DE1145109B - Bolzensetzgeraet zum Einschiessen von Befestigungsbolzen in Bauteile - Google Patents

Bolzensetzgeraet zum Einschiessen von Befestigungsbolzen in Bauteile

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DE1145109B
DE1145109B DED8823A DED0008823A DE1145109B DE 1145109 B DE1145109 B DE 1145109B DE D8823 A DED8823 A DE D8823A DE D0008823 A DED0008823 A DE D0008823A DE 1145109 B DE1145109 B DE 1145109B
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Dr-Ing Rudolf Dietz
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RUDOLF DIETZ DR ING
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RUDOLF DIETZ DR ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/08Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure
    • B25C1/10Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge
    • B25C1/18Details and accessories, e.g. splinter guards, spall minimisers
    • B25C1/188Arrangements at the forward end of the barrel, e.g. splinter guards, spall minimisers, safety arrangements, silencers, bolt retainers

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Bolzensetzgerät zum Einschießen von Befestigungsbolzen in Bauteile unter der Druckwirkung von Pulvergasen, bei dem zur Schußauslösung ein Zurückschieben des Laufes um ein bestimmtes Maß in eine ihn umgebende Hülse gegen eine Vorholfederkraft erforderlich ist.
Bei bekannten Bolzensetzgeräten dieser Art erfolgt das relative Zurückschieben des Laufes in die seinen hinteren Teil umgebende Hülse beim Andrücken des Gerätes gegen eine Beschußfläche, z. B. die Oberfläche einer Wand, in die ein Befestigungsbolzen eingeschossen werden soll. Falls der Lauf hierbei nicht weit genug in die Hülse zurückgeschoben wird, ist es entweder überhaupt nicht möglich, den Schlagbolzen auszulösen, oder aber dieser erreicht trotz seiner Auslösung nicht das Zündhütchen der Kartusche, so daß der Schuß nicht losgehen kann. Durch die Zurückschiebbarkeit des Laufes wird demnach sichergestellt, daß mit dem Bolzensetzgerät nicht wie mit einer Schußwaffe in den freien Raum geschossen werden kann.
Zweck der Erfindung ist es, die Unfallsicherheit eines solchen Bolzensetzgerätes in verschiedener Hinsicht zu erhöhen, und zwar besteht die Gesamtaufgabe der Erfindung darin, beim Einschießen von Bolzen in eine Wand vor oder hinter der Wand befindliche Personen dagegen zu schützen, daß sie durch Bolzen oder Splitter getroffen und verletzt werden.
Die erste Teilaufgabe ist, durch eine mit einem vorderen Teil des Bolzensetzgerätes zusammenwirkende Schutzvorrichtung mit Sicherheit zu verhindern, daß die das Bolzensetzgerät bedienende Person oder andere Personen vor der Beschußwand durch Splitter der Wand oder durch infolge Abdrängens aus der Schußrichtung gekrümmt in die Wand eingedrungene und aus ihr in den freien Raum zurückgeschleuderte Bolzen oder Bolzenteile getroffen werden.
Die zweite Teilaufgabe besteht darin, die Schutz-Vorrichtung, ohne welche eine Schußauslösung erfindungsgemäß unterbunden ist, so auszubilden und form- oder kraftschlüssig mit dem Gerät so zu verbinden, daß Bolzen ohne Schwierigkeit auch in Raumecken eingeschossen werden können.
Die dritte Teilaufgabe der Erfindung ist, zu verhindern, daß Bolzen beispielsweise hohle, zu weiche oder zu dünne Wände ganz durchschlagen und dahinter befindliche Personen verletzen.
Eine bekannte Lösung der ersten Teilaufgabe besteht darin, das Bolzensetzwerkzeug am vorderen Ende mit einem Schutzschild in Form einer Schutz-Bolzensetzgerät zum Einschießen
von Befestigungsbolzen in Bauteile
Anmelder:
Dr.-Ing. Rudolf Dietz,
Düsseldorf, Jülicher Str. 15
Dr.-Ing. Rudolf Dietz, Düsseldorf,
ist als Erfinder genannt worden
kappe zu versehen. Die Schutzkappe, durch welche gegebenenfalls von der Beschußwand zurückprallende Bolzenquerschläger oder Splitter abgefangen werden sollen, ist lösbar auf dem vorderen Ende des Laufes befestigt. Diese bekannte Maßnahme allein bietet jedoch noch keine genügende Unfallsicherheit, weil die Gefahr besteht, daß die Bedienungsperson die Schutzkappe vom Gerät entfernt und das Gerät ohne diesen Schutz zum Einschießen von Bolzen benutzt. Es ist daher ein Ziel der Erfindung, eine bessere Lösung der ersten Teilaufgabe zu finden, die eine Schußauslösung ausschließt, wenn das Schießgerät ohne Verwendung eines kappen- oder plattenförmigen Schutzschildes gebraucht wird.
Um dies zu erreichen, ist schon vorgeschlagen worden, in einer den Lauf eines Bolzensetzgerätes umgebenden Hülse, in welche zur Schußauslösung der Lauf zusammen mit dem sein hinteres Ende umfassenden Verschlußstück gegen eine Vorholfeder um ein bestimmtes Maß zurückgeschoben werden muß, als Sicherungselement einen Sperrhebel quer zur Schußrichtung schwenkbar anzuordnen, der, wenn ein als Schutzvorrichtung vorgesehener plattenförmiger Schutzschild zusammen mit dem ihn tragenden Rohrstück vom Gerät abgenommen ist, unter der Wirkung einer Sicherungsfeder mit einer Nase sperrend in eine Aussparung des Laufverschlußstückes eingreift, so daß der Lauf nicht in die Hülse bis in die Schußbereitschaftslage zurückgeschoben werden und somit ein Schuß nicht ausgelöst werden kann. Nur dann, wenn bei diesem Gegenstand eines älteren Patentes das den Schutzschild tragende Rohrstück ordnungsgemäß von vorn in die den Lauf umgebende Hülse eingesetzt ist, drückt eine mit dem hinteren
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Ende des Rohrstückes verschraubte Haltemutter seit- Gerätes gegen die Beschußfläche das vordere Ende lieh gegen den Sperrhebel, wodurch dieser entgegen der Hülse unmittelbar oder mittels sich von ihm aus der Wirkung der Sicherungfeder aus der Sperrstellung nach vorn erstreckender Fühler oder Stativteile oder herausgeschwenkt ist und somit ein Zurückschieben das vordere Ende des Laufes selbst seitlich so geführt des Laufes in die Sehußbereitschaftslage ermöglicht. 5 wird, daß die Laufmündung in Fluchtstellung zur Die Lösung der gleichen Aufgabe, nämlich eine Bolzendurchschußbohrung der Schutzvorrichtung, Schußauslösung und somit eine Verletzung von vor insbesondere einer zur Schutzvorrichtung gehörender Beschußwand befindlichen Personen auszu- den, in die Schutzplatte eingesetzten Buchse, gelangt, schließen, wenn das Bolzensetzgerät ohne kappen- die als Bolzendurchflugbuchse mit einem Bohrungsoder plattenförmigen Schutzschild benutzt wird, d. h. io durchmesser, der größer als der Laufbohrungsdurchdie Lösung der oben als erste Teilaufgabe bezeich- messer ist, oder als Bolzenführungsbuchse mit einem neten Aufgabe, beruht erfindungsgemäß auf einem Bohrungsdurchmesser, der gleich dem Laufbohrungsanderen Lösungsprinzip als der beschriebene ältere durchmesser ist, oder als Bolzenzentrierbuchse mit Vorschlag, und zwar kennzeichnet sich die Erfindung einem zum Zentrieren der Bolzenspitze und des dadurch, daß bei einem Bolzensetzgerät der eingangs 15 Bolzenschaftes sich nach vorn vorzugsweise kegelbezeichneten Art eine mittels des vorderen Endes der förmig verjüngenden Bohrungsteil dient. Hülse oder des Laufes an die Beschußfläche andrück- Die obenerwähnte zweite Teilaufgabe, die Schutzbare, im wesentlichen durch einen Schutzschild, z. B. vorrichtung so auszubilden, daß Bolzen ohne Schwieeine Schutzplatte, gebildete Schutzvorrichtung zur rigkeit auch in Raumecken eingeschossen werden Verhinderung einer Schußauslösung ohne Benutzung 20 können, ist nach einem älteren Vorschlag dadurch der Schutzvorrichtung einen an die Stirnfläche des gelöst, daß in einer als Schutzschild vorgesehenen Laufes anlegbaren Anschlag enthält, der beim An- Schutzplatte eine kleinere, kreisförmige Schutzplatte drücken der Hülse gegen die Beschußfläche relativ exzentrisch und drehbar gelagert ist, die den Lauf in den vorderen Teil der Hülse hinein zurückgleitet mit einer exzentrisch zu ihr gedachten Drehachse an- und den Lauf um das erforderliche Maß in die Schuß- 25 geordneten Führungsöffnung umfaßt, so daß durch bereitschaftslage zurückschiebt. Drehen der kleineren Schutzplatte der Lauf aus der Der erfindungsgemäß von vorn in die Hülse ein- Mitte der großen Schutzplatte näher an deren Rand greifende und dadurch den Lauf bis in die Schuß- verschoben werden kann.
