DE681627C - An zwei Enden auf Metallplatten aufvulkanisierter Gummipuffer - Google Patents

An zwei Enden auf Metallplatten aufvulkanisierter Gummipuffer

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DE681627C
DE681627C DEF83725D DEF0083725D DE681627C DE 681627 C DE681627 C DE 681627C DE F83725 D DEF83725 D DE F83725D DE F0083725 D DEF0083725 D DE F0083725D DE 681627 C DE681627 C DE 681627C
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DE
Germany
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rubber
metal plates
rubber buffer
cavities
onto metal
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Expired
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DEF83725D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Otto Foeppl
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OTTO FOEPPL DR ING
Original Assignee
OTTO FOEPPL DR ING
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/373Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by having a particular shape
    • F16F1/377Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by having a particular shape having holes or openings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

Der vorliegenden Erfindung Hegt die Erkenntnis zugrunde, daß der Gummi nur dann in bezug auf seine außergewöhnlichen elastischen Eigenschaften, große Nachgiebigkeit und große Eähigkeit, Formänderungsarbeit aufzunehmen, richtig ausgenutzt wird, wenn er bei Beanspruchung in der einen Richtung, Druck oder Zug, nach den beiden senkrecht dazu liegenden Achsen seitlich ausweichen kann. Ein Gummipuffer, bei dem· das seitliche Ausweichen verhindert ist, ist bei Beanspruchungen in einer Richtung iähnlich unelastisch wie irgendein anderer fester Werkstoff, z. B. Holz. Wenn aber ein Gummipuffer an seinen beiden Enden auf Metallplatten aufyulkanisiert ist und senkrecht zu idiesen Platten gedrückt oder gezogen wird, dann kann nur der in genügendem1 Abstand von beiden Platten Kegende mittlere Teil des
ao Gummipuffers seitlich ausweichen, während der in der Nähe der beiden Platten liegende;, ein Stück von der äußeren Begrenzung entfernte Gummi durch die Einspannung an ■der Aufvulkanisationsstelle nicht nach der Seite ausweichen kann. Nur .die Gummdmasse, 2g die genügend weit von den beiden Einspannplatten 'entfernt liegt, also der Gummi in der Mitte, kann nach der Seite ausweichen und wird deshalb, annähernd einachsig beansprucht. Der Gummi aber, der in der Nähe der Einspannplatte liegt, ist am Ausweichen durch die Platte gehindert, so daß er nach allen Richtungen hin annähernd gleichmäßig auf Zug bzw. Druck beansprucht ist. Die in ■der Nähe der beiden Einspannplatten liegenden Einspannteile tragen deshalb nur wenig zur Aufspeicherung der Formänderungsajbeit im Gummi bei.
Es ist bekannt, daß man Gummi mit annähernd gleichmäßig über das Volumen ver-
teilten Hohlräumen versehen kann, um ihn nachgiebiger auf Zug· bzw. Druck zu machen. Wenn man dieses bekannte Verfahren auf einem auf zwei Metallplatten aufvulkanisierten Gummiklotz anwenden würde, so hätte das zur Folge, daß sich der Granmiklotz biei gleicher Belastung im ganzen stärker verforrnt, d.h. daß die beiden Platten beiDoruckbeanspruchung näher zusammenkommen würden als bei vollem1 Gummi. Die in der Mitte hegenden Gummiteile würden aber auf diese Weise so stark unter Druck gesetzt, :daß die Hohlräume (geschlossen und deshalb· für zusätzliche oder übergelagerte Schwingüngsbe-'5 anspruchungien ausfallen würden. Die Hohlräume inder Mitte würden also nur eine Vergrößerung der statischen Durchbiegung unter der Vorlast bei den üblichen Vorbeanspruchungem hervorrufen, während die Nachgjebigkeit der Gummilagerung gegenüber den übergelagerten Schwingungsbeanspruchungen durch sie nicht erhöht würde.
