DE1605729U - Vorrichtung zum einschiessen eines befestigungsbolzens in eine wand. - Google Patents

Vorrichtung zum einschiessen eines befestigungsbolzens in eine wand.

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DE1605729U
DE1605729U DE1949H0000089 DEH0000089U DE1605729U DE 1605729 U DE1605729 U DE 1605729U DE 1949H0000089 DE1949H0000089 DE 1949H0000089 DE H0000089 U DEH0000089 U DE H0000089U DE 1605729 U DE1605729 U DE 1605729U
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Erich Holz
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ils Is ' r4 *t<t >~ *■ 11* 10. 1949
-öberkassel ■ ■' Ü-/' ·■ ö/E
zum linsöhießen eines Befestigungsbolzens . in. eine Wand - . ' , ' : ' -
Die leaeruiig betrifft eine Vorrichtung Bfefestigungsbölaens in eine Wand unter dem Druck
Ss sind derartige Vorriehtungen bekannt, bei denen die Zündung durch einen auf einen Sahlagbolzm. wirkenden, unter den Brück einer Weä&T gesetzten Sehlaghasaaer erfolgt. #eisä0 der ITeuerungsst erfolgt die Spannung dieser Feder durch Bewegung eiser in Schußriehtung bewegbaren Hülse" und die Entspannung ' der Feder sweeks Einwirkung auf den SchlaghasJmer bei -.weiterer Voafbewegung der Hülse selbsttätig» Bie zu bewegende Hülse kann /übrigen sm£ de^feil der VorriGhfung geführt sein. Vorzugsweise erfolgt die Bewegung der Hülse nur in der Schuß rieht ung, s ο daß iiese Bewegung sum Auslö'sen des Schusses übereinstimmt mit dem ■ Jntruok derVorriGhtung an die Wand* lan kann aber die Hülse auch derart anordnen, daß sie eine Bewegung in anderer Hiehtiaaägi 2.Bv eine Dx&iibQwegmig um die Achse der Vorrichtung erhält und daß γόη dieser Bewegung die axiale Bewegung zwecks sns &BT Feder abgeleitet üird. ν
lie Säuerung, ist In der Zeiohnung beispielsweise
fig· 1 seigt einen MngssöBnitt MzQh die Yorriclitüag, fig* 2 zeigt in Braufsiclit eine BinzeÄeit der ¥orrioiitung? fig. 3 söigt eine Patrone> Äe sie für die Virriclituög benutzt
' ■ . . : wird im Mngsseanitt * \
©ie ¥orriöhtUBg besitzt eine Bruelekammer 1, die mit ilirer irorderea IMndung auf die Wand aufgesetzt werden kann. Bie Bruokksaaiaer 1 ist am anderen Ende mit einem Innesge-TiMe auf ein Außengewinde eines SeiilagboIzeiiiialters 4 aufgesearaubt, in deiö der Sönlagbolgeii 5 geführt und duroii eine ladensohraube I gegen Herausfallen gesickert ist» fäer ten SehlagbolseBÄalter 4 tmd das anschließende Ende der BruokkaJMier i greift eine an ilireia Unde gesoalossene Hülse T derart f daß sie axial verschieb bar ist. Sie Hülse ist gegen eine Drehbewegung durch einen Si-
ag. if'
eherungsstift 9 gesperrt, der durcli einen Längsschlitz 8 der Hülse 7 in eine Bohrung des Schlagbolzenkö'rpers 4 eisgreift pjQd durch eine kleine Druckfeder 16 naeh außen gegen einen Anschlag 17 gedrückt wird. In der Hülse ist ein Sehlaghammer 15 axial "beweglich geführt, der durch eine Schraubenfeder 10 mit leichtem Druek vom Schlagbolzen fortgedriiekt wird. Zwischen dem Schlaghamsier 13 und dem Ende der Hülse 7 liegt eine kräftigere Schraubenfeder 15· An dem Sehlagmsjiimer ist eine Klinke 14 angeleckt* die sich auf dem land des SchlagbolBenkörpers 4· abstützt.