bereitschaftslage zurückschiebende Anschlag kann Erfindungsgemäß besteht die Lösung der zweiten beispielsweise durch einen vorzugsweise ringförmigen 30 Teilaufgabe darin, daß ein Randteil der Schutzplatte Innenteil der Schutzvorrichtung gebildet und von zum Einschießen von Bolzen in Raumecken zurückvorzugsweise kreisbogenförmigen Ausschnitten der klappbar ist, oder darin, daß in die Schutzplatte Schutzvorrichtung umgeben sein, durch die hindurch zwischen der in ihrer Mitte als Bolzendurchflugals Fühler vorspringende Teile der Hülse gegen die buchse bzw. Bolzenführungsbuchse bzw. Bolzen-Beschußfläche andrückbar sind. Der Anschlag kann 35 zentierbuchse angeordneten Einsatzbuchse und dem aber auch durch eine in die Schutzplatte eingesetzte Schutzplattenrand mindestens eine weitere Einsatz-Anschlagbuchse oder durch einen auf der Rückseite buchse einsetzbar ist. Dabei kann die Schutzplatte der Schutzplatte angeordeten Anschlagkragen ge- durch Schwenkarme und quer zur Schußrichtung anbildet sein, dem ein auf dem vorderen Ende des geordnete Gelenkzapfen mit einer auf der den Lauf Laufes vorgesehener Bund angepaßt ist. 40 umgebenden Hülse längsverschiebbaren Muffe derart Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist die quer zur Hülsenachse beweglich verbunden sein, daß Schutzvorrichtung, in die beispielsweise eine An- der Lauf wahlweise an die eine oder andere Einsatzschlagbuchse von hinten einsetzbar ist, vom Bolzen- buchse ansetzbar ist, und vorteilhaft ist die Schutzsetzgerät baulich getrennt und steht nur beim für die platte so weit quer zur Hülsenachse beweglich, daß Schußauslösung erforderlichen Andrücken des Ge- 45 der Lauf aus der Hülse nach vorn herausziehbar ist. rätes gegen die Beschußfläche mit der Stirnfläche der Für den Fall, daß die Schutzplatte vom Bolzen-Hülse und des Laufes in kraftschlüssiger Verbindung. setzgerät baulich getrennt ist und nur bei der Schuß-Darüber hinaus ist also die Schutzvorrichtung mit auslösung mit ihr in kraftschlüssiger Verbindung dem Gerät in keinerlei Zusammenhang gebracht. Die steht, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Schutzvorrichtung kann mit dem Bolzensetzgerät 50 Schutzplatte zur Verwendung als an sich bekannte durch elastische Mittel verbunden sein. Als elastische Lehre für die Einhaltung bestimmter seitlicher AbMittel können beispielsweise Zugfedern vorgesehen stände von mehreren in eine Beschußfläche, gesein, welche mit einer Zugkraft, welche vorzugsweise gebenenfalls auch in Raumecken, einzuschießenden kleiner als die Druckkraft der Laufvorholfeder ist, Bolzen mehrere entsprechend angeordnete Bohrungen die den Lauf umgebende Hülse bzw. einen diese Hülse 55 aufweist, in welche vorzugsweise Anschlagbuchsen umgebenden, mit ihr starr oder lösbar verbundenen einsetzbar sind, an welche nacheinander ein und das-Stativteil gegen die Schutzplatte zu ziehen sucht. selbe Bolzensetzgerät ansetzbar ist. Eine derart als Ferner können die Anschlußstellen der Schutzvor- Lehre ausgebildete Schutzplatte kann mittels eines richtung und des Bolzensetzgerätes derart ausgebildet schon eingeschossenen Bolzens oder mittels an ihrer sein, daß die Schutzplatte auch dann allseitig an der 60 Vorderseite angeordneter, z. B. aus Gummi bestehen-Beschußfläche anliegen kann, wenn der gegen die der Saugnäpfe auf der Beschußfläche festgelegt Schutzplatte gedrückte Lauf bei der Schußauslösung werden.
schräg zur Beschußfläehe gerichtet ist. Die obenerwähnte dritte Teilaufgabe, zu verhin-In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist auf der dem, daß Bolzen eine Beschußwand ganz durchRückseite der Schutzplatte in einer Ausnehmung oder 65 schlagen und hinter der Beschußwand befindliche in einem auf der Schutzplatte fest angeordneten Zen- Personen verletzen, kann erfindungsgemäß nicht nur trierring eine vorzugsweise hohlkegelförmige Zentrier- im Zusammenhang mit, sondern auch ganz unabhänfläche vorgesehen, durch die beim Andrücken des gig von der ersten und zweiten Teilaufgabe gelöst
werden, und zwar besteht die Lösung darin, daß am vorderen Ende des Bolzensetzgerätes, vorzugsweise in einer gegen die Beschußfläche drückbaren Schutzvorrichtung, ein Auffangmittel vorgesehen ist, das beim Einschießen des Bolzens in die Beschußfläche das hintere Ende des Bolzens am Austritt aus dem Gerät bzw. aus der Schutzvorrichtung hindert. Das erfindungsgemäß vorgesehene Auffangmittel kann demnach bei Bolzensetzgeräten beliebiger Ausführung, also auch bei Bolzensetzgeräten, die nicht zu der eingangs bezeichneten Gattung gehören und nicht mit Mitteln zur Lösung der ersten und zweiten Teilaufgabe versehen sind, vorteilhaft angewendet werden und weist somit eine selbständige erfinderische Bedeutung auf.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Auffangmittel durch eine in die Schutzvorrichtung, vorzugsweise in die Schutzplatte, lösbar eingesetzte Auffangbuchse gebildet, deren Bolzeneinschlupfbohrung im hinteren Teil dem Durchmesser des verdickten hinteren Endes des Bolzenschaftes bzw. des Bolzenkopfes angepaßt und im vorderen Teil auf einen kleineren, nur den Durchtritt der Bolzenspitze und des vorderen Teiles des Bolzenschaftes ermöglichenden Durchmesser abgesetzt ist. Die Auffangwirkung einer solchen erfindungsgemäß ausgebildeten und in der Schutzvorrichtung festgelegten Auffangbuchse ist durch die bekannten Lochscheiben, die lose in eine Ausnehmung an der Laufmündung eingesetzt werden und an der Beschußwand anliegen, besonders dann nicht erreichbar, wenn die Beschußwand Hohlräume enthält, eine geringe Dicke aufweist und bzw. oder aus einem verhältnismäßig weichen Werkstoff besteht. In derartigen Fällen kann die bekannte Lochscheibe, wenn sie vom Bolzen durchschossen wird, den Bolzen nicht zurückhalten, sondern wird von diesem in die Wand hinein mitgerissen oder abgeschert bzw. zerrissen, so daß der Bolzen die Wand ganz durchschlagen und eine dahinter befindliche Person tödlich verletzen kann. Dies wird dagegen durch die Auffangbuchse nach der Erfindung mit Sicherheit verhindert.
Wenn, wie oben vorgeschlagen, zur Lösung der ersten Teilaufgabe eine in die Schutzplatte eingesetzte, zum Zurückschieben des Laufes in die Hülse bis in die Schußbereitschaftslage dienende Anschlagbuchse vorgesehen ist, so kann diese Anschlagbuchse zugleich im Sinne der Lösung der dritten Teilaufgabe als Bolzenauffangbuchse ausgebildet sein. Eine weitere Ausgestaltungsmöglichkeit der Erfindung ist die, daß die Bolzeneinschlupfbohrung der Bolzenauffangbuchse mindestens auf einem Teil ihrer Länge nach vorn z. B. kegelförmig verengt ausgebildet ist und somit auch beim Einschlüpfen des Bolzens als Mittel zum Zentrieren seiner Spitze und seines Schaftes dient.
