DE2722500A1 - Traegervorrichtung fuer kraftfahrzeugmotoren - Google Patents
Traegervorrichtung fuer kraftfahrzeugmotorenInfo
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- F16F1/36—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
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Description
WPL-ING. O
6 Frankfurt am Main 70 17. Mai 1977
idmeckenhoistr. 27 -Ul. *7079
Gzg/Je
TOKAI RUBBER INDUSTRIES LTD.
3600, Aza Utazu, Ohaza ICitatoyama, Komaki City, Aichl Prefecture,
Japan und
TOYOTA JIDOSHA KOGYO K^BUSHIKI KAISHA
1, Toyotaraachi, Toyota City, Aichi Prefecture, Japan
Triigervor richtung für Kraftfahrzeugmotoren
Die vorliegende Erfindung betrifft Trägervoi-i· j chtungen für
Kraftfahrzeugmotoren an einem Kraftfahrzeugkörper.
Beschreibung des Standes der Technik:
Herkömmlich wird im wesentlichen eine Anzahl Puffer C verwendet, die jeweils einen Gummiblock C1 aufweisen, der zwischen Metallplatten C2» C, angeordnet und durch Kleben befestigt ist, wie
in Figur 1 dargestellt, um einen Kraftfahrzeugmotor A an den Vorder- und Hinterseiten und an den rechten und linken Seiten
zu tragen. Die Metallplatte C2 des Fufferr« C ist an einen nach
oben geneigten Vorsprung des Kraftfahrzeugkörpers B befestigt und eine andere Metallplatte C-, ist am Motor A befestigt, um ihn
in Stellung zu halten. Bei einem derartigen Träger wird der i-totor
A so getragen, daß die vertikale Ebene D-D durch den Schwerpunkt
des Motors A in einer schräg nach oben verlaufenden Richtung von der Hauptachse des Puffers C geschnitten wird, d.h. in
Richtung E-E des Blocks C, mit einer höheren Starrheit. Daher setzt sich die infoige der Vibration des Motors A nach unten
wirkende Kraft aus einer nach untnn gerichteten Komponente und einer nach rußer gerichtete)! Komponente zusammen, d.h., die
umgekehrte Richtung des Motors und die nach oben gerichtete Kraft ist aus einer nach oben gerichteten Komponente und einer
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nach innen gericht9ten Komponente zusammengesetzt, d.h. die umgekehrte
Richtung zum Motor führt zu einer Verstärkung der Vibration, Bei "bestimmten Fahrzeugkörpern kann Jedoch zusätzlich
eine Sekundär-Vibration senkrecht zu jeder Komponente erzeugt
werden, infolge der den Fahrzeugkörpern inhärenten Anisotropie und die primären und sekundären Vibrationen jeder Komponente
v?erc3er synthetisch zu einer großen Vibration zusammengesetzt
und führen zu einer Resonanz der Kraftfahrzeugkörper in einem bestimmten Drehzahlbereich des Motors und erzeugen so großen
Lärm. Da derartige Puffer untrennbar mit dem Motor A und dem Kraftfahrzeugkörper B verbunden sine·, kann bei einem derartigen
Puffer, wenn der Gummiblock C1 zwischen die Metallplatten C«»
C, gelegt und mittels Vulkanisation verklebt ist, jede Metallplatte
Cp oder C, vom Block C abgestreift werden, so daß sich
der Motor A vom Fabrzeugkörper B lösen kann, wenn der Fahrzeugkörper
bei einem Unfall in eine umgekehrte Lage gerät.
Es ist ein wesentliches Ziel der Erfindung, eine Trägervorrichtung
für einen Kraftfahrzeugmotor zu schaffen, der die vorstehenden Nachteile herkömmlicher Träger überwindet.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine Trägervorrichtung für einen Kraftfahrzeugmotor zu schäften, bsi dem laute und
schwere Geräusche vermieden werden, indem die Komponenten der infolge Vibration des Motors auf die Puffer wirkende Kraft in
eine Richtung geführt werden, die vcn der bekannten ab\/eicht.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine Trägervorrichtung für einen Kraftfahrzeugmotor zu schaffen, bei der der Motor nicht
vom Fnhrzcu;_'körper gelöst wird, Menn der Gumraiblock bei einem
Unfall von den Ketallplatten abgestreift wird.
