DE388167C - Bauspielzeug zur Nachahmung zerlegbarer Holzhaeuser - Google Patents
Bauspielzeug zur Nachahmung zerlegbarer HolzhaeuserInfo
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- DE388167C DE388167C DEG56153D DEG0056153D DE388167C DE 388167 C DE388167 C DE 388167C DE G56153 D DEG56153 D DE G56153D DE G0056153 D DEG0056153 D DE G0056153D DE 388167 C DE388167 C DE 388167C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H33/00—Other toys
- A63H33/04—Building blocks, strips, or similar building parts
- A63H33/10—Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements
- A63H33/105—Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements with grooves, e.g. dovetails
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
- Bauspielzeug zur Nachahmung zerlegbarer Holzhäuser. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Bauspielzeug zur Nachahmung zerlegbarer Holzbauten, das durch Anlehnung an die wirkliche Bauweise belehren und durch die Möglichkeit, ohne Vorlage die verschiedensten Bauten aufzuführen, den Spielenden zum konstruktiv-technischen Denken anregen soll.
- Die Erfindung ist im wesentlichen durch die Vereinigung an sich bekannter Bauteile zur Herstellung von gitterförmigen Rahmen oder Rosten, Wandfachungen und von Dachteilen gekennzeichnet. Zur Herstellung der gitterförmigen Rahmen dienen in gleichmäßigen Abständen quergenutete und mit Bohrungen versehene vierkantige Stäbe, die kreuzweise und ineinander kämmend verlegt werden. Zur Verbindung der dadurch entstehenden Rahmen dienen mit Steckstiften versehene Stäbe und gegebenenfalls ebenso ausgebildete Wandfachungen, und als Bedachung werden dachförmige Platten verwendet.
- Die zur Herstellung der gitterförmigen Rahmen dienenden Stäbe a sind derart gleichmäßig quergenutet, daß der Abstand i (Abb. i, a, 3) von Nutmitte zu Nutmitte gleich ist,'ob nun der Stab einteilig (Abb. i), zweiteilig (Abb. z), dreiteilig (Abb. 3) oder mehrteilig ist. Werden die derart genuteten Stäbe durch Ineinanderlegen zu Gittern oder Rosten vereint, so setzen sich diese Gitter, bezogen auf die ideelle :Mittellinie der Stäbe, aus lauter Quadraten mit der Seitenlänge i zusammen. Abb. 4. zeigt ein Beispiel eines derartigen Gitters. Durch Verwendung solch gleichmäßig quergenuteter verschieden langer Stäbe a kann eine beliebige Anzahl der verschiedensten Gitter oder Roste zusammengesetzt werden, wie Abb. ; in drei Beispielen a. b, c schematisch zeigt.
- Die Verbindung der beiden Roste, von denen der Deckenrost je nach der Ausgestaltung der Hausmodelle kleiner sein kann als der untere Rost, erfolgt durch mit Steckstiften ,s versehene Stäbe St (Abb. 6), welche in den Kreuzungspunkten der Stäbe a des Rostes in Bohrlöchern B (Abb. 4.) eingesetzt werden. Zwischen den Stäben St werden die Wandfachungen 1%3' auf (lern Rost befestigt, und zwar entweder durch Einstecken der Eleinente mittels eines auf der Kopfseite des Elementes befestigten Stiftes i (Abb. 7) in die entsprechenden Löcher b (Abb. .1) des Rostes oder mit Hilfe zweiseitiger Blechlaschen L (Abb. 8), welche einerseits den Stab a klauenförmig umfassen, anderseits die Wandfachung W zwischen zwei Laschen c aufnehmen.
- Auf die Stäbe St wird der nächste Rost aufgesteckt, der entweder Decken- oder Dachrost sein kann, je nachdem wie hoch der Bau geführt werden soll.
- Zur Bildung des Daches werden dachförmig geformte Platten verwandt, die, um ein Verschieben des Daches in horizontaler Richtung zu verhindern, auf der Unterseite in die Gitteröffnungen einpassende- Backen tragen. Die Dachplatten, auf denen Turm und Stockwerkaufbauten erfolgen sollen, tragen auch auf der Oberseite Backen, um das Horizontale Verschieben des um diese Decken gelegten Rostes zu verhüten.
