DE1103775B - Gummihohlfeder fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge - Google Patents

Gummihohlfeder fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

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DE1103775B
DE1103775B DEH30910A DEH0030910A DE1103775B DE 1103775 B DE1103775 B DE 1103775B DE H30910 A DEH30910 A DE H30910A DE H0030910 A DEH0030910 A DE H0030910A DE 1103775 B DE1103775 B DE 1103775B
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DE
Germany
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vehicles
hollow rubber
rubber spring
end parts
hollow
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Pending
Application number
DEH30910A
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English (en)
Inventor
Paul Henss
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/373Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by having a particular shape
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F2236/00Mode of stressing of basic spring or damper elements or devices incorporating such elements
    • F16F2236/02Mode of stressing of basic spring or damper elements or devices incorporating such elements the stressing resulting in flexion of the spring
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F2236/00Mode of stressing of basic spring or damper elements or devices incorporating such elements
    • F16F2236/12Mode of stressing of basic spring or damper elements or devices incorporating such elements loaded in combined stresses

Description

  • Gummihohlfeder für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich .auf eine Gummihohlfeder. für Fahrzeuge; insbesondere Kraftfahrzeuge, deren Wandstärke im Mittelteil am größten ist 'und deren Außen- und Innendurchmesser sich vom Mittelteil bis. etwa auf -die halbe Länge der beiden Endteile vergrößern, die- zur Aufnahme von- Befestigungsmitteln je eine zentrische Öffnung von kleinerem Innendurchmesser als derjenige-des- Mitfielteiles aufweisen.
  • Bekannte, aus zwei mit ihnen stumpfen Teilen gegeneinander gesetzten napf- oder kegelförmigen Gummihohlkörpern bestehende Gummihoblfedern hagen sich in der Praxis nicht genügend bewährt,--dasie relativ nur wenig belastbar sind und nur einen kleinen Federweg haben. Die geringe Belastbarkeit dieser Gummihohlfedern ist darauf zurückzuführen, daß ihre Innen- und Außenflächen geradlinig und in scharfe Knicke übergehend verlaufen, so .daß die scharfkantigen Übergangsstellen dem Belastungsdruck nur einen geringen Gegendruck entgegensetzen. Der verhältnismäßig kleine Federweg beruht auf der flachen Ausbildung der Stirnteile, die mit den Befest:igungsel-ementen. fest verbunden sind und eine Verformung des elastischen Werkstoffs in diesem Bereich verhindern, wodurch das Federvolumen verringert wird.
  • Es sind auch Gummih;ohlfedern von im wesentlichen zyliadrischer schlanker Form bekannt, die in der Mitte die :größte Wandstärke haben und hier eine Einschnürungsstelle aufweisen. Der Außen- und Innendurchmesser vergrößert sich von diesem Mittelteil bis etwa auf die halbe Länge der beiden Endteile, deren Stirnseiten flach ausgebildet und zum Anbringen von Befestigungsel,eünenten mit Durchbohrungen von kleinerem Innendurchmesser als derjenige des Mittelteiles versehen sind. Durch eine @derarti;ge Ausgestaltung wird eine gleichmäßige übertragung des Belastungsdruckes auf die ganze Gummihohlfeder verhindert und praktisch nur,der Federweg, nicht aber die Druckfestigkeit vergrößert. Diese in der Mitte der Gummihohlfader vorgesehene Einschnürun:gsstelle gibt auch Anlaß zum seitlichen Ausknicken bzw. Einknicken, welche Gefahr durch die flache Ausbildung der Stirnteile erhöht wird, wenn ,die Belastungskräfte nicht genau in Richtung der Mittelachse der Gumm;ihohlfeder wirken. Auch können Schubkräfte, d. h. Druck- oder Stoßkräfte, in radialer Richtung nicht aufgenommen lwed@en, da der Hohlkörper dann in der Einschnürungsstelle um-bzw. einknicken und jeglicher Gegendruck verhindert würde. , Demgegenüber besteht die Erfindung darin, bei den eingangs beschriebenen Gummiiho@hIfedern die Außenun@d Innenkonturen der Gummihohlfeder stetig und unter Vermeidung von Knick- und Einschnürungsstellen verlaufen zu lassen, derart, daß die beiden Endteile Halbkugelform annehmen, und .daß der Außendurchmesser des Mittelteiles gegenüber den größten Außendurchmessern der beiden Endteile in geringem Maße verkleinert ist, so daß sich der Mittelteil bei Belastung nach außen ausbauchen. kann.