Vorteilhaft besteht die Bolzenauffangbuchse, durch die der Bolzen in einer gewollten Tiefenstellung zur Beschußwand aufgefangen wird, aus senkrecht zur Schußrichtung voneinander lösbaren Teilen, die nach dem Einschießen des Bolzens von ihm und von der Schutzvorrichtung lösbar sind.
Eine andere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung ist die, daß die beim Eindringen des Bolzens in die Beschußwand an ihr ungehindert anliegende Bolzenauffangbuchse bzw. Unterlegscheibe kein bzw. kein durchgehendes Bolzeneinschlupfloch hat und daß die Buchse dementsprechend durch den sich durch sie hindurchzwängenden Bolzen aufweitbar und an die Wand anpreßbar ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind aus den Patentansprüchen ersichtlich.
Die Zeichnungen veranschaulichen Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar zeigt
Abb. 1 einen Längsschnitt durch den vorderen Teil eines Bolzensetzgerätes mit Schutzvorrichtung, die gemäß der Erfindung an der Beschußwand festgehalten ist und deren Kegelring die Bolzendurchschußbohrung zur Laufmündung zentriert, links in Ruhestellung, rechts in Schußstellung, Abb. 2 einen Längsschnitt durch den vorderen Teil
eines Bolzensetzgerätes in Schußstellung mit einer anderen Ausführungsform der Schutzvorrichtung nach der Erfindung mit Bolzendurchflugbuchse und Schutzmantel, der mit Zentriernasen versehen ist,
Abb. 3 als drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung einen Längsschnitt durch den vorderen Teil so eines Bolzensetzgerätes in Schußstellung mit einer Schutzvorrichtung,
Abb. 4 als weiteres Ausführungsbeispiel einen Längsschnitt durch den vorderen Teil eines Bolzensetzgerätes, zu dessen Schutzvorrichtung als Fühler vorspringende Teile der Hülse gehören, die links in Ruhestellung und rechts in Schußstellung dargestellt sind,
Abb. 5 einen Querschnitt nach Linie V-V durch das Bolzensetzgerät nach Abb. 4, Abb. 6 als weiteres Ausführungsbeispiel einen Längsschnitt durch den vorderen Teil eines Bolzensetzgerätes in Schußstellung mit Stativteilen und einer Schutzvorrichtung, die durch Zugfedern mit einem Federnspannteil verbunden ist,
Abb. 7 einen Querschnitt nach Linie VII-VII durch das Bolzensetzgerät nach Abb. 6 ohne Lauf, Abb. 8 einen Längsschnitt durch einen Teil eines
Bolzensetzgerätes mit haubenartigem Stativteil und Schutzvorrichtung, die zusammen eine durch Zugfedern zusammengehaltene Kapsel bilden, links in Ruhestellung, rechts in Schußstellung, Abb. 9 teilweise im Längsschnitt und teilweise in
Ansicht ein Bolzensetzgerät in Schußstellung mit Schutzvorrichtung und darin eingesetzter Bolzenauffangbuchse, die gemäß der Erfindung geteilt ist, Abb. 10 einen Längsschnitt nach Linie X-X in
Abb. 11 durch die angedeutete Laufmündung eines Bolzensetzgerätes und eine Schutzvorrichtung, deren geteilte, auseinanderschwenkbare Schutzplatte mit dem Bolzensetzgerät erfindungsgemäß in keinerlei Zusammenhang gebracht ist,
Abb. 11 eine Draufsicht auf die Schutzvorrichtung nach Abb. 10 ohne Laufmündung,
Abb. 12 einen Längsschnitt durch eine auseinanderschwenkbare, geteilte Schutzvorrichtung, die auf dem angedeuteten Bolzensetzgerät verschiebbar ist, Abb. 13 einen Querschnitt nach Linie XIII-XIII in Abb. 12 durch die um 90° entgegen dem Uhrzeigersinn gedrehte Schutzvorrichtung. Abb. 14 einen Längsschnitt durch eine Schutzvorrichtung mit zwei aufeinandergelegten Kreisscheiben und durch ein auf der Beschußwand anzuschießendes U-Profilstück,
Abb. 15 eine Draufsicht auf die Schutzvorrichtung und das U-Profilstück nach Abb. 14,
Abb. 16 einen Längsschnitt durch den vorderen Teil eines Bolzensetzgerätes mit schaukelartig bewegbarer Schutzvorrichtung,
Abb. 17 einen Querschnitt nach Linie XVII-XVII Maß H in die ihn umgebende Hülse hineindurch die Schutzvorrichtung nach Abb. 16, geglitten ist.
Abb. 18 einen Längsschnitt durch eine als Lehre Die Strecke S stellt das gesamte Maß dar, um
Verwendung findende Schutzplatte mit zwei ein- welches der Lauf 1 in bezug auf die Hülse 2 aus gesetzten Zwischenbuchsen mit je einer Bolzen- 5 seiner Ruhelage in die Schußbereitschaftslage zuriickführungsbuchse, geschoben werden muß, wobei der Hub H der letzte
Abb. 19 eine Draufsicht auf die Lehrenplatte nach Teil des Rückschubweges des Laufes ist, der nur mit Abb. 18, Hufe des Anschlages 5 der Schutzvorrichtung erreich-
Abb. 20 einen Längsschnitt durch die Lehrenplatte bar ist. Die Strecke S muß mindestens so groß wie der nach Abb. 18 und durch eine über einen eingeschosse- io Hub H, braucht aber nicht unbedingt größer als nen Befestigungsbolzen gestülpte Zwischenbuchse mit dieser zu sein. Bolzenführungsbuchse, Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 weist auf der
Abb. 21 einen Längsschnitt durch die Lehrenplatte Schutzplatte 3 einen mit ihr starr verbundenen Schutznach Abb. 18 und durch eine auf einen eingeschosse- mantel 8 auf, in den der vordere Teil der den Lauf 1 nen Bolzen geschraubte Befestigungsbuchse, 15 umgebenden Hülse 2 gesteckt ist. Die am Schutz-
Äbb. 22 einen Längsschnitt durch zwei geteilte mantel 8 symmetrisch angeordneten vier Nasen 9 er-Einsatzbuchsen, die, um 90° versetzt, in einer geteilten leichtern das Einführen der Hülse 2 und zentrieren Schutzvorrichtung sitzen, sie auch. In die Buchseneinsatzbohrung 12 der Schutz-
Abb. 23 eine Draufsicht auf die Schutzvorrichtung platte ist die Bolzendurchflugbuchse 13, deren eine nach Abb. 22, a° Stirnfläche an einer Bohrungsabsatzfläche anliegt und
Abb. 24 einen Längsschnitt durch eine geteilte deren andere mit der Plattenoberfläche abschneidet, Schutzplatte und durch eine damit gekuppelte, ge- in Schußrichtung stramm oder lose eingesetzt. Rings teilte Einsatzbuchse mit Bolzenauffangfutter, um die Buchseneinsatzbohrung oberhalb ihrer Absatz-
Abb. 25 einen Längsschnitt durch eine geteilte fläche hat die Schutzplatte die Ausnehmung 10, so Schutzvorrichtung mit eingesetzter Bolzenzentrier- 25 daß die Hülsenstirnfläche und die in Ruhestellung des buchse. Bolzensetzgerätes vor ihr liegende Schutzplattenober-
Beim Ausführungsbeispiel der Erfindung nach fläche sich überschneiden können und jene hinter Abb. 1 drückt der in der Hülse 2 des Bolzensetz- diese bis zum Anschlagen an die Absatzfläche 11 gegerätes längsverschiebbare Lauf 1 die einen losen langen kann, wobei infolge der hofflkegelförmigen Zubehörteil zum Gerät bildende, also mit dem Lauf 30 Ummantelung der Ausnehmung 10 eine Zentrierung oder der Hülse nicht formschlüssig verbundene der Hülse und indirekt auch der Laufmündung zur Schutzplatte 3 vermöge der vom Bedienungsmann Bolzendurchschußbuchse 13 erfolgt, des Bolzensetzgerätes ausgehenden Kraft an die Be- Die Hülse 2 ist bereits um den Hub H in die Schutzschußwand 68 und hält sie rings um den Einschuß- platte 3 eingedrungen, während der Lauf an der punkt über dem abzuschirmenden Wandflächenstück 35 Rückfläche der Durchschußbuehse 13 anliegt und fest. Zugleich führt der mit der Schutzplatte eine durch diese an einer Vorwärtsbewegung gehindert Baueinheit bildende Kegelring 5 die Laufbohrung 6 wird. Das Bolzensetzgerät befindet sich also in Schußbzw, die Lauf stirnfläche, die ihrerseits in entsprechen- stellung.
