorten mit Hilfe von nur zwei Trägerelementen realisiert werden. Beispielsweise können die Trägerelemente dabei eine erste Ausrichtung aufweisen, in welcher sich die ersten und zweiten Öffnungen derart überdecken, dass die Durchgangsöffnung eine Abmessung hat, welche lediglich das Hindurchtreten einer ersten Bestecksorte zulässt. In einer zweiten Ausrichtung können die ersten und zweiten Öffnungen dagegen eine Durchgangsöffnung definieren, welche auch zweite Bestecksorten hindurchtreten lässt. Schließlich kann eine deckungsgleiche Ausrichtung der ersten und zweiten Öffnungen eine Durchgangsöffnung definieren, durch die alle verwendeten Bestecksorten treten können. Somit kann durch die erwähnte Trägeranordnung erreicht werden, dass sequentiell verschiedene Bestecksorten freigegeben werden.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Besteckaufnahmevorrichtung ist es vorgesehen, dass der Bodenteil von einer ersten Position, in welcher der Bodenteil die erste Bestecksorte trägt, in eine zweite Position, in welcher der Bodenteil die erste Bestecksorte in Richtung eines Sortierbehälters abführt, überführbar ist. Hierzu kann der Bodenteil beispielsweise in seiner ersten Position horizontal ausgerichtet sein, wodurch ein Herabfallen der ersten Bestecksorte aus der Trägeranordnung heraus verhindert wird. In der zweiten Position ist es beispielsweise vorstellbar, dass der Bodenteil in eine schräge, abfallende Position verschwenkt wird, in welcher die erste Bestecksorte durch die Durchgangsöffnung der Trägeranordnung rutscht und entlang des Bodenteils in einen Sortierbehälter geführt wird. Demgemäß ergibt sich eine besonders einfache automatische Rücksortierung der ersten Bestecksorte, ohne jegliche Bewegung der ersten und zweiten Trägerelemente zueinander.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Spülmaschine, insbesondere gewerbliche Spülmaschine, mit einer erfindungsgemäßen Besteckaufnahmevorrichtung, wobei die Spülmaschine eine Vielzahl unterschiedlicher Sortierbehälter aufweist und ausgelegt ist, mit Hilfe der zur Besteckaufnahmevorrichtung gehörenden Trägeranordnung einzelne Bestecksorten automatisch in individuelle Sortierbehälter einzuordnen. Bei der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine ist eine manuelle Rücksortierung demnach nicht nötig, wodurch das Arbeitsaufkommen weiter minimiert wird.
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Besteckaufnahmevorrichtung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische Teilansicht einer gewerblichen Spülmaschine mit erfindungsgemäßer Besteckaufnahmevorrichtung;
  • 2a–c schematische Darstellungen erster, zweiter und dritter Bestecksorten;
  • 3 eine perspektivische Schemaansicht einer Trägeranordnung nach einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Besteckaufnahmevorrichtung;
  • 4 eine perspektivische Schemaansicht der in 3 dargestellten ersten Ausführungsform der Besteckaufnahmevorrichtung während der Rücksortierung;
  • 5 eine Aufsicht auf einen Teilbereich einer horizontalen Trägeranordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Besteckaufnahmevorrichtung;
  • 6a eine schematische Querschnittsansicht der in 5 dargestellten zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Besteckaufnahmevorrichtung;
  • 6b eine schematische Querschnittsansicht der zweiten Ausführungsform gemäß 5 während der Rücksortierung;
  • 7a eine schematische Querschnittsdarstellung einer Trägeranordnung gemäß einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Besteckaufnahmevorrichtung;
  • 7b, c eine schematische Querschnittsdarstellung der dritten Ausführungsform gemäß 6a während der Rücksortierung;
  • 8 eine Draufsicht auf eine Trägeranordnung gemäß einer vierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Besteckaufnahmevorrichtung;
  • 9a eine schematische Querschnittsansicht der vierten Ausführungsform gemäß 8;
  • 9b eine schematische Querschnittsansicht der vierten Ausführungsform gemäß 8 während der Rücksortierung; und
  • 10 eine schematische Darstellung der Rücksortierung durch Verschwenken des Bodenteils.
  • In der folgenden detaillierten Figurenbeschreibung werden gleiche oder gleichwirkende Komponenten aus Gründen der Übersichtlichkeit mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Der Darstellung gemäß 1 ist ein Teilbereich einer Ausführungsform einer gewerblichen Spülmaschine 1 mit Besteckaufnahmevorrichtung 2 zu entnehmen. Es sei angemerkt, dass es sich hierbei lediglich um eine beispielhafte Prinzipskizze zum besseren Verständnis der Erfindung handelt. Die gewerbliche Spülmaschine 1 kann als Programmautomat oder als Transportspülmaschine ausgeführt sein mit einer oder mehreren Waschzonen, Klarspülzonen und/oder Trocknungszonen aufweisen, durch welche Besteckteile 5, 6, 7 und/oder Geschirrteile 8 gefördert werden. Wie gezeigt können die Geschirr- und Besteckteile 5, 6, 7, 8 dabei in Pfeilrichtung von einem Fördermechanismus durch die Spülmaschine bewegt werden.
