DE202015106331U1 - Transportable Zaunabstützvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Transportable Zaunabstützvorrichtung (10) aus Metall zum Abstützen eines Zauns (55) oder wenigstens eines Zaunelements (56.1, 56.2, 56.3, 56.4, 56.5, 56.6) eines Zauns (55), die eine Bodenplatte (11) aus Metall, einen ersten Zaunpfostenverbinder (12.1) aus Metall zum Einstecken oder Aufstecken eines Zaunpfostens (57.1), (57.2) des Zauns (55) oder Zaunelements (56.1, 56.3, 56.5), einen zweiten Zaunpfostenverbinder (12.2) aus Metall zum Einstecken oder Aufstecken eines Zaunpfostens (57.1, 57.2) des Zauns (55) oder Zaunelements (56.1, 56.3, 56.5) und eine langgesteckte erste Zaunstützstrebe (14) aus Metall zum Abstützen des Zauns (55) oder Zaunelements (56.1, 56.3, 56.5) aufweist, wobei der erste Zaunpfostenverbinder (12.1) und der zweite Zaunpfostenverbinder (12.2) an der Bodenplatte (11) festgeschweißt sind und sich jeweils mit einem Zaunpfostenverbinderende (40) im Wesentlichen senkrecht von der Bodenplatte (11) weg in eine gleiche Richtung und parallel zueinander erstrecken, und wobei das jeweilige Zaunpfostenverbinderende (40) einen Zaunpfostenverbinderende-Abstand (37) zu der Bodenplatte (11) aufweist, und wobei die erste Zaunstützstrebe (14) ein erstes Zaunstützstreben-Ende (25.1), ein davon weg weisendes zweites Zaunstützstreben-Ende (25.2) und eine erste Zaunstützstreben-Länge (26) aufweist, und wobei die erste Zaunstützstrebe (14) im Bereich ihres zweiten Zaunstützstreben-Endes (25.2) oder an ihrem zweiten Zaunstützstreben-Ende (25.2) ein erstes Zaunbefestigungselement (27) zur lösbaren Befestigung der ersten Zaunstützstrebe (14) unmittelbar oder mittelbar an dem Zaun (55) oder Zaunelement (56.1, 56.3, 56.5) aufweist, und wobei die erste Zaunstützstrebe (14) im Bereich ihres ersten Zaunstützstreben-Endes (25.1) oder an ihrem ersten Zaunstützstreben-Ende (25.1) an einem mit der Bodenplatte (11) fest verbundenen ersten Lagerkörper (16) relativ zu diesem und relativ zu der Bodenplatte (11) um eine erste Schwenkachse (21) verschwenkbar derart gelagert ist, dass ihr erstes Zaunbefestigungselement (27) in eine erste Zaun-Befestigungsposition (42) überführbar ist, die einen ersten Stützabstand (28) von der Bodenplatte (11) aufweist, der sehr viel größer ist als der Zaunpfostenverbinderende- Abstand (37) der von der Bodenplatte (11) weg weisenden Zaunpfostenverbinderenden (40) des ersten Zaunpfostenverbinders (12.1) und des zweiten Zaunpfostenverbinders (12.2), dadurch gekennzeichnet, dass eine langgesteckte zweite Zaunstützstrebe (15) aus Metall vorgesehen ist, die ein drittes Zaunstützstreben-Ende (29.1), ein davon weg weisendes viertes Zaunstützstreben-Ende (29.2) und eine zweite Zaunstützstreben-Länge (30) aufweist, die größer ist als die erste Zaunstützstreben-Länge (26), und wobei die zweite Zaunstützstrebe (15) an ihrem vierten Zaunstützstreben-Ende (29.2) ein zweites Zaunbefestigungselement (31) zur lösbaren Befestigung der zweiten Zaunstützstrebe (15) unmittelbar oder mittelbar an dem Zaun (55) oder Zaunelement (56.2, 56.4, 56.6) aufweist, und wobei die zweite Zaunstützstrebe (15) im Bereich ihres dritten Zaunstützstreben-Endes (29.1) oder an ihrem dritten Zaunstützstreben-Ende (29.1) entweder an einem mit der Bodenplatte (11) fest verbundenen zweiten Lagerkörper relativ zu diesem und relativ zu der Bodenplatte oder an einem mit der Bodenplatte (11) fest verbundenen, gemeinsamen Lagerkörper (16), bei dem es sich um den ersten Lagerkörper (16) handelt, relativ zu diesem und relativ zu der Bodenplatte (11) entweder um eine zweite Schwenkachse oder um eine gemeinsame Schwenkachse (21), bei der es sich um die erste Schwenkachse (21) handelt, verschwenkbar derart gelagert ist, dass ihr zweites Zaunbefestigungselement (31) in eine zweite Zaun-Befestigungsposition (43) überführbar ist, die einen ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine transportable Zaunabstützvorrichtung aus Metall zum Abstützen eines, vorzugsweise transportablen, Zauns oder wenigstens eines, vorzugsweise transportablen, Zaunelements eines, vorzugsweise transportablen, Zauns.
  • Die Anmelderin vertreibt so genannte „Stahlmobilzäune“ in Form von transportablen, temporär aufstellbaren bzw. aufzustellenden Zaunelementen aus Stahl. Jedes Zaunelement umfasst mindestens zwei parallele, im aufgestellten Zustand vertikale, Zaunpfosten in Form von Stahlrohren, von denen zwei parallele Zaunpfosten das Zaunelement seitlich begrenzen. Ferner umfasst jedes Zaunelement mindestens zwei parallele, im aufgestellten Zustand horizontale Querstreben in Form von Stahlrohren, von denen zwei parallele Querstreben das Zaunelement nach oben und unten begrenzen. Die beiden Zaunpfosten und die beiden Querstreben sind miteinander zu einem stabilen Stahlrahmen verschweißt. Diese Zaunelemente sind bezüglich der von diesen aufgespannten Zaunebenen, je nach ihrem Verwendungs- bzw. Einsatzzweck, „offen“, „teilweise geschlossen“ oder „vollständig geschlossen“ gestaltet. Bei der „offenen“ Ausführung des Stahlmobilzauns ist der Stahlrahmen mit einem Stahlgeflecht oder einem Stahlgitter ausgefüllt. Um einen Windschutz und/oder Sichtschutz zu erreichen, kann das Zaunelement mit einem Gittergewebe oder dergleichen versehen sein, mit dem der Stahlrahmen bespannt ist. Bei der „geschlossenen“ Ausführung des Stahlmobilzauns ist der Stahlrahmen mit profilierten Blechen aus Vollmaterial ausgefüllt. Die „teilweise geschlossene“ Ausführung des Stahlmobilzauns bildet eine Mischform der vorgenannten beiden Ausführungen.
  • Derartige Stahlmobilzäune aber auch vergleichbare transportable Zäune bzw. Zaunelemente weisen regelmäßig eine maximale Höhe von bis zu etwa 2,5 m auf. Üblicherweise werden derartige Zäune bzw. Zaunelemente mit den unteren Rohrenden ihrer beiden seitlichen Zaunpfostenrohre in passende Vertikal-Öffnungen von balkenförmigen Kunststoff- oder Beton-Füßen eingesteckt, wo sie dann bedingt durch das Eigengewicht der Füße gegen Umfallen gesichert sind.
  • Je nach Einsatzzweck, insbesondere beim Aufstellen im Freien, müssen die Zäune bzw. Zaunelemente gegen Windkräfte gesichert aufgestellt werden, um Beschädigungen von Gegenständen und vor allem um Verletzungen von Personen zu vermeiden.
  • Zu diesem Zwecke sind aus der Praxis beispielsweise Metallständer mit zwei in einem Abstand zueinander angeordneten, kleinen Bodenplatten bekannt geworden. Zwischen den Bodenplatten erstreckt sich ein Querprofilrohr, das an jedem seiner beiden Rohrenden an der jeweiligen Bodenplatte festgeschweißt ist. In der Quermitte des Querprofilrohrs sind an diesem beiderseits desselben zwei parallele Rohrstücke festgeschweißt, die zum Einstecken der unteren Rohrenden von als Vertikalrohre ausgebildeten Zaunpfosten von Zaunelementen dienen. An den beiden separaten Bodenplatten ist eine V-förmige Zaunstützstrebe mit ihren freien Rohrenden derart angeschweißt, dass sich ein freies V-Ende der Zaunstützstrebe von den Bodenplatten weg, im aufgestellten Zustand vertikal nach oben, erstreckt. An dem V-Ende der Zaunstütze sind zwei U-förmige, jeweils zwei parallele Schenkel umfassende Befestigungsschellen derart festgeschweißt, dass sie sich voneinander weg senkrecht zur Längsachse des Querprofilrohrs erstrecken und jeweils nach seitlich außen offen sind. Zwischen die jeweiligen beiden U-Schenkel jeder Befestigungsschelle ist ein vertikaler Zaunpfosten eines Zaunelements bzw. Zauns einführbar. Dieser Zaunpfosten und damit das zugehörige Zaunelement kann dann dort mittels einer Schraube und einer darauf aufgeschraubten Mutter festgelegt werden.
  • Um einen geraden Verlauf an der Außenseite eines Zauns und zugleich eine Abstützung des Zauns gegen Windkräfte erreichen zu können, hat die Anmelderin eine „Spezial-Stützvorrichtung“ aus Stahl entwickelt. Diese besteht aus einer sich in einer Längsrichtung entlang einer Längsachse erstreckenden Bodenplatte aus Stahl, aus einer an dieser und relativ zu dieser um eine parallel und senkrecht zu der Längsachse der Bodenplatte verlaufende Schwenkachse verschwenkbaren Zaunstützstrebe und aus zwei Rohrhülsen, die im Bereich eines Endes der Längsenden der Bodenplatte an der Bodenplatte, parallel zueinander und senkrecht zu der Bodenplatte festgeschweißt sind und die zum Einstecken von unteren Rohrenden von vertikalen Zaunpfosten eines Zauns oder Zaunelements dienen. Die Bodenplatte ist mit einer Teil-Ausstanzung versehen, die senkrecht zu der Bodenplattenebene nach oben abgekantet ist und einen Lagerkörper bildet, an welchem die Zaunstützstrebe mittels eines Bolzens um die Schwenkachse relativ zu dem Lagerkörper und relativ zu der Bodenplatte verschwenkbar befestigt ist. Die Zaunstützstrebe ist insbesondere zu Transportzwecken an und auf die Bodenplatte anklappbar. Die Stützstrebe weist an ihrem zaunseitigen Befestigungsende ein Flachstück mit einer Durchgangsbohrung zum Festlegen der Zaunstützstrebe mittels einer Verbindungsschelle über eine Schraube und eine darauf aufgeschraubte Mutter an einem vertikalen Zaunpfostenrohr des Zaunelements bzw. Zauns auf. Wenn das Zaunelement bzw. der Zaun mit einem unteren Rohrende eines seiner vertikalen Zaunpfostenrohre in eines der Rohrstücke eingesteckt ist und zugleich an dem Befestigungsende der Zaunstützstrebe zur Abstützung des Zaunelement bzw. Zauns festgelegt ist, ist eine vertikale Stützhöhe von ca. 120 cm erreicht. Mit dieser „Spezial-Stützvorrichtung“ können nur Zäune bzw. Zaunelemente mit einer Höhe von maximal 2,5 m relativ sicher gegen Umfallen abgestützt werden. Eine Aushebesicherung gegen Ausheben des Zauns bzw. Zaunelements ist damit nicht möglich.