der Weise hohlkegelförmig ist, erfindungsgemäß in Gemäß Abb. 3 ist in die an der Vorderseite mit
Fluchtstellung zu der Bolzendurchschuß- bzw. Bolzen- 40 einem Auflagerand 19 versehene Schutzplatte 3 von durchflugbohrung 4 in der Schutzplatte. hinten eine Bolzenführungsbuchse 15 eingesetzt, die
In die auf der Bolzenausgangsseite genügend ver- mit ihrem Bund auf der Plattenrückfläche aufsitzt, größerte Durchschußbohrung ist die Lochscheibe 7 Der Durchmesser der Bolzenführungsbohrung 16 entlose eingesetzt, durch die ein Befestigungsbolzen ab- spricht dem der Laufbohrung 6, so daß der abgegestoppt werden kann, was im Prinzip bereits be- 45 schossene Bolzen darin ebenso geführt werden kann kannt ist. wie im Lauf selbst. Der aus der Schutzplatte 3 nach
Wie alle Bolzensetzgeräte unterscheidet sich auch hinten herausragende Teil der Bolzenführungsbuchse das dargestellte von einer Schußwaffe dadurch, daß 15 dient zugleich als Anschlag, der beim Andrücken man mit ihm nicht ohne weiteres in den freien Raum der Hülse 2 gegen die Beschußwand der Laufschießen kann. Dies beruht gemäß der Erfindung 50 mündung so im Wege liegt, daß zwischen der Laufdarauf, daß die Mündung des Laufes nur durch stirnfläche und der Rückfläche der Schutzplatte ein Gegendrücken an einen Anschlag unter Überwindung Abstand H bestehenbleibt. Das Schießgerät befindet einer im Bolzensetzgerät wirksamen, entgegengesetzt sich somit in Schußstellung.
gerichteten Laufvorholfederkraft um einen bestimm- Die Schutzplatte 3 steht in fester Verbindung mit
ten Hub H in die Hülse hineindrückbar ist, was bei 55 der in herkömmlicher Weise gestalteten Schutzkappe dem erfindungsgemäß ausgebildeten Bolzensetzgerät 20, die aber bei diesem Ausführungsbeispiel nicht für die Entsperrung des Schlagbolzens und die Aus- zum Zwecke des Schutzes der Bedienungsperson lösung des Schusses zwingende Vorbedingung ist. gegen Splitter oder Bolzenquerschläger Anwendung Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 ist der Kegel- gefunden hat. Der die Hülse 2 zylindrisch umfassende ring 5 zugleich der Laufanschlag. 60 Hals 21 der Kappe 20 gewährleistet aber, daß diese
Auf der linken Seite der Abb. 1 befindet sich das nur zentrisch zur Mittellinie des Schießgerätes Mn-Bolzensetzgerät in Ruhestellung; auf der rechten Seite und hergleiten kann. Somit verharrt das Gerät wähhat es die Schußstellung eingenommen, nachdem der rend des ganzen Schießvorganges in Fluchtstellung in Lauf infolge des bedienungsgemäßen Andrückens bezug auf die Schutzplatte 3 bzw. die Bohrung 16 der des Bolzensetzgerätes an den Anschlagring 5 auf der 65 darin sitzenden Buchse 15. Die dabei erfolgende Einan der Beschußwand anliegenden Schutzplatte 3 eine mündung des kegelförmigen Laufendes in die kegelige so große Relativbewegung in bezug auf die Hülse aus- Ausnehmung am rückwärtigen Ende der Bolzengeführt hat, daß die Stirnfläche des Laufes um das führungsbohrang 16 bezweckt eine noch präzisere
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Zentrierung. Ferner ist auf diese Weise sozusagen ein Beschußwand der Schutzplatte 3 nähert und mit absatzloser Übergang von der Laufbohrung 6 zur denen sie noch vor der Schußauslösung auf der Bolzenführungsbohrung 16 der Anschlagbuchse 15 Plattenrückfläche tischartig aufsetzt. Hierbei führt der geschaffen. Zentrierring 28 die Hülse 2 und indirekt auch den
Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 4 und 5 ist 5 Lauf 1 in Fluchtstellung zur Bolzeneinschlupfbohrung mit der Schutzplatte 3 an ihrer Vorderseite der Auf- 18 der Bolzenauffangbuchse 17, die in die Schutzlagerand 19 und an ihrer Rückseite der Schutzmantel platte lose eingesetzt ist. Die Bolzeneinschlupfbohrung 22 mit dem Schutzdeckel 23 starr verbunden. In der 18 hat nicht durchgehend den gleichen Durchmesser, hohlkegelförmigen Buchseneinsatzbohrung der Schutz- Vielmehr hat sie auf der Bolzenausgangsseite eine platte 3 sitzt die dementsprechend außen konische io dem Schaft des einschlüpfenden Bolzens angepaßte Bolzenführungsbuchse 15, deren Bohrung 16 am lichte Weite, während sie nur auf der Bolzeneingangshinteren Ende kelchförmig ausgeweitet ist, damit das sehe so ausgeweitet ist, daß auch der Bolzenkopf Durchlaufen eines Kopfbolzens möglichst reibungslos darin Platz findet. Nur der Bolzenschaft kann also erfolgt. durch die Bohrung 18 der Bolzenauffangbuchse 17
Der ringförmige Innenteil 3 A der Schutzplatte 3 15 hindurchgleiten, während der Bolzenkopf nur bis zum bzw. die Buchse 15 bildet einen Laufanschlag, so daß Aufprallen auf den konischen Übergangsteil der Bohdie Laufmündung beim Schießvorgang um das Maß H rung eintreten kann, so daß der zu setzende Bolzen von der Beschußwand ferngehalten wird. Durch Aus- bei Erreichen einer vorbestimmten Eindringtiefe von sparungen im vorderen Ende der Hülse 2 sind die der Buchse aufgefangen und zurückgehalten wird. Die beiden Fühler 26 entstanden, die zum relativen Zu- 20 Bolzenauffangbuchse muß deshalb aus losen, radial rückschieben des Laufes 1 in die Schußbereitschafts- zusammenfügbaren Teilstücken zusammengesetzt sein, lage durch dafür vorgesehene Ausschnitte 25 der wenn sie nach dem Einschießen des Bolzens von Schutzplatte bis zur Anlage an der Beschußwand hin- diesem gelöst werden soll.
durchbewegbar sind, wobei die Ausschnitte 25 ver- Zwecks noch besserer Zentrierung zur Bolzenein-
möge ihrer Konizität die Hülse 2 und indirekt auch 25 schlupfbohrung hat der Lauf 1 den kegelförmig ausdie Laufmündung in Fluchtstellung zur Bolzen- laufenden Bund 30, der beim Schießvorgang auf dem führungsbohrung 16 leiten. mit einer entsprechend hohlkegeligen Einsenkung
Hinter den Ausschnitten 24 in der Schutzplatte 3 versehenen Anschlagkragen 29 festgelegt ist. In dem bilden der Schutzmantel 22 und der Schutzdeckel 23 Augenblick, in dem die Stativteile 31 auf der Rückeine Splitterschutzkappe. Die gegeneinander ver- 30 fläche der Platte 3 aufsetzen, erreicht das Bolzensetzschiebbaren Teile des Bolzensetzgerätes und der gerät die Schußstellung. Auf der Hülse sitzt der stern-Schutzvorrichtung sind in den linken Hälften der förmige Federnspannteil 32. der auf ihr bis zur Auf-Abb. 4 und 5 in der Ruhelage und in den rechten lage auf den Stativteilen 31 verschiebbar ist. Der Hälften dieser Abbildungen in der Schußbereitschafts- Federnspannteil und die Schutzplatte sind durch drei lage dargestellt. 35 Zugfedern 42 miteinander elastisch verbunden, die
Zum Setzen eines Befestigungsbolzens hat der Be- somit die Hülse 2 bzw. deren Stativteile 31 gegen die dienungsmann das geladene, komplette Bolzensetz- Schutzplatte 3 ziehen. Sowie beim Schießvorgang die gerät, also das eigentliche Schießgerät mitsamt der Bewegung der Hülse in Richtung auf die Bezugehörigen Schutzvorrichtung, gegen die Beschüß- schußwand eingeleitet ist, unterstützen diese Zugwand zu drücken, und wenn er das Schießgerät dabei 40 federn diese Bewegung mit der ihnen innezugleich vorschriftsmäßig handhabt, so hat dies die wohnenden Kraft. Bei genügender Stärke der Auslösung des Schlagbolzens und das Abschießen des Federn kann die Bewegung auch selbständig von-Bolzens zur Folge. Bei diesem Bedienungs- bzw. statten gehen.
