DE1534853A1

DE1534853A1 - Baugeruest

Info

Publication number: DE1534853A1
Application number: DE19641534853
Authority: DE
Inventors: Maggs William Farnham; Mullett Frederick William
Original assignee: Acrow Engineers Ltd
Current assignee: Acrow Engineers Ltd
Priority date: 1963-01-17
Filing date: 1964-01-17
Publication date: 1969-09-04
Also published as: NL6400297A; CH395502A; GB1046861A; US3266208A

Description

fcrteii
Ina* WalterΜ·ΐ5ΐηβ« München, den Λ?, Januar 1964

Mönchen Q.

AGROW (MaiNEERS) LIMITED, London (England)

■ Baugerüst

Das Baugerüst gemäß der Erfindung "besteht aus wenigstens vier senkrechten Stützen und wenigstens einem Element, das sich im Gebrauch waagerecht zwischen den Stützen erstreckt, wobei die Verbindung mit den Stützren durch Kuppelstücke bewirkt wird, die && in beliebiger Höhe an ihrer Stütze befestigt werden können. Ein solcher Aufbau enthält nur drei verschiedene Bauelemente _% nämlich die senkrechten Stützen, die waagerechten Elemente und die Kuppelstücke, jedoch werden vorzugsweise noch Diagonalstreben zwischen den Stützen vorgesehen, um den Aufbau zu versteifen« Infolge der geringen Anzahl von Bauelementen ist das Gerüst sowohl wirtschaftlich herstellbar al·» auch wirtschaftlich zu errichten. "Ferner ist das- Gerüst den verschiedenen Gebrauchszwecken leicht anp^aßbar, weil die waagerechten Elemente in verschiedener Höhe angebracht werden können*

Jedes waagerechte Element hat vorzugsweise einen rechteckigen Umriß und besteht zweckmäßig aus zwei Längsstreben, die einen rechteckigen Querschnitt haben können, sowie aus einor Anzahl von Querstreben in 3?or-m von Möhren od. dgl., die die Längsatreben, verbinden. An den Enden der Längastreben sind Haken vorgesehen, die rie^elartiü" in eine Hülse der Kuppelstücke t-insteckbar sind_v so daß die Verbindung einfach bewirkt werden kann.

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Die Stützen sind mit einer Anzahl von kleinen versehen, die auf der Außenfläche der Sttitsen angeschweißt und mit regelmäßigem Abstand verteilt $ln&.- Die Kuppelstücke können auf ihren Stützen so angebracht werden» daß sie jeweils auf einem Ansatz ruhen. Bei der Montage wird daher die genau richtige Lage der Kuppelstücke ohne Abmessen erreicht. Werden bei jeder Stütze die gleichen Ansätze für die Kuppelstücke benutzt, so erhalten die waagerechten Elemente ihre richtige waagerechte Lage, ohne daß abgemessen werden muß.

Das obere Ende der stützen einer Gerüsteinheit kann so ausgebildet werden, daß das untere Ende gleicher Stützen aufgenommen werden kann, so daß sehr schnell ein Gerüst mit mehreren Etagen errichtet werden kann. Die Kuppelstücke können ferner so ausgeführt werden, daß sie von beiden Seiten her die Haken von waagerechten Elementen aufnehmen können, s© daß der ganze Gerüstaufbau auch in waagerechter Richtung vergrößert werden kann.

Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungabeispiel der Erfindung.

Es zeigen: .........

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Gerüstaufbausj Fig. 2 eine Aufsicht auf ein waagerechtes Element} Fig. 3 eine Seitenansicht zu Big· Z\ Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Kuppelstücks j Fig. 5 eine Seitenansicht einer Stsüteze.

Der Gerüst aufbau besteht im wesentlichen aus_; einer Einzahl von Grundeinheiten, die senkrechte Stützen 2 haben, deren, untere Enden mit einstellbaren Grundplatten 4 versehen sind, so daß der Aufbau mit Vierpunktlageriing auf stellbar ist. .y-gr* irechte Elemente in Form von Kahmen 6 verbinden JQweiXs visssenkrechte Stützen 2.ι Diese Rahmen 6 enthalten ziieL· Längsstreben β (Jig* 2 und: 3). von. rechteckigem .juerachnitc iie an jedeia Ende mit einem Haken 10 vorsehen einet, der in einen Schlitz eines Kuppelstücks 12 riegelartig eingreift, das au» Verbindung mit clen Stützen 2 in beliebiger Hohe an diesen angebracht wird.

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Die Läng8streben 8 sind miteinander durch, eine Anzahl von Rohren oder Stäben 14· verbunden, beispielsweise durch vier Rohre, vergl. Fig. 2· Die Ecken der Rahmen 6 sind gegebenenfalls durch Diagonalstücke 15 verstärkt.

Der Aufbau kann, falls erforderlich, durch Diagonalstreben zwischen den Stützen 2 versteift sein.

Jede Stütze 2 ist mit einer Anzahl von kleinen Ansätzen 18(dargestellt in Fig. 5, jedoch in Fig. 1 weggelassen) versehen, die auf der Außenfläche der Stütze in bestimmtem Abstand angeschweißt sind, so daß die Kuppelstücke in richtiger Lage angebracht werden können, indem sie auf den Ansätzen ruhen, ohne daß ein genaues Abmessen erforderlich ist. Dies erleichtert ein schnelles Errichten des Gerüste und gewährleistet die genau waagerechte Lage der Rahmen 6»

Die Kuppelstücke 12 haben eine einstellbare Klemme, die durch eine schwenkbare Backe 20 (Fig* 4) und einen echwenkbaren Gewindebolzen 22 gebildet wird, dessen Mutter 24- sich gegen die Seitenflächen eines Schlitzes der Backe 20-legt, so daß die Backe gegen eine Stütze 2 festgezogen werden kann, die zwischen der Backe 20 und einer entsprechenden Wölbung 26 am Hauptteil d·β Kuppelstücks durohgeht. Kuppelstücke können also in beliebiger Lage an einer Stütze angebracht werden.