  • Deshalb hat die Anmelderin zum Sichern eines Zaunelements bzw. Zauns gegen vertikales Ausheben nach oben eine separate Aushebesicherung aus Stahl verfügbar gemacht. Diese Aushebesicherung umfasst einen U-förmigen Befestigungsbügel und eine damit einstückig verbundene Sicherungsschelle. Der U-Bügel ist dafür bestimmt, mit einem der vorstehend erwähnten Beton- oder Kunststoff-Füße derart verbunden zu werden, dass der U-Bügel den eine rechteckige Außenkontur aufweisenden Fuß an zwei zueinander senkrecht ausgebildeten Fuß-Seiten des Fußes vollständig umgreift und die beiden anderen Fuß-Seiten des Fußes teilweise umgreift. An einem ersten Bügel-Ende des U-Bügels ist mit diesem eine Befestigungsschelle einstückig verbunden. Die Befestigungsschelle weist ein Durchgangsloch zum Befestigen einer Verbindungsschelle mittels einer Schraube und einer darauf aufgeschraubten Mutter auf, die an einer der vertikalen Zaunpfostenrohre eines Zaunelements bzw. Zauns festlegbar ist, so dass dann der Zaun bzw. das Zaunelement mittels der den Fuß teilweise umgreifenden Aushebesicherung gegen vertikales Ausheben nach oben gesichert ist.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine transportable Zaunabstützvorrichtung zur Verfügung zu stellen, mittels welcher höhere Zäune bzw. Zaunelemente, insbesondere bis zu einer Höhe von 3 m oder sogar 4 m, besonders sicher abstützbar sind, die noch immer vergleichsweise kostengünstig herstellbar ist und die günstige Möglichkeiten gegen ein Ausheben des abgestützten Zaunelements bzw. Zauns vertikal nach oben bietet. Es ist auch eine Aufgabe der Erfindung, einen transportablen Zaun oder ein transportables Zaunelement eines Zauns zur Verfügung zu stellen, der bzw. das mittels der erfindungsgemäßen Zaunabstützvorrichtung abgestützt ist, welche die vorstehenden bzw. die erfindungsgemäßen Vorteile aufweist.
  • Diese Aufgabe wird insbesondere durch eine transportable Zaunabstützvorrichtung aus Metall, vorzugsweise aus Stahl, zum Abstützen eines transportablen Zauns oder wenigstens eines transportablen Zaunelements eines, vorzugsweise transportablen, Zauns gelöst, die eine Bodenplatte aus Metall, vorzugsweise aus Stahl, einen ersten Zaunpfostenverbinder aus Metall, vorzugsweise aus Stahl, zum Einstecken oder Aufstecken eines, vorzugsweise als ein oder mit einem Rohr ausgebildeten, Zaunpfostens des Zauns oder Zaunelements, einen zweiten Zaunpfostenverbinder aus Metall, vorzugsweise aus Stahl, zum Einstecken oder Aufstecken eines, vorzugsweise als ein oder mit einem Rohr ausgebildeten, Zaunpfostens des Zauns oder Zaunelements und eine langgesteckte erste Zaunstützstrebe aus Metall, vorzugsweise aus Stahl, zum Abstützen des Zauns oder Zaunelements aufweist, wobei der erste Zaunpfostenverbinder und der zweite Zaunpfostenverbinder an der Bodenplatte festgeschweißt sind und sich jeweils mit einem Zaunpfostenverbinderende im Wesentlichen senkrecht von der Bodenplatte weg in eine gleiche Richtung und parallel zueinander erstrecken, und wobei das jeweilige Zaunpfostenverbinderende einen, vorzugsweise gleich großen, Zaunpfostenverbinderende-Abstand zu der Bodenplatte aufweist, und wobei die erste Zaunstützstrebe ein erstes Zaunstützstreben-Ende, ein davon weg weisendes zweites Zaunstützstreben-Ende und eine erste Zaunstützstreben-Länge aufweist, und wobei die erste Zaunstützstrebe im Bereich ihres zweiten Zaunstützstreben-Endes oder an ihrem zweiten Zaunstützstreben-Ende ein, vorzugsweise eine erste Durchgangsbohrung aufweisendes, erstes Zaunbefestigungselement zur lösbaren Befestigung der ersten Zaunstützstrebe unmittelbar oder mittelbar an dem Zaun oder an dem Zaunelement aufweist, und wobei die erste Zaunstützstrebe im Bereich ihres ersten Zaunstützstreben-Endes oder an ihrem ersten Zaunstützstreben-Ende an einem mit der Bodenplatte fest, vorzugsweise starr, verbundenen ersten Lagerkörper relativ zu diesem und relativ zu der Bodenplatte um eine, vorzugsweise parallel zu der Bodenplatte angeordnete, erste Schwenkachse verschwenkbar derart gelagert ist, dass ihr erstes Zaunbefestigungselement in eine erste Zaun-Befestigungsposition überführbar ist, die einen ersten Stützabstand von der Bodenplatte aufweist, der sehr viel größer ist als der Zaunpfostenverbinderende-Abstand der von der Bodenplatte weg weisenden Zaunpfostenverbinderenden des ersten Zaunpfostenverbinders und des zweiten Zaunpfostenverbinders, und wobei eine langgesteckte zweite Zaunstützstrebe aus Metall, vorzugsweise aus Stahl, vorgesehen ist, die ein drittes Zaunstützstreben-Ende, ein davon weg weisendes viertes Zaunstützstreben-Ende und eine zweite Zaunstützstreben-Länge aufweist, die größer ist als die erste Zaunstützstreben-Länge, und wobei die zweite Zaunstützstrebe an ihrem vierten Zaunstützstreben-Ende ein, vorzugsweise eine zweite Durchgangsbohrung aufweisendes, zweites Zaunbefestigungselement zur lösbaren Befestigung der zweiten Zaunstützstrebe unmittelbar oder mittelbar an dem Zaun oder an dem Zaunelement aufweist, und wobei die zweite Zaunstützstrebe im Bereich ihres dritten Zaunstützstreben-Endes oder an ihrem dritten Zaunstützstreben-Ende entweder an einem mit der Bodenplatte fest, vorzugsweise starr, verbundenen zweiten Lagerkörper relativ zu diesem und relativ zu der Bodenplatte oder an einem mit der Bodenplatte fest, vorzugsweise starr, verbundenen, gemeinsamen Lagerkörper, bei dem es sich um den ersten Lagerkörper handelt, relativ zu diesem und relativ zu der Bodenplatte entweder um eine, vorzugsweise parallel zu der Bodenplatte angeordnete, zweite Schwenkachse oder um eine gemeinsame Schwenkachse, bei der es sich um die erste Schwenkachse handelt, verschwenkbar derart gelagert ist, dass ihr zweites Zaunbefestigungselement in eine zweite Zaun-Befestigungsposition überführbar ist, die einen zweiten Stützabstand von der Bodenplatte aufweist, der größer ist als der besagte erste Stützabstand.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass die erste Zaunstützstrebe um die erste Schwenkachse um einen Winkel verschwenkbar ist, der größer ist als 35 Grad oder der größer ist als 50 Grad oder der wenigstens 80 Grad beträgt oder der wenigstens 150 Grad beträgt oder der wenigstens 160 Grad beträgt und dass die zweite Zaunstützstrebe um die zweite Schwenkachse um einen Winkel verschwenkbar ist, der größer ist als 40 Grad oder der größer ist als 45 Grad oder der größer ist als 55 Grad oder der wenigstens 80 Grad beträgt oder der wenigstens 150 Grad beträgt oder der wenigstens 160 Grad beträgt. Dadurch ist eine entsprechend große Flexibilität hinsichtlich der Anwendung und des Einsatzes der Zaunabstützvorrichtung möglich.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass die erste Zaunstützstrebe und die zweite Zaunstützstrebe mittels eines gemeinsamen Anlenkelements, vorzugsweise in Form eines Gewindebolzens oder einer Schraube, entweder an dem ersten Lagerkörper und an dem zweiten Lagerköper um eine gemeinsame Schwenkachse relativ zu dem ersten und zweiten Lagerkörper und relativ zu der Bodenplatte verschwenkbar gelagert sind oder an dem gemeinsamen Lagerkörper um eine gemeinsame Schwenkachse relativ zu dem gemeinsamen Lagerkörper und relativ zu der Bodenplatte verschwenkbar gelagert sind. Dadurch ist eine besonders kostengünstige und zugleich sichere Lösung erreichbar.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die erste Zaunstützstrebe aus einem ersten Metallrohr gebildet ist oder besteht, das an seinem ersten Stützstreben-Ende einseitig zu einem ersten Flachbereich gequetscht ist, mit dem sie entweder an dem ersten Lagerkörper oder an dem gemeinsamen Lagerkörper angelenkt ist und dass die zweite Zaunstützstrebe aus einem zweiten Metallrohr gebildet ist oder besteht, das an seinem dritten Stützstreben-Ende einseitig zu einem zweiten Flachbereich gequetscht ist, mit dem sie entweder an dem zweiten Lagerkörper oder an dem gemeinsamen Lagerkörper angelenkt ist. Durch diese Maßnahmen kann eine Zaunabstützvorrichtung zur Verfügung gestellt werden, die besonders kostengünstig herstellbar ist, ein vergleichsweise geringes Gewicht aufweist und mit welcher die Kräfte, insbesondere die wirksamen Zug- und Druckkräfte, besonders vorteilhaft überleitbar sind.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass die erste Stützstreben-Länge der ersten Stützstrebe größer als 1,5 m oder größer als 1,7 m oder größer als 1,8 m ist und dass die zweite Stützstreben-Länge der zweiten Stützstrebe größer als 2,3 m oder größer als 2,5 m oder größer als 2,6 m ist. Damit lassen sich in besonders vorteilhafter Art und Weise Zäune bzw. Zaunelemente eines Zauns abstützen, die eine Höhe von mehr als 2,5 m aufweisen.
  • Gemäß einer Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass es sich bei dem ersten Lagerkörper und bei dem zweiten Lagerkörper jeweils um separate Lagerkörper handelt, die jeweils separat an der Bodenplatte fest, vorzugsweise starr, befestigt sind. Bevorzugt wird aber ein, vorzugsweise einziger, gemeinsamer Lagerkörper verwendet.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass es sich bei dem ersten Lagerkörper und bei dem zweiten Lagerkörper jeweils um ein Metallblech oder um einen Metall-Fachkörper handelt oder dass es sich bei dem gemeinsamen Lagerkörper um ein Metallblech oder um einen Metall-Fachkörper handelt. Damit lässt sich eine besonders große Stabilität im Übergangsbereich zwischen den Zaunstützstreben und der Bodenplatte erreichen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass entweder der erste Lagerkörper und der zweite Lagerkörper an der Bodenplatte festgeschweißt sind oder dass der gemeinsame Lagerkörper an der Bodenplatte festgeschweißt ist.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass entweder der erste Lagerkörper und der zweite Lagerkörper jeweils ein sich in Richtung einer Langlochachse erstreckendes Langloch aufweisen, dessen Langlochachse sich quer oder senkrecht zu der Bodenplatte und/oder in derjenigen Richtung erstreckt, in der sich der erste und zweite Zaunpfostenverbinder von der Bodenplatte weg erstrecken oder dass der gemeinsame Lagerkörper ein sich in Richtung einer Langlochachse erstreckendes Langloch aufweist, dessen Langlochachse sich quer oder senkrecht zu der Bodenplatte und/oder in derjenigen Richtung erstreckt, in der sich der erste und zweite Zaunpfostenverbinder von der Bodenplatte weg erstrecken. Dadurch lassen sich besonders vorteilhafte Anlenkverhältnisse erreichen.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass die Bodenplatte eine im Wesentlichen planebene Boden-Abstütz-Oberfläche und eine in eine entgegengesetzte Richtung weisende, parallele, im Wesentlichen planebene Zaun-Abstütz-Oberfläche aufweist. Eine derart ausgestaltete Bodenplatte lässt sich besonders kostengünstig aus einem bandförmigen Halbzeug herstellen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass sich die Bodenplatte entlang einer Bodenplatten-Längsachse erstreckt. Dadurch lässt sich eine besonders vorteilhafte Abstützung des abzustützenden Zauns bzw. Zaunelement erreichen und senkrecht zu der Bodenplatten-Längsachse wird nur ein vergleichsweise kleiner Raum belegt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Bodenplatte wenigstens zwei oder nur zwei in einem Längsabstand zueinander angeordnete Durchgangslöcher, insbesondere Durchgangsbohrungen, zum Befestigen der Bodenplatte mit Bodenplatten-Befestigungsmitteln, insbesondere mit Asphaltschrauben oder Erdnägeln, auf dem Boden aufweist. Dadurch ist eine besonders einfache und zugleich sichere Befestigung auf bzw. an dem Boden erreichbar und es bestehen besonders günstige Möglichkeiten für eine optimale Kraftüberleitung.