  • Dabei kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Besteckaufnahmevorrichtung 2 parallel neben einem Geschirrförderband 4 durch die Spülmaschine verläuft.
  • Die Besteckaufnahmevorrichtung 2 weist insbesondere ein Bodenteil 3 auf, welches zumindest teilweise zum Tragen der Besteckteile dient. Wie es später näher beschrieben wird, wird zumindest eine erste Bestecksorte 5 (beispielsweise Messer) fortwährend durch das Bodenteil 3 getragen. Zusätzlich zu dem Bodenteil 3 weist die Besteckaufnahmevorrichtung 2 mindestens eine horizontal ausgerichtete Trägeranordnung 20, 30, 40, 50 zum vertikalen Ausrichten der Besteckteile 5, 6, 7 auf. Wie zu erkennen ist, weist die horizontal ausgerichtete Trägeranordnung 20, 30, 40, 50 mindestens eine Durchgangsöffnung 21, 31, 41, 51 auf, welche derart bemessen ist, dass eine erste Bestecksorte 5 durch die Trägeranordnung hindurchtreten kann, während andere Bestecksorten 6, 7 an der Trägeranordnung hängen bleiben. Demzufolge kann die erste Bestecksorte 5 (z. B. Messer) sehr einfach von den anderen Bestecksorten 6, 7 (z. B. Gabeln, Löffel etc.) separiert werden. Dazu ist es lediglich notwendig, den Bodenteil 3 und die Trägeranordnung 20, 30, 40, 50 voneinander zu entfernen (beispielsweise durch Verschwenken des Bodenteils 3 oder Anheben der Trägeranordnung 20, 30, 40, 50), wodurch die erste Bestecksorte aufgrund der Schwerkraft auf das Bodenteil 3 herabfällt.
  • Wie es den 2a bis 2c zu entnehmen ist, weisen die unterschiedlichen Bestecksorten 5, 6, 7 unterschiedliche geometrische Abmessungen auf, welche erfindungsgemäß dazu dienen, die Besteckteile voneinander zu separieren. Bei der hier dargestellten ersten Bestecksorte 5 handelt es sich um ein Messer, welches an der breitesten Stelle der Klinge eine Breite a1 aufweist, die in diesem Fall kleiner ist als eine Breite a2 einer beispielhaft als zweite Bestecksorte 6 dargestellten Gabel (2b). Der in 2c beispielhaft als dritte Bestecksorte 7 bezeichnete Löffel weist ferner an seiner Laffe eine Breite a3 auf, welche größer ist als die Breite a2 bzw. a1 der zweiten bzw. ersten Bestecksorte. Auch weisen die unterschiedlichen Bestecksorten häufig unterschiedliche Längen L1, L2, L3 auf. Dabei ist es für gewöhnlich der Fall, dass das beispielhaft als erste Bestecksorte 5 dargestellte Messer eine größere Länge L1 aufweist, als die zweiten und dritten Bestecksorten 6, 7, welche als Gabel bzw. Löffel dargestellt sind.
  • Wie bereits angedeutet, weist die Trägeranordnung 20, 30, 40, 50 mindestens eine vorzugsweise mehrere Durchgangsöffnungen 21, 31, 41, 51 auf, welche derart bemessen sind, dass eine erste Bestecksorte 5 durch die Trägeranordnung hindurchtreten kann, während andere Bestecksorten 6, 7 an der Trägeranordnung 20 hängen bleiben. Im Einzelnen weisen die Durchgangsöffnungen 21, 31, 41, 51 dazu zunächst einen Öffnungsdurchmesser x (1) auf, welcher nur minimal größer als die Breite a1 der ersten Bestecksorte ausgebildet ist. Gleichzeitig ist der Öffnungsdurchmesser x der Durchgangsöffnungen 21, 31, 41, 51 zunächst kleiner als die Breite a2 bzw. a3 der zweiten bzw. dritten Bestecksorte 6, 7. In dieser Weise kann lediglich die erste Bestecksorte 5 durch die Trägeranordnung 20, 30, 40, 50 durchtreten, wodurch eine einfache Separierung der einzelnen Besteckteile 5, 6, 7 ermöglicht wird.
  • Die Trägeranordnung 20, 30, 40, 50 ist vorzugsweise in einem Abstand z von dem Bodenteil 3 entfernt, der derart groß gewählt ist, dass die erste als Messer ausgebildete Bestecksorte 5 mit der Trägeranordnung 20 und dem Bodenteil 3 in Kontakt steht, wobei die anderen Bestecksorten 6, 7 (Löffel, Gabel, etc.) nur mit der Trägeranordnung 20 in Kontakt stehen. Anders ausgedrückt, die Trägeranordnung 20 ist in einem Abstand z von dem Bodenteil 3 entfernt, welcher geringer ist als die Länge L1 der ersten Bestecksorte 5. Zudem ist der Abstand so definiert, dass die Länge der Handgriffe L2, L3 der zweiten und dritten Bestecksorten 6, 7 kürzer als der Abstand z sind, wodurch diese frei an der Trägeranordnung 20, 30, 41, 50 hängen und keinen Kontakt mit dem Bodenteil 3 aufweisen. Hierdurch werden die Trocknungseigenschaften der einzelnen Besteckteile 5, 6, 7 optimiert.
