DE962934C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Scherengittern, insbesondere fuer Zaunfelder - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Scherengittern, insbesondere fuer Zaunfelder

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DE962934C
DE962934C DEA21348A DEA0021348A DE962934C DE 962934 C DE962934 C DE 962934C DE A21348 A DEA21348 A DE A21348A DE A0021348 A DEA0021348 A DE A0021348A DE 962934 C DE962934 C DE 962934C
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Expired
Application number
DEA21348A
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English (en)
Inventor
Herbert Aichinger
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/14Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
    • E04H17/16Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts using prefabricated panel-like elements, e.g. wired frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Fencing (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Scherengittern, insbesondere für Zaunfelder Scherengitter sind bereits bekannt und «erden für die Herstellung von Zäunen od. dgl. verwendet, indem sie je nach dem Abstand der Zaunsäulen, voneinander mehr oder wenig'e'r weit ausgezogen und an diesen befestigt werden.
  • Die bekannten Scherengitter sind jedoch bei ungenauer Lage ihrer Gelenkpunkte unverwendbar, da dann das Ausziehen des Gitters auf Schwierigkeiten stößt und zu Beschädigungen desselben führt.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Her--;tellung von Scherengittern, das so genau ist, daß das Ausziehen des Gitters keine Schwierigkeiten bereitet.
  • Das erfin;dungsgemäß,e Verfahren besteht darin, daß auf einer ebenen Unterlage im Abstand voneinander zwei gleiche, an ihren zueinander gerichteten Längskanten e4tgegengesetzt zahnförmig abgesetzte Schablonen und zwischen den Schablonen die eine Lage der Scherengitterstäbe aneinanderliegend angeordnet werden und darüber die gleiche Anordnung spiegelbildlich getroffen wird, worauf die Stäbe der beiden aneinanderliegenden Lagen durch Nägel od. dgl. an den Kreuzungspunkten der Stäbe miteinander verbunden werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Schablone zur Durchführung des Verfahrens. Die Schablone besteht aus einer an einer Kante zahnförmig abgesetzten Leiste, deren Zahntiefe der Breite der Scherengitterstäbe und deren Zahnabstand der doppelten Maschenweite des Scherengitters entspricht.
  • Die Schablone kann aus Holz, Metall, Kunststoff od. dgl. bestehen.
  • In der Zeichnung ist das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren näher .erläutert.
  • Fig. i zeigt die Anordnung der Schablonen sowie der aufgereihten Stäbe in Draufsicht und Fig.2 eine Seitenansicht von der Anordnung nach Fig. i ; in Fig. 3 ist eine Einzelheit im Schnitt dargestellt; Fig.4 und 5 zeigen einen Zaun mit dem erfindungsgemäß hergestellten Scherengitter in Vorderansicht und in Draufsicht; Fig.6 zeigt eine Einzelheit des Zaunes schaubildlich.
  • Wie aus den Fig. i und 2 hervorgeht, werden zur Herstellung des Scherengitters Schablonen i, 2, 3, 4 verwendet. Die Schablone i wird mit der ,spiegelbildlich gestalteten Schablone 3 fest verbunden, ebenso die Schablone 2 mit der spiegelbildlich gestalteten Schablone 4.. Sämtliche Schablonen sind, an ihren zueinander gerichteten: Längskanten 5 zahnförmig abgesetzt.
  • Das Schablonenpaar 1, 3 wird auf einem Tischrahmen 6 befestigt, der durch zwei Böcke 7 unterstützt ist. Auf dem Tischrahmen sind unterhalb der Schablonen quer durchlaufende Metallplatten 8 befestigt.
  • Auf die Metallplatten 8 werden nun Holzstäbe 9 und io aufgelegt, und zwar bilden die Stäbe 9 die untere und die Stäbe io die obere Schicht. Wie Fig. i zeigt, haben die an den Schablonen anliegenden Stäbe verschiedene Länge, während die in der :Mitte zwischen den beiden Schablonenpaaren befindlichen Stäbe alle gleich lang sind.
