DE2007984A1 - Treibmittelbetätigtes Bolzensetzgerät - Google Patents

Treibmittelbetätigtes Bolzensetzgerät

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DE2007984A1
DE2007984A1 DE19702007984 DE2007984A DE2007984A1 DE 2007984 A1 DE2007984 A1 DE 2007984A1 DE 19702007984 DE19702007984 DE 19702007984 DE 2007984 A DE2007984 A DE 2007984A DE 2007984 A1 DE2007984 A1 DE 2007984A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/08Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure
    • B25C1/10Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge
    • B25C1/14Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge acting on an intermediate plunger or anvil

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • "Treibmittelbetätigtes Bolzensetzgerät" Die Erfindung bezieht sich auf ein treibmittelbetätigtes Bolzensetzgerät zum Eintreiben von Bolzen, Nägeln oder anderen Befestigungsmitteln in Wände oder andere Flächen mittels einer Kartusche oder Sprengmittelladung und befaßt sich insbesondere mit der Gattung eines Bolzensetzgerätes, bei welchem die Treibkraft der explodierten Kartusche oderLadung,mittels eines unverlierbaren AUS.: schußkolbens auf den Bolzen oder das Befestigungsmittel übertragen wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einrichtung zum Beladen des Gerätes mit der verwendeten Kartusche oder Sprengstoffladung zu verbessern; dabei soll möglichst noch die Biarichtung zum. Zünden der. Kartusche oder Sprengstoffladung verbessert sowie. eine zuverlässige Sicherhtseinrichtung zur Verhinderung einer vorzeitigen oder unabsichtlichen Abgabe eines Schußes geschaffen werden.
  • Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß bei einem Bolzensetzgerät der eingangs genannten Gattung in einem Gehäuseteil ein Aufnahmeteil drehbar ist, der mit einer diametralen Bohrung zur Aufnahme der Kartusche oder Ladung versehen und in zwei Betriebsstellungen drehbar ist, von denen eine Position die Bohrung mit der Ladeöffnung im Gehäuse zum Einführen der Kartusche oder Ladung in die Bohrung und' die andere Position die Bohrung einerseits mit dem Ausschußkolben und andererseits mit einem Schlagbolzen ausrichtet, mit dem die Kartusche oder Ladung gezündet werden kann.
  • Die Erfindung wird im folgenden arZand schematischer Zeichnungen an einem bevorzugten Atisfün'rursbeispiel noch näher erläutert. Es eigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Bolzensetzgerät, Fig, 2 einen Schnitt durch einen Teil des Bolzensetzgerätes von Fig. 1 im wesentlichen entlang der Schnittlinie 2-2 von Fig.l, Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie 3-3 von Fig. 2, Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie 4-4 von Fig. 2.
  • Wie aus diesen Darstellungen ersichtlich ist, weist das Bolzensetzgerät einen Gehäusekörper 1 mit einer Bohrung 2 auf, in der das Obere Ende 3 des unverlierbaren, kolbenförmigen Teils 4 gleitend angeordnet ist. Das untere Antriebsende 5 des kolbenförmigen Teiles ist gleitend in einem Lauf 6 angeordnet, der den Bolzen oder ein anderes einzutreibendes Befestigungsmittel aufnimmt.
  • Uber dem oberen Ende 3 des kolbenförmigen Teiles 4 ist der Körper mit einer quer verlaufenden zylindrischen Öffnung 7 versehen, in der ein zylindrischer Auinahmeteilt 8 für die Kartusche oder Treibladung drehbar gelagert ist. Dieser Teil 8 weist eine diametrale, radiale Durchgangsbohrung 9 auf, die die Kartusche oder Treibmittelladung 10 aufnimmt, und ist in zwei Stellungen drehbar. In der ersten Stellung, nämlich der Ladestellung, in der auch die verbrauchte Kartusche ausgeworfen wird, ist die Durchgangsbohrung 9 auf eine Ladeöffnung 11 in der Seite des Körpers ausgerichtet, durch die die Kartusche oder Treibmittelladung in die Durchgangsbohrung eingeflihrt wird, sowie auf eine diametral gegenüberliegende Öffziung 12, durch die eine Stange oder ein anderes Werkzeug zum Auswerfen der verbrauchten Kartusche einführbar ist. In der zweiten Stellung ist die die Kartusche oder Treibmittelladung umschließende Durchgangsbohrung 9>an ihrem unteren Ende auf eine Öffnung 13 ausgerichtet, die sich zum oberen Ende des kolbenförmigen Teils 4 hin öffnet, während an ihrem oberen Ende ein Schlagbolzen 14 angeordnet ist.
