CH497949A - Treibmittelbetätigtes Bolzensetzgerät - Google Patents

Treibmittelbetätigtes Bolzensetzgerät

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CH497949A
CH497949A CH296670A CH296670A CH497949A CH 497949 A CH497949 A CH 497949A CH 296670 A CH296670 A CH 296670A CH 296670 A CH296670 A CH 296670A CH 497949 A CH497949 A CH 497949A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
bolt
firing
lever
tool according
dependent
Prior art date
Application number
CH296670A
Other languages
English (en)
Inventor
A Lawton Peter
Original Assignee
Olin Corp
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/08Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure
    • B25C1/10Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge
    • B25C1/14Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge acting on an intermediate plunger or anvil
    • B25C1/146Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge acting on an intermediate plunger or anvil operated by a hammer blow

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description


  
 



  Treibmittelbetätigtes Bolzensetzgerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein treibmittelbetätigtes Bolzensetzgerät zum Eintreiben von Bolzen, Nägeln oder anderen Befestigungsmitteln in Wände oder andere Flächen mittels einer Kartusche oder Spreng   mittelladung    und befasst sich insbesondere mit der Gattung eines Bolzensetzgerätes, bei welchem die Treibkraft der explodierten Kartusche oder Ladung mittels eines unverlierbaren Ausschusskolbens auf den Bolzen oder das Befestigungsmittel übertragen wird.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einrichtung zum Beladen des Gerätes mit der verwendeten Kartusche oder   Sprengstoffiadung    zu verbessern; dabei soll möglichst noch die Einrichtung zum Zünden der Kartusche oder Sprengstoffladung verbessert sowie eine zuverlässige Sicherheitseinrichtung zur Verhinderung einer vorzeitigen oder unabsichtlichen Abgabe eines Schusses geschaffen werden.



   Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass bei einem Bolzensetzgerät der eingangs genannten Gattung in einem Gehäuseteil ein Aufnahmeteil drehbar ist, der mit einer diametralen Bohrung zur Aufnahme der Kartusche oder Ladung versehen und in zwei Betriebsstellungen drehbar ist, von denen eine Position die Bohrung mit der Ladeöffnung im Gehäuse zum Einführen der Kartusche oder Ladung in die Bohrung und die andere Position die Bohrung einerseits mit dem Ausschusskolben und anderseits mit einem Schlagbolzen ausrichtet, mit dem die Kartusche oder Ladung gezündet werden kann.



   Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem bevorzugten   Ausführungs-    beispiel noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Bolzensetzgerät,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Teil des Bolzensetzgerätes von Fig. 1 im wesentlichen entlang der Schnittlinie 2-2 von Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie 3-3 von Fig. 2,
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie 4-4 von Fig. 2.



   Wie aus diesen Darstellungen ersichtlich ist, weist das Bolzensetzgerät einen Gehäusekörper 1 mit einer Bohrung 2 auf, in der das obere Ende 3 des unverlierbaren, kolbenförmigen Teils 4 gleitend angeordnet ist.



  Das untere Antriebsende 5 des kolbenförmigen Teils ist gleitend in einem Lauf 6 angeordnet, der den Bolzen oder ein anderes einzutreibendes Befestigungsmittel aufnimmt.



   Über dem oberen Ende 3 des   kolbenförmigen    Teils 4 ist der Körper mit einer quer verlaufenden zylindrischen Öffnung 7 versehen, in der ein zylindrischer Aufnahmeteil 8 für die Kartusche oder Treibladung drehbar gelagert ist. Dieser Teil 8 weist eine diametrale, radiale Durchgangsbohrung 9 auf, die die Kartusche oder Treibmittelladung 10 aufnimmt, und ist in zwei Stellungen drehbar. In der ersten Stellung, nämlich der Ladestellung, in der auch die verbrauchte Kartusche ausgeworfen wird, ist die Durchgangsbohrung 9 auf eine Ladeöffnung 11 in der Seite des Körpers ausgerichtet, durch die die Kartusche oder Treibmittelladung in die Durchgangsbohrung eingeführt wird, sowie auf eine diametral gegenüberliegende Öffnung 12, durch die eine Stange oder ein anderes Werkzeug zum Auswerfen der verbrauchten Kartusche einführbar ist.

  In der zweiten Stellung ist die die Kartusche oder Treibmittelladung umschliessende Durchgangsbohrung 9 an ihrem unteren Ende auf eine Öffnung 13 ausgerichtet, die sich zum oberen Ende des kolbenförmigen Teils 4 hin öffnet, während an ihrem oberen Ende ein Schlagbolzen 14 angeordnet ist.