  • Nachdem sämtliche Stäbe 9 und - io zwischen dem festen Schablonenpaar 1, 3 und dem lose aufgelegten Schablonenpaar 2, d. aufgereiht sind, werden zwischen dem losen Schablonenpaar und einem am Tischrahmen 6 angeordneten Widerlager i i Keile 12 eingetrieben, so daß die Stäbe g, io dann fest zwischen den Schablonen eingespannt sind.
  • :Die Stäbe 9 und io kreuzen einander derart, daß die Kreuzungspunkte auf Geraden liegen, die senkrecht zu den äußeren Längskanten 13 der Schablonen verlaufen. An diesen Kreuzungspunkten werden nun Nägel 1q. eingeschlagen, deren Enden später umgebogen bzw. umgeschlagen werden, wie aus Fig.3 ersichtlich ist. Statt durch Nägel kann die Verbindung auch durch Schrauben oder Nieten erfolgen, die in vorgebohrte Löcher der Stäbe eingesetzt werden.
  • Das auf diese Weise hergestellte Scherengitter wird nach Lösen der Keile 12 von dem Tischrahmen abgenommen und zweckmäßig im Tauch-_verfahren mit Karbolineum od. dgl. getränkt, so daß es gegen Witterungseinflüsse imprägniert ist. Die Gitter können gut gestapelt werden und sind im zusammengeschobenen Zustand leicht zu transportieren.
  • Das Ausziehen der Scherengitter erfolgt erst an deren Verwendungsstelle. In Fig. 4. erscheinen die Maschen des als Zaunelement verwendeten Scherengitters quadratisch. Die Maschen können aber auch die Forin von stehenden oder liegenden Rhomben haben, je nachdem, wie weit das Gitter ausgezogen ist.
  • An hölzernen Säulen kann die Befestigung des Gitters unmittelbar durch Annageln oder Anschrauben erfolgen. Bei Verwendung von Betonsäulen 15 (Fig..I bis 6) sind in den Säulen Schlitze 16 mit Flacheisen 17 vorgesehen, an denen lotrechte Latten 18 (Fig. 5 und 6) befestigt sind. An den Latten 18 können dann die Scherengitter ebenfalls durch Annageln oder Anschrauben befestigt werden.
  • Die Scherengitterstäbe g, io können statt aus Holz auch aus Kunststoff oder Metall bestehen. Die erfindungsgemäß hergestellten Gitter sind zur Herstellung von Gartenzäunen aller Art, Spalieren, Schneezäunen, Absperrungen und provisorischen Einzäunungen sowie für Überdachungen und Dekorationen geeignet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Scherengittern, insbesondere für Zaunfelder, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer ebenen Unterlage im Abstand voneinander zwei gleiche, an ihren zueinander gerichteten Längskanten entgegengesetzt zahnförmig abgesetzte Schablonen (1, 2) und zwischen den Schablonen (1, 2) die eine Lage der Scherengitterstäbe (9) aneinanderliegend angeordnet werden und daß darüber die gleiche Anordnung (3, q., 1o) spiegelbildlich getroffen wird, worauf die Stäbe (9, io) der beiden aufeinanderliegenden Lagen durch Nägel (1q.) od. dgl. an den Kreuzungspunkten der Stäbe miteinander verbunden werden.
  2. 2. Schablone für das Verfahren nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine an einer Kante zahnförmig abgesetzte Leiste (1, 2, 3, ,4), deren Zahntiefe der Breite der Scherengitterstäbe (9, io) und deren Zahnabstand der doppelten- Maschenweite des Schetrengitteirs entspricht.
DEA21348A 1953-10-23 1954-10-20 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Scherengittern, insbesondere fuer Zaunfelder Expired DE962934C (de)

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