Die Vorrichtung arbeitet folgendermaSens
Zunächst Twird die Druckkaimaer 1 v©m Schlagbölzenkörper 4 abgeschraubt und mit des BefestigungsbOlsen 2 und einer Pulverkartusche 3 geladen. Vorzugsweise &in& Bolzen and Kartusche SiU einer Patrone' vereinigt s wie sie Fig» 3 aeigt. Dann wird die so geladene "Druckkammer wieder auf den Sohlag^olsenkSrper aufgeschrammt, dann wird der Sicherungsstift eingedrückt und damit- die Möglichkeit freigegeben» die Hülse 7 in Siehtung auf die Mündung 3 also in SchußriohtUBg au bewegen* Die Vorrichtung wird jetzt auf die Wand aufgesetzt w&& die Hülse auf die fand zn gedrückt. Baduroh ?/ird die feder 15 zusammengedrückt· Sie Klinke 14 hält den Sßhlaghaimaer jedoch noeh in der dargestellten Lage. Bei weiterer Bewegung der Hülse 7 legt sieh der Anschlag 18 gegen das untere inde der Klinke und drückt es vom Rand des SehlagfeolgenkSrpers ab. Infolgedessen schlagt der Schlaghaiaiaer- 15 unter der großen Kraft der Teüex 15 uns. unter Zusammendrückung der leiehten Feder 10 auf den Schlagbolzen 3t der das Pulver der Kartusche 5 sur Entladung bringt» so daß der !©festigwagsbolzez» in die Wand geschossen wird*
Die ISlmdung ist im dargestellten Beispiel mit einem Sehutakörper 12 versehen* der gleichzeitig als SohalldSapfer wirkt·
Bei der dargestellten Vori'iehtung ist in die Mindung der Druckkammer 1 ein Bing 11 eingelegt» Bieser ling besitzt eine Öffnung, die dem Durchmesser des Bolzens 2 entspricht und kleiner ist als das Ge?d.nde des Bo Ig ens 2. Der Hing wird daher durch den Bolzen fest an die Wand geheftet und begrenzt die Eindringtiefe des Bolzens.
D
Ί :· -■ a /
Bie öargösteilte Ausfüliiiihgöform ist lediglich, "beispielsweise· Äbgeseiiea von der andersartigen Bewegungsmöglichkeit für die Hülse können auch di© übrigen Seile andere Formen besitzen, lcaim äueix die Yerbindiaitg awiselien Briieldcaiamer tmd anders ausgefukrt werden*
mim. Einschießen eines
eine Wssid waiter stem Brviek .yon Pulver^a.ses.i wobei die Zündung
den
g^setaten. Sehla^fatafflm^ erfolgt» dadureii
die SpäKotiimg des* jbd^ar dia^sla. BewegiiKg in fflittels einer' 1>fj6egl>are& Hülse erfolgt und @pa&&o£!g der Feder zwIcIes linwirfeing auf den Sehlag-· kammer ^eI weiteuies? 'B&w&gvgäg de* ^ülse selbsttätig erfolgt.
nach. Ansparen-1» daduren gelcennKeieimet» daß das der Mimäiang gegenüberliegende Jäaäe der "VorriclitrtBg aus einer am Ende geschlossenen Hülse(7) besteiit, in der eine Druckfeder (15) lifgt und da£ diese Hülse g&£m£xhQT dem übrigen feil der #orriob.ttüig in Ssln^riclit"img bewegbar ist unter 2nsas5mend^ekung der Feder* die gegenüber dem üb rig ea der Vorr^öktung abgestlitst ist. ·

Claims (6)

