DE202023105691U1 - Faltbare Zaunmatte für einen Staketenzaun - Google Patents

Faltbare Zaunmatte für einen Staketenzaun Download PDF

Info

Publication number
DE202023105691U1
DE202023105691U1 DE202023105691.1U DE202023105691U DE202023105691U1 DE 202023105691 U1 DE202023105691 U1 DE 202023105691U1 DE 202023105691 U DE202023105691 U DE 202023105691U DE 202023105691 U1 DE202023105691 U1 DE 202023105691U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fence
mat
crossbars
picket
fence mat
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202023105691.1U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE202023105691.1U priority Critical patent/DE202023105691U1/de
Publication of DE202023105691U1 publication Critical patent/DE202023105691U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/02Wire fencing, e.g. made of wire mesh
    • E04H17/055Pickets for wire fencing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/14Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
    • E04H17/1413Post-and-rail fences, e.g. without vertical cross-members
    • E04H17/1417Post-and-rail fences, e.g. without vertical cross-members with vertical cross-members
    • E04H17/1426Picket fences
    • E04H17/143Picket fences with separate pickets attached to the side of the horizontal members
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/14Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
    • E04H17/16Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts using prefabricated panel-like elements, e.g. wired frames
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/14Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
    • E04H17/16Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts using prefabricated panel-like elements, e.g. wired frames
    • E04H17/165Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts using prefabricated panel-like elements, e.g. wired frames using panels with rigid filling and frame
    • E04H17/166Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts using prefabricated panel-like elements, e.g. wired frames using panels with rigid filling and frame with cross-members