  • Um die Drehung des zylindrischen Teiles 8 in die genannten zwei Stellungen genau zu begrenzen, wird eine Begrenzungseinrichtung vorgesehen, vorzugsweise ein Stift 15 am Gehäusekörper 1, der mit einem gekrümmten Schlitz 16 in dem drehbaren zylindrischen Teil 8 in Eingriff steht. Letzterer läßt sich durch eine Einrichtung in Drehung versetzen, die zur bequemen Handhabung ein an einem Ende des zylindrischen Teiles befestigtes und mit einem vorstehenden, fingerbetätigbaren Ende 18 versehenes Griffstück 17 aufweist. Der drehbare Zylinderteil 8 kann ferner mit einer Treibgasdichtung versehen sein, die aus kreisförmigen Verschlußpfropfen 19 bestenen kann. Diese sind auf die gegenüberliegenden Enden der zylindrischen Öffnung 7, in der der drehbare Zylinderteil 8 angeordnet ist und sich,dreht, aufgeschraubt oder auf andere Weise darauf befestigt. Das Griffstück 17 zum Drehen des Zylinderteilcs erstreckt sich durch eine Öffnung 20 in einen der Treibgas-Dichtpfropfen 19.
  • Der Schlagbolzen 14 ist in dem Gehäuse 1 unmittelbar über dem drehbaren Zylinderteil 8 angeordnet und federnd vorgespannt, so daß er nach jedem Schuß in die zurückgezogene Stellung zurückkehrt.
  • Der Schlagbolzen wird durch einen mit einem Hammer oder auf andere Weise versetzten Schlag auf den Kopf einer Kappe 21 betätigt, die sich über den oberen Abschnitt desGehäuseteils 1 erstreckt und einen sich nach unten erstreckenden, den Gehäuseteil umschließenden, zylinderförmigen Schurz 22 aufweist. Diese Kappe kann einen massiven bzw. verdickten Kopf 23 aufweisen, der den Hammer oder dgl. -schlag empfängt, Die Kappe 21 wird durch herabdrückbare Federeinrichtungen, wie z.B. federdruckbetktigte Bolzen 24, die im oberen Ende des Gehäuseteils abgestützt sind und mit der Unterseite des verdickten Kopfes 23 der Kappe in Eingriff stehen, in einer Lage gehalten, in der sie mit dem Schlagbolzen 14 ausser Eingriff ist.
  • Mit der Kappe 21 und dem Schlagbolzen 14 zusammen ist eine Sicherheitseinrichtung vorgesehen, um jede Möglichkeit einer vorzeitigen oder zufälligen bzw. unbeabsichtigten Abgabe eines Schuß es auszuschlreßenn wenn das Bolzensetzgerät aus Versehen fallengelassen oder angestoßen wird, während es sich in geladener Zustand befindet. Eine derartige Sicherheitseinrichtung kann einen von einem Bolzen 26 zum oberen Ende des Gehäuseteils verschwenkbaren Hebel 25 aufweisen, der entweder eine Ruhestellung ausser Eingriff mit dem Schlagbolzen einnehmen oder zwischen der Kappe 21 und dem Schlagbolzen gelagert sein kann. Der Hebel kann von Hand in seine Arbeitsstellung über dem Schlagbolzen bewegt werden. In dieser Stellung wird der von der Kappe 21 empfangene Schlag durch den Hebel aus den Schlagbolzen übertragen, der auf diese Weise betätigt wird, um die Kartusche oder Treibmittelladung abzuschießen.