- 4 .Schutzansgrüohe ^ ,; ", Ai P? 1. £)4t:
1. Vorrichtung zum Sinschiessen eines Befestigungsbolzens in eine Wand unter dem Druck von Pulvergasen, wo "bei die Zündung durch einen auf einen Schlagbolzen wirkenden, unter den Druck einer jPeder gesetzten Schlaghamnier erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannung der leder durch Bewegung in Schussrichtung mittels einer bewegbaren Hülse erfolgt.
2. Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Entspannung der leder zwecks linwirlung auf den Schlaghammer "bei weiterer Bewegung der Hülse selbsttätig erfolgt.
3. Torrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das der Mündung gegenüberliegende Ende der Torrichtung aus einer am Ende geschlossenen Hülse (7) besteht, in der eine Druckfeder (15) liegt und dass diese Hülse gegenüber dem ^ übrigen Teil der Torrichtung in Schussrichtung bewegbar ist unter Zusammendrüekung der Peder, die gegenüber dem übrigen Seil der Torrichtung abgestützt ist.
4. Torrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Abstützen der !Feder als eine Klinke (14) ausgebildet ist, die beim weiteren Torbewegen der Hülse (7) gegen einen Anschlag (18) stösst und die dadurch erzeugte, Terstellung der Klinke die feder (15) entspannt.
5. Torrichtung nach einem der Ansprüche 1-4» dadurch gekennzeichnet, dass eine von Hand auslösbare Sicherungsvorrichtung (9) vorgesehen ist, welche die Bewegung der Hülse (7) derart begrenzt, dass eine Entspannung der leder verhindert wird.
6. Torrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass eine von Hand auslösbare Sicherungsvorrichtung
(9) vorgesehen ist, welche die Bewegung der Hülse (7) derart beg©2LZt, dass.ein Spannen der !Feder verhindert wird.
• 4. -
PA
3* Vorrlelitiaag. nash-.Juas.pra.ch. 29 dad^ch gekennzeichnet,, daß das Mittel, sum Abstützen der jpfeei? als eine Eliaice (14) ausgeMldet ist* äie-1>eim weiteren Vo^ewegen der Hülse (7)
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gegen eisen i^saiilag (18) \J;'tb*ß-t waü el ie dadureh eiraeugte
der KliBke äjfe l'eder (15) &atspannt*
4* VorslektTaag -aaaßk #iiieffr der Anspräche 1 » ^, dad-ureJi gekesn-
■ - ■ - #' ■ ■ " ■ ■ ■ ■ ■ ■■■"■'"
äseiolmet» daß eine fön Hand auslSsbare SiciierwngsvOrriGli-'
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(9) TOxgeseh|Ä' ist* welche di£ Bewegung des S&lse (7)
'öegren2tj:.#€a0 eine Sntspanitang der feder ve
¥orrichfaa@ j^eh einem der Anspräche 1 *·4» daduareh gekennzeichnet t d#ß eine τοη Hand auslös&are Sioheiiuagevoxrich-' 'tiaäg: (9) 3ä4:rgesehen ist, welshe die Sewegmäg dear Hülse (T)
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derart ylgrenst, daß ein Spannes, der Feder yerhindert wird.
DE1949H0000089 1949-10-14 1949-10-14 Vorrichtung zum einschiessen eines befestigungsbolzens in eine wand. Expired DE1605729U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969590C (de) * 1951-04-27 1958-06-19 Hammerwerk Richard Naescher Vorrichtung zum Einschiessen von Stahlduebeln, Bolzen oder anderen Befestigungsmitteln in Mauerwerk, Eisentraeger u. dgl.
DE1145109B (de) * 1951-04-30 1963-03-07 Rudolf Dietz Dr Ing Bolzensetzgeraet zum Einschiessen von Befestigungsbolzen in Bauteile

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969590C (de) * 1951-04-27 1958-06-19 Hammerwerk Richard Naescher Vorrichtung zum Einschiessen von Stahlduebeln, Bolzen oder anderen Befestigungsmitteln in Mauerwerk, Eisentraeger u. dgl.
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