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Erfindungsgemäß weist jede der Trägervorrichtungen eines Kraftfahrzeugmotors
einen Puffer auf, mit einer Metallwelle, einem hohlen metallischen Zylinder, der mit Abstand um die Welle angeordnet
ist und ein vorgespanntes elastisches Gummiglied, das in dem Raum zwischen der inneren Fläche des metallischen Zylinders
und der äußeren Fläche der Metallwelle angeordnet ist und Richtungen mit höherer und gerJr.^orer Starrholt zv;.Li;ohen der Welle
und dem Metall^ylmder bestimmt in einer Ebene iu-nkre-cht zur
Längsrichtung der Welle; und eine Vorrichtung zum Verbinden
des Puffers mit einem Kraftfahr ζ exigkörper und einem Motor. Die
Verbindungsvorrichtungen werden an beiden Seiten des Kraftfahrzeugkörpers symmetrisch angebracht, so daß die verlängerte Linie,
die mit der Richtung der größeren Starrheit zusammenfällt, eine vertikale Ebene durch den Schwerpunkt des Motors an einer Stelle
schneidet, die unterhalb des Schnittpunktes der verlängerter Linie, die mit der Richtung der geringeren Starrheit zusammenfällt
und der vertikalen Ebene liegt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in dor Zeichnung dargestellt
und im folgenden erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansichi/einer bekannten Trägervorrichtung
für einen Kraftfahrzeugmotor,
Fig. 2 eine vergrößerte Vorderansicht einer Ausgestaltung eines Puffers zum Tragen eines Kraftfahrzeugmotors gemäß der
Erfindung,
Fig. 2A eine ähnliche Ansicht einer anderen Ausgestaltung des Puffers gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Ausgestaltung der Figur ?,
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Fig. 4 eine Vorderansicht einer Ausgestaltung der Trägervorrichtung
für einen Kraftfahrzeugmotor gemäß der vorliegenden Erfindung.
Wie in der Zeichnung dargestellt, weist der Puffer F im wesentlichen
eine Hetallv/oll«? 1, einen hohlen Metall zylinder 2, der
um dj.o V/o] Io 1 mit Abstand iv.ir.oordnat ist und ein elastisches
GuiT.r.il^liod 3 zum VW-Müden drv äußeren Klücho der Welle 1 und
der inneren Fläche dos metallischen Zylinders 2 auf. Das elastische
Gummiglied ist in geeigneter Weise mit einer Anzahl durch
das Glied gellender Öffnungen k versehen, wobei die öffnungen
parallel zur Längsachse der Welle 1 verlaufen, 3O daß sich zwei elastische Hauptachsen ergeben, die senkrecht aufeinander stehen,
in der Nähe der !Titte des Metallzylir.ders zwischen der Welle 1
und dem MetallzylInder 2, auf einer Ebene, senkrecht zur verlängerten
Richtung der Achsen der Welle 1 und des Metallzylinders 2 und die verschiedene elastische Konstanten aufweisen.
Nachdem das elastische Cummiglied 3 mittels Vulkanisation an der Welle 1 und den Metallzylinder 2 befestigt ist, wird der Metallzylinder
in Längsrichtung gezogen, um die Dauerhaftigkeit des Gumraigliedes 3 zu vergrößern und ein Gehäuse 5 wird dicht am
Umfang des Metallzylinders 2 angebracht, um das elastische Gummiglied 3 in zusammengedrücktem Zustand zu halten.
Am Gehäuse 5 sind Lagerböcke 6 angebracht, um am Fahrzeugkörper
B und dem Motor A durch Schweißen befestigt zu werden, so daß die Richtung E-E mit dor größeren Starrheit die vertikale Ebene
D-D durch don Schv.vnnmkl deij Motors A an einem tieferen Punkt
schneidet als der Schnitt der Richtung G-G der geringeren Starrheit
mit der Ebene D-D, und die Welle 1 ist mit dem Motor A über einen Bolzen 8 verbunden, der, wie in Figur k dargestellt,
durch die Welle 1 und die Lagerböcke 7 eingepaßt ist. Alternativ
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kann die Welle 1 mit dem Fahrzeugkörper B und das Gehäuse 5
mit dem Motor Λ verbunden sein, vorausgesetzt, daß die Richtung E-E mit der größeren Starrheit die vertikale Ebene D-D durch
den Schwerpunkt des Motors A unterhalb des Schnittpunktes der Richtung G-G mit der vertikalen Ebene D-D schneidet, vie in
Figur 2A dargestellt: ist.
Darüber hinaus kann das elastische Gu?miglicdr dos wahlweise
mit einer Anzahl öffnungen versehen ict, durch eine KoIa1OiIWt-I-OiI
voneinander unabhängig geformter Gummiblöcke ersetzt werden.
Als Folge des beschriebenen Aufbaus ergibt die infolge Vibrationen
nach unten gerichtete Kraft des Motors A eine nach unten gerichtete Komponente und eine nach innen gerichtete Komponente
bezüglich des Fahrzeugkörperα und die nach oben gerichtete Kraft
hat eine nach oben gerichtete Komponente und eine n»ch außen
gerichtete Komponente bezüglich des Fahrzeugkörpers am Puffer F, so daß die primären Vibrationen infolge dieser Komponenten und
die sekundären Vibrationen infolge der dem Fahrzeugkörper inhärenten Anisotropie synergetisch vermindert werden, so daß
sich dadurch eine verringerte Vibration ergib!. Da die durch die Drehung des Motors hervorgerufenen Vibrationen auf
den Fahrzeugkörper übertragen werden, kann eine Resonanz des Fahrzeugkörpers verhindert werden, so daß vermieden wird, daß
plötzlich ein lautes Geräusch entsteht, wenn die Drehzahl des Motors einen kritischen Wert erreicht.