Schießvorgang rückt die Hülse des Gerätes, wie Wäre die Platte 3 in Abb. 6 und 7 durch Aus-
bereits durch Abb. 1 und 2 veranschaulicht wurde, 45 schnitte, die den Ausschnitten 24 in Abb. 4 entbei festgelegtem Lauf um eine Strecke, die mindestens sprechen würden, als Schutzplatte ungeeignet, so so groß wie das Maß H sein muß, gegen die Beschüß- müßte zur Herbeiführung eines vollkommenen Unfallwand vor, und bei dieser Relativbewegung des Laufes Schutzes an Stelle der drei mit der Hülse 2 starr vergegenüber der ihn umgebenden Hülse gleitet die bundenen Stativteile 31 ein haubenartiger Stativteil Stirnfläche des Laufes um den Hub H hinter die 50 treten. Wenn dies der Fall ist, so ist es entbehrlich, Hülsenstirnfläche. das Bolzensetzgerät funktionsuntüchtig zu machen,
Der geschilderte Bewegungsvorgang, dem eine im solange die Laufmündung nicht um das Maß H in die Schießgerät befindliche Laufvorholfeder entgegen- Hülse hineingedrückt ist, und es entfallen folglich der wirkt, läßt sich von Zugfedern, wie sie bei dem an- Anschlagkragen 29 und der Bund 30. Auch darf dann schließend beschriebenen Ausführungsbeispiel nach 55 die Bolzenauffangbuchse 17 nicht aus der Platte 3 Abb. 6 und 7 vorgesehen sind, unterstützen; und das herausragen. Eine starre Verbindung einer Schutzbedeutet, abgesehen von anderen Vorteilen, eine haube mit der Hülse 2 kommt vor allen Dingen in leichtere Bedienung des Bolzensetzgerätes bei gleich- Betracht, wenn mit dem Bolzensetzgerät keine Platte 3 bleibender Stärke der einen Sicherheitsfaktor dar- in irgendwelchen Zusammenhang gebracht ist und es stellenden Laufvorholfeder. 60 sich nur um die Teilaufgabe der Erfindung handelt,
Gemäß Abb. 6 hat die Schutzplatte 3 auf der Stirn- Bolzen in einer Bolzenauffangbohrung abzustoppen, seite außer dem vorspringenden Außenrand 19 noch Abb. 8 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung,
einen ebenso weit vorspringenden Innenring 27, mit bei der die Schutzplatte 3 vorderseitig mit dem Aufdem sie ebenfalls unlösbar verbunden ist. Außerdem lagerand 19 und dem Innenring 27 und rückseitig mit sind auf der Rückseite der Schutzplatte 3 der Zentrier- 65 dem Schutzmantel 22 starr verbunden ist. Der haubenring 28 und der Anschlagkragen 29 fest angeordnet. artige, vom Bolzensetzgerät nicht abnehmbare Stativ-
Mit der Hülse 2 sind drei Stativteile 31 starr ver- teil 39 umfaßt mit seinem in Schußrichtung weisenden bunden, mit denen sie sich beim Andrücken gegen die Hals 40 die Hülse 2 zylindrisch, auf der er in Schuß-
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richtung bis zur Anlage an ihrem Bund 41 beweg- Dorn 49 schwenkbar, der in der Scharniergabel 48
lieh ist. steckt, die durch Aufschweißen der Scharniergabel-
Die mit dem Schutzmantel 22 versehene Schutz- hälften auf das von ihnen überlappte Plattenteilplatte 3 einerseits und der haubenartige Stativteil 39 stück 3' gebildet ist. Dadurch können aus dem jetzt andererseits bilden eine schon bei Beginn des Schieß- 5 gebildeten Quadrat auch zwei einen rechten oder Vorganges geschlossene, von Zugfedern 42 zusammen- spitzen Winkel bildende Rechtecke werden, was gehaltene Kapsel, in der aus der Laufmündung aus- manchmal nützlich sein kann. Durch Anziehen einer tretende Pulvergase eingefangen werden können, die auf den Dorn 49 geschraubten Flügelmutter ist das die Schutzplatte erfindungsgemäß mit zusätzlicher Plattenteilstück 3" in jeder gewünschten Stellung fest-Kraft an die Beschüßwand drücken. Beim Andrücken io klemmbar.
des Gerätes gegen die Beschußwand rückt die Hülse Das Bolzensetzgerät läßt sich entweder über dem
nebst dem Stativteil um die Strecke S gegen die im Plattenteilstück 3' befindlichen oder über dem er-
Schutzplatte vor, bis sie beide auf dieser aufsetzen. findungsgemäß offenen Buchseneinsatzloch 33 im
Bei einer anderen Konstruktion, bei welcher die Plattenteilstück 3" ansetzen. Im ersten Fall sind Ein-
Zugfedern überflüssig sind, kann die Mitnahme des 15 Schüsse tunlichst nahe an einer Raumecke aus-
Stativteils auch durch zwangläufiges Kuppeln des- führbar.
selben mit der Hülse, z. B. durch einen darauf an Die in das Plattenteilstück 3' eingesetzte Laufentsprechender Stelle angeordneten zweiten Bund anschlag- und Bokenfuhrungsbuch.se 15 wird darin oder durch starre Verbindung mit der Hülse, er- durch die um die Befestigungsschraube 51 drehbare folgen. 20 Verriegelungsscheibe 50 dadurch festgehalten, daß
In die Schutzplatte ist die Bolzenführungsbuchse 15 deren abgeplattete Kegelfläche über der andersherum
mit dem hineingedrückten Blechstück 36 einge- verlaufenden Kegelfläche 52 der Buchse einrasten
schraubt. Nach Herausnehmen der Einsatzbuchse 15 kann. Die Buchse läßt sich auch in das offene Loch
aus der Schutzplatte, in die sie erfindungsgemäß auch 33 einsetzen.
bajonettverschlußartig eingesetzt sein könnte, kann 25 Bei einer anderen zweckentsprechenden Konstruk-
der Lauf z. B. zum Laden durch die Schutzplatte hin- tion ließe sich das Plattenteilstück 3' auch erfindungs-
durch aus dem Bolzensetzgerät nach vorn heraus- gemäß zurückklappen, so daß es danach auf dem
gezogen werden. Im Lauf sitzt der Befestigungsbolzen anderen Plattenteilstück 3" senkrecht stände.
34 mit dem Bolzenschaft 35. Der Bolzen wird durch Beim Ausführangsbeispiel der Erfindung nach
ein durch die Laufwandung gestecktes Stäbchen 44 30 Abb. 10 und 11 hat das Bolzensetzgerät mit der
im Lauf festgehalten. Schutzplatte 3', 3" keinen formschlüssigen Zusammen-
Das erfindungsgemäß an der Beschußwand an- hang; dennoch aber ist die Unfallsicherheitsforderung Hegende Abdeckblech 36, das auch aus anderem erfüllt, daß das Gerät ohne die Schutzplatte und die Werkstoff bestehen kann, soll die Pulvergase von der in sie eingesetzte Laufanschlag- und Bolzenführungs-Beschußwand fernhalten. Es kann durch seine ein- 35 buchse 15 nicht in die Schußbereitschaftslage gegeprägte Zentrierspitze 37 auch zur Zentrierung der bracht werden kann, weil andernfalls der Lauf 1 nicht Bolzenspitze beitragen. Bekannt ist seither nur, eine um das erforderliche Maß H in die Hülse 2 zurück-Laufverlangerungsbucb.se durch eine Überwurfmutter schiebbar wäre.