  • Dabei kann gemäß einer ganz besonders bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen sein, dass die Durchgangslöcher in einer Quermitte der Bodenplatte und/oder symmetrisch zu der Bodenplatten-Längsachse angeordnet und/oder ausgebildet sind und dass entweder der erste Lagerkörper und der zweite Lagerkörper eine Lagerkörper-Anordnung bilden, die in der Quermitte der Bodenplatte und/oder symmetrisch zu der Bodenplatten-Längsachse angeordnet und/oder ausgebildet ist oder dass der gemeinsame Lagerkörper in der Quermitte der Bodenplatte und/oder symmetrisch zu der Bodenplatten-Längsachse angeordnet und/oder ausgebildet ist. Durch diese Maßnahmen lässt sich eine optimale Kraftüberleitung bei günstigen Berechnungsmöglichkeiten für einen statischen Nachweis erreichen.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass die Bodenplatte eine Bodenplattendicke von wenigstens 10 mm oder von wenigstens 12 mm aufweist. Mit einer derartigen Bodenplatte sind die bei Zaunhöhen von mehr als 2,5 m auftretenden Kräfte ganz besonders vorteilhaft abstützbar.
  • Gemäß einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass der erste Zaunpfostenverbinder und der zweite Zaunpfostenverbinder in einem Querabstand zueinander angeordnet sind, und dass zwischen dem ersten Zaunpfostenverbinder und dem zweiten Zaunpfostenverbinder ein Aushebesicherungskörper aus Metall, vorzugsweise aus Stahl, angeordnet ist, der sich von der Bodenplatte in die gleiche Richtung, vorzugsweise parallel zu dem ersten und zweiten Zaunpfostenverbinder, weg erstreckt wie der erste und zweite Zaunpfostenverbinder, der an der Bodenplatte und/oder an dem ersten Zaunpfostenverbinder und/oder an dem zweiten Zaunpfostenverbinder festgeschweißt ist, und der dazu bestimmt ist, eine Aushebesicherung des Zauns oder Zaunelements gegen Ausheben seines in den zugeordneten ersten oder zweiten Zaunpfostenverbinder eingesteckten oder seines auf den zugeordneten ersten oder zweiten Zaunpfostenverbinder aufgesteckten Zaunpfostens zu ermöglichen oder zu bewirken. Dadurch muss nicht mehr, wie bisher, ein separater Aushebesicherungskörper transportiert, auf der Baustelle zur Verfügung gestellt und montiert werden und es lässt sich zugleich eine besonders stabile und sichere Konstruktion erreichen.
  • Dabei kann gemäß einer besonders bevorzugten Weiterbildung vorgesehen sein, dass ein von der Bodenplatte weg weisendes Aushebesicherungskörper-Ende des Aushebesicherungskörpers in einem Aushebesicherungskörperende-Abstand zu der Bodenplatte angeordnet ist, der größer ist als der Zaunpfostenverbinderende-Abstand des Zaunpfostenverbinderendes des ersten Zaunpfostenverbinders von der Bodenplatte und der größer ist als der Zaunpfostenverbinderende-Abstand des Zaunpfostenverbinderendes des zweiten Zaunpfostenverbinder von der Bodenplatte, so dass der Aushebesicherungskörper mit seinem Aushebesicherungskörperende sowohl das Zaunpfostenverbinderende des ersten Zaunpfostenverbinders als auch das Zaunpfostenverbinderende des zweiten Zaunpfostenverbinders überragt. Durch diese Maßnahmen lässt sich eine besonders einfache und zugleich sichere Aushebesicherung erreichen, beispielsweise mit einer gleichen Befestigungsvorrichtung, wie sie auch zur Befestigung jeder Zaunstützstrebe an dem Zaun bzw. Zaunelement eingesetzt werden kann.
  • Dabei kann gemäß einer abermaligen Weiterbildung vorgesehen sein, dass der Aushebesicherungskörper im Bereich seines Aushebesicherungskörperendes oder an seinem Aushebesicherungskörperende eine Durchbrechung aufweist, die in einem Durchbrechungs-Abstand zu der Bodenplatte angeordnet ist, der größer ist als der Zaunpfostenverbinderenden-Abstand, so dass die Durchbrechung die Zaunpfostenverbinderenden des ersten und zweiten Zaunpfostenverbinders überragt. Durch diese Maßnahmen lässt sich eine weiter vereinfachte und zugleich noch sicherere Aushebesicherung erreichen, insbesondere mit einer gleichen Befestigungsvorrichtung, wie sie auch zur Befestigung jeder Zaunstützstrebe an dem Zaun bzw. Zaunelement eingesetzt werden kann.
  • Dabei kann gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen sein, dass die Durchbrechung des Aushebesicherungskörpers als ein sich entlang einer parallel zu dem ersten und zweiten Zaunpfostenverbinder oder zu deren Zaunverbinder-Längsachsen bzw. parallel zu einer Längsachse des Aushebesicherungskörpers ausgebildeten Langlochachse erstreckendes Langloch ausgebildet ist. Dadurch lässt sich eine vorteilhafte Justierung des verwendeten Befestigungselements zur Aushebesicherungs-Befestigung erreichen.
  • Bei dem Aushebesicherungskörper kann es sich bevorzugt um ein Metallblech oder um ein Flachmetall handeln. Durch diese Maßnahmen lässt sich eine kostengünstige und zugleich hinreichend sicherere Aushebesicherung erreichen, insbesondere mit einer gleichen Befestigungsschelle, insbesondere einer Doppel-Schelle, wie sie auch zur Befestigung jeder Zaunstützstrebe an dem Zaun bzw. Zaunelement eingesetzt werden kann.
  • Gemäß einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass sich der erste Zaunpfostenverbinder entlang einer ersten Zaunpfostenverbinder-Längsachse, der zweite Zaunpfostenverbinder entlang einer zweiten Zaunpfostenverbinder-Längsachse und der Aushebesicherungskörper entlang einer Aushebesicherungskörper-Längsachse jeweils parallel zueinander erstrecken, und dass die erste Zaunpfostenverbinder-Längsachse, die zweite Zaunpfostenverbinder-Längsachse und die Aushebesicherungskörper-Längsachse in einer gedachten, planebenen Anordnungsebene angeordnet sind. Dadurch lässt sich eine ganz besonders einfache und besonders sichere Fixierung und Aushebesicherung eines Zauns oder Zaunelements bei besonders stabiler Konstruktion erreichen.
  • Die Anordnungsebene kann gemäß einer bevorzugten Weiterbildung normal zu einer oder der Bodenplatten-Längsachse ausgebildet sein, entlang der sich die Bodenplatte erstreckt. Dadurch lässt sich eine weitere Verbesserung im Sinne der vorstehenden Vorteile erreichen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der erste Zaunpfostenverbinder als ein erster Zaunpfostenrohrverbinder gestaltet ist und dass der zweite Zaunpfostenverbinder als ein zweiter Zaunpfostenrohrverbinder gestaltet ist. Dadurch kann bei günstigen Anpassungsgegebenheiten Gewicht eingespart werden.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der erste Zaunpfostenverbinder mit einer ersten Rohrhülse oder als eine erste Rohrhülse zum Einstecken oder Aufstecken eines, vorzugsweise als ein oder mit einem Rohr ausgebildeten, Zaunpfostens des Zauns oder Zaunelements, gestaltet ist und dass der zweite Zaunpfostenverbinder mit einer ersten Rohrhülse oder als eine erste Rohrhülse zum Einstecken oder Aufstecken eines, vorzugsweise als ein oder mit einem Rohr ausgebildeten, Zaunpfostens des Zauns oder Zaunelements, gestaltet ist. Dadurch kann bei weiter verbesserten Anpassungsmöglichkeiten das Gewicht weiter reduziert werden und die Steifigkeit erhöht werden.
  • Die Erfindung betrifft auch einen, vorzugsweise, transportablen Zaun oder ein, vorzugsweise, transportables Zaunelement eines, vorzugsweise transportablen, Zauns, der bzw. das mittels wenigstens einer erfindungsgemäßen transportablen Zaunabstützvorrichtung, insbesondere nach einem der darauf gerichteten Ansprüche abgestützt ist, wobei wenigstens ein im bestimmungsgemäß aufgestellten und abgestützten Zustand des Zauns oder Zaunelements unteres Zaunpfostenende, vorzugsweise Vertikalrohrende, des, vorzugsweise als ein oder mit einem Vertikalrohr ausgebildeten, Zaunpfostens des Zauns oder Zaunelements in den ersten oder zweiten Zaunpfostenverbinder eingesteckt ist oder auf den ersten oder zweiten Zaunpfostenverbinder aufgesteckt ist, und wobei der Zaun oder das Zaunelement oder der Zaunpfosten des Zauns oder des Zaunelements sowohl mittels der ersten Zaunstützstrebe als auch mittels der zweiten Zaunstützstrebe abgestützt ist, und wobei das erste Zaunbefestigungselement der ersten Zaunstützstrebe mittels einer ersten Befestigungsvorrichtung, vorzugsweise einer ersten Verbindungsschelle, an dem Zaun oder Zaunelement oder an dem Vertikalrohr des Zauns oder Zaunelements in dem ersten Stützabstand oberhalb der Bodenplatte lösbar befestigt ist, und wobei das zweite Zaunbefestigungselement der zweiten Zaunstützstrebe mittels einer zweiten Befestigungsvorrichtung, vorzugsweise einer zweiten Verbindungsschelle, an dem Zaun oder Zaunelement oder an dem Zaunpfosten des Zauns oder Zaunelements in dem zweiten Stützabstand oberhalb der Bodenplatte lösbar befestigt ist, der größer ist als der erste Stützabstand.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Zaunabstützvorrichtung oder des Zauns oder des Zaunelements kann vorgesehen sein, dass der erste Stützabstand größer ist als 1,3 m oder 1,5 m oder 1,6 m und dass der zweite Stützabstand größer ist als 2,1 m oder 2,3 m oder 2,4 m. Durch diese Maßnahmen lässt sich der Zaun bzw. das wenigstens eine Zaunelement, insbesondere mit einer Zaun-Höhe bzw. Zaunelement-Höhe von mehr als 2,5 m, besonders sicher abstützen.
  • Gemäß einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsvariante des Zauns oder des Zaunelements kann vorgesehen sein, dass das erste Zaunbefestigungselement und das zweite Zaunbefestigungselement derart unmittelbar oder mittelbar an dem Zaun oder an dem Zaunelement befestigt sind, dass die erste Zaunstützstrebe und die zweite Zaunstützstrebe im Wesentlichen symmetrisch zu einer oder der Bodenplatten-Längsachse der Bodenplatte ausgebildet und/oder angeordnet sind, entlang der sich die Bodenplatte erstreckt. Durch diese Maßnahmen lassen sich die Kräfte ganz besonders vorteilhaft und sicher auf die Bodenplatte überleiten und es lässt sich besonders einfach ein statischer Nachweis erbringen.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung des Zauns oder des Zaunelements kann vorgesehen sein, dass der Zaunpfosten des Zauns oder Zaunelements mittels einer dritten Befestigungsvorrichtung, vorzugsweise einer dritten Verbindungsschelle, an dem Aushebesicherungskörper gegen vertikales Ausheben nach oben aus oder von dem zugeordneten ersten oder zweiten Zaunpfostenverbinder lösbar befestigt ist.