  • In 3 ist eine perspektivische Schemaansicht einer Trägeranordnung einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Besteckaufnahmevorrichtung gezeigt. Dabei weist die Trägeranordnung 20 ein erstes horizontal ausgerichtetes Trägerelement 22 mit mindestens einer ersten Öffnung 221 sowie ein zweites horizontal ausgerichtetes Trägerelement 23 mit mindestens einer zweiten Öffnung 231 auf. Hierbei ist es bevorzugt, nicht nur eine erste bzw. zweite Öffnung 221, 231, sondern jeweils eine Vielzahl an Öffnungen 221, 231 vorzusehen, um möglichst viele Besteckteile in der Besteckaufnahmevorrichtung aufnehmen zu können. Die ersten und zweiten horizontal ausgerichteten Trägerelemente 22, 23 können als voneinander unabhängige Gitterelemente ausgebildet sein. Wie es mit Bezug auf die 4 bis 8 näher erläutert wird, sind selbstverständlich auch andere Ausbildungen der Trägerelemente vorstellbar.
  • Ferner ist aus der in 3 dargestellten ersten Ausführungsform zu erkennen, dass das zweite Trägerelement 23 derart gegenüber dem ersten Trägerelement 22 ausgerichtet ist, dass die mindestens eine Durchgangsöffnung 21 (hier acht Durchgangsöffnungen) der Trägeranordnung 20 durch eine Überlagerung der mindestens einen ersten und zweiten Öffnungen 221, 231 gebildet wird. Im Einzelnen entstehen durch die in 3 gezeigte Überlagerung mehrere Durchgangsöffnungen 21, welche jeweils vorzugsweise einen Öffnungsdurchmesser x aufweisen, wie er in der 1 angedeutet ist, und welcher derart bemessen ist, dass lediglich die erste Bestecksorte 5 (Messer) durch die Trägeranordnung 20 hindurchtreten kann, während andere Bestecksorten 6, 7 an der Trägeranordnung hängen bleiben.
  • Mit Bezug auf die in 4 gezeigte Abbildung sei erwähnt, dass das erste und das zweite horizontal ausgerichtete Trägerelement 22, 23 derart gegenüber einander bewegbar sind, dass die Abmessungen der Durchgangsöffnung der Trägeranordnung 20 bedarfsweise veränderbar ist. Insbesondere kann bei der in 4 dargestellten Ausführungsform das zweite horizontal ausgerichtete Trägerelement 23 zur Veränderung der Abmessungen der Durchgangsöffnung 21 in vertikaler Richtung gegenüber dem ersten horizontal ausgerichteten Trägerelement 22 beweglich ausgebildet sein. Somit wird durch das Anheben des zweiten Trägerelements 23 eine Vergrößerung der Durchgangsöffnung 21 erreicht. Im Einzelnen werden bei der in 4 dargestellten Situation die Durchgangsöffnungen 21 nicht mehr durch eine Überlagerung der ersten und zweiten Öffnungen 221, 231 gebildet; vielmehr werden die Durchgangsöffnungen 21 der Trägeranordnung 20 in diesem Fall durch diejenigen Öffnungen definiert, welche den kleinsten Öffnungsdurchmesser aufweisen. Im Falle des in 4 dargestellten Ausführungsbeispiels handelt es sich dabei um die ersten Öffnungen 221, welche somit gleichzeitig die Durchgangsöffnungen 21 definieren.
  • Bei der in 4 dargestellten ersten Ausführungsform der Besteckaufnahmevorrichtung sind die zweiten Öffnungen 231 des zweiten horizontal ausgerichteten Trägerelements 23 derart bemessen, dass die erste und eine zweite Bestecksorte 5, 6 durch das zweite Trägerelement 23 hindurchtreten können, während andere Bestecksorten 7 (z. B. Löffel) an dem zweiten Trägerelement 23 hängen bleiben. Mit anderen Worten, die verbleibenden Bestecksorten 7 (z. B. Löffel) werden mit dem zweiten horizontal ausgerichteten Trägerelement horizontal von dem ersten Trägerelement 22 wegbewegt. Die zweite Bestecksorte 6, (z. B. Gabel) weist jedoch eine kleinere Breite a2 auf, welche es ermöglicht, dass die zweite Bestecksorte durch die zweite Öffnung 231 des zweiten Trägerelements 23 rutscht.