   Um die Drehung des zylindrischen Teils 8 in die genannten zwei Stellungen genau zu begrenzen, wird eine Begrenzungseinrichtung vorgesehen, vorzugsweise ein Stift 15 am Gehäusekörper 1, der mit einem gekrümmten Schlitz 16 in dem drehbaren zylindrischen Teil 8 in Eingriff steht. Letzterer lässt sich durch eine   Einrich-    tung in Drehung versetzen, die zur bequemen Handhabung ein an einem Ende des zylindrischen Teils be  festigtes und mit einem vorstehenden, fingerbetätigbaren Ende 18 versehenes Griffstück 17 aufweist. Der drehbare Zylinderteil 8 kann ferner mit einer Treibgas dichtung versehen sein, die aus   kreisförmigen    Verschlusspfropfen 19 bestehen kann.

  Diese sind auf die gegenüberliegenden Enden der zylindrischen Öffnung 7, in der der drehbare Zylinderteil 8 angeordnet ist und sich dreht, aufgeschraubt oder auf andere Weise darauf befestigt. Das Griffstück 17 zum Drehen des Zylinderteils erstreckt sich durch eine Öffnung 20 in eine der Treibgas-Dichtpfropfen 19.



   Der Schlagbolzen 14 ist in dem Gehäuse 1 unmittelbar über dem drehbaren Zylinderteil 8 angeordnet und federnd vorgespannt, so dass er nach jedem Schuss in die zurückgezogene Stellung zurückkehrt.



   Der Schlagbolzen wird durch einen mit einem Hammer oder auf andere Weise versetzten Schlag auf den Kopf einer Kappe 21 betätigt, die sich über den oberen Abschnitt des Gehäuseteils 1 erstreckt und einen sich nach unten erstreckenden, den Gehäuseteil umschliessenden, zylinderförmigen Schurz 22 aufweist.



  Diese Kappe kann einen massiven bzw. verdickten Kopf 23 aufweisen, der den Hammer- oder dergleichen -schlag empfängt. Die Kappe 21 wird durch herabdrückbare Federeinrichtungen, wie z. B.   federd'ruckbe-    tätigte Bolzen   24, die    im oberen Ende des Gehäuseteils abgestützt sind und mit der Unterseite des verdickten Kopfes 23 der Kappe in Eingriff stehen, in einer Lage gehalten, in der sie mit dem Schlagbolzen 14 ausser Eingriff ist.



   Mit der Kappe 21 und dem Schlagbolzen 14 zusammen ist eine Sicherheitseinrichtung vorgesehen, um jede Möglichkeit einer vorzeitigen oder zufälligen bzw.



  unbeabsichtigten Abgabe eines Schusses auszuschliessen, wenn das Bolzensetzgerät aus Versehen fallengelassen oder angestossen wird, während es sich in geladenem Zustand befindet. Eine derartige Sicherheitseinrichtung kann einen von einem Bolzen 26 zum oberen Ende des Gehäuseteils verschwenkbaren Hebel 25 aufweisen, der entweder eine Ruhestellung ausser Eingriff mit dem Schlagbolzen einnehmen oder zwischen der Kappe 21 und dem Schlagbolzen gelagert sein kann. Der Hebel kann von Hand in seine Arbeitsstellung über dem Schlagbolzen bewegt werden. In dieser Stellung wird der von der Kappe 21 empfangene Schlag durch den Hebel auf den Schlagbolzen übertragen, der auf diese Weise betätigt wird, um die Kartusche oder Treibmittelladung abzuschiessen.



   Vorzugsweise wird der Hebel 25 durch Federdruck in die Stellung ausser Eingriff mit dem Schlagbolzen gebracht. Die Konstruktion kann dergestalt ausgebildet sein, dass der Hebel 25 in einer Aussparung 27 im   obe    ren Ende des Gehäuseteils 1 schwenkbar angelenkt ist, und dass eine mit einem Ende in einer Aussparung 29 im Gehäuseteil befestigte und an ihrem anderen Ende gegen die Seitenkante des Hebels anliegende Schraubenfeder 28 auf den Hebel einwirkt (vgl. Fig. 3). Die Seiten kante des Hebels kann ferner eine Aussparung 30 aufweisen, durch die der Hebel den Schlagbolzen in seiner Ruhestellung   unbeeinfluss    lässt bzw. freigibt.



   Der Hebel 25 kann vorzugsweise dadurch in die Arbeitsstellung bewegt werden, dass man die Kappe 21 drehbar macht und auf der Unterseite des Kopfes der Kappe einen Stift 31 vorsieht, der hinter einer Nase 32 am äusseren Ende des Hebels eingreift. Wenn die Kappe mit der Hand gedreht wird, bewegt daher der Stift 31 der Hebel 25 in die Stellung über dem Schlagbolzen, so dass die Kartusche oder Ladung durch einen Hammerschlag oder dergleichen auf den Kopf der Kappe abgeschossen werden kann. Die Drehung der Kappe kann ohne weiteres von Hand bewerkstelligt werden, während das Bolzensetzgerät in der richtigen Stellung gegen das Arbeitsstück gehalten wird.