  • Es versteht sich, dass der Fachmann die vorstehenden Merkmale und Maßnahmen sowie die aus den Ansprüchen und die aus den Zeichnungen hervorgehenden Merkmale und Maßnahmen im Rahmen der Ausführbarkeit beliebig kombinieren kann.
  • Weitere Vorteile, Merkmale, Einzelheiten und Gesichtspunkte der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus dem nachfolgenden Beschreibungsteil, in dem ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren beschrieben ist.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Zaunabstützvorrichtung in einer Längsseitenansicht;
  • 2 die Zaunabstützvorrichtung nach 1 in einer vergrößerten Querseitenansicht, wobei von dieser nur ein Aushebesicherungskörper und zwei Rohrhülsen zum Einstecken jeweils eines Zaunpfostens gezeigt sind;
  • 3 die Zaunabstützvorrichtung in einer Oberansicht, wobei im Unterschied zu der Darstellung in 1 eine erste Zaunstützstrebe einer Doppelstrebe nach unten auf ein erstes oberes Rohrhülsenende einer ersten Rohrhülse der beiden Rohrhülsen verschwenkt ist und wobei eine zweite Zaunstützstrebe der Doppelstrebe nach unten auf ein zweites oberes Rohrhülsenende einer zweiten Rohrhülse der beiden Rohrhülsen verschwenkt ist;
  • 4 einen mittels einer Zaunabstützvorrichtung gemäß 1 gegen Umfallen abgestützten Zaun in einer Seitenansicht;
  • 5 den Zaun nach 4 in einer Oberansicht;
  • 6 den Zaun nach 4 in einer Draufsicht, wobei zwei erfindungsgemäße Zaunabstützvorrichtungen gezeigt sind, die sechs Zaunelemente des Zauns gegen Umfallen abstützen, von denen jeweils zwei Zaunelemente vertikal übereinander angeordnet sind.
  • Die transportable Zaunabstützvorrichtung 10 umfasst eine Bodenplatte 11, einen ersten Zaunpfostenverbinder 12.1, einen zweiten Zaunpfostenverbinder 12.2, einen Aushebesicherungskörper 13, eine langgestreckte erste Zaunstützstrebe 14, eine langgestreckte zweite Zaunstützstrebe 15 und einen Lagerkörper 16. Diese Bestandteile der Zaunabstützvorrichtung 10 bestehen aus Metall, vorzugsweise aus verzinktem Stahl.
  • Die Bodenplatte 11 erstreckt sich entlang ihrer Bodenplatten-Längsachse 17 und weist in dieser Richtung ein erstes Bodenplatten-Ende 18.1 und ein davon in eine entgegengesetzte Richtung weg weisendes zweites Bodenplatten-Ende 18.2 auf. Bei der Bodenplatte 11 handelt es sich um einen quaderförmigen Körper bzw. um einen Quader. Die Bodenplatte 11 weist eine Bodenplatten-Länge, eine Bodenplatten-Breite und eine Bodenplatten-Dicke auf. Verzugsweise beträgt die Bodenplatten-Länge 1195 mm, die Bodenplatten-Breite 200 mm und die Bodenplatten-Dicke 12 mm. Die Bodenplatte 11 weist eine im Wesentlichen planebene Boden-Abstütz-Oberfläche 19.1 und eine in die entgegengesetzte Richtung weisende, parallele, im Wesentlichen planebene Zaun-Abstütz-Oberfläche 19.2 auf. Im bestimmungsgemäß aufgestellten Zustand der Zaunabstützvorrichtung 10 bilden die Boden-Abstütz-Oberfläche 19.1 die Unterseite der Bodenplatte 11 und die Zaun-Abstütz-Oberfläche 19.2 die Oberseite der Bodenplatte 11.
  • Die Bodenplatte 11 ist mit genau zwei, vorzugsweise als Durchgangsbohrungen gestalteten bzw. hergestellten, Durchgangslöchern 20.1, 20.2 versehen. Ein erstes Durchgangsloch 20.1 der Durchgangslöcher 20.1, 20.2 ist in Richtung der Bodenplatten-Längsachse 17 betrachtet zwischen dem ersten Bodenplatten-Ende 18.1 und dem Lagerkörper 16, in der Nähe des Lagerkörpers 16, angeordnet. Ein zweites Durchgangsloch 20.2 der Durchgangslöcher 20.1, 20.2 ist in Richtung der Bodenplatten-Längsachse 17 betrachtet zwischen dem Lagerkörper 16 und dem zweiten Bodenplatten-Ende 18.2 angeordnet. Das erste Durchgangsloch 20.1 und das zweite Durchgangsloch 20.2 sind in einem, beispielsweise 873 mm betragenden, Längsabstand zueinander angeordnet. Die Durchgangslöcher 20.1, 20.2 sind in einer Quermitte der Bodenplatte 11 angeordnet bzw. liegen auf einer gedachten Geraden, die mit der Bodenplatte-Längsachse 17 zusammen fällt. Vorzugsweise weisen die Durchgangslöcher 20.1, 20.2 einen Innendurchmesser bzw. Bohrungsdurchmesser von 18 mm auf. Die Bodenplatte 11 ist symmetrisch zu ihrer Bodenplatten-Längsachse 17 gestaltet.
  • Bei dem Lagerkörper 16 handelt es sich um einen, vorzugsweise quaderförmigen oder als Quader ausgebildeten, Metall-Flachkörper. Der Lagerkörper 16 ist mit einer seiner schmalen Stirnseiten an der Zaun-Abstütz-Oberfläche 19.2 der Bodenplatte 11, vorzugsweise mit einer Kehlnaht, festgeschweißt. Bei dem Lagerkörper 16 handelt es sich um einen gemeinsamen Lagerkörper sowohl für die erste Zaunstützstrebe 14 als auch für die zweite Zaunstützstrebe 15. Die erste Zaunstützstrebe 14 und die zweite Zaunstützstrebe 15 sind unabhängig voneinander um eine gemeinsame Lager- bzw. Schwenkachse 21 relativ zu dem Lagerkörper und damit auch relativ zu der Bodenplatte 11 verschwenkbar an dem Lagerkörper 16 gelagert. Diese Lagerung erfolgt vermittels eines, vorzugsweise als Gewindeschraube oder Gewindebolzen ausgebildeten, gemeinsamen Anlenkelements 22. Dazu weist der Lagerkörper 16 ein sich in Richtung einer Langlochlängsachse 24 erstreckendes Langloch 23 auf, bei dem es sich um ein Durchgangsloch handelt. Die Langlochlängsachse 24 des Langlochs 23 erstreckt sich senkrecht zu den Hauptflächen der Bodenplatte 11, also senkrecht zu der Zaun-Abstütz-Oberfläche 19.2 bzw. Oberseite der Bodenplatte 11 von dieser, im aufgestellten Zustand nach oben, weg. Das Anlenkelement 22 erstreckt sich quer durch das Langloch 23 des Lagerkörpers 16 hindurch und ist wiederlösbar mit dem Lagerkörper 16 verbunden. Die erste Zaunstützstrebe 14 und die zweite Zaunstützstrebe 15 sind vermittels des Anlenkelements 22 lösbar mit dem Lagerkörper 16 verbunden.
  • Die erste Zaunstützstrebe 14 hat ein dem gemeinsamen Lagerkörper 16 zugeordnetes erstes Zaunstützstreben-Ende 25.1 und ein davon weg weisendes zweites Zaunstützstreben-Ende 25.1. Die erste Zaunstützstrebe 14 weist eine, beispielsweise 1834 mm betragende, erste Zaunstützstreben-Länge 26 auf. Die erste Zaunstützstrebe 14 weist an ihrem zweiten Zaunstützstreben-Ende 25.2 ein erstes Zaunbefestigungselement 27 zur lösbaren Befestigung der ersten Zaunstützstrebe 14 mittelbar an dem abzustützenden Zaun 55 bzw. Zaunelement 56.1, 56.2, 56.3, 56.4, 56.5, 56.6 in einem ersten Stützabstand 28 von der Bodenplatte 11, also im bestimmungsgemäß aufgestellten Zustand oberhalb der Bodenplatte 11, auf.
  • Die zweite Zaunstützstrebe 15 hat ein dem gemeinsamen Lagerkörper 16 zugeordnetes drittes Zaunstützstreben-Ende 29.1 und ein davon weg weisendes viertes Zaunstützstreben-Ende 29.2. Die zweite Zaunstützstrebe 15 weist eine zweite Zaunstützstreben-Länge 30 auf, die größer ist als die erste Zaunstützstreben-Länge 26. Beispielweise beträgt die zweite Zaunstützstreben-Länge 30 der zweiten Zaunstützstrebe 15 2615 mm. Die zweite Zaunstützstrebe 15 weist an ihrem vierten Zaunstützstreben-Ende 29.2 ein zweites Zaunbefestigungselement 31 zur lösbaren Befestigung der zweiten Zaunstützstrebe 15 mittelbar an dem abzustützenden Zaun 55 bzw. Zaunelement 56.1, 56.2, 56.3, 56.4, 56.5, 56.6 in einem zweiten Stützabstand 32 von der Bodenplatte 11, also im bestimmungsgemäß aufgestellten Zustand oberhalb der Bodenplatte 11, auf, der größer ist als der erste Stützabstand 28.
  • Die erste Zaunstützstrebe 14 ist aus einem ersten Metallrohr gebildet bzw. hergestellt. Die zweite Zaunstützstrebe 15 ist aus einem zweiten Metallrohr gebildet bzw. hergestellt. Das erste Metallrohr der ersten Zaunstützstrebe 14 ist an dem ersten Stützstreben-Ende 25.1 einseitig zu einem ersten Flachbereich 33.1 gequetscht, mit dem die erste Zaunstützstrebe 14 an dem gemeinsamen Lagerkörper 16 angelenkt ist. Das zweite Metallrohr der zweiten Zaunstützstrebe 15 ist an dem dritten Stützstreben-Ende 29.1 einseitig zu einem zweiten Flachbereich 33.2 gequetscht, mit dem die zweite Zaunstützstrebe 15 an dem gemeinsamen Lagerkörper 16 angelenkt ist. Der erste Flachbereich 33.1 und der zweite Flachbereich 33.2 sind ungefähr parallel zueinander derart angeordnet, dass der erste Flachbereich 33.1 einer ersten Flachseite des Lagerkörpers 16 zugewandt ist, während der zweite Flachbereich 33.2 einer zweiten Flachseite des Lagerkörpers 16 zugewandt ist, die von der ersten Flachseite des Lagerkörpers 16 in eine entgegengesetzte Richtung weg weist.