  • Die durch die Erfindung gelehrte Ausgestaltung der Gummihohlfe"der ermöglicht eine ,gleichmäßige Verteilung des Belastungstdruckes auf den gesamten Gummiwerkstoff, der nahezu vollständig zur Lastaufnahme herangezogen wird. Infolge der halbkugelförmigen Ausbildung der beiden Stirnteile ist eine ungehinderte Verformung des Gummiwerkstoffs in diesem Bereich gewährleistet. Die gute Ausnutzung des Federvolumens wird außerdem durch die Durchmesservergrößerung bzw. Ausbauchung des Mittelteils bei Belastung unterstützt. Die halbkugelförmige Ausbildung der Stirnteile beseitigt weiterhin die Gefahr des Einknickens, wenn die Belastungskräfte nicht genau in Richtung der Längsachse der Gumm.ihohlfeder wirken. Ferner wird @duroh Vermeidung von Einschnürungsstellen .im Mittelteil die Gefahr seitlichen Ausknickens behoben und die Aufnahme von Schubkräften wirkungsvoll ermöglicht.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus oder Beschreibung eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels des Erfindungsgegenstandes. Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 die Ansicht einer Gummihohlfeder im unbelasteten Zustand und Fig. 2 den Längsschnitt in der Ebene a-b der Fig. 1.
  • Gemäß Fig.l und 2 hat der mittlere Teil 2 der Gummihohlfeder nach innern gewölbte ;Innen- und Außenflächen sowie eine große Wandstärke, -die sich im Bereich der halbkugelförmigen Endteile 1 allmäh- ]ich verringert. Wie die Zeichnung erkennen läßt, verlaufen die Außen- und Innenkonturen- der Gummihohlfeder stetig und unter Vermeidung von Knick-und Einschnürungsstellen. Der Außendurchmesser des Mittelteiles 2 ist gegenüber den größten Außendurchmessern der beiden halbkugelförmigen Endteile 1 in geringem Maße verkleinert, so daß sich der 1Littelteil bei Belastung entsprechend den gestrichelten und strichpunktierten Linien der Fig.2 nach außen ausbauchen kann.
  • Eine weiche und progressive Federung wird dadurch erreicht, daß bei axialer Belastung des Gummihohlkörpers die schwächeren Mantelteile im Bereich der Stirnflächen durch Zusammentdrückung sowohl in axialer als auch in radialer Richtung im mittleren Teil Gummizugspan.nungen auslösen, die bei weiterer Zusammendrückung im mittleren Teil des Gummihohlkörpers von Gummidruckspannungen überlagert und von dem starken mittleren Teil aufgenommen werden, wodurch eine Überbeanspruchung durch unverhältnismäßig große Zugspannungen verhindert wird.
  • Ebenso wird eine wirkungsvolle Dämpfung .dadurch erreicht, indem bei Entspannung des .Gummihohlkörpers in axialer Richtung, durch hie Entspannung im mittleren Teil in radialer Richtung, eine Verzögerung eintritt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gummihohlfeder für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, deren Wandstärke im Mittelteil am größten ist und deren Außen- und Innendurchmesser sich vom Mittelteil bis etwa auf die halbe Länge der beiden Endteile vergrößern, die zur Aufnahme von Befestigungsmitteln je eine zentrische Öffnung von kleinerem Innendurchmesser als derjenige des Mittelteils aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Außen- und Innenkonturen der Gummihohlfeder stetig und unter Vermeidung von Knick- und Einschnürungsstellen verlaufen, derart, daß die beiden Endteile Halbkugelform annehmen, und daß der Außendurchmesser des Mittelteils gegenüber den größten Außendurchmessern der beiden Endteile in geringem Maße verkleinert ist, so daß sich der Mittelteil bei Belastung nach außen ausbauchen kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 850 693; deutsche Auslegeschrift Nr. 1009 500.
DEH30910A 1957-08-16 1957-08-16 Gummihohlfeder fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Pending DE1103775B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3412990A (en) * 1965-07-21 1968-11-26 Gen Motors Corp Compression springs of elastomeric material
WO1999036230A1 (en) * 1998-01-19 1999-07-22 Cagodzinski Marek Power operated piston tool with piston automatic return

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE850693C (de) * 1948-07-13 1952-09-25 Jaroslav Dr Frei Federung, insbesondere fuer Fahrzeuge
DE1009500B (de) * 1954-01-29 1957-05-29 Wilhelm Herm Mueller & Co K G Federungshohlkoerper aus Gummi oder elastischem Kunststoff, insbesondere zum Auffangen von Stoessen bei Fahrzeugen

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