AT250652B - Gerüst - Google Patents

Gerüst

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AT250652B
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hooks
scaffolding
welded
vertical
tension rods
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AT89764A
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Fims Italiana
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Description


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  Gerüst 
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerüst aus mehreren   über- und   nebeneinander angeordneten, aus senkrechten, durch Querstreben miteinander verbundenen Ständern bestehenden, H-förmigen Rahmenteilen, welche durch aus Rohren bestehende Zugstäbe miteinander verbunden sind, wobei die Rahmenteile mit Haken versehen sind, in welche die mit Löchern versehenen, abgeflachten Enden der Zugstäbe einhängbar sind. Solche Tragwerke werden insbesondere bei solchen   Bauvorhaben verwendet, bei welchen   ein provisorisches oder auch permanentes Gerüst rasch aufgestellt werden soll. 



   Derartige Gerüste sind bereits bekannt und bieten vor allem den Vorteil, dass sie ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen od. dgl. aufgestellt werden können. Die bekannten Gerüste weisen jedoch den Nachteil auf, dass zur Herstellung eines Steges in einer gewissen Höhe des Gerüstes, wie er bei Baugerüsten üblich ist, besondere Verbindungsmittel für die dazugehörigen Querstreben notwendig sind. 



   Die Erfindung sucht diesen Nachteil zu vermeiden und besteht im wesentlichen darin, dass auch an den den Steg tragenden Querstreben Haken angeordnet sind. Es kann nun somit auch dieser Steg rasch und einfach und ohne die Notwendigkeit besonderer Verbindungsmittel aufgestellt werden. 



   Besonders einfach ist die Montage des Gerüstes dann, wenn erfindungsgemäss der das Loch des Zugstabes durchsetzende Hakenteil senkrecht zur Längsachse des Zugstabes angeordnet ist. 



   In den Zeichnungen wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles schematisch erläutert. Es   zeigen Fig. l ein errindungsgemässes   Gerüst in Seitenansicht, Fig. 2 dasselbe Gerüst von vorne, Fig. 3 das Gerüst in Draufsicht und die Fig.   4-7   ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung von vorne, in Seitenansicht, in Draufsicht sowie eine weitere Seitenansicht, teilweise im Schnitt. 



   Die H-förmige Stütze besteht aus zwei im Tragwerk vertikal zu liegen kommenden, geradlinigen Rohrstücken   1,   welche in halber Höhe durch eine Strebe 2 miteinander verbunden sind, welche seitlich an die vertikalen Rohrstücke angeschweisst sind. Die die beiden vertikalen Rohrstücke verbindende Strebe ragt auf einer Seite um ein Stück 3 von etwa 30 cm seitlich heraus und bildet damit an dieser Stelle eine Abstützung für einen Steg bzw. Arbeitsbühne, welche über die gesamte Länge des Tragwerkes verläuft. Diese Arbeitsbühne ist insbesondere für das Zuführen und Abführen von Materialien brauchbar. 



  Diese H-förmige Stütze besteht aus Rohren, welche einen grösseren Durchmesser besitzen als die Zugstäbe   5 - 6   und die beiden vertikalen Rohre sind an ihren Enden mit quadratischen bzw. rechteckigen Ankerplatten 7 aus Eisen versehen, welche mit einem   Stützzapfen   4 versehen sind, der in ein unterhalb liegendes, rohrförmiges Element eingeschoben werden kann, womit die Möglichkeit geschaffen wird, zwei übereinander befindliche   H-förmige   Stützen miteinander zu verbinden.

   Diese   H-förmigen Stützen,   deren Länge etwa 2 m beträgt, weisen an ihren Holmen, u. zw. in der Mitte zwischen der Querstrebe und den Enden der Holme je vier einwärtsgebogene Metallhaken 8,9, 10,11 auf, die in Richtung der Winkelhalbierenden eines Quadrates orientiert sind, und deren Ebenen im rechten Winkel zu den Zugstangen stehen, welche in sie eingehängt werden. 