  • Das erste Metallrohr der ersten Zaunstützstrebe 14 ist an dem zweiten Stützstreben-Ende 25.2 einseitig zu einem dritten Flachbereich 33.3 gequetscht, bei dem es sich um das erste Zaunbefestigungselement 27 handelt. Das zweite Metallrohr der zweiten Zaunstützstrebe 15 ist an dem vierten Stützstreben-Ende 29.2 einseitig zu einem vierten Flachbereich 33.4 gequetscht, bei dem es sich um das zweite Zaunbefestigungselement 31 handelt. Der dritte Flachbereich 33.3 der ersten Zaunstützstrebe 14 erstreckt sich senkrecht zu dem ersten Flachbereich 33.1 der ersten Zaunstützstrebe 14. Der vierte Flachbereich 33.4 der zweiten Zaunstützstrebe 15 erstreckt sich senkrecht zu dem zweiten Flachbereich 33.2 der zweiten Zaunstützstrebe 15. Der dritte Flachbereich 33.3 der ersten Zaunstützstrebe 14 und der vierte Flachbereich 33.4 der zweiten Zaunstützstrebe 15 erstrecken sich dann, wenn die erste und die zweite Zaunstützstrebe 14, 15 an dem Zaun 55 oder an dem Zaunelement 56.1, 56.2, 56.3, 56.4, 56.5, 56.6 befestigt sind, etwa parallel zueinander. Das erste Metallrohr der ersten Zaunstützstrebe 14 weist in einem langgestreckten ersten Teilbereich 34.1 zwischen dem ersten Flachbereich 33.1 und dem dritten Flachbereich 33.2, vorzugsweise im Wesentlichen durchgehend, einen ersten Außendurchmesser auf. Das zweite Metallrohr der zweiten Zaunstützstrebe 15 weist in einem langgestreckten zweiten Teilbereich 34.2 zwischen dem zweiten Flachbereich 33.2 und dem vierten Flachbereich 33.4, vorzugsweise im Wesentlichen durchgehend, einen zweiten Außendurchmesser auf. Vorzugsweise ist der zweite Außendurchmesser gleich groß wie der erste Außendurchmesser. Mit anderen Worten gesagt, kann zur Herstellung der ersten Zaunstützstrebe 14 und zur Herstellung der zweiten Zaunstützstrebe 15 ein gleiches Halbzeug in Form eines Metallrohrs verwendet werden, das den besagten Außendurchmesser aufweist.
  • Der dritte Flachbereich 33.3 der ersten Zaunstützstrebe 14 ist zu der ersten Längsachse 35.1 des ersten Teilbereichs 34.1 in einem ersten Winkel 36.1 angeordnet bzw. abgebogen. Der erste Winkel 36.1 kann beispielsweise 151 Grad betragen. Der vierte Flachbereich 33.4 der zweiten Zaunstützstrebe 15 ist zu der zweiten Längsachse 35.2 des zweiten Teilbereichs 34.2 in einem zweiten Winkel 36.2 angeordnet bzw. abgebogen. Der zweite Winkel 36.2 kann beispielsweise 161 Grad betragen.
  • Bei dem ersten Zaunpfostenverbinder 12.1 handelt es sich um einen ersten Zaunpfostenrohrverbinder in Form einer ersten Rohrhülse. Bei dem zweiten Zaunpfostenverbinder 12.3 handelt es sich um einen zweiten Zaunpfostenrohrverbinder in Form einer zweiten Rohrhülse. Die erste Rohrhülse 12.1 und die zweite Rohrhülse 12.2 sind gleich gestaltet. Es handelt sich jeweils um zylindrische bzw. gerade Rohrabschnitte. Die erste Rohrhülse 12.2 und die zweite Rohrhülse 12.2 weisen also einen gleichen Rohrhülsen-Außendurchmesser, einen gleichen Rohrhülsen-Innendurchmesser und eine gleiche Rohrhülsen-Länge 37 auf. Der Außendurchmesser der Rohrhülsen 12.1, 12.2 kann bevorzugt 51 mm betragen. Die Wandstärke der Rohrhülsen 12.1, 21.2 kann bevorzugt 2,6 mm betragen. Der Innendurchmesser der Rohrhülsen 12.1, 12.2 kann bevorzugt 45,8 mm betragen. Die Rohhülsen-Länge 37 kann bevorzugt 140 mm betragen.
  • Die erste Rohrhülse 12.1 erstreckt sich entlang ihrer eine erste Zaunpfostenverbinder-Längsachse ausbildenden ersten Rohrhülsen-Längsachse 38.1 und die zweite Rohrhülse 12.2 erstreckt sich entlang ihrer eine zweite Zaunpfostenverbinder-Längsachse ausbildenden zweiten Rohrhülsen-Längsachse 38.2. Die erste Rohrhülse 12.1 und die zweite Rohrhülse 12.2 weisen jeweils ein der Bodenplatte 11 zugeordnetes erstes Rohrhülsen-Ende 39 und ein davon in eine entgegengesetzte Richtung, also von der Bodenplatte 11 weg weisendes zweites Rohrhülsen-Ende 40 auf. Das erste Rohrhülsen-Ende 39 bildet ein erstes Zaunpfostenverbinder-Ende aus und das zweite Rohrhülsen-Ende bildet ein zweites Zaunpfostenverbinder-Ende aus. Das erste Rohrhülsen-Ende 39 und das zweite Rohrhülsen-Ende 40 weisen jeweils einen der jeweiligen Rohrhülsen-Länge bzw. Zaunpfostenverbinder-Länge entsprechenden, Rohrhülsenende-Abstand 37 zueinander auf. Bei dem Rohrhülsenende-Abstand 37 handelt es sich um einen Zaunpfostenverbinderende-Abstand.
  • Die erste Rohrhülse 12.1 und die zweite Rohrhülse 12.2 sind in einem Querabstand 41 zueinander mit ihrem jeweiligen ersten bzw. unteren Rohrhülsen-Ende 39 an der Zaun-Abstütz-Fläche bzw. Oberseite 19.2 der Bodenplatte 11 festgeschweißt. Vorzugsweise beträgt der Querabstand 41 etwa 93 mm. Die erste Rohrhülsen-Längsachse 38.1 und die zweite Rohrhülsen-Längsachse 38.2 verlaufen parallel zueinander. Demgemäß erstreckt sich die erste Rohrhülse 12.1 parallel zu der zweiten Rohrhülse 12.2 von der Bodenplatte 11 in eine gleiche Richtung weg, und zwar in derjenigen Richtung, in der sich auch der Lagerkörper 16 von der Bodenplatte 11 weg erstreckt. Demgemäß sind die erste Rohrhülse 12.1, die zweite Rohrhülse 12.2 und der Lagerkörper 16 auf der gleichen Bodenplatten-Seite der Bodenplatte angeordnet, bei der es im aufgestellten Zustand um die Oberseite 19.2 der Bodenplatte 11 handelt.
  • Die erste Zaunstützstrebe 14 ist an dem Lagerkörper 16 um die Schwenkachse 21 verschwenkbar derart gelagert, dass ihr erstes Zaunbefestigungselement 27 in eine erste Zaun-Befestigungsposition 42 überführbar ist, die den ersten Stützabstand 28 von der Bodenplatte 11 aufweist, der sehr viel größer ist als der Rohrhülsenende-Abstand 37 der von der Bodenplatte 11 weg weisenden zweiten Rohrhülsenenden 40 der ersten Rohrhülse 12.1 und der zweiten Rohrhülse 12.2. Die zweite Zaunstützstrebe 15 ist an dem Lagerkörper 16 um die Schwenkachse 21 verschwenkbar derart gelagert, dass ihr zweites Zaunbefestigungselement 31 in eine zweite Zaun-Befestigungsposition 43 überführbar ist, die den zweiten Stützabstand 32 von der Bodenplatte 11 aufweist, der größer ist als der besagte erste Stützabstand 28. Die erste Zaunstützstrebe 14 und die zweite Zaunstützstrebe 15 sind an dem gemeinsamen Lagerkörper 16 unabhängig voneinander um die gemeinsame Schwenkachse 21 verschwenkbar gelagert. Die erste Stützstrebe 14 und die zweite Stützstrebe 15 sind jeweils um die gemeinsame Schwenkachse 21 relativ zu dem Lagerkörper 16 bzw. relativ zu der Bodenplatte 11 um einen Winkel verschwenkbar, der wenigstens 80 Grad beträgt.
  • Zwischen der ersten Rohrhülse 12.2 und der zweiten Rohrhülse 12.2 ist der Aushebesicherungskörper 13 angeordnet. Der Aushebesicherungskörper 13 ist starr, vorzugsweise durch Schweißen, sowohl mit der Bodenplatte 11 als auch mit den beiden Rohrhülsen 12.1, 12.2 verbunden. Der Aushebesicherungskörper 13 erstreckt sich in der gleichen Richtung wie die erste und zweite Rohrhülse 12.1, 12.2 von der Bodenplatte 11 weg entlang seiner Aushebesicherungskörper-Längsachse 44. Bei dem Aushebesicherungskörper 13 kann es sich, wie gezeigt, um einen band- bzw. plattenförmigen, vorzugsweise quaderförmigen, Metall-Flachkörper bzw. um ein Metall-Blech handeln. Die Aushebesicherungskörper-Längsachse 44 erstreckt sich parallel zu der ersten Rohrhülsen-Längsachse 38.1 und parallel zu der zweiten Rohrhülsen-Längsachse 38.2. Mit anderen Worten gesagt erstreckt sich der Aushebesicherungskörper 13 parallel zu der ersten und zweiten Rohrhülse 12.1, 12.2. Der Aushebesicherungskörper 13 ist derart zwischen der ersten und zweiten Rohrhülse 12.1, 12.2 angeordnet, dass seine Aushebesicherungs-Längsachse 44 und die erste und zweite Rohrhülsen-Längsachse 38.1, 38.2 in einer gedachten, planebenen Anordnungsebene 45 angeordnet sind. Diese Anordnungsebene 45 ist normal zu der Bodenplatten-Längsachse 17 ausgebildet.
  • Der Aushebesicherungskörper 13 weist ein der Bodenplatte 11 zugeordnetes erstes bzw. unteres Aushebesicherungskörper-Ende 46.1, ein sich davon in eine entgegen gesetzte Richtung weg erstreckendes zweites bzw. oberes Aushebesicherungskörper-Ende 46.2 und eine Aushebesicherungskörper-Länge 47 auf. Die Aushebesicherungskörper-Länge 47 ist größer als die Rohrhülsen-Länge 37 der Rohrhülsen 12.1, 12.2. Vorzugsweise beträgt die Aushebesicherungskörper-Länge 47 etwa 260 mm. Der Aushebesicherungskörper 13 weist eine, vorzugsweise 40 mm betragende, Aushebesicherungskörper-Breite auf. Der Aushebesicherungskörper 13 weist eine, beispielsweise 5 mm betragende, Aushebesicherungskörper-Dicke auf.
  • Der Aushebesicherungskörper 13 ist mit seinem ersten bzw. unteren Aushebesicherungskörper-Ende 46.1 an der Zaunstütz-Oberfläche bzw. an der Oberseite 19.2 der Bodenplatte 11 festgeschweißt, vorzugsweise mit einer Kehlnaht. Der Aushebesicherungskörper 13 liegt mit seiner ersten schmalen Längs-Stirnseite dem Außenumfang der ersten Rohrhülse 12.1 unmittelbar gegenüber und liegt mit seiner zweiten schmalen Längs-Stirnseite unmittelbar dem Außenumfang der zweiten Rohrhülse 12.2 gegenüber. Die erste und zweite Rohrhülse 12.1, 12.2 sind jeweils an den voneinander weg weisenden Längs-Flachseiten des Aushebesicherungskörpers 13 beidseits festgeschweißt, vorzugsweise jeweils mittels einer Kehlnaht.
  • Der Aushebesicherungskörper 13 weist einen die erste und die zweite Rohrhülse 12.1, 12.2 überragenden Befestigungsteil 48 auf, der auch als weiteres bzw. drittes Zaunbefestigungselement bezeichnet ist. Dieses Zaunbefestigungselement 48 des Aushebesicherungskörpers 13 weist eine Durchbrechung 49 in Form eines Langloches auf. Das Langloch 49 erstreckt sich von einer dem Lagerkörper 16 zugewandten ersten Flachseite des Aushebesicherungskörpers 13 bis zu einer davon in eine entgegengesetzte Richtung weg weisenden zweiten Flachseite des Aushebesicherungskörpers 13 durch den Aushebesicherungskörper 13 hindurch. Das Langloch 49 erstreckt sich entlang seiner Langloch-Längsachse 51, die mit der Aushebesicherungskörper-Längsachse 44 zusammen fällt. Das Langloch 49 des Aushebesicherungskörpers 13 bzw. dessen Zaun-Befestigungselements 48 weist einen Durchbrechungs-Abstand 52 zu der Bodenplatte 11 auf, der größer ist als die Rohrhülsen-Länge 37, so dass diese Durchbrechung bzw. dieses Langloch 49 die Rohrhülsen 12.1, 12.2 überragt bzw. oberhalb der oberen Rohrhülsen-Enden 40 der Rohrhülsen 12.1, 12.2 angeordnet ist.