  • Es sei angemerkt, dass die ersten Öffnungen 221, welche nach dem Anheben des zweiten Trägerelements 23 die Durchgangsöffnungen 21 definieren, einen Öffnungsdurchmesser aufweisen können, welcher entweder das Hindurchtreten der ersten und zweiten Bestecksorte 5, 6 oder auch weiterhin lediglich das Hindurchtreten der ersten Bestecksorte 5 ermöglicht. In letzterem Fall bleibt die zweite Bestecksorte nach der Vereinzelung von der dritten Bestecksorte 7 am ersten Trägerelement 22 hängen, während die erste Bestecksorte 5 dieses auch weiterhin durchtreten kann. Sollten die ersten Öffnungen 221 des ersten Trägerelements 22 derart groß bemessen sein, dass auch die zweite Bestecksorte 6 das erste Trägerelement 22 durchtreten kann, so rutscht auch die zweite Bestecksorte 6 nach dem Anheben des zweiten Trägerelements 23 durch das erste Trägerelement 22 auf das Bodenteil 3 herab und kann folglich ebenfalls mit Hilfe der Schwerkraft rücksortiert werden.
  • Auch ist aus den 3 und 4 zu erkennen, dass das erste und zweite horizontal ausgerichtete Trägerelement 22, 23 als Gitterelemente ausgebildet sein können, wobei die ersten und zweiten Öffnungen 221, 231 einen im Wesentlichen rechteckigen Öffnungsquerschnitt aufweisen. Die Gitterelemente weisen dazu eine Vielzahl an senkrecht zueinander verlaufenden Streben auf, welche die zuvor erwähnten rechteckigen Öffnungsquerschnitte definieren. Durch die Ausbildung der Trägerelemente 22, 23 als Gitterelement kann erreicht werden, dass Kontaktstellen zwischen den Besteckteilen 5, 6, 7 und den Trägerelementen 22, 23 minimiert werden. Im Idealfall werden dadurch sogar nur einzelne Berührungspunkte geschaffen. Auch wird durch die Gitteranordnung eine effektive Vereinzelung der Besteckteile 5, 6, 7 ermöglicht, wodurch Kontaktstellen zwischen den individuellen Besteckteilen 5, 6, 7 verhindert werden.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Besteckaufnahmevorrichtung 2 weist die in 5 dargestellte Trägeranordnung 30 ebenfalls erste und zweite Trägerelemente 32, 33 auf, wobei jedoch das zweite horizontal ausgerichtete Trägerelement 33 nicht als Gitterelement, sondern als Lochplatte ausgebildet ist und die zweiten Öffnungen 331 einen im Wesentlichen runden Öffnungsquerschnitt aufweisen. Die Ausbildung des zweiten horizontal ausgerichteten Trägerelements 33 als Lochplatte mit runden Öffnungsquerschnitten hat den Vorteil, dass einem Verhaken der Besteckteile an den zweiten Öffnungen 331 besser vorgebeugt werden kann.
  • Die in 5 dargestellte Ausführungsvariante der horizontal ausgerichteten Trägeranordnung 30 ist der in den 3 und 4 gezeigten Ausbildung sehr ähnlich. Auch bei der Trägeranordnung 30 gemäß 5 ist das zweite Trägerelement 33 derart gegenüber dem ersten Trägerelement 32 ausgerichtet, dass die mindestens eine Durchgangsöffnung 31 der Trägeranordnung 30 durch eine Überlagerung der mindestens einen ersten und zweiten Öffnungen 321, 331 gebildet wird. Wie dargestellt wird die zweite runde Öffnung 331 des zweiten Trägerelements 33 durch die Überlagerung mit dem ersten als Gitterelement ausgebildeten horizontal ausgerichteten Trägerelements 32 in vier Einzelsegmente unterteilt. Jedes dieser Einzelsegmente definiert somit eine Durchgangsöffnung 31, welche derart bemessen ist, so dass eine erste Bestecksorte 5 durch die Trägeranordnung 30 hindurchtreten kann, während andere Bestecksorten 6, 7 an der Trägeranordnung 30 hängen bleiben. Im Einzelnen weisen die als Teilsegmente ausgebildeten Durchgangsöffnungen 31 dafür einen Öffnungsquerschnitt x auf, welcher ein wenig größer als die Breite a1 der ersten Bestecksorte 5 ist, jedoch zugleich kleiner als die Breite a2, a3 der zweiten und dritten Bestecksorten 6, 7 ist.
  • Eine schematische Querschnittsansicht der in 5 dargestellten zweiten Ausführungsform der Trägeranordnung ist in den 6a und 6b dargestellt. Auch hier ist das zweite horizontal ausgerichtete Trägerelement 33 vorzugsweise in vertikaler Richtung gegenüber dem ersten horizontal ausgerichteten Trägerelement 32 beweglich ausgebildet, um die Abmessungen der Durchgangsöffnung 31 zu verändern. Zwar ist das erste Trägerelement 32 in den Darstellungen gemäß der 5 bis 6b als Gitterelement ausgebildet, jedoch sei angemerkt, dass dieses selbstverständlich ähnlich zum zweiten Trägerelement 33 als Lochplatte ausgebildet sein kann. Durch das Anheben des zweiten, horizontal ausgerichteten Trägerelements 33 wird der Öffnungsquerschnitt der Durchgangsöffnungen 21 wiederum durch den Öffnungsquerschnitt der ersten Öffnungen 321 des ersten Trägerelements 32 definiert. Somit ergibt sich – wie bereits mit Bezug auf die 3 und 4 erläutert – eine Vergrößerung des Öffnungsquerschnitts der Durchgangsöffnungen 31.