Abstract

Zaunmatte(1) für einen Staketenzaun(2), bestehend aus parallel angeordneten Holzspalten, sog. Staketen(3), die mit gezwirbelten Drähten aus verzinktem Draht(4) auf wenigstens zwei Höhen längs in gleichmäßigem Abstand miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens zwei der Staketen(3) einer Zaunmatte(1) wenigstens eine zusätzlich angeordnete Querstakete(5) befestigt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine vorteilhafte Anordnungen zusätzlicher Querstaketen an einer Zaunmatte für einen Staketenzaun, bestehend aus parallel angeordneten Holzspalten, sog. Staketen, die mit gezwirbelten Drähten aus verzinktem Draht gehalten werden, wobei zusätzliche Querstaketen an den Staketen angebracht sind, um die Zaunmatte auf der Länge einer Querstakete für den Transport mehrmals zu falten und die ausgefaltete Zaunmatte auch im Stand zu stabilisieren.
  • Im Handel bekannt sind Zäune aus Holzstaketen, die traditionell u.a. in Frankreich und England hergestellt werden. Diese Art von Zäunen ist als Kastanienzaun, Staketenzaun oder Rollzaun laut Wikipedia mittlerweile auch in Deutschland bekannt. Ein klassischer Staketenzaun besteht aus Robinien-, Kastanien- oder Haselnussholz und Haltedrähten sowie Zaunpfosten. Die einzelne Zaunlatte wird als Stakete bezeichnet. Die Stakete ist aus einem Austrieb oder Stamm gespalten und weist eine Länge von 30 cm bis 200 cm auf. Gehalten werden die Staketen von Drahtreihen, die aus zwei und mehr verzinkten Drähten gefertigt werden. Die Drähte werden dafür miteinander gezwirbelt und bilden in regelmäßigen Abständen Augen zur Aufnahme der einzelnen Staketen aus. Die so hergestellten Zaunmatten weisen üblicherweise eine Länge von 5 m auf. Im Handel bekannt sind auch längere Zaunmatten von bis zu 10 m.
  • Für den Transport werden die Zaunmatten zusammengerollt und auf Paletten gelagert. Mehrere zusammengerollte Zaunmatten werden dafür gelegentlich auf einer Palette mit der Schaufel eines Radladers zusammengepresst, da es für den Transport nachteilig ist, dass eine zusammengerollte Zaunmatte wegen der ungleich geformten Staketen Schwankungen im Volumen aufweist. Sie sind deshalb von unterschiedlicher Höhe. Die abgelegten Zaunrollen müssen deshalb auf der Palette durch zusätzliche Mittel gegen ein Verrollen gesichert werden. Auf einer zusammengerollten Zaunmatte können nur bedingt weitere Zaunmatten gelagert werden.
  • Nachteilig treten durch die Lagerung der zusammengerollten Zaunmatte Verformungen des Drahtes auf, die nur mit hohem Kraftaufwand durch ein Auseinanderziehen beseitigt werden können.
  • Für die Montage werden die zusammengerollten Zaunmatten vor Ort ausgerollt und auseinandergezogen, um die Zaunmatte so zu stabilisieren und einen geraden Verlauf des Zauns herzustellen. Anschließend werden die Zaunmatten an Pfosten im Abstand von maximal 1,50 m befestigt. Der Abstand wurde ursprünglich von Herstellern empfohlen und hat sich als gebräuchliches Maß verbreitet. Nachteilig ist hierbei, dass die Zaunmatte sich mit der Zeit verformt, denn die Zaunmatten werden freihängend mit Abstand zum Boden zwischen den Pfosten montiert. Auf Dauer gibt der Haltedraht nach und die Zaunmatte beginnt durchzuhängen.
  • Andererseits kann ein Staketenzaun durch die bewegliche Verbindung der Staketen mittels der Drahtreihen leicht an Gefällen oder welligem Untergrund verbaut werden, da die Staketen stets parallel ausrichtbar bleiben, wenn die Zaunmatten an einer aufsteigenden und abfallenden Schräge angeordnet oder einzelne Staketen in der Höhe verschoben werden. Zur Vermeidung der nachteiligen Verformung sind im Handel allerdings auch Staketenzäune bekannt, die anstelle von Haltedrähten starre Längsträger verwenden. Nachteilig ist dabei jedoch, dass die Staketen an einem Längsträger fixiert sind und somit die Möglichkeit zur parallelen Ausrichtung an Gefällen oder anderen Unebenheiten nicht mehr gegeben ist. Des Weiteren sind die Längsträger regelmäßig aus gesägtem Holz hergestellt und weisen eine nachteilig andere Optik im Vergleich zu den aus Spaltholz gefertigten Staketen auf.