  • In 6 ist ein Ausschnitt eines transportablen Zauns 55 gezeigt, der mit Hilfe von mehreren erfindungsgemäßen Zaunabstützvorrichtungen 10 gegen Umfallen abgestützt ist. Von den mehreren Zaunabstützvorrichtungen 10 sind in 6 beispielhaft zwei Zaunabstützvorrichtungen 10 gezeigt. Von dem Zaun 55 sind in 6 beispielhaft sechs Zaunelemente 56.1, 56.2, 56.3, 56.4, 56.5, 56.6 gezeigt. Von diesen Zaunelementen 56.1, 56.2, 56.3, 56.4, 56.5, 56.6 sind jeweils paarweise zwei Zaunelemente 56.1, 56.2; 56.3, 56.4; 56.5, 56.6 vertikal übereinander angeordnet. Diese jeweiligen beiden, vertikal übereinander angeordneten Zaunelemente 56.1, 56.2; 56.3, 56.4; 56.5, 56.6 weisen jeweils eine gleich große Zaunelementbreite auf. Es versteht sich jedoch, dass anstelle der jeweils zwei vertikal übereinander angeordneten Zaunelemente auch nur jeweils ein einziges Zaunelement mit einer entsprechenden Gesamthöhe und/oder andere Zaunelement-Kombinationen und/oder andere Zaunelement-Gestaltungen möglich sind.
  • Jedes Zaunelement 56.1, 56.2, 56.3, 56.4, 56.5, 56.6 umfasst zwei parallele, vertikale Zaunpfosten 57.1, 57.2; 58.1, 58.2, und zwei dazu senkrecht angeordnete, parallele, horizontale Querstreben 59.1, 59.2; 60.1, 60.2. Die jeweiligen beiden parallelen Zaunpfosten 57.1, 57.2; 58.1, 58.2 begrenzen das jeweilige Zaunelement 56.1, 56.2, 56.3, 56.4, 56.5, 56.6 in horizontaler Richtung und die beiden parallelen Querstreben 59.1, 59.2; 60.1, 60.2 begrenzen das jeweilige Zaunelement 56.1, 56.2, 56.3, 56.4, 56.5, 56.6 in vertikaler Richtung. Die Zaunpfosten 57.1, 57.2; 58.1, 58.2 und die Querstreben 59.1, 59.2; 60.1, 60.2 jedes Zaunelements 56.1, 56.2, 56.3, 56.4, 56.5, 56.6 bilden einen starren Zaunelementrahmen 61.1, 61.2, der eine gedachte Zaunelement-Ebene aufspannt. Jeder Zaunelementrahmen 61.1, 61.2 ist mit einem offenen Gitter 62.1, 62.2 ausgefüllt bzw. ausgesteift, das von den jeweiligen Zaunpfosten 56.1, 56.2; 56.3, 56.4; 56.5, 56.6 und Querstreben 59.1, 59.2; 60.1, 60.2 außenseitig begrenzt ist. Jedes Zaunelement 56.1, 56.2, 56.3, 56.4, 56.5, 56.6 kann auch als ein Flächenelement bezeichnet werden.
  • Die Zaunpfosten 57.1, 57.2 der unteren Zaunelemente 56.1, 56.3, 56.5 weisen eine erste Zaunpfostenlänge auf, die vorzugsweise etwa 2 m beträgt. Die auf diesen Zaunpfosten 56.1, 56.3, 56.5 jeweils vermittels eines Aufsteckadapters 63 aufgesteckten Zaunpfosten 56.2, 56.4, 56.6 der oberen Zaunelemente 56.2, 56.4, 56.6 weisen eine zweite Zaunpfostenlänge auf, die vorzugsweise etwa 1,2 m beträgt. Die Zaunelemente 56.1, 56.2, 56.3, 56.4, 56.5, 56.6 weisen eine Breite auf, die vorzugsweise etwa 3,5 m beträgt. Der jeweilige Aufsteckadapter 63 umfasst eine Sicherung gegen Ausheben bzw. gegen Ausziehen des zugeordneten oberen Zaunelements 56.2, 56.4, 56.6 von bzw. aus dem zugeordneten unteren Zaunelement 56.1, 56.3, 56.5.
  • An dem Zaun 55 bzw. an den vertikal übereinander angeordneten Zaunelementen 56.1, 56.2, 56.3, 56.4, 56.5, 56.6 kann, wie gezeigt, ein Sichtschutz 64 und/oder ein Windschutz befestigt sein. Dabei kann es sich um ein textiles Netzgewebe oder dergleichen, beispielsweise um ein „Meshgewebe“, handeln. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Sichtschutz 64 durchgehend über eine, vorzugsweise etwa 3 m betragende, Höhe.
  • Die Zaunpfosten 56.1, 56.2, 56.3, 56.4, 56.5, 56.6, die Querstreben 59.1, 59.2; 60.1, 60.2 und die Gitter 62.1, 62.2 bestehen aus Metall, bevorzugt aus verzinktem Stahl. In dem gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Zaunpfosten 56.1, 56.2, 56.3, 56.4, 56.5, 56.6 und die Querstreben 59.1, 59.2; 60.1, 60.2 jeweils als Rohre ausgebildet. Der Außendurchmesser der Zaunpfostenrohre beträgt vorzugsweise etwa 42,4 mm.
  • Die unteren Rohrenden der unmittelbar benachbarten Zaunpfostenrohre 57.1, 57.2 von jeweils zwei unteren Zaunelementen 56.3, 56.1; 56.1, 56.5 der Zaunelemente 56.1, 56.2, 56.3, 56.4, 56.5, 56.6 des Zauns 55 sind jeweils vertikal von oben in eine Rohrhülse 12.2, 12.1 der beiden Rohrhülsen 12.1, 12.2 der Zaunabstützvorrichtung 10 vertikal eingesteckt. Die jeweiligen beiden unmittelbar benachbarten Zaunpfostenrohre 57.1, 57.2 der jeweiligen beiden unteren Zaunelemente 56.3, 56.1; 56.1, 56.5 sind jeweils mittels zwei auch als Befestigungsvorrichtungen bezeichnete Verbindungsschellen 65.1, 65.2 aneinander lösbar befestigt. Eine erste Verbindungsschelle 65.1 der beiden Verbindungsschellen 65.1, 65.2 ist in einer ersten Befestigungshöhe im Bereich des Langloches 49 des Aushebesicherungskörpers 44 angeordnet. Eine zweite Verbindungsschelle 65.2 der beiden Verbindungsschellen 65.1, 65.2 ist in einer zweiten Befestigungshöhe angeordnet, die dem ersten Stützabstand 28 des ersten Zaunbefestigungselements 27 der ersten Zaunstützstrebe 14 von der Bodenplatte 11 entspricht.
  • Die jeweiligen beiden unmittelbar benachbarten Zaunpfostenrohre 58.1, 58.2 der jeweiligen beiden oberen Zaunelemente 52.4, 52.2; 52.2, 52.6 sind jeweils mittels einer auch als Befestigungsvorrichtung bezeichneten dritten Verbindungsschelle 65.3 aneinander lösbar befestigt. Die dritte Verbindungsschelle 65.3 ist in einer dritten Befestigungshöhe angeordnet, die dem zweiten Stützabstand 32 des zweiten Zaunbefestigungselements 31 der zweiten Zaunstützstrebe 15 von der Bodenplatte 11 entspricht.
  • Jede Verbindungsschelle 65.1, 65.2, 65.3 umfasst zwei separate Klemmstücke 66.1, 66.2, die im Wesentlichen gleich gestaltet sind. Jedes Klemmstück 66.1, 66.2 besteht aus Metall, bevorzugt aus verzinktem Stahl. Jedes Klemmstück 66.1, 66.2 der Klemmstücke 66.1, 66.2 umfasst einen Zentralteil mit einem Durchgangsloch und zwei sich von dem Zentralteil in entgegengesetzte Richtungen voneinander weg erstreckende Befestigungsteile. Jeder Befestigungsteil der Befestigungsteile ist mit einer gekrümmten bzw. gebogenen Klemmschale gestaltet. Die beiden Klemmstücke 66.1, 66.2 jeder Verbindungsschelle 65.1, 65.2, 65.2 sind mittels einer durch deren jeweiliges Durchgangsloch hindurch gesteckten, einen verbreiterten Schraubenkopf und einen Gewindeschaft aufweisenden Gewindeschraube und einer auf das Schraubengewinde aufgeschraubten Mutter miteinander lösbar derart verbunden, dass jeweils zwei der Klemmschalen der Klemmstücke 66.1, 66.2 mit ihren zueinander offenen Klemmschalen einander gegenüber liegend angeordnet sind. Zwischen den einander gegenüber liegenden Klemmschalen der Klemmstücke 66.1, 66.2 ist der jeweilige Zaunpfosten bzw. das jeweilige Zaunpfostenrohr 57.1, 57.2; 78.1, 58.2 mittels der jeweiligen Gewindeschraube und der jeweiligen Mutter wiederlösbar festgeklemmt. Jede Klemmschale kann auch mit Klemm-Maul bezeichnet werden.
  • Das erste Zaunbefestigungselement 27 der ersten Zaunstützstrebe 14, das zweite Zaunbefestigungselement 31 der zweiten Zaunstützstrebe 15 und das dritte Zaunbefestigungselement 48 des Aushebesicherungskörpers 13 sind mit ihrer jeweiligen Durchbrechung 54.1, 54.2, 49 auf einen zugeordneten Gewindeschaft der Gewindeschraube der jeweiligen Verbindungsschelle 65.1, 65.2, 65.3 aufgesteckt und dort mittels der jeweiligen Mutter oder mittels jeweils einer weiteren Mutter lösbar befestigt.
