DE8027804U1 - Unwuchtruettler, insbesondere fuer steinformmaschinen - Google Patents

Unwuchtruettler, insbesondere fuer steinformmaschinen

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DE8027804U1
DE8027804U1 DE19808027804 DE8027804U DE8027804U1 DE 8027804 U1 DE8027804 U1 DE 8027804U1 DE 19808027804 DE19808027804 DE 19808027804 DE 8027804 U DE8027804 U DE 8027804U DE 8027804 U1 DE8027804 U1 DE 8027804U1
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Zenith-Maschinenfabrik 5908 Neunkirchen De GmbH
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Zenith-Maschinenfabrik 5908 Neunkirchen De GmbH
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Description

80 367 PU/u
ZENITH-Maschinenfabrik GmbH., 5908 Neunkirchen
Unwuchtrüttler, insbesondere für Steinformmaschinen
Die Neuerung betrifft Unwuchtrüttler, insbesondere für Steinformmaschinen, mit einer
C Unwuchtwelle, welche über einen Keilriemen oder dergleichen von einem Motor angetrieben ist, sowie einer einteiligen, als Stahlfeder ausgebildeten Konsole, deren eines am Rüttelelement angebrachtes Ende das Lagergehäuse der Unwuchtwelle und deren freies, federndes Ende den Antriebsmotor trägt und den Antriebsriemen spannt.
Ein durch die DE-PS 22 64 747 bekannter Unwuchtrüttler dieser Art zum Verdichten von Beton in Stahlblechformen von Steinformmaschinen weist eine über einen Keilriemen durch einen Motor angetriebene lotrechte Unwuchtwelle auf. Der Antriebsmotor des Unwuchtrüttlers ist auf dem freien Ende / einer U-förmigen, auf dem Lagergehäuse der Unwuchtwelle befestigten Stahlfeder angeordnet. Die U-Feder-Aufhängung des Antriebsmotor soll die übertragung von schädlichen Schwingungen von der Unwuchtwelle auf dem Motor unterbinden und dem Antriebsriemen die für einen sicheren Antrieb erforderliche Spannung geben.
Der wesentliche Nachteil dieses bekannten Unwuchtrüttlers ist darin zu sehen, daß der Werkstoff der U-Feder-Aufhängung bei Dauerbetrieb der Steinformmaschine infolge der auftretenden ungünstigen Biege- und Torsionsmomente, die durch die U-Feder-Form der Motoraufhängung bedingt sind, sehr schnell ermüdet und einen Bruch der Motoraufhängung bewirkt. Nachteilig bei diesem Unwuchtrüttler ist außerdem die schlechte Zugänglich-
keit des KI emmenkastens des elektrischen Antriebsmotor bei . J;
Reparatur- und Wartungsarbeiten. ;|
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine schwingungs- $j
freie Motoraufhängung für einen Unwuchtrüttler, insbesondere |
zum Einsatz bei Steinformmaschinen, zu entwickeln, die dem . |
Dauerbetrieb gewachsen ist und die außerdem die für einen §
sicheren Antrieb erforderliche Spannung des Antriebsriemens |;
bewirkt. |
Ausgehend von einem Unwuchtrüttler der eingangs beschrie- 1
benen Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Konsole |
des Unwuchtrüttlers als Blattfeder mit einem Haarnadel profi1 |
ausgebildet ist, welche einen langen Schenkel mit einem Be- I:
festigungsabschnitt und einen kurzen, federnd ausgebildeten f
Schenkel aufweist, die gleichgerichtet auf einer Seite des |
Rüttlerantriebs angeordnet sind, und daß der Motor am freien f
Schenkel und das Lagergehäuse der Unwuchtwelle am Befestigungs- |
abschnitt des langen Schenkels angebracht ist. |
Der Unwuchtrüttler ist einem weiteren Merkmal der Neuerung zufolge an der Form und/oder der Auflast der Steinformmaschine angeordnet.
Die Unwuchtwelle des Rüttlers kann waagerecht oder lotrecht angeordnet sein.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung
weist der lange Schenkel der Konsole einen Befestigungsabschnitt und einen aus dessen Ebene spitzwinklig abgebogenen
Federabschnitt auf, und der kurze Federschenkel ist unter
Bildung eines wulstartigen Obergangs-und Versteifungsabschnitts in Richtung auf den Befestigungsabschnitt des langen
Schenkels zurückgebogen.
Ein wesentliches Merkmal der Neuerung ist schließlich
noch darin zu sehen, daß der maximale Abstand zwischen dem
kurzen Feclerschenkel und derr Befestigungsabschnitt des langen Schenkels der Konsole das 3- bis 3,5-fache der Konsolenstärke beträgt.
Der neuerungsgemäße Unwuchtrüttler zeichnet sich durch eine schwingungsfreie, betriebssichere Aufhängung sowie eine gute Zugänglichkeit des Antriebsmotors für Reparatur- und Wartungszwebke aus.
Die Neuerung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert.
Der Unwuchtrüttler 1,dessen waagerechte Unwuchtwelle 2 über einen Keilriemen 3 durch einen Elektromotor 4 angetrieben wird, ist mittels einer als Blattfeder ausgebildeten Konsole 5 mit einem Haarnadelprofil an der Auflast 6 einer nicht dargestellten Steinformmaschine befestigt.
