DE160861C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE160861C DE160861C DENDAT160861D DE160861DA DE160861C DE 160861 C DE160861 C DE 160861C DE NDAT160861 D DENDAT160861 D DE NDAT160861D DE 160861D A DE160861D A DE 160861DA DE 160861 C DE160861 C DE 160861C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rulers
- drill
- needle
- drive shaft
- embroidery
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000005553 drilling Methods 0.000 claims description 15
- 230000001808 coupling Effects 0.000 claims description 2
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 2
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 2
- 238000009956 embroidering Methods 0.000 description 3
- 240000000800 Allium ursinum Species 0.000 description 2
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05C—EMBROIDERING; TUFTING
- D05C7/00—Special-purpose or automatic embroidering machines
- D05C7/04—Special-purpose or automatic embroidering machines for boring or jogging
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezweckt bei Schiffchenstickmaschinen die Nadellineale von geringster
Breite und geringstem Gewicht herzustellen, die Nadelbewegungsmechanismen tunlichst zu entlasten und zu vermeiden, daß
störende Bewegungen der Bohrer beim Sticken eintreten können.
Dieses wird dadurch erreicht, daß bei einer Stickmaschine, bei der die Antriebwelle
ίο für die Bohrer fest im Maschinengestell gelagert
ist, bei der die Bohrerlineale aber während des Stickens mit den Nadellinealen mitbewegt werden, die Bohrerlineale von den
Mechanismen der Nadelbewegung getragen werden und mit der Antriebwelle iür die
Bohrer sowohl beim Bohren als auch beim Sticken verbunden sind und daß gleichzeitig
die Antriebwelle für die Bohrer mit der Antriebwelle für die Nadeln während des Stickens derart verbunden ist, daß die Bohrerlineale
genau die gleichen Wege machen wie die Nadellineale.
Es gibt zwar schon Stickmaschinen, bei denen die Antriebwelle für die Bohrer fest
im Maschinengestell gelagert ist und bei denen die Bohrerlineale während des Stickens
nicht nur mit den Nadellinealen mitbewegt werden, sondern dabei auch genau die gleichen
Wege machen wie die Nadellineale. Erreicht wird dies dadurch, daß die Bohrerlineale
beim Sticken von den Nadellinealen durch Schnappfedern mitgenommen werden. Dabei
sind die Bohrerlineale aber nur während des Bohrens mit der Bohrerwelle verbunden,
und der Druck der zur Kupplung mit den Nadellinealen angeordneten Schnappfedern erschwert die Bohrbewegung.
Bei anderen Stickmaschinen, bei denen auch die Antriebwelle für die Bohrer fest
im Maschinengestell gelagert ist und die Bohrerlineale während des Stickens mit den
Nadellinealen auch mitbewegt werden, sind Bohrerlineale und Bohrerwelle zwar ständig
verbunden, die Bohrerwelle und Nadelwelle sind beim Sticken aber derart miteinander
verbunden, daß die Bohrerlineale kürzere Wege machen als die Nadellineale, um anderen
Hilfsmechanismen Platz zu machen.
Mit beiden dieser bekannten Einrichtungen hat also der Erfindungsgegenstand gemeinsam,
daß die Antriebwelle für die Bohrer fest im Maschinengestell gelagert und daß die Bohrerlineale während des Stickens mit
den Nadellinealen mitbewegt werden.
Um den oben angegebenen angestrebten Zweck zu erreichen, ist es jedoch erforderlich,
die übrigen eingangs angegebenen Einrichtungen, welche teils bei der einen und teils bei der anderen Maschine vorhanden
sind, mit den den soeben genannten beiden bekannten Maschinen gemeinsamen Einrichtungen
zu vereinigen.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der neuen Einrichtung dargestellt,
und zwar zeigt Fig. 1 dieselbe im Querschnitt, Fig. 2 in der Oberansicht, Fig. 3
in der Seitenansicht, und Fig. 4 zeigt das eine Ende der Maschine in der Oberansicht
teilweise im Schnitt, und zwar mit in Ruhestellung gebrachtem Hebel zur Beweg'ung der
Bohrvorrichtung.
Der Bohrapparat ist in der Weise ange-5 ordnet, daß die die Bohrerlineale / tragenden
Stößel m in den Stößeln 2 geführt sind (Fig. ι und 2), welche die Nadellineale 1
tragen, die zum Antrieb der Bohrvorrichtung dienende Welle ρ dagegen in den Lagern 3
am. Gestell G der Maschine gelagert ist. Die Übertragung der Bewegung von der Welle ρ
auf die Bohrerlineale erfolgt durch die Hebel 0 und die Zugstangen n.
Die Nadellineale 1 werden, wie erwähnt, von den Stößeln 2 getragen, die in den am
Maschinengestell G sitzenden Lagern 3 geführt sind, und durch die Zugstangen 4 und
die Hebel 5 von der Welle 6 aus bewegt, die ihren Antrieb von der Maschinenhauptwelle
aus erhält.
