DE160327C - - Google Patents

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DE160327C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/343Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
    • E04B1/344Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts
    • E04B1/3441Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts with articulated bar-shaped elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/343Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
    • E04B1/344Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts
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    • E04B1/38Connections for building structures in general

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Verfahren, durch welches das Aufrichten und Aufstellen von Stielen, Jochen, Gerüstbalken n. dgl. erleichtert und beschleunigt werden soll.
Es ist bereits ein Verfahren zum Aufrichten von Schuppen, Schutzdächern u. dgl. bekannt geworden, wonach sämtliche das Dach tragende Stiele sowohl mit den Rähmstücken
ίο des Daches als auch mit den in die Erde getriebenen Pfählen drehbar verbunden und hierauf wie doppelarmige Hebel aufgerichtet werden. Dieses Verfahren hat die vorherige Fertigstellung des ganzen Daches zur Voraussetzung und eignet sich demnach nur zum Aufrichten ganz leichter Schuppen und Schutzdächer, wie Marktbuden u. dgl., zumal die Stiele auch nicht auf das Grundmauerwerk niedergelassen werden können.
Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung soll jedoch hauptsächlich zum Aufrichten und Aufstellen der Stiele, Joche oder Wände von größeren Bauwerken, wie Feldscheunen, Stallungen, Baracken, Fachwerkgebäuden u. dgl. dienen, bei denen ein Aufstellen der aufgerichteten Stiele auf den Unterbau unter gleichzeitiger fester Verbindung damit notwendig ist.
Es wird demgemäß nicht das ganze Bauwerk, sondern es werden nur einzelne Stiele oder zu Jochen verbundene Stiele oder zu einzelnen Wänden verbundene Joche aufgerichtet, auf den Unterbau hinabgelassen und, falls erforderlich, fest damit verbunden.
Zur näheren Erläuterung des Verfahrens dient die beiliegende Zeichnung.
Die Fig. ι bis 3 stellen die zum Aufrichten der Balken dienende Einrichtung in verschiedenen Ansichten dar. Fig. 5 ist eine abweichende Ausführungsform. Fig. 4 zeigt die Festlegung des aufgerichteten Balkens und Fig. 6 die Stütze zur Auflagerung des Balkens bei dem Aufrichten und zur Feststellung.
In den Unterbau werden senkrechte Schraubenbolzen α eingemauert, durch die im Balkenabstande paarweise sich gegenüberstehende Winkeleisen b festgeschraubt werden. Die aufrechten Schenkel dieser Winkeleisen sind entweder mit einem geradlinigen Längsschlitz c oder mit einer Ausnehmung d nach Art der Bajonettverschlüsse (Fig. 5) versehen.
Das durchbohrte Fußende jedes Gerüstbalkens wird zwischen die beiden Winkeleisen b eingeführt und sodann durch die Schlitze c und durch die Bohrung des Balkens ein Gelenkbolzen g gesteckt. Um nun das Aufrichten der Joche oder der fertigen Wände zu ermöglichen, deren winkelrecht abgeschnittene Balkenenden nach der Aufstellung unmittelbar auf der Grundmauer ruhen sollen, wird bei der Ausführungsform mit geradlinigem Schlitz (Fig. 1 bis 4) in den unteren Teil des Schlitzes c nach entsprechendem Anheben des Balkenendes eine den freigebliebenen Teil des Schlitzes völlig ausfüllende Stütze s eingeführt, die oben mit einer den Bolzen g aufnehmenden Ausrun-
dung und außerdem zweckmäßig mit einer Vorrichtung" zum Feststellen, z. B. einer Schraube, versehen ist. Um das Einsetzen und Wiederherausnehmen der Stütze s zu erleichtern, wird man jedoch zweckmäßiger verdrehbare Riegel r anwenden, welche vor der Einführung der Stütze s senkrecht gestellt, nach der Einführung aber wagerecht gedreht werden, um ein Herausfallen oder
ίο ein Verschieben der Stütze s zu verhindern.
Die Gerüstbalken oder Joche werden nun
einzeln oder zu Wänden vereinigt durch Flaschenzüge o. dgl. aufgerichtet, die am oberen Ende der Stiele angreifen und die Joche um die Gelenkbolzen g drehen. Nach völligem Aufrichten werden dann die Stützen s aus dem Schlitz c herausgenommen und die Balken langsam bis auf die Mauer oder sonstigen Unterstützungen niedergelassen und mit ihnen in beliebiger Weise verbunden. Bei vorübergehend zu errichtenden Bauten empfiehlt es sich, nach dem Aufrichten der Stiele und Herausnehmen der Stützen s diese über den Gelenkbolzen in die Schlitze c wieder einzuführen und dadurch die Stiele festzulegen. Eine zAveite, besonders für leichte Schuppen bestimmte Ausführungsform ist in Fig. 5 dargestellt. Danach sind die Gelenkbolzen g während des Aufrichtens in seitlichen Ausnehmungen d der Schlitze gelagert und werden beim Niedersetzen der Stiele aus diesen herausgehoben. Die Bolzen können auch bei dieser Ausführungsform in der oben beschriebenen Weise festgelegt werden.
Das Verfahren eignet sich besonders für vorübergehend zu errichtende Feldscheunen u. dgl. aus Rundhölzern, die nur an ihren Fußenden bearbeitet zu werden brauchen. Wo es zur Ausführung von Grundmauern an Zeit gebricht, können dann die fertigen Eisenteile auch an in die Erde gerammten Pfählen befestigt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Verfahren zum Aufrichten und Aufstellen von Stielen, Jochen, Gerüstbalken o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Stiele durch Drehen um einen in ihrem Fußende angeordneten Bolzen (g) aufgerichtet werden, der in Schlitzen (c) zweier am Grundmauerwerk befestigter Winkelciscn (b) auf darin feststellbaren Stützen (s) oder in seitlichen Erweiterungen (d) der Schlitze gelagert ist, worauf die Stiele nach Wegnehmen der Stützen (s) oder nach Heravisheben des Bolzens aus den seitlichen Erweiterungen auf das Mauerwerk hinabgelassen und erforderlichenfalls durch Einsetzen der Stützen (s) in den Schlitz über den Bolzen festgelegt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19751159A1 (de) * 1997-11-19 1999-05-20 Bosch Gmbh Robert Sockel zur Befestigung eines Profilstabs

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19751159A1 (de) * 1997-11-19 1999-05-20 Bosch Gmbh Robert Sockel zur Befestigung eines Profilstabs
EP0918107A2 (de) * 1997-11-19 1999-05-26 Robert Bosch Gmbh Sockel zur Befestigung eines Profilstabes
EP0918107A3 (de) * 1997-11-19 2002-06-12 Robert Bosch Gmbh Sockel zur Befestigung eines Profilstabes

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