mit dem Ende des Laufes zu verbinden und die Lauf- Gemäß Abb. 12 und 13 ist die geteilte Schutzvorbohrung bei Unterwasserarbeiten durch ein zwischen- 40 richtung mit der Buchseneinsatzbohrung 12', 12", in gelegtes Plättchen, das also an der Beschußfläche die z. B. eine geteilte Laufanschlag- und Bolzenaufnicht anliegt, gegen Eindringen von Wasser ab- fangbuchse einsetzbar ist, in anderer Weise auseinzudichten. anderschwenkbar, und zwar sind mit den Schutz-
Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 9 weist das plattenhälften 3', 3" Schwenkarme 54', 54" starr mit dem Griffstück 46 und dem Ring 47 versehene 45 verbunden. Diese Schwenkarme laufen in Anschluß-Schießgerät einen als geteilte, hohlzylindrische Schutz- gabeln 53 aus und bilden mit den Lagerböcken 58 haube ausgebildeten, von den dehnbaren Gummi- und den Scharnierzapfen 59, die an der auf der manschetten 45 zusammengehaltenen und somit auf Hülse 2 längsverschieblichen Muffe 57 sitzen, Scharder Hülse 2 festgelegten Stativteil 39', 39" auf. Die niergelenke. Der Gewindedorn 56 in der mit dem Zugfeder 42, die schwächer als die Laufvorholfeder 50 Schutzplattenteilstück 3' starr verbundenen Verist, zieht den Stativteil 39', 39", der auf der Hülse 2 bindungslasche 55 ist in das andere Teilstück 3" verschieblich ist, gegen die Schutzplatte 3', 3". Die in einschraubbar und hält dadurch die geteilte Schutzder Schutzplatte sitzende, aus zwei Hälften be- platte beim Schießvorgang zusammen,
stehende, zum relativen Zurückschieben des Laufes Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 14 und 15 um das Maß H in die Schußbereitschaftslage dienende 55 besteht die Schutzvorrichtung aus zwei aufeinander-Anschlagbucb.se 17', 17" ist zugleich als Bolzenauf- gelegten, mit einem Auflageringteil 19 versehenen fangbuchse zum Zurückhalten des hinteren, kopf- kreisscheibenförmigen, jedoch teilweise ausgesparten förmig verdickten Bolzenendes ausgebildet. Somit Schutzplatten 3 α und 3 b, von denen mindestens eine läßt sich die Schußbereitschaft des Bolzensetzgerätes um die in ihnen sitzende Laufanschlag- und Bolzenerfindungsgemäß nur herbeiführen, wenn das Gerät 60 führungsbuchse 15 gedreht werden kann. Die Platten mit dem schutzhaubenförmigen Stativteil 39', 39" und decken eine ihrer Größe entsprechende Kreisfläche der Schutzplatte 3', 3" versehen und das Einsetzen der Beschußwand ganz oder unvollkommen ab. Im der Laufanschlag- und Bolzenauffangbuchse 17', 17" zweiten Fall läßt sich das U-Profilstück 60 ungehindert in die Schutzplatte nicht versäumt ist. an die Wand anschießen.
Abb. 10 und 11 zeigen ein Beispiel für eine ge- 65 In Abb. 16 und 17 ist ein Ausführungsbeispiel der
teilte Schutzplatte, deren aneinanderliegende Teil- Erfindung dargestellt, bei dem in einen auf der
stücke 3', 3" gelenkig miteinander verbunden sind, Hülse 2 bis zum Anschlagen gegen ihren Bund 41
und zwar ist das Plattenteilstück 3" um den konischen verschieblichen Haltering 62 zwei Gelenkzapfen 63
eingeschraubt sind, um welche die Schutzplatte 3 vermöge ihrer beiden Schwenkarme 64 schaukelartig schwenkbar ist. Die Schwenkarme 64 ragen in so groß gehaltene Rechteckaussparungen 61 der Schutzplatte 3 hinein, daß sich diese ein wenig um die beiden Gelenkzapfen 65 drehen kann. Somit ist die Schutzplatte 3 derart quer zur Hülsenachse bewegbar, daß der Lauf 1 wahlweise an die Führungsbuchse 15 oder die Führungsbuchse 15 a ansetzbar ist, wodurch ermöglicht ist, daß ein Bolzen entweder durch die Führungsbohrung 16 oder z. B. in einer Raumecke auch durch die Führungsbohrung 16 a in eine Wand eingeschossen werden kann.
Gemäß Abb. 18 und 19 weist die Schutzplatte 67 zur Verwendung als an sich bekannte Lehre für die Einhaltung bestimmter seitlicher Abstände von mehreren in eine Beschußfläche einzuschießenden Bolzen mehrere entsprechend angeordnete Bohrungen auf, in welche mit je einer Laufanschlag- und/oder Bolzenführungsbuchse 15 versehene Zwischenbuchsen 67 a einsetzbar sind. Es kann also ein und dasselbe Bolzensetzgerät nacheinander an die Buchsen 15 angesetzt werden, um durch deren Bohrungen 16 Bolzen in eine Wand od. dgl. einzuschießen. Die Schutz- und Lehrenplatte 67 wird als solche nur vorübergehend an der Beschußwand befestigt und kann somit wiederholt Verwendung finden. Ferner kann die Lehrenplatte auch zu einer Lehrenvorrichtung, z. B. für Einschüsse in senkrecht aufeinander stehende Wände, weiter ausgebildet sein.
Wie Abb. 20 zeigt, kann eine Lehrenplatte 67 mittels einer mit einer Bolzenführungsbuchse 15 versehenen Zwischenbuchse 67 a, die über einen eingeschossenen Bolzen 34 gestülpt ist, gegen seitliches Verschieben auf der Beschußwand gesichert werden. Die in Abb. 21 dargestellte Lehrenplatte 67 ist mittels einer Haltebuchse 69 an einem eingeschossenen Gewindebolzen 34 festgeschraubt.
Abb. 22 und 23 veranschaulichen eine geteilte Schutzvorrichtung nach der Erfindung, und zwar sitzen die Teilstücke der Laufanschlag- und Bolzenauffangbuchse 17', 17" mit einem Flansch in der ebenfalls geteilten Aufnahmebuchse 70', 70", die aus einem elastischen Werkstoff, z. B. aus Gummi, bestehen kann. Die Teilstücke 17', 17" der Buchse sind erfindungsgemäß um 90° versetzt in die geteilte Schutzplatte 3', 3" eingesetzt. Der Bolzen 34 wurde in der Buchse 17', 17" erfindungsgemäß so aufgefangen, daß die Stirnfläche seines konischen Kopfes auf der Beschußwand 68 zum Aufsitzen kam.
Die Schutzplatte 3', 3" ist erfindungsgemäß mit flachen Stützfüßen 71 versehen, die vorzugsweise als aus Gummi od. dgl. bestehende Saugnäpfe ausgebildet sind, so daß sie an der Beschußwand haften können, was von besonderer Bedeutung ist, wenn die Schutzplatte erfindungsgemäß vom Bolzensetzgerät baulich getrennt und nur während des Schießvorganges mit ihm kraftschlüssig verbunden ist.
Abb. 24 zeigt ein Bolzenauffangfutter 74 mit konischem Bolzeneinschlupfloch. Dieses Futter besteht aus weichem Material, z. B. aus Blei oder Gummi, und sitzt lose in der geteilten Bolzenauffangbuchse 17', 17". Durch das Futter 74, das sich ebensogut geteilt ausführen ließe und dessen Teilstücke dann denen der Buchse 17', 17" anhaften könnten, wurde der Bolzen 34 elastisch und unter Schonung des Bolzenkopfgewindes aufgefangen. Die Teilstücke 17', 17" der Auffangbuchse sind mit je einem Verbindungsflansch 72', 72" versehen und durch die beiden Kupplungsstifte 73 mit der geteilten Schutzplatte 3', 3" verbunden.
Gemäß Abb. 25 umschließen die ineinandergeschachtelten Schutzplattenteilstücke 3', 3" einen Hohlraum 76, in dem eine Zentrierbuchse 77 durch den Zentrierrand 78 zentrisch zum Bolzendurchgangsloch 4 sitzt. Zu diesem ist der Lauf 1 durch den Zentrierring 75 ausgerichtet. Die Zentrierbuchse 77 besteht vorzugsweise aus zersplitterndem oder zerplatzendem Material, z. B. aus Glas oder Ton. Ihre beim Bolzendurchgang entstehenden Bruchstücke werden in den Hohlraum 76 geschleudert.