- Sollen die Hausbauten auf Fundamente gestellt werden, dann kommen Fundamentklötzchen K (Abb. 9) zur Anwendung, die auf ihrer Oberseite zwei Stifte f tragen, zwischen welchen die gekreuzten Stäbe a am Kreuzungspunkt mit ihren diagonalen Ecken eingelegt werden.
- Abb. io zeigt ein Hausmodell nach beschriebener Bauweise. Es bedeuten: d Stabrost des Hauses einerseits und des Turmaufbaues anderseits, W Wandfachungen, D Dekkenrost des Hauses einerseits und des Turmaufbaues anderseits, St Stäbe zur Verbindung der einzelnen Roste, P Dachplatten mit Bakken auf der Unter- und Oberseite, R Dachplatten als Firstabschluß mit Backen nur auf der Unterseite. G sind Geländerpfosten, welche an Stelle der Stäbe St eingesteckt und zu diesem Zweck so wie diese mit Steckstiften versehen sind, um, im Falle der untere Rost a größer gewählt wird als der Deckenrost D, die überragenden Gitterquadrate als Veranden auszugestalten. L_ sin:1 Laubenhölzer, die auf den Deckenrost aufgelegt werden, um - im Falle die Dachplatten, je nach Verwendung größerer oder kleinerer Platten. nur einen Teil der Gitterquadrate des Deckenrostes überdecken - den über die Traufenlinie des Daches vorragenden Teil des Balkengerippes als Lauben auszugestalten. Ahb. I I zeigt schematisch und in verkleinertem Maßstab in a den unteren Rost, in b den Deckenrost des Musterhäuschens in Abb.io. Abb. 12 stellt den unteren und Deckenrost. die in diesem Falle gleich sind. des Turmaufbaues dar.
- Durch das Anbringen von Veranden und Lauben kann die Zahl der mit diesem Bauspielzeug zu erstellenden Bauten beträchtlich vermehrt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Bannspielzeug zur -Nachahmung zerlegbarer Holzhäuser, gekennzeichnet durch die Vereinigung nachstehender Bauteile: a) In gleichmäßiger Teilung quergenutete und mit Bohrungen versehene vierkantige Stäbe, die kreuzweise und ineinander -kämmend verlegt, gitterartige lahmen oder Roste ergeben. b) - Mit Steckstiften versehene Stäbe und gegebenenfalls ebenso ausgebildete Wandfachungen, die einen unteren un.1 oberen Rahmen nach a) verbinden und die Wände ergeben. c) Dachförmige Platten zur Hersteilung des Daches. z. Bauspielzeug nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß als Dächer dachförmig geformte Dachplatten aufgelegt werden, welche auf der Unterseite oder auf der Unter- und Oberseite in .das Gitter .einpassende Backen tragen. 3. Bauspielzeug nach Anspruch i, (ladurch gekennzeichnet, daß als Fundamente Klötzchen verwendet werden, welche auf ihrer Oberseite zwei Stifte tragen, zwischen welche die gekreuzten Stäbe der gitterartigen Rahmen oder Roste im Kreuzungspunkt mit den diagonalen Ecken eingelegt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT388167X | 1921-03-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE388167C true DE388167C (de) | 1924-01-10 |
Family
ID=3673279
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG56153D Expired DE388167C (de) | 1921-03-26 | 1922-03-25 | Bauspielzeug zur Nachahmung zerlegbarer Holzhaeuser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE388167C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE848772C (de) * | 1948-10-02 | 1952-09-08 | Vahagen Dr Badal | Leicht loesbare Bauspielteile |
DE853272C (de) * | 1948-12-08 | 1952-10-23 | Hermann Sienemus | Bauelemente, insbesondere fuer Bauspiele, mit ueberlappt aneinander gesetzten Laengs- und Querbalken sowie Stuetzen |
-
1922
- 1922-03-25 DE DEG56153D patent/DE388167C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE848772C (de) * | 1948-10-02 | 1952-09-08 | Vahagen Dr Badal | Leicht loesbare Bauspielteile |
DE853272C (de) * | 1948-12-08 | 1952-10-23 | Hermann Sienemus | Bauelemente, insbesondere fuer Bauspiele, mit ueberlappt aneinander gesetzten Laengs- und Querbalken sowie Stuetzen |
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