DE1610163C - Über Gummimetallelemente im Ge hause einer Waschmaschine befestigter Antriebsmotor - Google Patents
Über Gummimetallelemente im Ge hause einer Waschmaschine befestigter AntriebsmotorInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen über Gummimetallelemente
im Gehäuse einer Waschmaschine befestigten Antriebsmotor.
Bei einer bekannten derartigen Befestigung (deutsche Auslegeschrift 1176 951) ist zum Ein- und
Nachstellen der Riemenspannung der Antriebsmotor unter Zwischenschaltung von Schwingelementen mit
einer Grundplatte verbunden, die auf der einen quer zum Keilriemen liegenden Seite am Bodenblech mit
zwei Schrauben in Schlitzen feststellbar und auf der gegenüberliegenden Seite über Führungsstangen mit
elastischen Buchsen auf an dem Waschmaschinengehäuse befestigten Stiften schwenkbar und verschiebbar
ist. Beim Nachlassen der Riemenspannung ist ein Nachstellen derselben erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, mit einfachen Mitteln eine demgegenüber verbesserte schwingungsgedämpfte
Aufhängung des Waschmaschinenmotors ohne Nachspannerfordernis für den Keilriemen zu
schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch möglich, daß die Gummimetallelemenre derart
angeordnet sind, daß ihre Längsachse im Ruhezustand im. wesentlichen senkrecht zur Richtung des resultierenden
Riemenzuges liegt und daß zwischen Antriebsmotor und Gehäuse mindestens eine dem
Riemenzug entgegenwirkende Feder vorgesehen ist.
•Bei einem derartig über Gummimetallelemcnte im Gehäuse einer Waschmaschine befestigten Antriebsmotor
erübrigen sich auch bei längerem Betriebseinsatz Nachspannarbeiten am Riemen und somit auch
die bei der bekannten Anordnung dazu vorgesehenen notwendigen umfangreichen konstruktiven Maßnahmen.
Die Gummimetallelemente sind im Betrieb im wesentlichen nur auf Biegung beansprucht. Es ist erreichbar,
daß der Antriebsriemen nicht unter starker Vorspannung aufgebracht werden muß.
In vorteilhafter Weise ist die Federkraft der Feder so bemessen, daß sie dem Riemenzug das Gleichgewicht
hält und somit die Gummimetallelemente im Ruhezustand vollkommen von einer Biegebelastung
frei sind. Bei der Bemessung der Federkraft wird auch das Eigengewicht des Motors entsprechend der
Anbringungsart berücksichtigt.
■ 5 An Hand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel schematise!) dargestellt ist, wird die Erfindung
näher beschrieben. ■ ■
Mit 1 ist ein Motor bezeichnet, der über einen Riemen 2 eine Waschmaschine 3 antreibt.· Mit einem
ίο Pfeil 4 ist der auf die Motorwelle 5 wirkende resultierende
Riemenzug angedeutet. Zur .elastischen Lagerung des Motors 1 sind Gummimetallelemente 6 vorgesehen,
die darart angeordnet sind, daß' ihre Achse 7. annähernd senkrecht zum resultierenden
Riemenzug 4 liegt. Die Befestigung der Gummimetallelemente am Motor erfolgt durch an den Lagerschilden
angeformte Pratzen 8. Über einen Winkel 9 ist das. andere Ende des Gummimetallelementes 6 mit
dem Gehäuse 10 der Waschmaschine fest verbunden.
Ferner ist am Lagerschild des Motors 1 eine öse
11 od. dgl. vorgesehen, in der eine Zugfeder 12 eingehängt ist. Mit Hilfe eines am Gehäuse 10 angeschweißten
Bügels 13 ist das andere Ende der Feder
12 festgelegt. Die Kraft der Feder YL .ist vorzugsweise
so bemessen, daß sie dem Riemenzug 4 das Gleichgewicht hält bzw. daß die Gummimetallelemente
6 bei stillstehendem Antrieb nicht auf Biegung beansprucht sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
sind an beiden Lagerschilden des Motors I Gummimetallelemente 6 vorgesehen, während
die Feder 12 nur an der A -Seite des Motors vorgesehen ist. An Stelle einer Feder können auch zwei oder
. mehr vorgesehen sein.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Gummimetallelemente 6 durch das Gewicht
des Motors 1 zusätzlich auf Druck beansprucht, während die eine Biegung hervorrufende Gewichtskomponente
bei der Bemessung der Kraft der Feder 12 entsprechend berücksichtigt wurde.
Die Anordnung der Gummimetallelemente 6 kann nun auch so vorgenommen werden, daß sie durch
das Gewicht des Motors 1 nicht auf Druck, sondern auf Zug beansprucht werden. Diese Anordnung ergibt
sich, wenn die Figur um 90° im Uhrzeigerdrehsinn gedreht wird. Die Anordnung kann aber auch so
.getroffen werden, daß die Gummimetallelemente durch das Gewicht des Motors weder auf Zug noch
auf Druck beansprucht werden.
Um im Einbau des Motors mit seiner elastischen Aufhängung freizügig zu sein, ist es unter Umständen
vorteilhaft, wenn der Motor mit den Gummimetallelementen sowie die dem Riemenzug entgegenwirkende
Feder auf einer Platte vormontiert sind, wobei ■ diese Platte so im Gehäuse anzuordnen ist, daß der
resultierende Riemenzug im wesentlichen senkrecht zur Achse der Gummimetallelemente verläuft. Das
der Erfindung zugrunde liegende Prinzip läßt sich mit Vorteil noch bei anderen Geräten, die über einen
Antriebsriemen mit dem Antriebsmotor in Verbindung stehen, anwenden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:' 1. Über Gummimetallelemerite im Gehäuse einer Waschmaschine befestigter Antriebsmotor, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummimetallelemente (6) derart angeordnet sind, daß ihre Längsachse (7) im Ruhezustand im wesentlichen senkrecht zur Richtung (4) des resultierenden Riemenzuges liegt und daß zwischen Antriebsmotor (1) und Gehäuse (3) mindestens eine dem Riemenzug entgegenwirkende Feder (12) vorgesehen ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft der Feder (12) derart bemessen ist, daß sie dem Riemenzug das Gleichgewicht hält.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0111036 | 1967-07-27 | ||
DES0111036 | 1967-07-27 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1610163A1 DE1610163A1 (de) | 1971-06-09 |
DE1610163B2 DE1610163B2 (de) | 1972-11-02 |
DE1610163C true DE1610163C (de) | 1973-05-30 |
Family
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