Die Nadellineale sind, um sie möglichst leicht zu bekommen, nur so breit gehalten,
daß sie die Bohrer und die Bohrerlineale oben überdecken. Es muß deshalb, um zu verhindern, daß beim Gange der Maschine
die Nadellineale gegen die in ihrer Bahn liegenden Bohrerlineale anstoßen, den Bohrerlinealen
eine entsprechende ausweichende Bewegung erteilt werden. Zu dem Zwecke ist die Bohrapparatwelle ρ mit der Welle 6
durch die Hebel α c und die Zugstangen b verbunden. Diese Verbindung ist zu lösen,
wenn gebohrt werden soll, und es erfolgt dann die Bewegung der Bohrvorrichtung durch den auf der Welle ρ sitzenden Handhebel
r.
Damit die Lösung und die Wiederherstellung der Verbindung der Wellen ρ und 6
vom Sticker rasch und mit der das Bohren ausführenden Hand allein bewerkstelligt werden
kann, ist folgende Einrichtung getroffen. Der Hebel c (Fig. 4) steckt lose auf derWrellej>;
neben demselben sitzt fest auf der Welle der Hebel d, welcher einen Bolzen e trägt, in
dem gelenkig um die WeIIe1/ der Handhebel r
gelagert ist. Welle f ist mit einem Kurbelzapfen versehen, welcher in einen Schlitz
des Bolzens e faßt, so daß beim Umlegen des Handhebels r der Bolzen e verschoben
wird. Befindet sich der Handhebel r in der Ruhestellung (Fig. 4), so ist der Bolzen e
vorgeschoben, und in eine entsprechende Bohrung des Hebels c eingetreten, so daß
also die Welle ρ von dem von der Welle 6 aus bewegten Hebel c mitgenommen wird.
Bringt dagegen der Sticker den Handhebel r in die Arbeitsstellung zum Bohren (Fig. 2),
so wird der Bolzen α aus dem Hebel c zurückgezogen, die Verbindung mit der Welle 6
also gelöst, und es kann nun der Bohrapparat unabhängig von den Nadellinealen durch den
Handhebel r bewegt werden.
Claims (2)
1. Eine Bohrvorrichtung für Schiffchenstickmaschinen,
bei der die Antriebwelle für die Bohrer fest im Maschinengestell gelagert ist, die Bohrerlineale aber während
des Stickens mit den Nadellinealen mitbewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrerlineale (I) von den Mechanismen
der Nadelbewegung getragen werden und mit der Antriebwelle (p) für die Bohrer ständig, d. h. sowohl beim
Bohren als auch beim Sticken verbunden sind, und daß die Antriebwelle (p) für die
Bohrer und die Antriebwelle (6) für die Nadeln während des Stickens derart miteinander
verbunden sind, daß die Bohrerlineale genau die gleichen Wege machen wie die Nadellineale.
2. Eine Bohrvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindung zwischen den Antriebwellen f.ür die Bohrer und für die Nadeln durch eine Kupplung (c d e) bewirkt wird,
die durch einfaches Umlegen des zur Bewegung der Bohrvorrichtung beim Bohren dienenden Handhebels (r) gelöst
wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE160861C true DE160861C (de) |
Family
ID=426788
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT160861D Active DE160861C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE160861C (de) |
-
0
- DE DENDAT160861D patent/DE160861C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2952877C2 (de) | ||
DE69202679T2 (de) | Biege-Schermaschine mit mehreren Arbeitsebenen. | |
DE1758136B2 (de) | Hydraulischer bohrausleger fuer gesteinsbohrmaschinen | |
DE2556458A1 (de) | Abbauvorrichtung | |
DE2037447A1 (de) | Vorrichtung zur schnellen Entleerung großer Kornbehälter in Mähdreschern Arim Clayson N V, Zeäelgem (Belgien) | |
AT518262A4 (de) | Abkantpresse | |
DE160861C (de) | ||
DE610197C (de) | Ausschwingbare Fadenschneide- und -klemmvorrichtung fuer Rundstrickmaschinen | |
DE239833C (de) | ||
DE641836C (de) | Versatzvorrichtung fuer das Nadelbett von Flachstrickmaschinen | |
DE968533C (de) | Doppelzylinder-Rundstrickmaschine | |
DE1940287A1 (de) | Automatische Abfuell- und Verschliessmaschine | |
DE2154361C2 (de) | Vielnadeldoppelkettenstichmaschine | |
DE270159C (de) | ||
DE743457C (de) | Fuer den Abbau im Streb laengs des Abbaustosses verfahrbare Schraemmaschine mit zweischwenkbaren Kettenschraemarmen | |
DE564319C (de) | Vollautomatische Maschine zum Zerschneiden von Bogenstapeln | |
DE572848C (de) | Kartenschlagmaschine fuer die Stickerei | |
DE2130130A1 (de) | Raschelmaschine mit schusseintrag | |
DE426538C (de) | Vorrichtung fuer selbsttaetige flache Strickmaschinen zum Verstellen der Schlossteile | |
DE50262C (de) | Vorrichtung zum Bearbeiten der Ortsstöfse vermittelst Hohlbohrer | |
DE276313C (de) | ||
DE827996C (de) | Flache Kulierwirkmaschine | |
DE193748C (de) | ||
DE1635398A1 (de) | Rotationsfilmdruckmaschine | |
DE598219C (de) | Wirkmaschine oder Vorrichtung zum Aufsetzen auf Kettenwirkmaschinen u. dgl. zur Herstellung von Milanese-Wirkware |