  • Wie schon als Nachteil bezeichnet, ist es beim Aufbau des Staketenzauns aufwendig, die ausgerollte Zaunmatte in eine gerade Form zu bringen. Die Zaunmatte muss dafür unter Kraftaufwand auseinandergezogen werden, bis der Haltedraht eine ausreichende Spannung aufweist, um die Haltedrähte möglichst gradlinig auszurichten und damit die Zaunmatte zu dehnen. Dies setzt üblicherweise voraus, dass der Staketenzaun von wenigsten zwei Personen aufgestellt wird, und ausreichende Erfahrungen und Fertigkeiten dafür vorhanden sind. In zugänglichen Aufbauanleitungen und Lehrvideos wird dafür empfohlen, einen üblichen Spaten als Hebel einzusetzen. Die entrollte Zaunmatte ist infolge der Lagerung regelmäßig wellenförmig verformt. Der verformte Haltedraht ist regelmäßig gezwirbelt, was die materialbedingte Starrheit erhöht. Es ist daher ein erheblicher Kraftaufwand erforderlich, um den Draht auf eine gerade Linie und in eine Spannung zu bringen. Anleitungsgemäß wird die Zaunmatte gespannt, während sie an den Pfosten befestigt wird, denn die Spannung der Zaunmatte bietet zugleich eine bessere Formstabilität, um das nachteilige Durchhängen zu vermeiden. Im Herstellungsprozess werden die Zaunmatten üblicherweise nicht unter Spannung auseinandergezogen, um sie in eine gradlinige Form zu bringen, bevor sie zusammengerollt werden.
  • Die Notwendigkeit des Geradeziehens der verformten Haltedrähte erweist sich auch beim Aufbau eines Staketenzauns, der mit zwei verbundenen Zaunmatten realisiert wird, als nachteilig. Da die Verbindungen der Zaunmatten regelmäßig erst am Montageort erfolgt, ist dort ein Verbindungsmittel erforderlich. Das Mittel muss zudem ausreichend ausgelegt sein, um den Zugkräften standzuhalten. Für eine solche Verbindung zweier Zaunmatten zur Herstellung eines Staketenzaun offenbart die Druckschrift DE 20 2019 004 741 U1 eine Lösung. Nachteilig ist dabei, dass das Verbindungsmittel hohe Anschaffungskosten aufweist. Auch lässt sich nicht bestimmen, ob das Mittel auch Zugkräften standhält, die mit herkömmlichen Werkzeugen zur Montage nicht erzielbar sind, aber sich zum Geradeziehen der verformten Haltedrähte eignen.
  • Weitere Lösungen, insbesondere zur Beseitigung der hier benannten Nachteile, sind in der angegebenen Druckschrift nicht offenbart.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Zaunmatte für einen Staketenzaun bereitzustellen, welche für den Transport einzeln oder zusammen mit weiteren Zaunmatten und/oder anderen Elementen eines Staketenzauns effizienter auf einer Transportpalette gelagert werden kann, deren wellenförmige Verformungen beim Aufbau nicht aufwendig beseitigt werden müssen, die leichter zu stabilisieren ist, andauernd formstabil zwischen den Pfosten montierbar ist und dafür nicht bei der Montage verspannt werden muss.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Zaunmatte(1) gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Aufgrund der Verwendung von Querstaketen(5), wie in Anspruch 1 angegebenen, ergibt sich vor allem der Vorteil, dass die Zaunmatte(1) auf der Länge einer Querstakete(5) zu einem Stapel gefaltet werden kann. Der Stapel kann dann so gefaltet werden, dass die Staketen(3) nebeneinanderliegen. Zwischen zwei benachbarten Staketen(3) einer Zaunmatte(1) ist ein Zwischenraum ausgebildet, der eine ausreichende Größe aufweist, um eine weitere Stakete(3) der eingefalteten Seite der Zaunmatte(1) aufnehmen zu können. So können die Staketen(3) auf der eingefalteten Seite der Zaunmatte(1) in den Zwischenräumen der zu gefalteten Seite abgelegt werden und umgekehrt. Durch die Faltung sind die Staketen(3) dann zueinander ausgerichtet abgelegt. Die einzelnen Staketen(3) sind in Längsrichtung versetzt jeweils im gegenüberliegenden Zwischenraum eingebracht. Auf diese Weise entsteht ein kompakter Stapel, der durch das Nebeneinanderliegen der Staketen(3) zusätzlich stabilisiert ist, zuweilen weniger Volumen aufweist, als eine gerollte Zaunmatte(1), und vorteilhafter mit weiteren gefalteten Zaunmatten(1) für den Transport bestückt werden kann. Zudem entstehen durch die Faltung der Zaunmatten(1) keine wellenförmigen Verformungen. Eine Verformung tritt nur an der Faltachse auf, wo der Haltedraht(4) um ca. 180° umgelegt wird.