  • Folglich ist also das erste Zaunbefestigungselement 27 der ersten Zaunstützstrebe 14 mittels der zweiten Verbindungsschelle 65.2 an den unmittelbar benachbarten Zaunpfostenrohren 57.1, 57.2 von jeweils zwei unteren Zaunelementen 56.3, 56.1; 56.1, 56.5 des Zauns 55 in dem ersten Stützabstand 28 oberhalb der Bodenplatte 11 lösbar befestigt und das zweite Zaunbefestigungselement 31 der zweiten Zaunstützstrebe 15 ist mittels der dritten Verbindungsschelle 65.3 an den unmittelbar benachbarten Zaunpfostenrohren 58.1, 58.2 von jeweils zwei oberen Zaunelementen 56.4, 56.2; 56.2, 56.6 des Zauns 55 in dem zweiten Stützabstand 32 oberhalb der Bodenplatte 11 lösbar befestigt, der größer ist als der erste Stützabstand 28. Der erste Stützabstand 28 beträgt vorzugsweise etwa 1610 mm. Der zweite Stützabstand 32 beträgt vorzugsweise etwa 2470 mm. Folglich wird der, beispielsweise eine Zaun-Höhe von insgesamt etwa 3,2 m aufweisende, transportable Zaun 55 mittels der die erste und zweite Stützstrebe 14, 15 umfassenden Doppelstrebe 50 in zwei unterschiedlichen Höhen oberhalb der Bodenplatte 11 abgestützt, die dem ersten Stützabstand 28 und dem zweiten Stützabstand 32 entsprechen. Das erste Zaunbefestigungselement 27 der ersten Zaunstützstrebe 14 und das zweite Zaunbefestigungselement 31 der zweiten Zaunstützstrebe 15 sind derart über die zugeordneten Verbindungsschellen 65.2, 65.3 mittelbar an dem Zaun 55 befestigt, dass die erste Zaunstützstrebe 14 und die zweite Zaunstützstrebe 15 im Wesentlichen symmetrisch zu der Bodenplatten-Längsachse 17 der Bodenplatte 11 angeordnet sind (siehe 5). Dadurch wird eine optimale Kraftüberleitung auf die Bodenplatte 11 und von dort auf den Boden 67 erreicht.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist es, dass für eine Abstützung eines vergleichsweise hohen Zauns 55 erstmals ein rechnerischer, statischer Nachweis für dessen Eignung zur Abstützung der geforderten bzw. auftretenden Kräfte, insbesondere der Zug- und Drucklasten, erbringbar ist. Mit der erfindungsgemäßen Zaunabstützvorrichtung 10 ist ein Systemteil zur Verfügung gestellt, das problemlos für unterschiedliche Anwendungsbereiche einsetzbar ist. Die auf den Zaun 55 bzw. auf das oder das jeweilige Zaunelement 56.1, 56.2, 56.3, 56.4, 56.5, 56.6 wirkenden Kräfte werden über die wenigstens zwei Zaunstützstreben 14, 15 optimal auf die Bodenplatte 11 und von dieser auf den Boden 67 übertragen. Mittels des integrierten, starr mit der Bodenplatte 11 verbundenen Aushebesicherungskörpers 13 lässt sich eine Aushebesicherung gegen vertikales Abheben bzw. Ausheben des Zauns 55 bzw. des betroffenen Zaunelements 56.1, 56.3, 56.5 von der Bodenplatte 11 erreichen, so dass ein separat zu transportierendes und handzuhabendes Sicherungsteil entfallen kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Zaunabstützvorrichtung
    11
    Bodenplatte
    12.1
    (erster) Zaunpfosten(rohr)verbinder/Rohrhülse
    12.2
    (zweiter) Zaunpfosten(rohr)verbinder/Rohrhülse
    13
    Aushebesicherungskörper
    14
    (erste) Zaunstützstrebe
    15
    (zweite) Zaunstützstrebe
    16
    (gemeinsamer) Lagerkörper
    17
    Bodenplatten-Längsachse
    18.1
    (erstes) Bodenplatten-Ende
    18.2
    (zweites) Bodenplatten-Ende
    19.1
    Boden-Abstütz-Oberfläche/Unterseite
    19.2
    Zaun-Abstütz-Oberfläche/Oberseite
    20.1
    (erstes) Durchgangsloch
    20.2
    (zweites) Durchgangsloch
    21
    Schwenkachse/Lagerachse
    22
    Anlenkelement/Gewindeschraube
    23
    Durchgangsloch/Langloch
    24
    Langloch-Längsachse
    25.1
    (erstes) Zaunstützstreben-Ende von 14
    25.2
    (zweites) Zaunstützstreben-Ende von 14
    26
    (erste) Zaunstützstreben-Länge von 14
    27
    (erstes) Zaunbefestigungselement von 14
    28
    (erster) Stützabstand
    29.1
    (drittes) Zaunstützstreben-Ende von 15
    29.2
    (viertes) Zaunstützstreben-Ende von 15
    30
    (zweite) Zaunstützstreben-Länge von 15
    31
    (zweites) Zaunbefestigungselement von 15
    32
    (zweiter) Stützabstand
    33.1
    (erster) Flachbereich
    33.2
    (zweiter) Flachbereich
    33.3
    (dritter) Flachbereich
    33.4
    (vierter) Flachbereich
    34.1
    (erster) Teilbereich von 14
    34.2
    (zweiter) Teilbereich von 15
    35.1
    (erste) Längsachse von 34.1
    35.2
    (zweite) Längsachse von 34.2
    36.1
    (erster) Winkel
    36.2
    (zweiter) Winkel
    37
    Zaunpfostenverbinder-Länge/Rohrhülsen-Länge/Zaunpfostenverbinderende-Abstand/Rohrhülsenende-Abstand
    38.1
    (erste) Zaunpfostenverbinder-Längsachse/(erste) Rohrhülsen-Längsachse
    38.2
    (zweite) Zaunpfostenverbinder-Längsachse/(zweite) Rohrhülsen-Längsachse
    39
    (erstes) Zaunpfostenverbinder-Ende/(erstes) Rohrhülsen-Ende
    40
    (zweites) Zaunpfostenverbinder-Ende/(zweites) Rohrhülsen-Ende
    41
    Querabstand
    42
    (erste) Zaun-Befestigungsposition
    43
    (zweite) Zaun-Befestigungsposition
    44
    Aushebesicherungskörper-Längsachse
    45
    Anordnungsebene
    46.1
    (erstes/unteres) Aushebesicherungskörper-Ende
    46.2
    (zweites/oberes) Aushebesicherungskörper-Ende
    47
    Aushebesicherungskörper-Länge
    48
    Befestigungsteil von 13/(weiteres/drittes) Zaunbefestigungselement von 13
    49
    Durchgangsloch/Langloch
    50
    Doppel-Strebe
    51
    Langloch-Längsachse
    52
    Durchbrechungs-Abstand
    54.1
    Durchbrechung
    54.2
    Durchbrechung
    55
    Zaun
    56.1
    Zaunelement
    56.2
    Zaunelement
    56.3
    Zaunelement
    56.4
    Zaunelement
    56.5
    Zaunelement
    56.6
    Zaunelement
    57.1
    Zaunpfosten(rohr)
    57.2
    Zaunpfosten(rohr)
    58.1
    Zaunpfosten(rohr)
    58.2
    Zaunpfosten(rohr)
    59.1
    Querstrebe
    59.2
    Querstrebe
    60.1
    Querstrebe
    60.1
    Querstrebe
    61.1
    Zaunelement-Rahmen
    61.2
    Zaunelement-Rahmen
    62.1
    Gitter
    62.2
    Gitter
    63
    Aufsteckadapter
    64
    Sichtschutz
    65.1
    (erste) Befestigungsvorrichtung/Verbindungsschelle
    65.2
    (zweite) Befestigungsvorrichtung/Verbindungsschelle
    65.3
    (dritte) Befestigungsvorrichtung/Verbindungsschelle
    66.1
    Klemmstück
    66.2
    Klemmstück
    67
    Boden

Claims (25)

  1. Transportable Zaunabstützvorrichtung (10) aus Metall zum Abstützen eines Zauns (55) oder wenigstens eines Zaunelements (56.1, 56.2, 56.3, 56.4, 56.5, 56.6) eines Zauns (55), die eine Bodenplatte (11) aus Metall, einen ersten Zaunpfostenverbinder (12.1) aus Metall zum Einstecken oder Aufstecken eines Zaunpfostens (57.1), (57.2) des Zauns (55) oder Zaunelements (56.1, 56.3, 56.5), einen zweiten Zaunpfostenverbinder (12.2) aus Metall zum Einstecken oder Aufstecken eines Zaunpfostens (57.1, 57.2) des Zauns (55) oder Zaunelements (56.1, 56.3, 56.5) und eine langgesteckte erste Zaunstützstrebe (14) aus Metall zum Abstützen des Zauns (55) oder Zaunelements (56.1, 56.3, 56.5) aufweist, wobei der erste Zaunpfostenverbinder (12.1) und der zweite Zaunpfostenverbinder (12.2) an der Bodenplatte (11) festgeschweißt sind und sich jeweils mit einem Zaunpfostenverbinderende (40) im Wesentlichen senkrecht von der Bodenplatte (11) weg in eine gleiche Richtung und parallel zueinander erstrecken, und wobei das jeweilige Zaunpfostenverbinderende (40) einen Zaunpfostenverbinderende-Abstand (37) zu der Bodenplatte (11) aufweist, und wobei die erste Zaunstützstrebe (14) ein erstes Zaunstützstreben-Ende (25.1), ein davon weg weisendes zweites Zaunstützstreben-Ende (25.2) und eine erste Zaunstützstreben-Länge (26) aufweist, und wobei die erste Zaunstützstrebe (14) im Bereich ihres zweiten Zaunstützstreben-Endes (25.2) oder an ihrem zweiten Zaunstützstreben-Ende (25.2) ein erstes Zaunbefestigungselement (27) zur lösbaren Befestigung der ersten Zaunstützstrebe (14) unmittelbar oder mittelbar an dem Zaun (55) oder Zaunelement (56.1, 56.3, 56.5) aufweist, und wobei die erste Zaunstützstrebe (14) im Bereich ihres ersten Zaunstützstreben-Endes (25.1) oder an ihrem ersten Zaunstützstreben-Ende (25.1) an einem mit der Bodenplatte (11) fest verbundenen ersten Lagerkörper (16) relativ zu diesem und relativ zu der Bodenplatte (11) um eine erste Schwenkachse (21) verschwenkbar derart gelagert ist, dass ihr erstes Zaunbefestigungselement (27) in eine erste Zaun-Befestigungsposition (42) überführbar ist, die einen ersten Stützabstand (28) von der Bodenplatte (11) aufweist, der sehr viel größer ist als der Zaunpfostenverbinderende- Abstand (37) der von der Bodenplatte (11) weg weisenden Zaunpfostenverbinderenden (40) des ersten Zaunpfostenverbinders (12.1) und des zweiten Zaunpfostenverbinders (12.2), dadurch gekennzeichnet, dass eine langgesteckte zweite Zaunstützstrebe (15) aus Metall vorgesehen ist, die ein drittes Zaunstützstreben-Ende (29.1), ein davon weg weisendes viertes Zaunstützstreben-Ende (29.2) und eine zweite Zaunstützstreben-Länge (30) aufweist, die größer ist als die erste Zaunstützstreben-Länge (26), und wobei die zweite Zaunstützstrebe (15) an ihrem vierten Zaunstützstreben-Ende (29.2) ein zweites Zaunbefestigungselement (31) zur lösbaren Befestigung der zweiten Zaunstützstrebe (15) unmittelbar oder mittelbar an dem Zaun (55) oder Zaunelement (56.2, 56.4, 56.6) aufweist, und wobei die zweite Zaunstützstrebe (15) im Bereich ihres dritten Zaunstützstreben-Endes (29.1) oder an ihrem dritten Zaunstützstreben-Ende (29.1) entweder an einem mit der Bodenplatte (11) fest verbundenen zweiten Lagerkörper relativ zu diesem und relativ zu der Bodenplatte oder an einem mit der Bodenplatte (11) fest verbundenen, gemeinsamen Lagerkörper (16), bei dem es sich um den ersten Lagerkörper (16) handelt, relativ zu diesem und relativ zu der Bodenplatte (11) entweder um eine zweite Schwenkachse oder um eine gemeinsame Schwenkachse (21), bei der es sich um die erste Schwenkachse (21) handelt, verschwenkbar derart gelagert ist, dass ihr zweites Zaunbefestigungselement (31) in eine zweite Zaun-Befestigungsposition (43) überführbar ist, die einen zweiten Stützabstand (32) von der Bodenplatte (11) aufweist, der größer ist als der besagte erste Stützabstand (28).
  2. Zaunabstützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Zaunstützstrebe (14) und die zweite Zaunstützstrebe (15) mittels eines gemeinsamen Anlenkelements (22) entweder an dem ersten Lagerkörper und an dem zweiten Lagerköper um eine gemeinsame Schwenkachse relativ zu dem ersten und zweiten Lagerkörper und relativ zu der Bodenplatte verschwenkbar gelagert sind oder an dem gemeinsamen Lagerkörper (16) um die gemeinsame Schwenkachse (21) relativ zu dem gemeinsamen Lagerkörper (16) und relativ zu der Bodenplatte (11) verschwenkbar gelagert sind.