  • Ebenfalls können in der zweiten Ausführungsform gemäß den 5 bis 6b die zweiten Öffnungen 331 des zweiten horizontal ausgerichteten Trägerelements 33 derart bemessen sein, dass die erste und eine zweite Bestecksorte durch das zweite Trägerelement hindurchtreten können, während andere Bestecksorten an dem zweiten Trägerelement 33 hängen bleiben. Dazu weisen die zweiten, runden Öffnungen 331 einen Durchmesser y auf, welcher ein wenig größer als die größte Breite a2 der zweiten Bestecksorte 6 (z. B. Gabel), jedoch kleiner als die Breite a3 der dritten Bestecksorte 7 ist. Es ist durchaus vorstellbar, dass die ersten Öffnungen 321 des ersten Trägerelements 32 dabei einen Öffnungsquerschnitt aufweisen, welcher dem Durchmesser y der zweiten Öffnungen 331 entspricht. Somit wäre es möglich, dass die zweite Bestecksorte 6 nach dem Anheben des zweiten Trägerelements 33 nicht nur durch das zweite, sondern auch durch das erste Trägerelement hindurchtreten und somit die gesamte Trägeranordnung 30 passieren.
  • Eine weitere Ausbildung der Trägeranordnung einer erfindungsgemäßen Besteckaufnahmevorrichtung kann den 7a bis 7c entnommen werden. Demnach weist die Trägeranordnung 40 der Besteckaufnahmevorrichtung wiederum erste und zweite horizontal ausgerichtete Trägerelemente 42 und 43 auf. Im Gegensatz zu den bisher dargestellten Ausführungsvarianten weist die dargestellte Trägeranordnung 40 jedoch ferner ein drittes horizontal ausgerichtetes Trägerelement 44 auf, welches als Gitterelement ausgebildet ist und eine Vielzahl im Wesentlichen rechteckiger, dritter Öffnungen 441 aufweist. Ähnlich der in den 3 bis 6b dargestellten Trägeranordnungen 20 und 30 sind bei der Trägeranordnung 40 die zweiten und dritten Trägerelemente 43, 44 derart gegenüber dem ersten Trägerelement 42 ausgerichtet, dass die mindestens eine Durchgangsöffnung (nicht dargestellt) durch eine Überlagerung der mindestens einen ersten, zweiten und dritten Öffnungen gebildet wird. Es ist insbesondere aus der 7a zu erkennen, dass die drei Trägerelemente 42, 43, 44 dabei derart übereinander geschichtet sind, dass Durchgangsöffnungen mit einem Öffnungsquerschnitt entstehen, welcher das Hindurchtreten einer ersten Bestecksorte 5 (z. B. Messer, siehe Pfeil) durch die Trägeranordnung 40 erlaubt, während die anderen Bestecksorten 6, 7 (z. B. Löffel oder Gabel) an der Trägeranordnung 40 hängen bleiben. Dazu können die drei Trägerelemente 42, 43, 44 vorzugsweise jeweils als Gitterelemente mit senkrecht zueinander verlaufenden Streben 42a, 42b, 43a, 43b, 44a, 44b ausgebildet sein.
  • Um den Öffnungsquerschnitt der Durchgangsöffnungen der Trägeranordnung 40 zu vergrößern, kann, wie in 7b gezeigt, zunächst das dritte Trägerelement 44 in vertikaler Richtung gegenüber dem ersten und zweiten Trägerelement 42, 43 bewegt werden. Demzufolge werden zu dem in 7b gezeigten Zeitpunkt die Durchgangsöffnungen der Trägeranordnung 40 lediglich durch eine Überlagerung des ersten und zweiten Trägerelements 42, 43 definiert. Wie schematisch dargestellt, können diese durch die Überlagerung des ersten und zweiten Trägerelements 42, 43 entstandenen Durchgangsöffnungen Abmessungen aufweisen, welche das Hindurchtreten der ersten und zweiten Bestecksorte 5, 6 durch die Trägeranordnung 40 ermöglichen, während der Öffnungsdurchmesser jedoch auch weiterhin kleiner als die Breite a3 der dritten Bestecksorte 7 (z. B. Löffel) ist.
  • Um auch ein Hindurchtreten der dritten und gegebenenfalls weiteren Bestecksorten 7 zu ermöglichen, kann – wie in 7c dargestellt – in einem weiteren Schritt auch das zweite horizontal ausgerichtete Trägerelement 43 in vertikaler Richtung gegenüber dem ersten horizontal ausgerichteten Trägerelement 42 bewegt werden. Nach dem Anheben des zweiten Trägerelements 43 gegenüber dem ersten Trägerelement 42 wird der Öffnungsquerschnitt der Durchgangsöffnungen folglich nur noch durch die ersten Öffnungen 421 des ersten Trägerelements 42 definiert. Diese ersten Öffnungen 421 sollten derart groß ausgebildet sein, dass alle Bestecksorten durch das entsprechende Trägerelement 42 und somit durch die Trägeranordnung 40 hindurchtreten können. Auf diese Weise ist eine sehr einfache automatische Rücksortierung von Besteckteilen 5, 6, 7 mit der erfindungsgemäßen Besteckaufnahmevorrichtung 2 möglich.