   Die auf den Hebel 25 einwirkende Schraubenfeder 28 kann die zusätzliche Funktion erfüllen, die Kappe 21 in ihre ursprüngliche Lage zurückzuführen. Der Bereich der Hebelbewegung kann durch Seitenwände 33 der Aussparung 27 begrenzt sein, in der der Hebel verschwenkt wird, wobei die Wände 33 als Widerlager oder Anschläge wirken, auf welche der Hebel in jeder seiner zwei Stellungen auftrifft. Da der   Bewegungsbe-    reich des Hebels so begrenzt ist, ist der Drehbereich der Kappe gleicherweise begrenzt.



   Die Arbeitsweise des Bolzensetzgerätes ist aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich. Das Gerät wird geladen, indem der Zylinderteil 8 mittels des Griffstückes 17 gedreht wird, um die Radialbohrung 9 des Zylinderteils auf die Ladeöffnung 11 in der Seite des Gehäuseteils auszurichten, wodurch die Kartusche oder Treibmittelladung in die Radialöffnung eingeführt werden kann. Der Zylinderteil 8 wird anschliessend gedreht, um die Kartusche oder Treibmittelladung mit dem Schlagbolzen 14 auszurichten. Wenn das Gerät dann für die Abgabe des Schusses in die richtige Stellung gebracht worden ist, wird, wie vorstehend beschrieben, durch Drehen der Kappe 21 die Sicherheitseinrichtung betätigt und das Bolzensetzgerät mittels eines Hammerschlages oder dergleichen auf den Kopf der Kappe abgefeuert.

  Dann wird der Zylinderteil 8 wieder gedreht, um seine zylindrische Bohrung 9 auf die Ladeöffnung 11 auszurichten, die verbrauchte Kartusche mittels einer durch die gegenüberliegende Öffnung 12 in den Ge   häuseteil    eingeführten Stange oder eines anderen Werkzeugs   ausgeworfen,    und das Bolzensetzgerät mit einer weiteren Kartusche oder   Treibmittelladanggeladen.   



   Das vorliegend beschriebene Bolzensetzgerät ist in der Anwendung sehr vorteilhaft, da es leicht zu laden ist und einen sehr wirksamen Schutz gegen vorzeitige oder unbeabsichtigte Abgabe eines Schusses bietet, falls das Gerät in geladenem Zustand fallengelassen oder versehentlich angestossen werden sollte.



   Es sind verschiedene Abwandlungen möglich. So kann z.B.   die    Ladeöffnung 11 in der Seite des Gehäuseteils an ihrem äusseren Ende konisch ausgebildet oder aufgeweitet sein, um so einen bequemen Einlass für die Kartusche oder Treibmittelladung zu schaffen und den Ladevorgang zu erleichtern. Der zylindrische Schurz 22 der Kappe ist natürlich mit geeigneten Öffnungen oder Schlitzen für die Ladeöffnung 11, die zum Auswerfen der gebrauchten Kartusche benötigte Öffnung 12 und das Griffstück 17 zum Drehen des Zylinderteils versehen. 