  • Des Weiteren hat die Anordnung der Querstakete(3) den Vorteil, dass die Zaunmatte(1) für den Aufbau nicht mehr durch ein Auseinanderziehen in Form gebracht und stabilisiert werden muss. Auch entfällt ein Verspannen der Zaunmatte(1) während der Montage an den Pfosten. Die Abstände der Staketen(3) einer Zaunmatte(1) sind entlang der angeordneten Querstakete(5) definiert. Die Querstakete(5) hat insoweit auch die Funktion eines Längsträgers, der die Staketen(3) einer Zaunmatte(1) hält, um Verschwenkungen und andere Verformungen wie ein Durchhängen zu verhindern. Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Längsträger wahrt die Querstakete(5) jedoch eine Materialkontinuität und wirkt insoweit auch ästhetisch ansprechender. Da die Staketen(3) hauptsächlich von den Drähten(4) gehalten werden, kann die Querstakete(5) für ihre Trägerfunktion mit kleinerem Querschnitt dimensioniert werden als ein herkömmlicher Längsträger. Zudem bleiben die Drähte(4) als Scharnier für die Faltung nutzbar.
  • Des Weiteren ist es vorteilhaft, dass die erfindungsgemäße Zaunmatte(1) zu einem mehreckigen, insbesondere quadratischen Gatter freistehend ohne Pfosten aufgestellt werden kann, denn die Querstaketen(5) verleihen der Zaunmatte(1) dafür eine ausreichend Stabilität.
  • Des Weiteren vorteilhaft ist, dass die erfindungsgemäße Zaunmatte(1) an Zaunpfosten befestigt werden kann, die einen größeren Abstand als 1,5 m aufweisen. Der Pfostenabstand von 1,5 m ist erforderlich, um ein Verschwenken und das Durchhängen der herkömmlichen Zaunmatte(1) zu vermeiden. Diese Verformungen rühren daher, dass der Haltedraht(2) mit zunehmender Länge zur Instabilität einer aufgestellten Zaunmatte(1) beiträgt. Der Instabilität wird bei herkömmlichen Staketenzäunen(2) durch einen geringen Pfostenabstand begegnet. Soweit die vorstabile und gradlinige Ausrichtung der Zaunmatte(1) mittels der Querstaketen(5) unterstützt und fixiert wird, besteht auch keine Notwendigkeit mehr, den Pfostenabstand möglichst eng zu wählen. Von Vorteil ist auch, dass eine Querstakete(5) zugleich als Sichtblende für den Draht(4) genutzt werden kann, wenn sie auf der Zaunmatte(1) angeordnet ist.
  • Die Notwendigkeit einer festen Verbindung für die Verspannung der verbundenen Zaunmatten(1) entfällt für die erfindungsgemäße Zaunmatte(1), da der Montageschritt eines Auseinanderziehens der Zaunmatten(1) während des Anbringens an den Pfosten entbehrlich wird durch die erfindungsgemäß angebrachte Querstakete(5).
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die erfindungsgemäße angebrachte Querstakete(5) an mindestens zwei Staketen(3) einer Zaunmatte(1) vormontiert. Bevorzugt ist allerdings die Befestigung der Querstakete(5) an jeder zweiten Stakete(3), an der die Querstakete(5) in der Länge anliegt. Wenngleich die technische Wirkung des Merkmals auch erreicht wird, wenn die Befestigung an lediglich zwei Staketen(3) mit möglichst weitem Abstand erfolgt.
  • Das Merkmal hat die technische Wirkung, dass die Querstakete(5) den Abstand derjenigen Staketen(3) der Zaunmatte(1) festlegt, die an der Querstakete(5) befestigt sind und unter Spannung hält. Sind dazwischen weitere Staketen(3) vorhanden, die nicht mit der Querstakete(5) verbunden sind, werden auch deren Abstände zueinander mitbestimmt.
  • Durch die Befestigungen der Stakete(3) an der Querstakete(5) wird zudem verhindert, dass die befestigte Stakete(3) im montierten Zustand der Zaunmatte(1) gegen ein Abrutschen gesichert ist. Dies gilt verhältnismäßig auch für Staketen(3), die zwischen zwei befestigten Staketen(3) angeordnet sind. Sie werden durch den Draht(4) in ihrer Positionen gehalten. Ihr Eigengewicht reicht dann nicht mehr aus, um ein merkliches Abrutschen zu bewirken.
  • Wird die Zaunmatte(1) vor der Auslieferung oder zu einem anderen Zeitpunkt vor der Montage mit der Querstakete(5) ausgerüstet, dann bewirkt das Merkmal, dass bei einem Aufbau des Staketenzauns(2) die Zaunmatte(1) vor Ort nicht mehr mühevoll auseinandergezogen und in Spannung gebracht werden muss. Die Abstände der Staketen(3) sind auf der Länge der Querstakete(5) definiert. Für diesen Bereich der Zaunmatte(1) ist ein Verspannen oder Geradeziehen entbehrlich.
  • Als Querstakete(5) kommt bevorzugt ein Spaltholz in Betracht, aus dem auch die Staketen(3) der Zaunmatte(1) gefertigt sind. Die Querstakete(5) ist bevorzugt länger als die Staketen(3) der Zaunmatte(1). Allerdings kann die Querstakete(3) auch von anderem Material und anderer Art sein, als die Staketen(3) der Zaunmatte(1). So können auch Querstaketen(5) erfindungsgemäß verwendet werden, die beispielswiese eine Kurvenform aufweisen, um den Staketenzaun(1) kreisförmig aufstellen zu können, wenngleich dafür nicht alle beschriebenen Vorteile realisierbar sind.