Die einteilige Konsole 5 weist einen langen Schenkel 7 mit einem Befestigungsabschnitt 8 und einem aus der Ebene des Befestigungsabschnitts spitzwinklig abgebogenen Federabschnitt 9 sowie einen kurzen Federschenkel 10 auf, der unter Bildung eines wulstartigen Übergangs- und Versteifungsabschnitts 11 in Richtung auf den Befestigungsabschnitt 8 zurückgebogen ist.
Die Konsole 5 bildet eine federnde Aufhängung für den elektrischen Antriebsmotor 4, der auf dem kurzen Federschenkel 10 befestigt ist. Zur Versteifung der federnd ausgebildeten Konsole 5 ist unter den Befestigungsabschnitt 8 und teilweise unter dem Federabschnitt 9 des langen Konsolenschenkels 7 ein Federblech 12 angebracht. Auf der Oberseite des an der Auflast 6 angebrachten Befestigungsabschnitts 8 des langen Schenkels 7 der Konsole 5 ist das Lagergehäuse 13 der Unwuchtwelle 2 festgeschraubt.
Der Ringwulst des Übergangsabschnitts 11 der Konsole 5
erstreckt sich über einen Winkel α von ungefähr 230°, und der Innenradius 14 des Übergangsabschnitts 11 beträgt das 3- bis 3,5-fache der Konsolenstärke 15. Der maximale Abstand 16
zwischen dem kurzen Federschenkel 10 und dem Befestigungsabschnitt 8 des langen Schenkels 7 der Konsole 5 beträgt das 3- bis 3,5-fache der Konsolenstärke 15.
Durch die gleichgerichtete Anordnung des langen und des kurzen Schenkels 7, 10 der Konsole 5 auf einer Seite des Rüttlerantriebs ist der Klemmenkasten 17 des Elektromotors 4 für Reparatur- und Überholungsarbeiten leicht zugänglich. Die
federnde Aufhängung des Elektromotors 4 mittels der Konsole
5 gewährleistet einen störungsfreien Antrieb des Rüttlers 1.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Unwuchtrüttler, insbesondere für Steinformmaschinen, mit einer Unwuchtwelle, welche über einen Keilriemen o.dgl. von einem Motor angetrieben ist, sowie einer einteiligen, als Stahlfeder ausgebildeten Konsole, deren eines am Rüttelelement angebrachtes Ende das Lagergehäuse der Unwuchtwelle und deren freies, federndes Ende den Antriebsmotor trägt und den Antriebsriemen spannt, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (5) als Blattfeder mit einem Haarnadelprofil ausgebildet ist, welches einen langen Schenkel (7) mit einem Befestigungsabschnitt (8) und einen kurzen, federnd ausgebildeten Schenkel (10) aufweist, die (7, 10) gleichgerichtet auf einer Seite des Rüttlerantriebs angeordnet sind, und daß der Motor (4) am freien Schenkel (10) und das Lagergehäuse (13) der Unwuchtwelle (2) am Befestigungsabschnitt (8) des langen Schenkels (7) angebracht ist.
2. Unwuchtrüttler nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine waagerechte Anordnung der Unwuchtwelle (2).
3. Unwuchtrüttler nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine lotrechte Anordnung der Unwuchtwelle (2).
4. Unwuchti"üttler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der lange Schenkel (7) der Konsole (5) einen Befestigungsabschnitt (8) und einen aus dessen Ebene spitzwinklig abgebogenen Federabschnitt (9) aufweist und daß der kurze Federschenkel (10) unter Bildung eines wulstartigen Obergangs- und Versteifungsabschnitts (11) in Richtung auf den Befestigungsabschnitt (8) des langen Schenkels (7) zurückgebogen ist.
5. Unwuchtrüttler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich-
( net, daß der maximale Abstand (16) zwischen dem kurzen Federschenkel (10) und dem Befestigungsabschnitt (8) des langen Schenkels (7) der Konsole (5) das 3-bis 3,5-fache der Konsolenstärke (15) beträgt.
6. Unwuchtrüttler nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringwulst des Obergangsabschnitts (11) der Konsole (E) sich über einen Winkel (α) von ungefähr 230° erstreckt und daß der Innenradius (14) desselben das 3- bis 3,5-fache der Konsolenstärke (15) beträgt.
7. Unwuchtrüttler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein auf der Unterseite des langen Kon-
^) solenschenkels (7) angebrachtes Federblech (12).
DE19808027804 1980-10-18 1980-10-18 Unwuchtruettler, insbesondere fuer steinformmaschinen Expired DE8027804U1 (de)

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DE (1) DE8027804U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3211701A1 (de) * 1982-03-30 1983-10-13 Anton 8192 Geretsried Dietrich Ruetteleinrichtung
DE19511608A1 (de) * 1995-03-30 1996-10-10 Zenith Maschf Gmbh Rüttelvorrichtung für den Rütteltisch einer Steinformmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3211701A1 (de) * 1982-03-30 1983-10-13 Anton 8192 Geretsried Dietrich Ruetteleinrichtung
DE19511608A1 (de) * 1995-03-30 1996-10-10 Zenith Maschf Gmbh Rüttelvorrichtung für den Rütteltisch einer Steinformmaschine

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