DE72738C - Zusammen- und auseinanderschieb-. bares Zimmergerüst - Google Patents

Zusammen- und auseinanderschieb-. bares Zimmergerüst

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DE72738C
DE72738C DENDAT72738D DE72738DA DE72738C DE 72738 C DE72738 C DE 72738C DE NDAT72738 D DENDAT72738 D DE NDAT72738D DE 72738D A DE72738D A DE 72738DA DE 72738 C DE72738 C DE 72738C
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Germany
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scaffolding
apart
rods
pushing together
real room
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT72738D
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English (en)
Original Assignee
P. P. MASSAU in Köln-Rhein, Hohenstaufenring 56
Publication of DE72738C publication Critical patent/DE72738C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/34Scaffold constructions able to be folded in prismatic or flat parts or able to be turned down

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Movable Scaffolding (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 37: Hochbauwesen.
Das vorliegende Gerüst soll besonders bei der Innendecoration von Zimmern oder zu ähnlichen Zwecken verwendet werden. Es hat vor anderen Gerüsten den Vortheil, dafs es in der Längen- und Breitenrichtung durch einfaches Zusammenschieben oder Auseinanderziehen verkleinert oder vergröfsert werden kann, ohne dafs dadurch eine Gröfsenveränderung in einer anderen Richtung bedingt ist, und ohne dafs dazu das Auseinandernehmen des Gerüstes nöthig ist. Durch unter einem oder mehreren, am besten jedoch unter allen vier Eckpfosten angeordnete Räder ist das Gerüst fahrbar. '
Auf der beiliegenden Zeichnung zeigt Fig. ι das Gerüst in perspectivischer Ansicht, und die Fig. 2 bis 6 sind Einzelansichten der zugehörigen Theile.
Vier senkrecht stehende Eckpfosten α, die auf Rollen b laufen, sind auf ihrer ganzen Länge mit abwechselnd senkrecht zu einander gerichteten Löchern c und unten mit einigen diagonalen Löchern d versehen. Oben und unten an jedem Pfosten sind die in Fig. 4 dargestellten zusammengesetzten Bänder f mit Nägeln oder Holzschrauben befestigt. Von diesen Bändern gehen nach zwei Richtungen senkrecht zu einander stehende Arme g aus, an denen mittelst der Schraubbolzen h Stangen i von rechteckigem Querschnitt drehbar befestigt sind. Je zwei solcher Stangen sind, wie Fig. ι zeigt, verschiebbar mit einander verbunden, so dafs an allen vier Seiten des Gerüstes verschiebbare Kreuzverstrebungen entstehen. Zur verschiebbaren Verbindung der Stangen i dienen je zwei der in Fig. 2. dargestellten Klammern k. Die langen Schenkel dieser Klammern werden fest mit denen der Stangen i verschraubt. Zwischen dem kurzen und langen Schenkel werden die mit diesen Stangen zu einer Diagonalstrebe zu verbindenden anderen Stangen i eingelegt und durch Anziehen der in die kurzen Schenkel eingeschraubten Klemmschrauben / festgehalten, so dafs dann das ganze Gerüst ein starres Ganzes bildet.
Zum Einlegen der die Gerüstbretter tragenden Rundhölzer dienen die in Fig. 6 dargestellten Haken m, von denen bei einfachen Gerüsten nur je einer benutzt wird. Dieser wird mittelst des Schraubenbolzens η in einem Loch c der Stangen α in der gewünschten Höhe befestigt. In seinen gebogenen Theil werden Rundhölzer eingelegt, die zur Aufnahme der Gerüstbretter dienen.
Soll das Gerüst vergröfsert oder verkleinert werden, so werden nach Lösung der Klemmschrauben / die Säulen α zusammengeschoben oder aus einander gezogen, wobei sich die Stangen i auf einander verschieben. Nach Einstellung auf· die richtige Gröfse werden die Klemmschrauben / wieder angezogen, wodurch das Gerüst wieder unverschiebbar fest wird.
Wenn es nöthig erscheint, können die Pfosten noch durch eine waagrechte Kreuzverstrebung verbunden werden mittelst der in Fig. 3 gezeichneten Haken 0. Diese Haken werden durch die diagonalen Löcher d der Pfosten α gesteckt, worauf die waagrechten Kreuzstreben in sie eingelegt und durch An-
ziehen der Muttern zwischen den Pfosten a und den vorderen hochgebogenen Theilen der Haken ο eingeklemmt werden.
Um ein Doppelgerüst mit sechs oder mehr Pfosten herstellen zu können, werden die in Fig. 5 gezeichneten Bänder r mit vier Armen g verwendet. Diese Bänder werden an den mittleren Pfosten befestigt und können vier drehbare Stangen i tragen. Bei solchen Doppelgerüsten finden auch die in Fig. 6 gezeichneten Doppelhaken m zur Aufnahme der die Gerüstbretter tragenden Rundhölzer Verwendung.
Sollen die Pfosten α verlängert werden, so werden an ihren oberen Enden die oben und unten durch Bänder s zusammengehaltenen Winkeleisen t befestigt (Fig. i), zwischen die Verlängerungspfosten eingesetzt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein nach zwei Richtungen , zusammen- und auseinanderschiebbares fahrbares Gerüst, dadurch gekennzeichnet, dafs an den senkrechten Pfosten (a) oben und unten je zwei Kreuzverstrebungen bildende Stangen (i) drehbar befestigt sind, von denen je zwei zu einer diagonalen zusammen- und auseinanderverschiebbaren Strebe verbunden sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT72738D Zusammen- und auseinanderschieb-. bares Zimmergerüst Expired - Lifetime DE72738C (de)

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