  • Eine vierte alternative Ausführungsform der Trägeranordnung ist in den 8 bis 9b gezeigt. Auch die dort dargestellte Trägeranordnung 50 weist ein erstes horizontal ausgerichtetes Trägerelement 52 mit mindestens einer ersten Öffnung 521 sowie ein zweites horizontal ausgerichtetes Trägerelement 53 mit mindestens einer zweiten Öffnung 531 auf. Wiederum ist das zweite Trägerelement 53 derart gegenüber dem ersten Trägerelement 52 ausgerichtet, dass die mindestens eine Durchgangsöffnung 51 der Trägeranordnung 50 durch eine Überlagerung der mindestens einen ersten und zweiten Öffnungen 521, 531 gebildet wird. Das erste und das zweite horizontal ausgerichtete Trägerelement 52, 53 sind derart gegenüber einander bewegbar, dass die Abmessungen der Durchgangsöffnung 51 der Trägeranordnung 50 bedarfsweise veränderbar sind.
  • Im Einzelnen und im Gegensatz zu den Ausführungsvarianten gemäß der 2 bis 7 ist das zweite horizontal ausgerichtete Trägerelement 52 zur Veränderung der Abmessungen der Durchgangsöffnung 51 in horizontaler Richtung gegenüber dem ersten horizontal ausgerichteten Trägerelement 52 beweglich ausgebildet. Mit anderen Worten, der Öffnungsdurchmesser der Durchgangsöffnung 51 kann durch Verschieben des ersten und zweiten Trägerelements 52, 53 zueinander verändert werden. Dies wird insbesondere aus den Darstellungen gemäß den 9a und 9b ersichtlich.
  • Während in der in 9a gezeigten Stellung der Trägerelemente 52 und 53 zueinander eine Durchgangsöffnung 51, mit dem Öffnungsmesser x ausgebildet wird, kann durch ein horizontales Verschieben des ersten bzw. zweiten Trägerelements 52, 53 zueinander der Öffnungsdurchmesser der Durchgangsöffnung 51 auf einen Durchmesser y' erweitert werden.
  • Die ersten und zweiten horizontal ausgerichteten Trägerelemente der Trägeranordnung 50 gemäß der vierten Ausführungsform sind vorzugsweise als Lochplatten ausgebildet, wobei die ersten und zweiten Öffnungen 521, 531 einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Wie dargestellt, sind die ersten und zweiten Öffnungen 521, 531 vorzugsweise mit einem rautenförmigen Querschnitt ausgebildet. Selbstverständlich ist es alternativ auch denkbar, die ersten und zweiten Öffnungen 521, 531 mit jedem anderen Querschnitt auszubilden, solange sich dieser dazu eignet, die Durchgangsöffnungen 51 durch eine Überlagerung der ersten und zweiten Öffnungen 521, 532 auszubilden.
  • Um eine vollständige automatische Rücksortierung aller Besteckteile 5, 6, 7 zu gewährleisten, ist es vorgesehen, dass die ersten und zweiten Öffnungen 521, 531 des ersten und zweiten Trägerelements 52, 53 derart bemessen sind, dass alle verwendeten Bestecksorten 5, 6, 7 durch die ersten bzw. zweiten Öffnungen der Trägerelemente hindurchtreten können. Dazu weisen die ersten und zweiten Öffnungen einen Öffnungsdurchmesser y' auf, welcher größer ist als die Breite a3 der größten Bestecksorte. Demzufolge kann bei einer fluchtenden Anordnung der ersten und zweiten Öffnungen 521, 531 des ersten und zweiten Trägerelements 52, 53 erreicht werden, dass die Durchgangsöffnungen 51 derart groß ist, dass auch die größte Bestecksorte 7 durch die Trägeranordnung 50 hindurchtreten kann, während diese in der in 9a dargestellten Ausrichtung der Trägerelemente 52, 53 an der Trägeranordnung 50 hängen bleibt. Mit anderen Worten, durch Verschieben der Trägerelemente 52, 53 können zueinander sukzessive Bestecksorten unterschiedlicher Breite frei gegeben werden, wodurch eine besonders einfache Rücksortierung ermöglicht wird.
  • Mit Bezug auf die Darstellung gemäß 10 sei erwähnt, dass der Bodenteil 3 der Besteckaufnahmevorrichtung 2 vorzugsweise von einer ersten Position (gestrichelt dargestellt), in welcher der Bodenteil die erste Bestecksorte 5 trägt, in eine zweite Position (durchgezogene Linien), in welcher der Bodenteil 3 die erste Bestecksorte 5 in Richtung eines Sortierbehälters abführt, überführbar ist. Beispielsweise kann der Bodenteil 3 von einer ersten horizontalen Position zum Tragen der ersten Bestecksorte 5 in eine Schrägstellung verschwenkbar sein, in welcher die erste Bestecksorte 5 über eine Sortieranordnung 9 in nicht dargestellte Sortierbehälter geführt werden kann. Mit anderen Worten, die erste Bestecksorte 5 rutscht beim Verschwenken des Bodenteils 3 aus den Durchgangsöffnungen 21, 31, 41, 51 der Trägeranordnung 20, 30, 40 oder 50 heraus und gleitet in Richtung des zugehörigen Sortierbehälters ab.