Die Kuppelstücke 12 enthalten fernher eine Hülee 28 zum Aufnehmen der Haken 10 an den Enden der Rahmen 6. Durch eine . Klemmschraube 30 werden die Haken in den hülsen gesichert· =

Wie sich aus Fig. 1 ergibt, kann der Gerüstaufbau eine beliebige Anzahl von Etagen haben. Die zweite lifcäge oder Reihe von Einheiten wird durch Stützen 2A, die mittels Muffen 52 auf die unteren Stützen 2 gesetzt werden, und durch weitere Rahmen 6 zwischen den Stützen 2A gebildet. An den Rohren oder Stäben 14- der Rahmen 6 können Leitern 34- angehakt werden, um nach Bedarf Zugang zu den oberen Etagen des Gerüsts zu schaffen. In gleicher Weise kann der Gerüstaufbau auch in waagerechter Richtung erweitert werden, indem eine weitere fierüeteinheit angeatfcst wird, deren Stiitj&en 2 durch waagerechte Elemente 36 mit den Stützen 2 der ersten Einheit verbunden werden. Diese

009830/0139BADOFHQiNAt.

Elemente 36 haben den selben allgemeinen Aufbau wi« die Halmen 6, sie sind Jedoch etwas kürzer.

Auf die Bohre oder Stangen 14· der Rahmen 6 und 36 können Bretter 38 gelegt werden, um Arbeitsbühnen zu bilden. Die oberen Enden der Stützen 2A können durch Stangen 40, dl· An den .Enden Haken zum Einlegen in Kuppelstücke 12 haben, verbunden werden, um einen Handlaufer vorzusehen»

Beim Errichten des Gerüste werden zunächst zwei Stützen von einem Arbeiter in der tage gehalten, die für die erste Gerü et einheit erforderlich ist. Ferner werden zwei Kuppelstücke 12 an jeder der beiden Stützen so angebracht, daß Al· jeweils auf einem bestimmten Ansatz 18 in der erforderlichen Höhe sitzen. Ein Ende eines waagerechten Rahmens 6 wird dann mit den Kuppelotücken 12 durch einen zweiten Arbeiter verbunden, indem die Haken 10 des Rahmens 6 in die Hülsen 28 der Kuppelstücke eingeeteckt werden. Sas andere Ende des Rahmens 6 wird hierauf mit Kuppelstücken 12 an einem weiteren Stützenpaar verbunden, die hier auf entsprechenden Ansätzen 18 wie beim erstell Stützenpaar Bitzen. Sobald eine erste Reihe von waagerechten Rahmen Im dieser Weise aufgestellt ist, kann ein Arbeiter auf dieser Reihe stehen und weitere Kuppeletücke 12 an den Stützen 2 anbringen, die zum Anhaken der nächsten Reihe von waagerechten ^Rahmen dienen» Wie weiter oben erläutert wurde, braucht nur ein bestimmter Ansatz 18 aus den Ansätzen ausgewählt zu werden, die an den Stützen 2 in regelmäßigem Abstand vorgesehen sind, und nach Anbringen der Kuppelstücke 12 an diesen Ansätzen 18 werden die Rahmen 6 bzw. 36 eingehakt und erhalten dabei automatisch ' ihre genau Waagerechte Lage, ohne daß der Arbeiter abzumessen braucht, in welcher Höhe die Kuppelstücke an den Stützen au befestigen sind. Alle Reihen bzw* Etagen von Rahmen 6 bzw« 36 können von der jeweils unteren Reihe aus montiert werden, wobei gegebenenfalls di· Leitern $4 benutzt werden, so daß ein ganzer Gertie taufbau sehr schnell und leicht bei genauer Ausrichtung und sicherer Befestigung erfolgen kann.

■■-■■" ^: \f Der Aufbau kann in waagerechter Richtung durch Ansetzen wei-

terer Stützenpaare an die bereite vorhandenen mittels Rahmen 6 bzw· 36 erweitert werden.

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.-:.* :;Mii;tll#rder Kuppelstück© 12 können gegebenenfalls auch. Zugstangen angeschlossen werden, die das Gerüst mit einem bereitβ vorhandenen Gebäude verbinden.

Claims

Patentansprüche

[1J Baugerüst, gekennzeichnet durch wenigstens vier senkrechte Stützen (2) und wenigstens ein rechteckiges Element (Bahmen 6), das die Stützen waagerecht liegend verbindet, wobei die Verbittdung mit den Stützen durch Kuppelstücke (12) bewirkt wird_t die je in beliebiger Höhe an je einer otütze (2) zu befestigen sind.

2* Baugerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß die waagerechten Elemente (Rahmen 6). .aus zwei Längsstreben (8) und aus diese verbindeiren Querstreben (14) bestehen, und daß an den Enden der Längestreben (8) Haken (10) vorgesehen sind.

3· Baugerüst nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (2) mit einer Anzahl von inaätzen (18) versehen qind, die an ihren. Außenflächen mit regelmäßigem Abstand verteilt angebracht sind.

4. Gerüstaufbau, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Qnrüst;einheiten naoh den Ansprüchen 1, 2 oder 3 übereinander angeordnet sind«

5. Gerüstaufbau, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gerüst einheit en nach, den Ansprüchen 1,2 oder 3 nebeneinander angeordnet sind wobei für jede weitere Gerüst einheit ein zus'''-j iliches Paar Stützen vorgesehen ist.

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