  • Die Verbindung der Querstakete(5) an den Staketen(3) kann durch eine Verdrahtung, ein Verschrauben, ein Verkleben oder andere bekannte Verbindungsmethoden hergestellt werden. So kann die Zaunmatte(1) aufgrund des beschriebenen Merkmals einer zusätzlich angebrachten Querstakete(5) vor allem dann in einer vorbestimmte Länge gefaltet werden, wenn eine geradlinige Querstakete(5) verbaut ist, die eine kürzere Länge als die Länge der Zaunmatte(1) aufweist. Bei der Faltung wird die Länge durch die Querstaketen(5) bestimmt, die vorteilhaft auf einer Seite der Zaunmatte(1) angebracht sind. Die Länge kann dabei auf das Transportmittel und den Kundenwunsch abgestimmt werden. Kürzere Zaunmatten(1) können mit kürzeren Querstaketen(5) ausgestattet werden, um sie als Pakete zu versenden, während längere Zaunmatten(1) auf eine Transportpalette abgestimmt werden. Für den Transport der Zaunmatte(1) wird die gefaltete Zaunmatte(1) als Stapel auf einer üblichen Transportpalette abgelegt oder gestellt - individuell je nach Höhe der Zaunmatte - und kann auch als Basis für die Ablage weiterer Stapel dienen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen, anhand derer die Erfindung beispielhaft näher erläutert werden soll, ohne die Erfindung auf diese zu beschränken.
  • In der beschriebenen Ausführung nach Anspruch 2 sind mehrere Querstaketen(5) auf einer Höhe in Reihe(6) angeordnet. Die Ausführung beschreibt vor allem den gestalterischen Nutzen einer scheinbar durchgehenden Querstakete(5) in waagerechter Anordnung an der Zaunmatte(1). Hierbei ersetzen die Querstaketen(5) optisch eine vertraute Gestaltung und wirken so mittels ihrer Gestaltung vorteilhafter für den Vertrieb.
  • Die Zaunmatte(1) für einen Staketenzaun(2) hat herkömmlicherweise eine Länge von 5 m. Die bevorzugte Länge einer Querstakete(5) beträgt 1,25 m. Somit können vier Querstaketen(5) in Reihe auf einer Zaunmatte(1) montiert werden, wenn sie an den Enden anstoßen. Die Zaunmatte(1) ist dann nur noch im Bereich der sich anstoßenden Enden(7) der benachbarten Querstaketen(5) faltbar. Dabei wird die Biegsamkeit des Drahts(4) genutzt, um als Scharnier zu dienen. Der Draht(4) im Zwischenraum zwischen den beiden Staketen(3), die nächstliegend zu den sich anstoßenden Enden an den Querstaketen(5) befestigt sind, kann für die Faltung genutzt werden. Somit ist es auch möglich, dass eine nicht befestigte Stakete(3) zwischen zwei befestigten Staketen(3) auf der Faltachse liegt. Eine 5 Meter lange Zaunmatte(1) kann bei einer bevorzugten Anordnung von vier Querstaketen(5) somit dreimal in Längen von ca. 1,25 Meter um 180° gefaltet werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung nach Anspruch 3 ist vorgesehen, die Zaunmatte(1) für den Staketenzaun(2) mit Querstaketen(5) in mehr als einer Reihe(6) parallel zueinander auszustatten. Um die Zaunmatte(1) weiterhin falten zu können, ist beschrieben, dass die Enden(7) der parallel benachbarten Querstaketen(5) auf einem Niveau ausgerichtet sind. Dem Merkmal ist genügt, wenn die Ausrichtung der Enden so gewählt ist, dass eine Faltachse im Bereich der Enden(7) möglich bleibt, und sich die Längen der parallel benachbarten Querstaketen(5) nicht soweit überragen, dass eine Stakete(3) an einer Querstakete(5) und gleichzeitig an einer parallel benachbarten Querstakete(5) befestigt ist, die jedoch in der Reihe(6) versetzt ist. Es ist damit nicht erforderlich, dass die Enden(7) anstoßen.
  • Das Merkmal bewirkt vorteilhaft eine höhere Stabilität der Zaunmatte(1).
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung nach Anspruch 4 ist vorgesehen, die Querstaketen(5) im Längsverlauf pyramidal(8) anzuordnen. Auch hierbei ist vorteilhaft, wie nach Anspruch 3, die Stabilität der Zaunmatte zu erhöhen. Da die einzelne so angeordnete Querstakete(5) auf einer kürzeren Breite der Zaunmatte(1) anliegt, als in rechtwinkliger Anordnung zu den Staketen(3), findet das Merkmal einen Nutzen für kürzere Zaunmatten(1), wenn die Staketen(3) und die Querstakete(5) von gleicher Länge sind.
  • Mit der weiteren Ausgestaltung nach Anspruch 5 wird die Anordnung der Querstaketen(5) sowohl pyramidal(8) als auch in Reihe(6) beschrieben. Hierbei ist die Erhöhung der Stabilität der Zaunmatte(1) der Vorteil des Merkmals. Das Merkmal hat einen Nutzen bei einer Anordnung der Zaunmatte(1) an Pfosten mit weitem Abstand.