  • Vorzugsweise wird der Hebel 25 durch Federdruck in die Stellung ausser Eingriff mit dem Schlagbolzen gebracht. Die Konstruktion kann dergestalt ausgebildet sein, daß der Hebel 25 in einer Aussparung 27 im oberen Ende des Gehäuseteils 1 schwenkbar angelenkt ist, und daß eine mit einem Ende in einer aussparung 29 im Gehäuseteil befestigte und an ihrem anderen Ende gegen die Seitenkante des Hebels anliegende Schraubenfeder 28 auf den Hebel einwirkt (vgl. Fig. 3). Die Seitenkante des Hebels kann ferner eine Aussparung 30 aufweisen, durch die aer Hebel den Schlagbolzen in seiner Ruhestellung unbeeinflußt läßt bzw. freigibt.
  • Der Hebel 25 kann vorzugsweise dadurch in die Arbeitsstellung bewegt werden} daß man de Kappe 21 drehbar macht und auf der Unterseite des Kopfes der Kappe einen Stift 31 vorsieht, der hinter einer Nase 32 as äußeren Ende des Heb@@s eingreift. Wenn die Kappe mit der Han@ drcht wird, bewegt dater der Stift 31 den Hebel 25 in die Stellun@ @ber dem Schlag @lze@, s@ @a@ die Kartusche oder Ladung durch @en Bammersch@ag oder dgl. @@ den Kopf der Kappe abgesch@s@e@ @er @ann, @@@ @@@ der @@@p@ kann ohne weiteres von Han@ . we @tell@gt wer@@n, da@ @@zensetzgerat @@ der @@@tig@ t@@lung @@ge@ @@@ gehalten wird.
  • Dle a@ bew @ @@nfeder 28 kann @@@ zusätzliche @ @@ @r@@@@@@, @@ @@@ ihre ursprüngliche Lage zurückzuffnren. Der Bereion der Bebelbewegung kann durch Seitenwände 35 der Aussparung 27 begrenzt sein, in der der Hebel verschwenkt wird, wobei die Wände 33 als Widerlager oder Anschläge wirken, auf welche der Hebel in jeder seiner zwei Stellungen auftrifft. Da der Bewegungsbereich des Hebels so begrenzt ist, ist der Drehbereich der Kappe gleicherweise begrenzt.
  • Die Arbeitsweise des Bolzensetzgerätes ist aus der vorstehen den Beschreibung ersichtlich, Das Gerät wird geladen, indem der Zylinderteil 8 mittels des Griffstückes 7 gdreht wird, um die Radialbohrung 9 des Zylinderteils auf die Ladeöffnung 11 in der Seite des Gehäuseteils auszurichten, wodurch die Kartusche oder Treibmitteiladung in die Radialöffnung eingeführt werden kann.
  • Der Zylinderteil 8 wird anschließend gedreht, um die Kartusche oder Treibmittelladung mit dem Schlagbolzen 14 auszurichten. Wenn das Gerät dann für die Abgabe des Schußes in die richtige Stellung gebracht worden ist, wird, wie vorstehend beschrieben, durch Drehen der Kappe 21 die Sicherheitseinrichtung betätigt und das Bolzensetzgerät mittels eines Hammerschlages oder dgl. auf den Kopf der Kappe abgefeuert. Dann wird der Zylinderteil 8 wieder gedreht, um seine zylindrische Bohrung 9 auf die Ladeöffnung 11 auszurichten, die verbrauchte Kartusche mittels einer durch die gegenüberliegende Öffnung 12 in den Gehäuseteil eingeführten Stange oder eines anderen Werkzeugs ausgeworfen, und das Bolzen setzgerät mit einer weiteren Kartusche oder Treibmittelladung geladen.
  • Das vorliegend beschriebene Bolzensetzgerät ist in der Anwendung sehr vorteilhaft, da es leicht zu laden ist und einen sehr wirksamen Schutz gegen vorzeitigeoder unbeabsichtigte Abgabe eines SchuBes bietet, falls das Gerät in geladenem-Zustand fallengelassen oder versehentlich angestoßen werden sollte.
  • Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Weiterbildungen oder Abwandlungen möglich. So kann z.B. din Ladeöffnung 11 in der Seite des Gehäuseteils an ihrem äußeren Ende konisch ausgebildet oder aufgeweitet sein, um so@ einen bequemen Einlass für die Kartusche oder Treibmittelladung zu schaffen und den Ladevorgang zu erleichtrn. Der zylin@rische Schutt 22 der Kappe ißt natürlich mit geeigneten Öffnungen oder Schlitzen für die Ladeöffnung 11, die zum Auswerfen der gebrauchten Kartusche benötigte Öffnung 12 und das Griffstück 17 zum Drehen des Zylinderteiles versehen. Der Hebel 25 der Sicherheitseinrichtung kann ebenfalls so angebracht sein, daß er durch eine Feder auf seinem Schwenkbolzen 26 vorgespannt ist, so daß dieser Hebel bezüglich des Schwenkbolzens herabgedrückt werden und sich die Kappe 21 nach unten bewegen kann, wenn sie von dem Hammer oder dgl. getroffen wird, um das Bolzensetzgerät abzufeuern.

Claims (18)

  1. P a t e n t a n s p r U c h e
    Treibmittelbetätigtes Bolzensetzgerät' mit einem Gehäuseteil, der eine Ladeöffnung, einen an dem Gehäuse befestigten Lauf und einen sich in dem Lauf hin- und herbewegenden Kolben aufweist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß in dem Gehäuseteil (1) ein Aufnahmeteil (8) drehbar ist, der mit einer diametralen.
    Bohrung (9) zur Aufnahme der Kartusche oder Ladung versehen und in zwei Betriebsstellungen drehbar ist, von denen eine Position die Bohrung (9) mit der Ladeöffnung (11) im Gehäuse (1) zum Einführender Kartusche oder Ladung in die Bohrung (9) und die andere Position die Bohrung (9) einerseits mit dem Ausschußkolben (4) und andererseits mit einem Schlagbolzen (14) ausrichtet, mit dem die Kartusche oder Ladung gezündet werden kann.
  2. 2.. Bolzensetzgerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Gehäuse (1) eine quer verlaufende zylindrische Öffnung (7) aufweist, daß der Aufnahmeteil (8) zylindrisch ausgebildet und in der Öffnung (7) drehbar angeordnet ist, und daß sich die Bohrung (9) als radiale Durchgangsöffnung durch den die Pulverladung aufnehmenden Teil(8) erstreckt.
  3. 3. Bolzensetzgerät nach Anspruch 2, g e k e n n z e i c h -n e t durch eine Öffnung (12), die der Ladeöffnung (11) auf der anderen Seite der Pulverladung-Aufnahmeknmmer (9) diametral gegenüberliegt und auf die Ladeöffnung (11) ausgerichtet ist.
  4. 4. Bolzensetzgerät nach Anspruch 2, g e k e n n z e i c h -n e t durch ein an einem Ende des Aufnahmeteils (8) befestigtes Griffstück (17, 18).
  5. 5. Bolzensetzgerät nach Anspruch 2, g e k e n n z e i c h -n e t durch eine dem Aufnahmeteil (8) zugeordnete Treibgasabdichtung (19).
  6. 6. Bolzensetzgerät nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Treibgasabdichtung aus kreisförmigen Verschlußpfropfen (19) besteht, die an entgegengesetzten Enden der zylindrischen Öffnung (7), in der der Aufnahmeteil (8) drehbar ist, angebracht sind.
  7. 7. Bolzensetzgerät nach Anspruch 2, g e k e n n z e i c h -n e t durch eine Einrichtung zum Begrenzen der Drehbewegung des zylinderförmigen Teils (8) in den beiden Betriebsstellungen.
  8. 8. Bolzensetzgerät nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Begrenzungseinrichtung einen Stift (15) in dem Gehäuse (1) und einen gekrümmten Schlitz (16) in dem Aufnahmeteil (8) aufweist, und daß sich der Stift (15) in den Schlitz (16) erstreckt.