  • Selbstverständlich kann der Bodenteil auch dazu verwendet werden die anderen Bestecksorten 6, 7 in Richtung eines Sortierbehälters abzuführen, sobald die Durchgangsöffnung 21, 31, 41, 51 der Trägeranordnung 20, 30, 40 oder 50 soweit vergrößert wurde, dass diese durch die Trägeranordnung 20, 30, 40, 50 hindurchtreten können. Alternativ dazu ist es auch vorstellbar, dass der Bodenteil durchgehend leicht abfällig ausgebildet ist und die einzelnen Bestecksorten durch ein Anheben der gesamten Trägeranordnung 20, 30, 40 oder 50 freigegeben werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die in den Figuren dargestellten speziellen Ausführungsformen beschränkt, sondern ergibt sich aus einer Kombination der hierin offenbarten Merkmale. Insbesondere sei angemerkt, dass die Trägerelemente der Trägeranordnungen 20, 30, 40 oder 50 nicht auf die in den Ausführungsformen dargestellten Öffnungsdurchmesser oder Querschnitte beschränkt sind, sondern jegliche Ausbildung aufweisen können, die zur Bildung einer geeigneten Durchgangsöffnung dienen können. Auch sei erwähnt, dass – obwohl in den Zeichnungen oftmals nur eine erste bzw. zweite oder dritte Öffnung dargestellt ist – die Trägerelemente vorzugsweise eine Vielzahl dieser ersten, zweiten oder dritten Öffnungen aufweisen, um eine Vielzahl an Durchgangsöffnungen auszubilden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Spülmaschine
    2
    Besteckaufnahmevorrichtung
    3
    Bodenteil
    4
    Förderband
    5, 6, 7
    Bestecksorte
    8
    Geschirr
    9
    Sortieranordnung
    20, 30, 40, 50
    Trägeranordnung
    21, 31, 41, 51
    Durchgangsöffnung
    22, 32, 42, 52
    erstes Trägerelement
    23, 33, 43, 53
    zweites Trägerelement
    32a, 32b, 42a, 42b,
    43a, 43b, 44a, 44b
    Streben
    221, 321, 421, 521
    erste Öffnung
    231, 331, 431, 531
    zweite Öffnung
    a1
    Breite der ersten Bestecksorte
    a2
    Breite der zweiten Bestecksorte
    a3
    Breite der dritten Bestecksorte
    L1
    Länge der ersten Bestecksorte
    L2
    Handgrifflänge der zweiten Bestecksorte
    L3
    Handgrifflänge der dritten Bestecksorte
    x
    erster Öffnungsdurchmesser
    y
    zweiter Öffnungsdurchmesser
    y'
    dritter Öffnungsdurchmesser
    z
    Abstand

Claims (17)

  1. Besteckaufnahmevorrichtung (2) zur Aufnahme von Besteck in einer Spülmaschine, insbesondere in einer gewerblichen Spülmaschine, wobei die Besteckaufnahmevorrichtung (2) folgendes aufweist: – ein Bodenteil (3) zum Tragen von Besteckteilen (5, 6, 7); und – mindestens eine horizontal ausgerichtete Trägeranordnung (20, 30, 40, 50) zum vertikalen Ausrichten der Besteckteile (5, 6, 7), wobei die horizontal ausgerichtete Trägeranordnung (20, 30, 40, 50) mindestens eine Durchgangsöffnung (21, 31, 41, 51) aufweist, welche derart bemessen ist, dass eine erste Bestecksorte durch die Trägeranordnung (20, 30, 40, 50) hindurchtreten kann, während andere Bestecksorten an der Trägeranordnung (20, 30, 40, 50) hängen bleiben.
  2. Besteckaufnahmevorrichtung (2) nach Anspruch 1, wobei die Trägeranordnung (20, 30, 40, 50) in einem Abstand (z) von dem Bodenteil (3) entfernt ist, der derart groß gewählt ist, dass die erste Bestecksorte mit der Trägeranordnung (20, 30, 40, 50) und dem Bodenteil (3) in Kontakt steht, wobei die anderen Bestecksorten jeweils nur mit der Trägeranordnung (20, 30, 40, 50) in Kontakt stehen.
  3. Besteckaufnahmevorrichtung (2) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Trägeranordnung (20, 30, 40, 50) ein erstes horizontal ausgerichtetes Trägerelement (22, 32, 42, 52) mit mindestens einer ersten Öffnung (221, 321, 421, 521) sowie ein zweites horizontal ausgerichtetes Trägerelement (23, 33, 43, 53) mit mindestens einer zweiten Öffnung (231, 331, 431, 531) aufweist.