  • Mit der weiteren Ausgestaltung nach Anspruch 6 ist ein Verbindungsmittel(9) beschrieben, das die Querstaketen(5) über die anliegenden Enden(6) verbindet. Als verbindendes Mittel(9) kommen verschiedene Mittel in Betracht, bevorzugt ein hülsenartiges Element ohne das Verbindungsmittel(9) darauf zu beschränken. Das hülsenartige Mittel kann bei der Montage der Zaunmatten(1) an den Pfosten von einem Endbereich der Querstakete(1) auf das anliegende Ende der anderen Querstakete(1) geschoben werden, welches somit beide Enden(7) überragt und die Querstakete(5) stabilisiert. Das hülsenartige Verbindungsmittel(9) kann allerdings auch als biegsamer Schlauch ausgestaltet sein, der bereits mit der Anbringung der Querstaketen(5) über die Enden(7) der benachbarten Querstaketen(5) gestülpt ist. Auf Grund seiner Elastizität kann er bei der Faltung der Zaunmatte(1) auch als Scharnier dienen. Das Verbindungsmittel(9) kann auch aus einem anschraubbaren Metallstück bestehen, dass an den Endbereichen der anliegenden Querstaketen bei der Montage befestigt wird. Das Verbindungsmittel(9) verhindert vorteilhaft, dass sich die Querstaketen(5) gegenseitig verschieben. Damit wird zum einen ein Durchhängen der montierten Zaunmatte(1) unterhalb der anstoßenden Enden(7) vermieden sowie ein Querverschieben auf der Ebene über der Standfläche.
  • Die Ausgestaltung des Verbindungsmittels(7) ist nach Anspruch 7 beansprucht, wobei für das Verbindungsmittel(7) anstelle einer gradlinigen Verbindung der Querstaketen(5) eine geknickte Verbindung realisierbar wird. So kann durch rechtwinklige Verbindungselemente(9) vorteilhaft aus einer Zaunmatte(1) mit vier Querstaketen(5), die in Reihe(6) angeordnet sind, ein stabiles Gatter realisiert werden.
  • Nach Anspruch 7 wird eine versetzte Ausrichtung der Enden(7) der Querstaketen(5), die in mehr als einer Reihe(6) parallel zueinander angeordnet sind, beansprucht. Die parallelen Querstaketen(5) sollen sich dabei vorzugsweise um wenigstens eine Stakete(3) im Abstand überragen. Die versetzte Anordnung hat den Vorteil, dass die anstoßenden Enden(7) der einen Reihe(6) der Querstaketen(5) von einer durchlaufenden Querstakete(5) der anderen Reihe(3) überbrückt werden. Somit werden die Staketen(3) der Zaunmatte(1) durchgehend stabilisiert.
  • Die Zeichnung 1 zeigt eine aufgestellte Zaunmatte(1) für einen Staketenzaun(2), dessen Staketen(3) sind parallel zueinander angeordnet und werden durch Drähte(4) in Position gehalten. Auf einer Reihe(6) sind Querstaketen(5) parallel zueinander angebracht. Die Enden(7) der auf den einzelnen Reihen(6) benachbarten Querstaketen(5) sind nah beanstandet ausgerichtet.
  • Mit der Zeichnung 2 ist die Anordnung der Querstaketen(5) nach Anspruch 5 in Reihe(6) und pyramidal(8) veranschaulicht. Die Enden(7) der in Reihe(6) angeordneten und der pyramidal(8) angeordneten Querstaketen(5) liegen auf einem Niveau zwischen zwei benachbarten Staketen(3). Der Draht(4) ist durchlaufend. So kann die Zaunmatte(1) auf einer Achse zwischen den Enden(7) gefaltet werden.
  • Die Zeichnungen 3 zeigt die Positionierung der Staketen(3) in gefalteter Lage der Zaunmatte(1). Die Staketen(3) werden wechselseitig in den Zwischenräumen der sich gegenüberliegenden Faltseiten der Zaunmatte(1) abgelegt. Das Volumen des Stapels kann so für den Transport vorteilhaft veringert werden.
  • Den für die Faltung der Zaunmatte(1) geeigneten und bestimmten Bereich veranschaulicht auch die Zeichnung 4. Dort ist der Draht(4) durchlaufend dargestellt und die in Reihe(6) angebrachten Querstaketen(5) sind an ihren anstoßende Enden(7) nicht verbunden. Auf diese Weise sind sie freibeweglich.
  • Mit der Zeichnung 5 wird der gezwirbelte Draht(4) veranschaulicht, der ein Auge ausbildet, um eine Stakete(3) zu umfassen.
  • Die Zeichnung 6 zeigt die Anordnung eines Verbindungsmittels(9), welches die Enden(7) der benachbarten Querstaketen(5) überbrückt.
  • Bezugszeichen
  • 1
    Zaunmatte
    2
    Stakete
    3
    Staketenzaun
    4
    Draht
    5
    Querstakete
    6
    Reihe
    7
    Enden
    8
    pyramidal
    9
    Verbindungsmittel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202019004741 U1 [0008]