Claims (48)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Bolzensetzgerät zum Einschießen von Befestigungsbolzen in Bauteile, bei dem zur Schußauslösung ein Zurückschieben des Laufes um ein bestimmtes Maß in eine ihn umgebende Hülse gegen eine Vorholfederkraft erforderlich ist, da durch gekennzeichnet, daß eine mittels des vorderen Endes der Hülse (2) oder des Laufes (1) an die Beschußfläche andrückbare, im wesentlichen durch einen Schutzschild, z. B. eine Schutzplatte (3), gebildete Schutzvorrichtung zur Verhinderung einer Schußauslösung ohne Benutzung der Schutzvorrichtung einen an die Stirnfläche des Laufes anlegbaren Anschlag (3/1; 13,15; 29) enthält, der beim Andrücken der Hülse gegen die Beschußfläche relativ in den vorderen Teil der Hülse hinein zurückgleitet und den Lauf um das erforderliche Maß (H) in die Schußbereitschaftslage zurückschiebt.
2. Bolzensetzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag durch einen vorzugsweise ringförmigen Innenteil (3A) der Schutzvorrichtung (3, 22, 23) gebildet und von vorzugsweise kreisbogenförmigen Ausschnitten (25) der Schutzvorrichtung umgeben ist, durch die hindurch als Fühler vorspringende Teile (26) der Hülse (2) gegen die Beschußfläche andrückbar sind.
3. Bolzensetzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag durch eine in die Schutzplatte (3) eingesetzte Anschlagbuchse (13,15) gebildet ist.
4. Bolzensetzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag durch einen auf der Rückseite der Schutzplatte (3) angeordneten Anschlagkragen (29) gebildet ist, dem ein auf dem vorderen Ende des Laufes (1) vorgesehener Bund (30) angepaßt ist.
5. Bolzensetzgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagbuchse (13,15) von hinten in die Schutzplatte (3) eingesetzt und z. B. durch einen Anschlagbund oder durch kegelstumpfförmige Gestaltung gegen Axialverschiebung in Schußrichtung gesichert ist.
6. Bolzensetzgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagbuchse (15) in die Schutzplatte (3) eingeschraubt oder bajonettverschlußartig eingesetzt ist.
7. Bolzensetzgerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen so großen Durchmesser der Anschlagbuchse (15), daß nach dem Herausnehmen der Buchse aus der Schutzplatte (3) der Lauf (1) aus der Hülse (2) durch die Schutzplatte hindurch herausziehbar ist.
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8. Bolzensetzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtung (z. B. 3', 15 in Abb. 10) vom Bolzensetzgerät baulich getrennt ist und nur beim für die Schußauslösung erforderlichen Andrücken des Gerätes gegen die Beschußfläche mit den Stirnflächen der Hülse (2) und des Laufes (1) in kraftschlüssiger Verbindung steht, darüber hinaus mit dem Gerät aber in keinerlei Zusammenhang gebracht ist.
9. Bolzensetzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtung mit dem Bolzensetzgerät durch elastische Mittel verbunden ist.
10. Bolzensetzgerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstellen der Schutzvorrichtung und des Bolzensetzgerätes derart ausgebildet sind, daß die Schutzplatte auch dann allseitig an der Beschußfläche anliegen kann, wenn der gegen die Schutzplatte gedrückte Lauf bei der Schußauslösung schräg zur Beschußfläche gerichtet ist.
11. Bolzensetzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite der Schutzplatte (3, 3', 3") in einer Ausnehmung (10) oder in einem auf der Schutzplatte fest angeordneten Zentrierring (28; 75) eine vorzugsweise hohlkegelförmige Zentrierfläche vorgesehen ist, durch die beim Andrücken des Gerätes gegen die Beschußfläche das vordere Ende der Hülse (2) unmittelbar oder mittels sich von ihm aus nach vorn erstreckender Fühler (26) oder Stativteile (31) oder das vordere Ende des Laufes (1) selbst seitlich so geführt wird, daß die Laufmündung in Fluchtstellung zur Bolzendurchschußbohrung der Schutzvorrichtung, insbesondere einer zur Schutzvorrichtung gehörenden, in die Schutzplatte (3, 3', 3") eingesetzten Buchse, gelangt, die als Bolzendurchflugbuchse (13) mit einem Bohrungsdurchmesser, der größer als der Laufbohrungsdurchmesser ist, oder als Bolzenführungsbuchse (15) mit einem Bohrungsdurchmesser, der gleich dem Laufbohrungsdurchmesser ist, oder als Bolzenzentrierbuchse mit einem zum Zentrieren der Bolzenspitze und des Bolzenschaftes sich nach vorn vorzugsweise kegelförmig verjüngenden Bohrungsteil dient.
12. Bolzensetzgerät nach Anspruch 11 mit einer in die Schutzvorrichtung eingesetzten Bolzenführungsbuchse, dadurch gekennzeichnet, daß das Eintrittsende der zylindrischen Bohrung (16) der Bolzenführungsbuchse (15) kelchförmig erweitert ist.
13. Bolzensetzgerät mit einer in die Schutzvorrichtung eingesetzten Bolzenzentrierbuchse, insbesondere nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzenzentrierbuchse (77) aus einem spröden, zerbrechlichen Werkstoff besteht und beim Auftreffen des von ihr zentrierten Bolzens in an sich bekannter Weise in Teile zerspringt, die in einem die Buchse mit radialem Abstand umgebenden Hohlraum (76) der Schutzvorrichtung (3', 3") aufgefangen werden.
14. Bolzensetzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des Laufes (1) als Kegel- oder Hohlkegeffläche ausgebildet ist und beim Andrücken des Gerätes gegen die Beschußfläche in bzw. auf einer Gegenkegelfläche der Schutzplatte (3) oder einer in ihr vorgesehenen Einsatzbuchse (15) zentriert wird.
15. Bolzensetzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in die Schutzplatte (3) zwischen der in ihrer Mitte angeordneten Einsatzbuchse (15) und dem Schutzplattenrand mindestens eine weitere, auch das Einschießen von Bolzen in Raumecken ermöglichende Einsatzbuchse (15 a) einsetzbar ist.
16. Bolzensetzgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzplatte (3) durch Schwenkarme (64) und quer zur Schußrichtung angeordnete Gelenkzapfen (63, 65) mit einer auf der den Lauf umgebenden Hülse (2) längsverschiebbaren Muffe (62) derart quer zur Hülsenachse beweglich verbunden ist, daß der Lauf (1) wahlweise an die eine oder andere Einsatzbuchse (15 bzw. 15 a) ansetzbar ist.
17. Bolzensetzgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzplatte (3) so weit quer zur Hülsenachse beweglich ist, daß der Lauf (1) aus der Hülse (2) nach vorn herausziehbar ist.
18. Bolzensetzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Randteil der Schutzplatte zum Einschießen von Bolzen in Raumecken zurückklappbar ist.
19. Bolzensetzgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzplatte (3', 3"; 67) zur Verwendung als an sich bekannte Lehre für die Einhaltung bestimmter seitlicher Abstände von mehreren in eine Beschußfläche, gegebenenfalls auch in Raumecken, einzuschießende Bolzen mehrere entsprechend angeordnete Bohrungen aufweist, in welche vorzugsweise Anschlagbuchsen (15) einsetzbar sind, an welche nacheinander ein und dasselbe Bolzensetzgerät ansetzbar ist.
20. Bolzensetzgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagbuchse (15) z. B. durch eine auf der Schutzplatte (3', 3") schwenkbar und feststellbar angeordnete Verriegelungsscheibe (50) gegen Herausfallen aus der Schutzplatte gesichert ist.
21. Bolzensetzgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagbuchsen (15) unter Zwischenfügung von Zwischenbuchsen (67 a) bzw. normalen Schutzplatten (3) in die als Lehre dienende Schutzplatte (67) einsetzbar sind.
22. Bolzensetzgerät nach Anspruch 19 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die als Lehre ausgebildete Schutzplatte (67) mittels eines schon eingeschossenen Bolzens (34) auf der Beschußfläche festgelegt ist.
23. Bolzensetzgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzplatte (3') mittels an ihrer Vorderseite angeordneter, z. B. aus Gummi bestehender Saugnäpfe (71) auf der Beschußfläche festlegbar ist.
24. Bolzensetzgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als elastische Mittel Zugfedern (42) vorgesehen sind, welche mit einer Zugkraft, welche vorzugsweise kleiner als die Druckkraft der Laufvorholfeder ist, die den Lauf umgebende Hülse (2) bzw. einen diese Hülse umgebenden, mit ihr starr oder lösbar verbundenen
Stativteil (31; 39, 39', 39") gegen die Schutzplatte (3) zu ziehen suchen.
25. Bolzensetzgerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Stativteil (31, 39, 39') 39") bei der Schußauslösung auf der Schutzplatte (3) aufsitzt.
26. Bolzensetzgerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Stativteil (39, 39', 39") als die Hülse (2) bzw. den Lauf (1) ringförmig umgebende hohlzylindrische Haube ausgebildet ist.
27. Bolzensetzgerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der als hohlzylindrische Haube ausgebildete Stativteil (39) auf einem sich von der Schutzplatte (3) nach hinten erstreckenden Schutzmantel (22) teleskopartig verschiebbar ist.
28. Bolzensetzgerät, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende des Bolzensetzgerätes, vorzugsweise in einer gegen die Beschußfläche drückbaren Schutzvorrichtung, ein Auffangmittel vorgesehen ist, das beim Einschießen des Bolzens in die Beschußfläche das hintere Ende des Bolzens am Austritt aus dem Gerät bzw. aus der Schutzvorrichtung hindert.
29. Bolzensetzgerät nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Auffangmittel durch eine in die Schutzvorrichtung, vorzugsweise in die Schutzplatte (3), lösbar eingesetzte Auffangbuchse (17, 17', 17"; 74) gebildet ist, deren Bolzeneinschlupfbohrung im hinteren Teil dem Durchmesser des verdickten hinteren Endes des Bolzenschaftes bzw. des Bolzenkopfes angepaßt und im vorderen Teil auf einen kleineren, nur den Durchtritt der Bolzenspitze und des vorderen Teiles des Bolzenschaftes ermöglichenden Durchmesser abgesetzt ist.
30. Bolzensetzgerät nach Anspruch 28 und und 29, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Eindringen des Bolzens in die Beschußwand an ihr ungehindert anliegende Bolzenauffangbuchse bzw. Unterlegscheibe kein bzw. kein durchgehendes Bolzeneinschlupfloch hat und daß die Buchse dementsprechend durch den sich durch sie hindurchzwängenden Bolzen aufweitbar und an die Wand anpreßbar ist.
31. Bolzensetzgerät nach Anspruch 29, dadurch durch gekennzeichnet, daß die Bolzenauffangbuchse aus einem weichen und/oder elastischen Werkstoff, z. B. Blei oder Gummi besteht oder mit einem aus solchem Werkstoff bestehenden Bolzenauffangfutter (74) versehen ist.
32. Bolzensetzgerät nach Anspruch 1, 3, 28 und 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Schutzplatte (3) eingesetzte, zum Zurückschieben des Laufes (1) in die Hülse (2) bis in Schußbereitschaftslage dienende Anschlagbuchse (17, 17', 17") zugleich als Bolzenauffangbuchse ausgebildet ist.
33. Bolzensetzgerät nach einem der An-Sprüche 1, 3 und 28 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzendurchschußbuchse (17) durch die sie aufnehmende Bohrung in der Schutzvorrichtung (3) ganz hindurchschiebbar ist (Abb. 6).
34. Bolzensetzgerät nach einem der Ansprüche 1, 3 und 28 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzendurchschußbuchse (17', 17") in der Schutzvorrichtung (3', 3") in keiner Richtung bewegbar eingekapselt ist (Abb. 24).
35. Bolzensetzgerät nach Anspruch 29 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzeneinschlupfbohrung (18) der Bolzenauffangbuchse (17, 17', 17") mindestens auf einem Teil ihrer Länge nach vorn z. B. kegelförmig verengt ausgebildet ist und somit auch beim Einschlüpfen des Bolzens als Mittel zum Zentrieren seiner Spitze und seines Schaftes dient.
36. Bolzensetzgerät nach einem der Ansprüche 29 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzenauffangbuchse (17', 17") aus senkrecht zur Schußrichtung voneinander lösbaren Teilen, vorzugsweise aus symmetrischen Hälften besteht, die nach dem Einschießen des Bolzens von ihm lösbar sind.
37. Bolzensetzgerät nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtung, in die die geteilte Bolzenauffangbuchse einsetzbar ist, aus durch Auseinanderschieben oder -schwenken senkrecht zur Schußrichtung voneinander lösbaren Teilen (3', 39', 54'; 3", 39", 54") besteht.
38. Bolzensetzgerät nach Anspruch 36 und 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (17', 17") der Bolzenauffangbuchse mit den sie aufnehmenden Teilen (3', 3") der Schutzvorrichtung z. B. mittels durch Verbindungsflansche (72', 72") hindurchgesteckter Kupplungsstifte (73) gekuppelt sind.
39. Bolzensetzgerät nach Anspruch 36 und 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtungsteile (3', 54'; 3", 54") um Gelenkzapfen (59) auseinanderschwenkbar sind, die an einer auf der den Lauf umgebenden Hülse (2) des Bolzensetzgerätes längsverschiebbaren Muffe (57) gelagert sind.
40. Bolzensetzgerät nach Anspruch 36 und 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilfuge der aus symmetrischen Hälften bestehenden Bolzenauffangbuchse (17', 17"), gegebenenfalls auch die Teilfuge einer die Bolzenauffangbuchse aufnehmenden zweiteiligen Haltebuchse (70', 70"), vorzugsweise senkrecht zur Teilfuge der ebenfalls zweiteiligen Schutzplatte verläuft, in die die Bolzenauffangbuchse unmittelbar bzw. unter Zwischenfügung der Haltebuchse eingesetzt ist.
41. Bolzensetzgerät nach Anspruch 29 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzenauffangbuchse (17', 17") in der Schutzplatte bzw. in der in die Schutzplatte eingesetzten Haltebuchse (70', 70") derart angeordnet und dem vorzugsweise kegelförmigen Kopf des einzuschießenden Bolzens (34) derart angepaßt ist, daß der Bolzen in einer Stellung aufgefangen wird, in der die durch Herausragen des Bolzenschaftes aus dem Bolzenkopf gebildete Schulterfläche auf der Beschußfläche aufsitzt.
42. Bolzensetzgerät nach Anspruch 24 bis 26, 36 und 37, dadurch gekennzeichnet, daß der als vorzugsweise hohlzylindrische Haube ausgebildete Stativteil aus senkrecht zur Schußrichtung voneinander lösbaren Hälften (39', 39") besteht.
43. Bolzensetzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzendurchschußbohrung der Schutzvorrichtung bzw. einer in diese eingesetzten Buchse (15) am Bolzenaustrittsende durch ein an
die Beschußfläche anlegbares, ein Vordringen der Pulvergase an die Beschußfläche verhinderndes Blechstück (36) abgedeckt ist.
44. Bolzensetzgerät nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechstück (36) eine Bolzenzentrierspitze (37) aufweist.
45. Bolzensetzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Schutzplatte (3) ein die Hülse (2) mit radialem Abstand umgebender, vorzugsweise zylindrischer Schutzmantel (8, 22) fest aufgesetzt ist.
46. Bolzensetzgerät nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß am Schutzmantel (8) innenseitig fest angebrachte Nasen (9) zur Ausrichtung des Gerätes in bezug auf die Schutzplatte (3) beitragen (Abb. 2).
47. Bolzensetzgerät nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schutzmantel (22) ein Schutzdeckel (23) sitzt, der in der Schutzplatte (3) vorgesehene Ausschnitte (24) überdeckt ao (Abb. 4).
48. Bolzensetzgerät nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzplatte aus zwei aufeinandergelegten Kreisscheiben (3 a, 3 b) mit je zwei einander gegenüberliegenden Rand-
ausschnitten besteht und mindestens die eine Kreisscheibe gegenüber der anderen um die Anschlagbuchse (15) derart verdrehbar ist, daß die Kreisscheiben in einer Stellung eine ihrer Größe entsprechende Kreisfläche vollkommen abdecken und in einer anderen Stellung, in der ihre Randausschnitte übereinanderliegen, die Aufnahme eines an die Beschußfläche anzuschießenden profilierten Bauteils, z. B. eines U-Profilstückes (60), in die Schutzplatte ermöglichen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 348 652;
deutsche Patentanmeldungen B 2849 XI/87 a (bekanntgemacht am 21.12.1950), L 2019 V/37d (bekanntgemacht am 28. 12.1950);
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1605 729;
schweizerische Patentschrift Nr. 264388;
britische Patentschrift Nr. 141406;
USA.-Patentschriften Nr. 1131761, 2 395 354,
2479431, 2501362, 2504 311, 2518 395,
851,2549 993.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 876 323.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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