  3. Zaunabstützvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Zaunstützstrebe (14) aus einem ersten Metallrohr gebildet ist oder besteht, das an seinem ersten Stützstreben-Ende (25.1) einseitig zu einem ersten Flachbereich (33.1) gequetscht ist, mit dem sie entweder an dem ersten Lagerkörper oder an dem gemeinsamen Lagerkörper (16) angelenkt ist und dass die zweite Zaunstützstrebe (15) aus einem zweiten Metallrohr gebildet ist oder besteht, das an seinem dritten Stützstreben-Ende (29.1) einseitig zu einem zweiten Flachbereich (33.2) gequetscht ist, mit dem sie entweder an dem zweiten Lagerkörper oder an dem gemeinsamen Lagerkörper (16) angelenkt ist.
  4. Zaunabstützvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Zaunstützstreben-Länge (26) der ersten Stützstrebe (14) größer als 1,5 m oder größer als 1,7 m oder größer als 1,8 m ist und dass die zweite Zaunstützstreben-Länge (30) der zweiten Stützstrebe (15) größer als 2,3 m oder größer als 2,5 m oder größer als 2,6 m ist.
  5. Zaunabstützvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem ersten Lagerkörper und bei dem zweiten Lagerkörper jeweils um ein Metallblech oder um einen Metall-Fachkörper handelt oder dass es sich bei dem gemeinsamen Lagerkörper (16) um ein Metallblech oder um einen Metall-Fachkörper handelt.
  6. Zaunabstützvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass entweder der erste Lagerkörper und der zweite Lagerkörper an der Bodenplatte festgeschweißt sind oder dass der gemeinsame Lagerkörper (16) an der Bodenplatte (11) festgeschweißt ist.
  7. Zaunabstützvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass entweder der erste Lagerkörper und der zweite Lagerkörper jeweils ein sich in Richtung einer Langlochachse erstreckendes Langloch aufweisen, dessen Langlochachse sich quer oder senkrecht zu der Bodenplatte und/oder in derjenigen Richtung erstreckt, in der sich der erste und zweite Zaunpfostenverbinder von der Bodenplatte weg erstrecken oder dass der gemeinsame Lagerkörper (16) ein sich in Richtung einer Langlochachse (24) erstreckendes Langloch (23) aufweist, dessen Langlochachse (24) sich quer oder senkrecht zu der Bodenplatte (11) und/oder in derjenigen Richtung erstreckt, in der sich der erste und zweite Zaunpfostenverbinder (12.1, 12.2) von der Bodenplatte (11) weg erstrecken.
  8. Zaunabstützvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (11) eine im Wesentlichen planebene Boden-Abstütz-Oberfläche (19.1) und eine in eine entgegengesetzte Richtung weisende, parallele, im Wesentlichen planebene Zaun-Abstütz-Oberfläche (19.2) aufweist.
  9. Zaunabstützvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (11) sich entlang einer Bodenplatten-Längsachse (17) erstreckt.
  10. Zaunabstützvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (11) wenigstens zwei in einem Abstand zueinander angeordnete Durchgangslöcher (20.1, 20.1) zum Befestigen der Bodenplatte (11) mit Bodenplattenbefestigungsmitteln auf dem Boden (67) aufweist.
  11. Zaunabstützvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangslöcher (20.1, 20.2) in einer Quermitte der Bodenplatte (11) und/oder symmetrisch zu der Bodenplatten-Längsachse (17) angeordnet und/oder ausgebildet sind und dass entweder der erste Lagerkörper und der zweite Lagerkörper eine Lagerkörper-Anordnung bilden, die in der Quermitte der Bodenplatte und/oder symmetrisch zu der Bodenplatten-Längsachse angeordnet und/oder ausgebildet ist oder dass der gemeinsame Lagerkörper (16) in der Quermitte der Bodenplatte (11) und/oder symmetrisch zu der Bodenplatten-Längsachse (17) angeordnet und/oder ausgebildet ist.
  12. Zaunabstützvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (11) eine Bodenplattendicke von wenigstens 10 mm oder 12 mm aufweist.
  13. Zaunabstützvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Zaunpfostenverbinder (12.1) und der zweite Zaunpfostenverbinder (12.2) in einem Querabstand (41) zueinander angeordnet sind, und dass zwischen dem ersten Zaunpfostenverbinder (12.1) und dem zweiten Zaunpfostenverbinder (12.2) ein Aushebesicherungskörper (13) aus Metall angeordnet ist, der sich von der Bodenplatte (11) in die gleiche Richtung weg erstreckt wie der erste und zweite Zaunpfostenverbinder (12.1, 12.2), der an der Bodenplatte (11) und/oder an dem ersten Zaunpfostenverbinder (12.1) und/oder dem zweiten Zaunpfostenverbinder (12.2) festgeschweißt ist, und der dazu bestimmt ist, eine Aushebesicherung des Zauns (55) oder des Zaunelements (56.1, 56.3, 56.5) gegen Ausheben seines in den zugeordneten ersten oder zweiten Zaunpfostenverbinder (12.1, 12.2) eingesteckten oder seines auf den zugeordnete ersten oder zweiten Zaunpfostenverbinder aufgesteckten Zaunpfostens zu ermöglichen oder zu bewirken.
  14. Zaunabstützvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein von der Bodenplatte (11) weg weisendes Aushebesicherungskörper-Ende (46.2) des Aushebesicherungskörpers (13) in einem einer Aushebesicherungskörper-Länge (47) des Aushebesicherungskörpers (13) entsprechenden Aushebesicherungskörperende-Abstand zu der Bodenplatte (11) angeordnet ist, der größer ist als der Zaunpfostenverbinderende-Abstand (37) des Zaunpfostenverbinderendes (40) des ersten Zaunpfostenverbinders (12.1) von der Bodenplatte (11) und der größer ist als der Zaunpfostenverbinderende-Abstand (37) des Zaunpfostenverbinderendes (40) des zweiten Zaunpfostenverbinders (12.2) von der Bodenplatte (11), so dass der Aushebesicherungskörper (13) mit seinem Aushebesicherungskörperende (46.2) sowohl das Zaunpfostenverbinderende (40) des ersten Zaunpfostenverbinders (12.1) als auch das Zaunpfostenverbinderende (40) des zweiten Zaunpfostenverbinders (12.2) überragt.
  15. Zaunabstützvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Aushebesicherungskörper (13) im Bereich seines Aushebesicherungskörperendes (46.2) oder an seinem Aushebesicherungskörperende (46.2) eine Durchbrechung (49) aufweist, die in einem Durchbrechungs-Abstand (52) zu der Bodenplatte (11) angeordnet ist, der größer ist als der Zaunpfostenverbinderende-Abstand (37), so dass die Durchbrechung (49) die Zaunpfostenverbinderenden (40) des ersten und zweiten Zaunpfostenverbinders (12.1, 12.2) überragt.
  16. Zaunabstützvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechung (49) des Aushebesicherungskörpers (13) als ein sich entlang einer parallel zu dem ersten und zweiten Zaunpfostenverbinder (12.1, 12.2) bzw. parallel zu einer Aushebesicherungskörper-Längsachse (44) des Aushebesicherungskörpers (13) ausgebildeten Langloch-Längsachse (51) erstreckendes Langloch ausgebildet ist.
  17. Zaunabstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Aushebesicherungskörper (13) um ein Metallblech oder um ein Flachmetall handelt.
  18. Zaunabstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste Zaunpfostenverbinder (12.1) entlang einer ersten Zaunpfostenverbinder-Längsachse (38.1), der zweite Zaunpfostenverbinder (12.2) entlang einer zweiten Zaunpfostenverbinder-Längsachse (38.2) und der Aushebesicherungskörper (13) entlang einer Aushebesicherungskörper-Längsachse (44) jeweils parallel zueinander erstrecken, und dass die erste Zaunpfostenverbinder-Längsachse (38.1), die zweite Zaunpfostenverbinder-Längsachse (38.2) und die Aushebesicherungskörper-Längsachse (44) in einer gedachten, planebenen Anordnungsebene (45) angeordnet sind.
  19. Zaunabstützvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnungsebene (45) normal zu einer oder der Bodenplatten-Längsachse (17) ausgebildet ist, entlang der sich die Bodenplatte (11) erstreckt.
  20. Zaunabstützvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Zaunpfostenverbinder (12.1) als ein erster Zaunpfostenrohrverbinder gestaltet ist und dass der zweite Zaunpfostenverbinder (12.1) als ein zweiter Zaunpfostenrohrverbinder gestaltet ist.
  21. Zaunabstützvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Zaunpfostenverbinder (12.1) mit einer ersten Rohrhülse oder als eine erste Rohrhülse zum Einstecken oder Aufstecken eines Zaunpfostens (57.1, 57.2) des Zauns (55) oder Zaunelements (56.1, 56.3, 56.5) gestaltet ist und dass der zweite Zaunpfostenverbinder (12.2) mit einer ersten Rohrhülse oder als eine erste Rohrhülse zum Einstecken oder Aufstecken eines Zaunpfostens (57.1, 57.2) des Zauns (55) oder Zaunelements (56.1, 56.3, 56.5) gestaltet ist.
  22. Zaun oder Zaunelement, der oder das mittels wenigstens einer transportablen Zaunabstützvorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche abgestützt ist, wobei wenigstens ein im bestimmungsgemäß aufgestellten und abgestützten Zustand des Zauns (55) oder Zaunelements (56.1, 56.2, 56.3, 56.4, 56.5, 56.6) unteres Zaunpfostenende des Zaunpfostens (57.1, 57.2) des Zauns (55) oder des Zaunelements in den ersten oder zweiten Zaunpfostenverbinder (12.1, 12.2) eingesteckt ist oder auf den ersten oder zweiten Zaunpfostenverbinder aufgesteckt ist, und wobei der Zaun (55) oder das Zaunelement oder der Zaunpfosten (57.1, 57.2) des Zauns (55) oder des Zaunelements sowohl mittels der ersten Zaunstützstrebe (14) als auch mittels der zweiten Zaunstützstrebe (15) abgestützt ist, und wobei das erste Zaunbefestigungselement (27) der ersten Zaunstützstrebe (14) mittels einer ersten Befestigungsvorrichtung an dem Zaun (55) oder Zaunelement oder an dem Zaunpfosten (57.1, 57.2) des Zauns (55) oder Zaunelements in dem ersten Stützabstand (28) oberhalb der Bodenplatte (11) lösbar befestigt ist, und wobei das zweite Zaunbefestigungselement (31) der zweiten Zaunstützstrebe (15) mittels einer zweiten Befestigungsvorrichtung an dem Zaun (55) oder Zaunelement oder an dem Zaunpfosten (57.1, 57.2) des Zauns (55) oder Zaunelements in dem zweiten Stützabstand (32) oberhalb der Bodenplatte (11) lösbar befestigt ist.
  23. Zaun oder Zaunelement nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Stützabstand (28) größer ist als 1,3 m oder 1,5 m oder 1,6 m und dass der zweite Stützabstand (32) größer ist als 2,1 m oder 2,3 m oder 2,4 m.
  24. Zaun oder Zaunelement nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Zaunbefestigungselement (27) und das zweite Zaunbefestigungselement (31) derart unmittelbar oder mittelbar an dem Zaun (55) oder an dem Zaunelement oder an dem Zaunpfosten (57.1, 57.2) befestigt sind, dass die erste Zaunstützstrebe (14) und die zweite Zaunstützstrebe (15) im Wesentlichen symmetrisch zu einer oder der Bodenplatten-Längsachse (17) der Bodenplatte (11) ausgebildet und/oder angeordnet sind, entlang der sich die Bodenplatte (11) erstreckt.
  25. Zaun oder Zaunelement nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Zaunpfosten (57.1, 57.2) des Zauns (55) oder Zaunelements mittels einer dritten Befestigungsvorrichtung an dem Aushebesicherungskörper (13) gegen vertikales Ausheben nach oben aus oder von dem zugeordneten ersten oder zweiten Zaunpfostenverbinder (12.1, 12.2) lösbar befestigt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US10337205B2 (en) * 2017-06-22 2019-07-02 Erick Westfahl Portable fence system
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