   Diese Haken sind mit ihrer Basis auf der Unterseite einer rechteckigen Metallplatte 12 mit ihren 

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 Längsseiten angeschweisst, die ihrerseits am Rohr angeschweisst ist, nachdem sie bis zur Berührung mit dem Rohr selbst umgebogen wurde. Die Platte 12 ist im Bereich der Winkelhalbierenden ihrer Winkel mit vier Löchern versehen, durch welche die vier diese Löcher durchsetzenden Haken bis zur Aussenseite ragen, womit eine einwandfreie Verbindung der Platte und der Haken mit dem rohrförmigen Element, dem Rohr, gewährleistet ist. 
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 ssern. 



   Die Zugstäbe 5,6, welche in Form eines Andreaskreuzes angeordnet sind, besitzen, gleichgültig ob sie in horizontaler oder vertikaler Ebene liegen, mit Löchern versehene, abgeflachte Enden, wobei durch die Löcher die Haken hindurchgeführt werden   (Fig. 5).   



   Die Haken   8 - 11   sind, soweit es sich um die Haken für die in vertikaler Ebene liegenden Zugstäbe 5,6 handelt, von   einem Rundmaterial gebildet,   das zum Rohr 1 rechtwinkelig an dieses angeschweisst ist, während jene Haken 20, welche unterhalb der Querstreben 2 befestigt sind, doppelt 
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 dem Boden aufgestellt wird, wobei die Stützen entweder vor dem Aufrichten oder nach dem Aufrichten mittels der in horizontaler Ebene liegenden Zugstäbe 21,22 (Fig. 7) verbunden werden, welche nach Art eines Andreaskreuzes angeordnet und mit ihren Ösen in die Haken 20 eingehakt sind, welche unterhalb der Querstreben 2 nahe der Kreuzungsstelle angeschweisst sind.

   Nachdem die erste Serie von Rohren 1 aufgerichtet wurde, wird die zweite Serie auf den ersten, unterhalb derselben befindlichen Elementen montiert, indem die Ankerplatten 7 mit ihren Stützzapfen 4 für die Verankerung der Rohrstützen 1 eingeführt werden und indem diese weiteren Bauteile untereinander durch weitere Zugstäbe miteinander verbunden werden, die ebenfalls, wie bei der ersten Anordnung, nach Art eines Andreaskreuzes angeordnet sind. 



   Man geht dann dazu über, diese beiden Anordnungen unter Verwendung weiterer Zugstäbe in vertikaler Ebene zu verstreben, die in die an die vertikalen Elemente angeschweissten Haken, wie folgt, eingehängt werden : Die an der oberen Hälfte der vertikalen Elemente des ersten Gerüstfeldes befestigten Haken werden mit jenen Haken verbunden, welche an der unteren Hälfte der vertikalen Elemente des zweiten Gerüstfeldes angeschweisst sind, und so fort, so dass die übereinanderliegenden Gerüstfelder sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Ebene fest miteinander verbunden sind.

   Das so erstellte Tragwerk wird sodann   mit Arbeitsbühnen   versehen, die von auf die Querstreben 2 der H-förmigen Elemente aufgelegten Holzbrettern gebildet werden, und das Ganze weist an der Vorderseite in horizontalen Ebenen liegende Stege oder vorspringende Arbeitsbühnen auf, entsprechend den übereinanderliegenden Gerüstfeldern. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Gerüst aus mehreren   über- und   nebeneinander angeordneten, aus senkrechten, durch Querstreben miteinander verbundenen Ständern bestehenden, H-förmigen Rahmenteilen, welche durch aus Rohren bestehende Zugstäbe miteinander verbunden sind, wobei die Rahmenteile mit Haken versehen sind, in welche die mit Löchern versehenen, abgeflachten Enden der Zugstäbe einhängbar sind,   dadurch ge-  

Claims (1)

  1. EMI2.3
    3. Gerüst nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken (8-11, 20) an, vorzugsweise rechteckigen, Platten (12) angeschweisst sind, welche mit den Rahmenteilen (1, 2) verbunden sind. EMI2.4
    5. Gerüst nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei gegenüberliegenden Begrenzungen der Platte (12) abgebogen und mit den rohrförmig ausgebildeten Rahmenteilen (1, 2) verschweisst sind.
AT89764A 1963-03-02 1964-02-04 Gerüst AT250652B (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT132263 1963-03-02
IT158363 1963-04-18
IT157363 1963-04-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT250652B true AT250652B (de) 1966-11-25

Family

ID=27272515

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Application Number Title Priority Date Filing Date
AT89764A AT250652B (de) 1963-03-02 1964-02-04 Gerüst

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