  4. Besteckaufnahmevorrichtung (2) nach Anspruch 3, wobei das zweite Trägerelement (23, 33, 43, 53) derart gegenüber dem ersten Trägerelement (22, 32, 42, 52) ausgerichtet ist, dass die mindestens eine Durchgangsöffnung (21, 31, 41, 51) der Trägeranordnung (20, 30, 40, 50) durch eine Überlagerung der mindestens einen ersten und zweiten Öffnungen (231, 331, 431, 531) gebildet wird.
  5. Besteckaufnahmevorrichtung (2) nach Anspruch 4, wobei das erste Trägerelement (22, 32, 42, 52) und das zweite Trägerelement (23, 33, 43, 53) derart relativ zueinander bewegbar sind, dass die Abmessungen der Durchgangsöffnung (21, 31, 41, 51) der Trägeranordnung (20, 30, 40, 50) veränderbar sind.
  6. Besteckaufnahmevorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei das erste horizontal ausgerichtete Trägerelement (22, 32, 42) als Gitterelement ausgebildet ist, und wobei die ersten Öffnungen (221, 321, 421) einen im Wesentlichen rechteckigen Öffnungsquerschnitt aufweisen.
  7. Besteckaufnahmevorrichtung (2) nach Anspruch 6, wobei das zweite horizontal ausgerichtete Trägerelement (23, 33, 43) zur Veränderung der Abmessungen der Durchgangsöffnung (21, 31, 41) in vertikaler Richtung gegenüber dem ersten horizontal ausgerichteten Trägerelement (22, 32, 42) beweglich ausgebildet ist.
  8. Besteckaufnahmevorrichtung (2) nach Anspruch 7, wobei das zweite horizontal ausgerichtete Trägerelement (23, 43) als Gitterelement ausgebildet ist, und wobei die zweiten Öffnungen (231, 431) einen im Wesentlichen rechteckigen Öffnungsquerschnitt aufweisen.
  9. Besteckaufnahmevorrichtung (2) nach Anspruch 7, wobei das zweite horizontal ausgerichtete Trägerelement (33) als Lochplatte ausgebildet ist, und wobei die zweiten Öffnungen (331) einen im Wesentlichen runden Öffnungsquerschnitt aufweisen.
  10. Besteckaufnahmevorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 9, wobei die zweiten Öffnungen (231, 331) des zweiten horizontal ausgerichteten Trägerelements (23, 33) derart bemessen sind, dass die erste und eine zweite Bestecksorte durch das zweite Trägerelement (23, 33) hindurchtreten können, während andere Bestecksorten an dem zweiten Trägerelement (23, 33) hängen bleiben.
  11. Besteckaufnahmevorrichtung (2) nach Anspruch 3, wobei die Trägeranordnung (40) ferner ein drittes horizontal ausgerichtetes Trägerelement (44) aufweist, welches als Gitterelement ausgebildet ist und eine Vielzahl von im Wesentlichen rechteckiger, dritter Öffnungen (441) aufweist.
  12. Besteckaufnahmevorrichtung (2) nach Anspruch 11, wobei das zweite und dritte Trägerelement (43, 44) derart gegenüber dem ersten Trägerelement (42) ausgerichtet sind, dass die mindestens eine Durchgangsöffnung (41) der Trägeranordnung (40) durch eine Überlagerung der mindestens einen ersten, zweiten und dritten Öffnungen (421, 431, 441) gebildet wird.
  13. Besteckaufnahmevorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei das zweite horizontal ausgerichtete Trägerelement (53) zur Veränderung der Abmessungen der Durchgangsöffnung (51) in horizontaler Richtung gegenüber dem ersten horizontal ausgerichteten Trägerelement (52) beweglich ausgebildet ist.
  14. Besteckaufnahmevorrichtung (2) nach Anspruch 13, wobei das erste und das zweite horizontal ausgerichtete Trägerelement (52, 53) als Lochplatte ausgebildet sind, und wobei die ersten und zweiten Öffnungen (521, 531) einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
  15. Besteckaufnahmevorrichtung (2) nach Anspruch 13 oder 14, wobei die ersten und zweiten Öffnungen (521, 531) des ersten und zweiten Trägerelements (52, 53) derart bemessen sind, dass alle verwendeten Bestecksorten durch die ersten bzw. zweiten Öffnungen (521, 531) der Trägerelemente (52, 53) hindurchtreten können.
  16. Besteckaufnahmevorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei der Bodenteil (3) von einer ersten Position, in welcher der Bodenteil (3) die erste Bestecksorte trägt, in eine zweite Position, in welcher der Bodenteil (3) die erste Bestecksorte in Richtung eines Sortierbehälters abführt, überführbar ist.
  17. Spülmaschine, insbesondere gewerbliche Spülmaschine, mit einer Besteckaufnahmevorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Spülmaschine eine Vielzahl unterschiedlicher Sortierbehälter aufweist und ausgelegt ist, mit Hilfe der Trägeranordnung (20, 30, 40, 50) einzelne Bestecksorten automatisch in individuelle Sortierbehälter einzuordnen.
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