  9. 9. Bolzensetzgerät nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h -n e t durch eine Kappe (21) auf dem Ende des Gehäuses (1) und eine Einrichtung (28), durch welche der Schlagbolzen (14) so angebracht ist, daß er durch einen Schlag auf die Kappe (21) betätigbar ist.
  10. 10. Bolzensetzgerät nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h-n e t , daß die Kappe (21) einen verdickten Kopfabschnitt (23) aufweist, auf welchen der Schlag aufbringbar ist.
  11. 11. Bolzensetzgerät nach Anspruch 9, g e k e n n z e i c h -n e t durch herabdriickbare Federn (24), welche die Kappe (21) ausser Eingriff mit dem Schlagbolzen (14) halten. -
  12. 12. Bolzensetzgerät nach Anspruch 8, g e k e n n z e i c h -n e t durch eine der Kappe (21) und dem Schlagbolzen (14) zugeordnete Sicherheitseinrichtung (25), durch welche die vorzeitige oder unbeabsichtigte Abgabe eines Schußes verhinderbar ist.
  13. 13. Bolzensetzgerät nach Anspruch 12, dadurch g e k en n -z e i c h n e t , daß die Sicherheitseinrichtung einen an dem Gehäuse (1) verschwenkbaren Hebel (25) aufweist, der so einstellbar ist, daß er eine Ruhestellung ausser Eingriff mit dem Schlagbolzen (14) oder eine Betriebsstellung zwischen der Kappe (21) und dem Schlagbolzen (14) einnimmt, und daß in der Betriebsstellung der au£die Kappe aufgebrachte Schlag ueber den Hebel (25) -auf den Schlagbolzen (14) Ubertragbar ist.
  14. 14. Bolzensetzgerät nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Hebel (25) in die Ruhestellung vorgespannt ist, in der er mit dem Schlagbolzen (14) ausser Eingriff ist.
  15. 15. Bolzensetzgerät nach Anspruch 13, dadurch g e k.e n n -z e i c h n e t , daß der Hebel (25) in einer Aussparung (27) in dem Gehäuse (1) verschwenkbar ist, daß eine Schraubenfeder (28) vorgesehen ist, durch die der Hebel (25) in die Ruhestellung bringbar ist, und daß der Hebel (25) an seiner Seitenkante eine Ausnehmung (30) aufweist, durch die der Schlagbolzen (14) freikommt, wenn der Hebel (25) in der Ruhestellung ist.
  16. 16; Bolzensetzgerät nach Anspruch 15, g e k e n n z e i c h -n e t durch eine Einrichtung zum drehbaren Anordnen der'Kappe (21) bezüglich des Gehäuses (1) sowie einen Stift (31) auf der Kappe (21), der mit dem Hebel (25) so in Eingriff kommt, daß er beim Drehen der Kappe den Hebel in die Zwischenstellung zwischen der Kappe (21) und dem Schlagbolzen (14) bewegt.
  17. 17. Bolzensetzgerät nach Anspruch 16, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die auf den Hebel (25) einwirkende Schraubenfeder (28) gleichzeitig die Funktion hat, die drehbare Kappe (21) in ihre ursprüngliche Stellung zurückzubringen.
  18. 18. Bolzensetzgerät nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Bewegungsbereich des Hebels (25) durch Seitenwände (33) der Aussparung (27) begrenzt ist, in der der Hebel (25) verschwenkt wird, wobei die Seitenwände als Widerlager oder Anschläge wirken, auf die der Hebel t25) in Jeder seiner zwei Stellungen auftrifft.
    L e e r s e i t e
DE19702007984 1970-02-20 1970-02-20 Treibmittelbetätigtes Bolzensetzgerät der Schubkolbenbauart Expired DE2007984C3 (de)

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DE2007984B2 DE2007984B2 (de) 1978-11-16
DE2007984C3 DE2007984C3 (de) 1979-07-19

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0274957A1 (de) * 1986-12-23 1988-07-20 Societe De Prospection Et D'inventions Techniques Spit Setzgerät mit Treibkolben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0274957A1 (de) * 1986-12-23 1988-07-20 Societe De Prospection Et D'inventions Techniques Spit Setzgerät mit Treibkolben

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