  Der Hebel 25 der Sicherheitseinrichtung kann ebenfalls so angebracht sein, dass er durch eine Feder auf seinem Schwenkbolzen 26 vorgespannt ist, so dass dieser Hebel bezüglich des Schwenkbolzens herabgedrückt werden und sich die Kappe 21 nach unten bewegen kann, wenn sie von dem Hammer oder   derglel-    chen getroffen wird, um das Bolzensetzgerät abzufeuern. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Treibmittelbetätigtes Bolzensetzgerät mit einem Ge häuseteil, der eine Ladeöffnung, einen an dem Gehäuse befestigten Lauf und einen sich in dem Lauf hin und her bewegenden Kolben aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuseteil (1) ein Aufnahmeteil (8) drehbar ist, der mit einer diametralen Bohrung (9) zur Aufnahme der Kartusche oder Ladung versehen und in zwei Betriebsstellungen drehbar ist, von denen eine Position die Bohrung (9) mit der Ladeöffnung (11) im Gehäuse (1) zum Einführen der Kartusche oder Ladung in die Bohrung (9) und die andere Position die Bohrung (9) einerseits mit dem Aurschusskolben (4) und anderseits mit einem Schlagbolzen (14) ausrichtet, mit dem die Kartusche oder Ladung gezündet werden kann.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Bolzensetzgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) eine quer verlaufende zylindrische Öffnung (7) aufweist, dass der Aufnahmeteil (8) zylindrisch ausgebildet und in der Öffnung (7) drehbar angeordnet ist, und dass sich die Bohrung (9) als radiale Durchgangsöffnung durch den die Pulverladung aufnehmenden Teil (8) erstreckt.
    2. Bolzensetzgerät nach Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch eine Öffnung (12), die der Ladeöffnung (11) auf der anderen Seite der Pulverlad;ung-Aufnahme- kammer (9) diametral gegenüberliegt und auf die Lade öffnung (11) ausgerichtet ist.
    3. Bolzensetzgerät nach Unteranspruch 2, gekennzeichnet durch ein an einem Ende des Aufnahmeteils (8) befestigtes Griffstück (17, 18).
    4. Bolzensetzgerät nach Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch eine dem Aufnahmeteil (8) zugeordnete Treibgasabdichtung (19).
    5. Bolzensetzgerät nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Treibgasabdichtung aus kreisförmigen Verschlusspfropfen (19) besteht die an ent gegengesetzten Enden der zylindrischen Öffnung (7), in der der Aufnahmeteil (8) drehbar ist, angebracht sind.
    6. Bolzensetzgerät nach Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Begrenzen der Drehbewegung des zylinderförmigen Teils (8) in den beiden Betriebsstellungen.
    7. Bolzensetzgerät nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungseinrichtung einen Stift (15) in dem Gehäuse (1) und einen gekrümmten Schlitz (16) in dem Aufnahmeteil (8) aufweist, und dass sich der Stift (15) in den Schlitz (16) erstreckt.
    8. Bolzensetzgerät nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Kappe (21) auf dem Ende des Gehäuses (1) und eine Einrichtung (28), durch welche der Schlagbolzen (14) so angebracht ist, dass er durch einen Schlag auf die Kappe (21) betätigbar ist.
    9. Bolzensetzgerät nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (21) einen verdickten Kopfabschnitt (23) aufweist, auf welchen der Schlag aufbringbar ist.
    10. Bolzensetzgerät nach Unteranspruch 8, gekennzeichnet durch herabdrückbare Federn (24), welche die Kappe (21) ausser Eingriff mit dem Schlagbolzen (14) halten.
    11. Bolzensetzgerät nach Unteranspruch 7, gekennzeichnet durch eine der Kappe (21) und dem Schlagbolzen (14) zugeordnete Sicherheitseinrichtung (25), durch welche die vorzeitige oder unbeabsichtigte Abgabe eines Schusses verhinderbar ist.
    12. Bolzensetzgerät nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitseinrichtung einen an dem Gehäuse (1) verschwenkbaren Hebel (25) aufweist, der so einstellbar ist, dass er eine Ruhestellung ausser Eingriff mit dem Schlagbolzen (14) oder eine Betriebsstellung zwischen der Kappe (21) und dem Schlagbolzen (14) einnimmt, und dass in der Betriebsstellung der auf die Kappe aufgebrachte Schlag über den Hebel (25) auf den Schlagbolzen (14) übertragbar ist.
    13. Bolzensetzgerät nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (25) in die Ruhestellung vorgespannt ist, in der er mit dem Schlagbolzen (14) ausser Eingriff ist.
    14. Bolzensetzgerät nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (25) in einer Aussparung (27) in dem Gehäuse (1) verschwenkbar ist, dass eine Schraubenfeder (28) vorgesehen ist, durch die der Hebel (25) in die Ruhestellung bringbar ist, und dass der Hebel (25) an seiner Seitenkante eine Ausnehmung (30) aufweist, durch die der Schlagbolzen (14) freikommt, wenn der Hebel (25) in der Ruhestellung ist.
    15. Bolzensetzgerät nach Unteranspruch 14, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum drehbaren Anordnen der Kappe (21) bezüglich des Gehäuses (1) sowie einen Stift (31) auf der Kappe (21), der mit dem Hebel (25) so in Eingriff kommt, dass er beim Drehen der Kappe den Hebel in die Zwischenstellung zwischen der Kappe (21) und dem Schlagbolzen (14) bewegt.
    16. Bolzensetzgerät nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die auf den Hebel (25) einwirkende Schraubenfeder (28) gleichzeitig die Funktion hat, die drehbare Kappe (21) in ihre ursprüngliche Stellung zurückzubringen.
    17. Bolzensetzgerät nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewegungsbereich des Hebels (25) durch Seitenwände (33) der Aussparung (27) begrenzt ist, in der der Hebel (25) verschwenkt wird, wobei die Seitenwände als Widerlager oder Anschläge wirken, auf die der Hebel (25) in jeder seiner zwei Stellungen auftrifft.
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