Selbst wenn das elastische Gummiglied bei einem Unfall zwischen der Welle, die direkt mit den Motor verbunden ist und dem Gehäuse,
das mit dem Fahrzeußkorpor v^rbundr-n ist, abgestreiftwird,
wird der Motor nicht vom Fahrzeugkörper gelöst, da die-Welle
in einem metallischen Zylinder angeordnet ist und beide
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BAD
Enden der Welle mil den Lagerböcken verbunden sind, um starke
und sichere Trager für Kraftfahrzeugmotoren zu schaffen.
Vorstehend wurden Trägervorrichtungen für Kraftfahrzeugraotoren
beschrieben, bei denen zwei Puffer angebracht v/erden, bei denen
jeweils die ;'λ:Π;-·γο Flach ο- einer Metallwelle mit der inneren
Flüche rin::·:, bohl/m Sjotallri'/lirdcrn verbunden ict, so daß die
Welle n.'cl ALr.iand von clartxochen Ouminiglicdern umgeben int,
um Richtrngc-n höherer und geringerer Starrheit zwischen der
Welle und dem Meta11zylinder zu schaffen, in einer Ebene senkrecht
zu den verlängerten Achsen der Welle und des Metallzylinders, in horizontaler Beziehung bezüglich der verlängerten
Richtung der Vielte und des MetallzyliOders und wobei ein Ende
der Welle oder des Metallzylinders mit dem Kraftfahrzeugkörpsr
und ein anderes Ende davon nit dem Fotor verbunden ist, so daß
die Linie der Richtung mit höherer Starrheit eine vertikale Ebene durch den Schwerpunkt des Motors schneidet, an einer Stelle
unterhalb des Schnittpunktes der verlängerten Linie, die in Richtung der geringeren Starrheit liegt, mit der oben genannten
Ebene, um den Motor seitlich beabst§n'Bliii1'n'iSsPahrzeugkörper zu
tragen, v/obei laute Betriebsgeräusche des Kraftfahrzeugmotor
vermieden und eine Trennung des Motors vom Fahrzeugkörper verhindert
wird.
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Le e r s e i t e
Claims (3)
- Paton LinsprüchiΛΙ Trägorvoriich luiri rann Trur.;":n einer; Krox c:tal;'-:.:::j';iT'.ot'der Pu^rer (t1) eir„; MsUll^.-iille· (i) nui w<vi t;t ? i"c-ii .. Jii ijoV-ji?· Metallzylinder (2) mit Abr/tand um die UoIl.υ lioi .ια; .Η.,οονΐ;^ ist, ii:?.d ein vorgespannte η ein si-inches GuniMi ^lic-d (;5) zwischen der inneren !'"lache deü Met^.llzylinderr. und der äußer on Fläche der Welle atigeor^iot i;vt, um olno Ilicht.T.i.; (E-E) ^u btotiiini^ii, mit einer nroßoren Starrheit und eine andere Richtung (G-G) mit ein^r geringeren Starrheit, in einer Ebene, die senkrecht zur ax.'r len Richtung dor Uolie verläuft, zwischen dor V/elln und den Metall;;ylir.der und v;obei die V.'elle oder der MetnllzylInder mit den Fuhr"f-iu:*- körper (B) und das verbleibende Glied mit dem ilotor (Λ) ver bunden ist, so daß die verlängert;. Lir.ie der Richtung mit größerer Starrheit eine vertikale Linie (D-D) durch den Schwerpunkt des Motors schneidet an einer Stelle unterleib des Schnittpunkten der verlängerten Linie der Richtung Pit geringerer Starrheit mit der vertikalen Linie.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Gummigl^ed eine Anzahl von üffmmgen (/f) aufv/eist, die parallel zur Achse des GuiüuUglieder, durch die ses hindurch':2iYlirt sind»809807/0495
ORIGINAL INSPECTED - 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dian elai;tit;ch& Gunuidß'Llfcl mit der inneren Flüchfi de.; Metallzylindors (2) und rit der äußeren Fläche der Welle (1) durch Vulkanisieren verbunden ist.h. Vorrichtung weh Anr.pruch 1 odor j5, dadurch gekennzeichviGt, daß ein G^h'uu--j (r>) vor&■:\ρ)),·λλ isL, flan nit Preßs.lt2 auf doi% äui.)Oi\vji r'li'icho dos I'Jet-,.llzylinder.'*, angebracht ist.809807/0495 BAD ORIGINAL
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