Nach der Erfindung wird nun der Gummi in der Umgebung der beiden Einspannplatz5 ten mit Hohlräumen versehen. Das Dichtdrücken dieser Hohlräume unter der Vorlast wird durch die aufvulkanisierten Metallplatten, -die in der Nähe liegen, verhindert, so daß 'diese Hohlräume gerade bei einer der statischen Vorlast übergelagerten Schwingungsbeanspruchung eine Erhöhung der Elastizität des Gummikörpers zur Folge haben. Nach der Erfindung werden also die in. der Mitte hegenden Gummiteile voll ausgeführt und nur die in der Nähe der Metallplaittetn liegenden Gummiteile mit Hohlräumen versehen, um bei den Schwingungsbeansprudhuingen, die sich über die Vorlast lagern, eine möglichst große Nachgiebigkeit hervorzurufen.
In Abb. ι und 2 ist ein Gummikörper der bisherigen Form 'im Aufriß und Grundriß dargestellt. Der Gummikörper hat die Querschnittsfläche a, b und die Höhe A. Die in der Umgebung der Stelle χ hegenden Gummiteile sind bei einer Beanspruchung P für die Aufnahme von Formänderungsarbeit vollkommen wertlos, da sie durch die aufvulkanisierte Metallplatte am seitlichen Ausweichen ver-So hindert sind und deshalb so gut wie keine Formänderungsarbeit aufspeichern können. Wenn der Gummikörper um den Betrage zusammengedrückt "wird, dann weichen nur die in der Mitte liegenden Gummiteile in. genügender Weise nach der Seite zu aus, während 'die an der Metallplatte anliegenden Teile überhaupt nicht ausweichen können. In den elastischen Eigenschaften macht sich dieser Nachteil in der Weise bemerkbar, daß zu einer Kraft P ■ eine beträchtlich kleinere Verkürzung e des Abstands zwischen den beiden Platten gehört, als dem reinen Elastizitätsmodul des frei nach der Seite zu ausweichenden Gummis entsprechen würde.
In Abb. 3 ist die Anordnung nach der Erfuidung wiedergegeben. Im Gummipuffer sind Aussparungen/ vorgesehen, die in der Nähe der Metallplatte liegen und die beim Zusammendrücken des Gummikörpers ausgefüllt werden. Man erreicht auf diese Weise, daß der Gummipuffer nachgiebiger ist als ein gleicher Puffer ohne die Hohlräume. Da die Hohlräume/ in der Nähe der Einspannung liegen, werden sie unter der üblichen Vorlast nicht dicht gedruckt, wie es bei in der Mitte hegenden Hohlräumen der Fall wäre. Durch 'die am Rande hegenden Hohlräume wird -deshalb die Elastizität des Gummikörpers bei den der Vorlast übergelagerten Schwingungen erhöht, was für den praktischen Betrieb besonders wichtig ist. Die Anordnung nach Abb. 3 ermöglicht es deshalb, für einen bestimmten Zweck mit einer entsprechend geringeren Gummimenge auszukommen. Wenn man also z. B. eine Maschine weich lagern will, d.h. wenn man die Kraftwechsel, die sich im Betrieb über die Vorlast, Eigengewicht der Maschine, überlagern, möglichst weich abfedern will, so kommt man bei der Anordnung nach Abb. 3 mit besonders geringen Gummihöhen ti aus.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Statisch vorbelasteter Gummipuffer, der zwischen Metallplatten vulkanisiert und außer der Beanspruchung auf Zug· oder Druck senkrecht zu den Metallplatten zusätzlichen Wechselbeanspruchungen ausgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die bekannten Hohlräume im Gummi nur in der Umgebung der MetaJlplatten vorigesehen, sind, während die Mittelzone des Gummis keine Hohlräume hat, als.o aus Massivgummi besteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    BESUK- fifebtlÜCKT IH bfetl
DEF83725D 1937-09-25 1937-09-25 An zwei Enden auf Metallplatten aufvulkanisierter Gummipuffer Expired DE681627C (de)

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DE (1) DE681627C (de)

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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