Claims (10)

  1. Zaunmatte(1) für einen Staketenzaun(2), bestehend aus parallel angeordneten Holzspalten, sog. Staketen(3), die mit gezwirbelten Drähten aus verzinktem Draht(4) auf wenigstens zwei Höhen längs in gleichmäßigem Abstand miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens zwei der Staketen(3) einer Zaunmatte(1) wenigstens eine zusätzlich angeordnete Querstakete(5) befestigt ist.
  2. Zaunmatte(1) für einen Staketenzaun(2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Querstaketen(5) auf einer Höhe in Reihe(6) angeordnet sind.
  3. Zaunmatte(1) für einen Staketenzaun(2) nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens vier Querstaketen(5) in mehr als einer Reihe(6) parallel zueinander angeordnet sind, wobei die Enden(7) der parallel benachbarten Querstaketen(5) auf einem Niveau ausgerichtet sind.
  4. Zaunmatte(1) für einen Staketenzaun(2) nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Querstaketen(5) pyramidal(8) angeordnet sind.
  5. Zaunmatte(1) für einen Staketenzaun(2) nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens jeweils zwei Querstaketen(5) sowohl pyramidal(8) als auch in Reihe(6) angeordnet sind.
  6. Zaunmatte(1) für einen Staketenzaun(2) nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass an den Querstaketen(5) im Bereich der Enden(6) ein Verbindungsmittel(9) zwischen den anliegenden Querstaketen(5) vorgesehen ist.
  7. Zaunmatte(1) für einen Staketenzaun(2) nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel(9) ein anderes Winkelmaß als 180° aufweist.
  8. Zaunmatte(1) für einen Staketenzaun(2) nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens vier Querstaketen(5) in mehr als einer Reihe(6) parallel zueinander angeordnet sind, wobei die Enden(7) der parallel benachbarten Querstaketen(5) versetzt ausgerichtet sind.
  9. Zaunmatte(1) für einen Staketenzaun(2) nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine zusätzlich angeordnete Querstakete(5) in Längsrichtung befestigt ist.
  10. Zaunmatte(1) für einen Staketenzaun(2) nach Anspruch 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine zusätzlich angeordnete Querstakete(5) an mindestens zwei Staketen(3) befestigt ist, wobei wenigstens zwei der Staketen(3) zu zwei verschiedenen Zaunmatten(1) gehören.
DE202023105691.1U 2023-09-29 2023-09-29 Faltbare Zaunmatte für einen Staketenzaun Active DE202023105691U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202023105691.1U DE202023105691U1 (de) 2023-09-29 2023-09-29 Faltbare Zaunmatte für einen Staketenzaun

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202023105691.1U DE202023105691U1 (de) 2023-09-29 2023-09-29 Faltbare Zaunmatte für einen Staketenzaun

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202023105691U1 true DE202023105691U1 (de) 2023-11-28

Family

ID=89167866

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202023105691.1U Active DE202023105691U1 (de) 2023-09-29 2023-09-29 Faltbare Zaunmatte für einen Staketenzaun

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202023105691U1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202019004741U1 (de) 2019-11-21 2020-01-27 Hettich & Nitz GbR natur-zaun (vertretungsberechtigte Gesellschafter: Christian Nitz, 79106 Freiburg; Jörgen Hettich, 79227 Schallstadt) Verbinder für Staketenzaunrollen zum SchraubenVerbinder für mehrere miteinander verdrehte Drähte zum Schrauben

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202019004741U1 (de) 2019-11-21 2020-01-27 Hettich & Nitz GbR natur-zaun (vertretungsberechtigte Gesellschafter: Christian Nitz, 79106 Freiburg; Jörgen Hettich, 79227 Schallstadt) Verbinder für Staketenzaunrollen zum SchraubenVerbinder für mehrere miteinander verdrehte Drähte zum Schrauben

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0098328B1 (de) Zaunelement
EP2754784B1 (de) System zur Errichtung einer Wind- und/oder Sichtschutzwand
WO2019096689A1 (de) Parkplattform für ein kraftfahrzeug
DE3245857A1 (de) Zaun auf der basis von streckmetallmatten
AT509484B1 (de) Haltevorrichtung zum verbinden von profilen zu einem flächigen wandelement
AT513227B1 (de) Wandkonstruktion für den Garten- und Landschaftsbau
CH626674A5 (de)
WO2014029500A2 (de) Dachunterbau in zickzackform
DE202023105691U1 (de) Faltbare Zaunmatte für einen Staketenzaun
DE2537244A1 (de) Zaun
DE102017104344B3 (de) Begrenzung für ein Hochbeet
DE102014109028A1 (de) Verbindungselement für ein transportables Tragwerk und transportables Tragwerk
DE2207833C3 (de) Zaun
EP2496114B1 (de) Stabilisator-schuh für ein regal zur lagerung von gegenständen
DE102011102981A1 (de) Sicht- und Windschutz als Zaun oder Flächenabtrennung
DE202017101192U1 (de) Begrenzung für ein Hochbeet
DE1779519A1 (de) Anbausystem fuer Regale und Gerueste aus Elementen,die sich sowohl aufeinander- wie aneinanderfuegen lassen
DE8505519U1 (de) Regal, insbesondere zur stapelbaren Lagerung von Brennholz
DE202021001879U1 (de) Selbstbausatz für ein Gartenzaun-Sichtschutzelement
DE102020121676A1 (de) Pflanzbehälter
DE202022102404U1 (de) Zaunpfostenanordnung
DE2001244C3 (de) Tribüne mit Profilstab-Fachwerkbindern
DE962934C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Scherengittern, insbesondere fuer Zaunfelder
DE227576C (de)
DE102006021732A1 (de) Vogelabweiser mit aufklappbaren Stäben

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification