DE1603044A1 - Kegelaufstellvorrichtung - Google Patents

Kegelaufstellvorrichtung

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DE1603044A1
DE1603044A1 DE19671603044 DE1603044A DE1603044A1 DE 1603044 A1 DE1603044 A1 DE 1603044A1 DE 19671603044 DE19671603044 DE 19671603044 DE 1603044 A DE1603044 A DE 1603044A DE 1603044 A1 DE1603044 A1 DE 1603044A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D5/00Accessories for bowling-alleys or table alleys
    • A63D5/08Arrangements for setting-up or taking away pins
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Description

K. SPIETH ALTBAGH/NECKAR, Kirchs trasse 1-1-13
Kegelaufstel!vorrichtung
Die Erfindung bezieht, sich auf eine Kegelauf Stellvorrichtung, bei der jeder Kegel am Ende einer Schnur befestigt ist, die über wenigstens eine Umlenkrolle zu einem elektromotorisch angetriebenen Aüfstellmeohanismus geführt ist, wobei jeder Umlenkrolle ein elektrischer Schalter so augeordnet ist, dass er betätigt wird, wenn sich die irmlenkrolle nach dem Aufstellen der Kegel um einen bestimmten Winkel gedreht hat, wodurch das Pallen des betreffenden Kegels angezeigt und gegebenenfalls ein neuer Aufstellvorgang eingeleiteb wird.
Bei Kögölaufstöl!vorrichtungen dieser Art besteht die förderung, dass das Umfallen eines Kegels ea-st dan» angezeigt werden darf, wenn die Schnur dee Kegels um eine feestiBifflte Strecke naohgesogsn worden iat» dass
aber dann das Umfallen des Kegels auch unbedingt angezeigt werden muss.Dadurch, soll erreicht werden, dass Kegel, die nach einem Wurf zwar etwas gewackelt haben, aber dannoch an ihrem Plata stehengeblieben sind, nicht als gefallen angezeigt werden, dass aber Kegel, die bereits ihren Platz verlassen haben, als gefallen anzeigt werden, selbst wenn sie nicht vollständig gefallen sind, beispielsweise weil sie sich an einen anderen, gefallenen Kegel anlehnen. Diese sehr enge Toleranzgrenze für die herausgezogene Schnurlänge entspricht offensichtlich einer bestimmten Winkeldrehung der Umlenkrolle, über welche die Schnur geführt ist· '
Bei den bekannten Kegelauf Stellvorrichtungen wird diese förderung durch einen verhältnismässig komplizierten Mechanismus erfüllt. Zu diesem Zweck ist eindrehbar gelagertes Schalterbetätigungsglied mit der Umlenkrolle über eine Rutschkupplung verbunden, und am Weg des Schalterbetätigungsglieds sind einerseits der zu betätigende Behälter und andererseits wenigstens ein fester Anschlag angeordnet« Damit die Betätigung des Schalters genau nach der vorgeschriebenen Winkeldrehung der Umlenkrolle erfolgt, mosa das Schalterbetätigungeglied nach der Beendigung eines Aufst·11vorgänge eine bestimmte Ausgangsβteilung einnehmen, die in einem solchen Abstand Tor dem Schalter liegt, das· der Schalter gerade dann betätigt wird, wenn «loh die Uolenkrolle um den vorgeschri βϊβηβη
gedreht hat.Die Weiterdrehung des Sohalterbetätigungsglieds wird dann durch den feststehenden Anschlag verhindert, während die weitere Drehung der Umlenkrolle durch die Rutschkupplung ermöglicht wird« Beim Kegelaufstellvorgang, bei welche« die Schnur des Kegels in der entgegengesetzten Richtung abzogen wird, drehen sich die Umlenkrolle und das Sohalterbetätigungsglied gleichfalls in der entgegengesetzten Richtung, bis*das Sohalterbetätigungsglied an der anderen Seite des Anschlags anstösst.Dann tritt wieder die Rutschkupplung in Tätigkeit, welche die weitere Drehung der Umlenkrolle ermöglicht, bis die Kegel in ihre höchste Stellung gezogen sind.Beim anschliessenden Absenken der Kegel wird das Schalterbetätigungsglied wieder von dem Ansehlag weggedreht«Die Stellung des Anschlags ist so bemessen, dass das Schalterbetätigungsglied genau dann die richtige Ausgangsstellung erreicht, wenn die Kegel auf die Grundplatte abgesetzt sind. Das Schalterbetätigungsglied steht dann für den nächsten Wurf bereit.
Diese Lösung ist wegen der erforderlichen Rutschkupplung verhältnismässig aufwendig.Sie ist ferner einem dauernden Verschleiss unterworfen, weil die Rutschkupplung während des grössten Teils des IaIIs derKegel und auch während des grössten Teils jedes Aufstellvorgangs rutscht. Ein weiterer wesentlicher Nachteil besteht darin, dass die Umlenkrolle fast dauerä&duroh das von der Rutschkupplung
ausgeübte
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ausgeübte Bremsmoment belastet ist. Um dieses Bremsmoment möglichst klein zu halten, ist bei den bekannten Kegelauf st el !vorrichtungen eine grosse Untersetzung zwischen der Welle der Umlenkrolle und der Rutschkupplung vorgesehen. Das für diese Übersetzung erforderliche Getriebe macht aber den Mechanismus noch komplizierter und ergibt· ausserdera den Nachteil, dass die von dem Schalterbetätigungsglied zurückgelegten Wege sehr klein werden, so dass es schwierig ist, die vorgeschriebenen Toleranzgrenzen mit der erforderlichen Genauigkeit einzuhalten.
Das Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung einer Kegelauf Stellvorrichtung der eingangs angegebenen Art, die bei sehr einfachem Aufbau einen sehr genauen und zuverlässigen Betrieb ergibt, ohne dass die Umlenkrolle durch ein Bremsmoment belastet wird.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass mit einer Umlenkrolle |jedes Kegels wenigstens ein Magnet derart drehfest verbunden ist, dass er bei der Drehung der Umlenkrolle auf einer Kreisbahn umläuft, dass neben der Umlaufbahn des Magnets ein Herkonkontakt so angeordnet ist, dass er bei jedem Vorbeigang des Magnets geschlossen wird, dass mit der Umlenkrolle ferner eine Anschlagnase in fester Winkellage relativ zu dem Magnet drehfest verbunden ist, dass am Gestell der Vorrichtung ein bewegliches Anschlagglied so angeordnet
ist. 109816/08-14' « ^?
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ist, dass es normalerweise »usserhalb der. Umlaufbahn der Aasohlagnase liegt, dass ein Elektromagnet Torgtseheα ist, der bei Erregung das Ansehlagglied in den Weg der A na oh la gnas· bewegt, und dasimit dem AafsteliaeohaniatBue ein Schalter ao verbunden ist, dass er den ErregungsStromkreis des Elektromagnets kurz vor Beendigung des Aufstellvorgangs schliesst und nach Beendigung des Aufsteilvorgangs wieder unterbricht.
Bei der nach der Erfindung ausgeführten Kegelaufstellvorrichtung läuft der Magnet dauernd mit der Umlenkrolle um. Irgendwelche Getriebe oder Rutschkupplungen sind zwischen diesen Teilen nicht erforderlich. Bsi jedem Vorbeigang des Hagnets an dem Herkonkontakt wird dieser geschlossen. Pur den Betrieb der Vorrichtung ist natürlich nur das erste Schlieseen des Kontakts nach der Beendigung eines Aufstellvorgangs von Bedeutung«Damit dieses Sohliessen genau nach der vorgeschriebenen Winkeldrehung der Umlenkrolle erfolgt, muss der Magnet nach der Beendigung des Aufstälvorgänge eine bestimmte Ausgangsstellung einnehmen, Vielehe um die entsprechende Strecke vor dem Herkonkontakt JLlegt.. Diese Ausgangsstellung wird durch dan Anschlagglied in Verbindung mit der Anschlagnase bestimmt. Kurz vor Beendigung des Aufstellvorgange bringt der Elektromagnet das Anaohlagglied in den Weg der Anschlagnasa, so dass der Magnet und damit auoh die Utoienkrolle festgehalten wercLen, sobald die A n· oh lagnase ansohliessend auf das Ansohiagglied trifft. Beim weiteren
Absenken
Absenken der Kegel kann sioh die Umlenkrolle nicht mehr drehen, so dass die Schnüre, an denen die Kegel hängen, über die tfelenkrolle rutsohen. Dieses Rutschen ist auf Grund de· Gewichte der Kegel ohne weiteres- möglich und kann bei geeigneter Beschaffenheit der Schnüre and der Umlenkrollen praktisch versohleissfrei erfolgen. Sobald die Kegel auf ihre Grundplatte aufgestellt sind, wird der. Elektromagnet .wieder stromlos, wodurch das Ansohlagglied aus der Bahn der Anschlagnase herausbewegt wird. Der Elektromagnet steht nun in der richtigen Ausgangestellung und kann sich zusammen mit der Umlenkrolle frei drehen, sobald der Kegel zu fallen beginnt.Diese Drehung wird duroh kein Bremsmoment gehindert.
Der Herkonkontakt wird zwar bei jedem Torbeigang de·· Elektromagnet» sowohl beim Fallen des Kegele als auch bei den AufatellTorgang geschlossen, doch 1st dies ohne Nachteil für seine Lebensdauer, da diese Schalterbetätigungeη mit Ausnahme der ersten SchalterWsätigang stromlos erfolgen. Dies kann einf aoh dadurch erreioht werden, dass nach der ersten Schalterbetätigung, wie es ohnedies üblich ist, ein Selbsthalterelaie erregt wird,dessen Selbsthaltekontakt dann den Herkonkontakt überbrückt.
Die Brfiodaag wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielshalber Beschrieben. Sarin zeigern
fif.1 eine Scitenansioht einer Ualenkrolle der Kege!aufstelle* Yorriehtuaf und des »ugehörigen Schalterbetätigung·-
Mg,2 eine Oberansicht der Vorrichtung von Fig.i und
·3 %iaej| Schnitt nach der Linie A-A von I1Xg.2 kurz vor Beendigung des Aufstilvorgangs.
Die Zeichnung zeigt eine der Umlenkrollen 1 der KegelaufStellvorrichtung, die drehbar am Gestell 2 der Kegelaufstellvorrichtung gelagert ist,Über die Umlenkrolle verläuft die Schnur 5 eines der Kegel. An der efaen Seite der Umlenkrolle 3 ist ein scheibenförmiger Magnetträger 4 angeordnet und drehfest mit der Umlenkrolle verbunden. Der Magnetträger 4 ist mit zwei radial abstehenden, einander diametral gegenüberliegenden Anschlagnasen 5 und 6 versehen und trägt an der Stelle dieser Anschlagnasen zwei Permanentmagnete 7 und 8.Neben dem scheibenförmigen Magnetträger 4 ist am ■Gestell 2 ein Herkonkontakt 9 so angeordnet, dass er bei federn Vorbeigang eines der Magnete 7 und 8 geschlossen wird. Bekanntlich besteht ein Herkonkontakt, auch Schutzgaskontakt genannt, aus zwei Kontaktlamellen aus einem magnetisierbaren Material, die in ein mit Schutzgas gefülltes Glasröhrchen so eingeschmolzen sind, dass sich ihre Enden in der Ruhestellung in geringem Abstand gegenüberstehen. Wenn auf diese Kontaktlamellen ein Magnetfeld einwirkt, ziehen sie sich gegenseitig an, wodurch der Kontakt geschlossen wird.
Am
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Am Maschinengestell 2 ist ferner ein Ansohlaghebel 10 um eine Achse 11 schwenkbar gelagert.· An dem nach oben ragenden kürzeren Arm des Anschlaghebels 10 greift einerseits eine Feder 12 an, deren anderes Ende bei 15 .am Maschinengestell 2 verankert ist, und andrerseits über eine Pufferfeder 14 der Anker 15 eines am Gestell, befestigten Elektromagnete 16.Der Anschlaghebel 10 kann zwischen zwei Stellungen verschwenkt werden, die durch Begrenzungsstifte 17 und 18 bestimmt sind.
In der Zeichnung ist noch die übliche Seilklemmvorrichtung mit ihrem Betätigungselektromagnet 20 angedeutet.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet in folgender Weise:
Der Elektromagnet 16 ist normalerweise nicht erregt, so dass die Feder 12 d.en Hebel 10 in seiner Ruhestellung hält, die durch den Begrenzungsstift 17 bestimmt ist. Dadurch ist auch der Anker 15 aus dem Elektromagnet 16 herausgezogen.
Es sei angenommen, dass nach Beendigung eines Kegelaufstellvorgangs die Kegel auf ihre Grundplatte aufgestellt sind und alle !eile der Vorrichtung die in Fig,1 gezeigte Lage einnehaen.Wenn nun bei einem Wurf der an der Schnur 3 befestigte Kegel fällt, wird diese Schnur nachgezogen. Dadurch dreht sich die Umlenkrolle 1 gegen den Uhrzeigersinn.
Sobald
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Sobald "bei dieser Drehung der Magnet 7 vor dem Herkon^ kontakt 9 vorbeigeht, wird dieser Kontakt gesohlosäBn. Dieser Kontakt kann dann beispielsweise in üblicher Weise ein Selbsthalterelais erregen, das eine Lampe zum Aufleuchten bringt, die das Fallen des Kegels anzeigt. Ein weiterer Koatakt des Selbsthalterelais kann gegebenenfalls über eine VerzögerungsanOrdnung dea nächsten Aufstellvorgang einleiten. Sohlieslioh kann durch das Schliessen eines weiteren Kontak1ß des Selbsthalterelais der Brregüngsstromknts des El*kt_ror»|gnets 20 vorbereitet werden, so dass bei einer späteren Erregung dieses Elektromagnets die Schnur dieses Kegels festgeklemmt wird, wenn der Kegel seine höohste Stellung erreicht hat« Der Kegel wird dann nicht auf die Grundplatte abgesetzt und somit aus dem Spiel genommen« Dies entspricht den Üblichen Vorgängen bei KegelaufStellvorrichtungen dieser Art»
Seim weiteren Fallen des Kegels wird gewöhnlich die Schnur um eine beträchtliche Strecke nachgezogen, so dass die Umlenkrolle 1mehrere Umdrehungen ausführt. Bei j edam Vorbeigang eines der Magnete 7 und 8 wird dabei der Herkonkontakt 9 gesolilos β en, do oh bleiben diese weiteren Kontakt Schlüssel bedeutungslos, weil der Herkonkontakt inzwischen durch den Selbstnaltekontafct dee betreffenden Selbsthalterelais überbrückt ist» Die IJmIe nkro 11 ei kann si oh dabei vö^ig : frei dreheji, weil auf aie kein Breihsmoment auegeübt wird.
°^^ ■·■' Beim
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'"'Beim ans ohl less end en Aufstellvorgang wird durch, den elektromotorisch angetriebenen Aufstellmechanismus zunächst die S oh nur 3 so angezogen, dass der daran "befestigte Segel hochgehoben wird. Die Umlenkrolle 1 dreht sich, dabei im Uhrzeigersinn. Auch dabei wird der Herkonkontakt 9 '<·'-'.'' * ' ■-wieder jedesmal geschlossen, wenn einer der Magnete T und 8 daran vorbeigeht, dooh bleiben auch diese Kontaktsohliisse bedeutungslos.
Wenn alleKegel in ihre höchste Stellung hoohgezogen worden sind, wird die Bewegungsrichtung umgekehrt, so dass die Kegel wieder auf ihre Grundplatte abgesenkt werden, wobei sich die Umlenkrolle 1 wieder gegen den Uhrzeigersinn dreht· Mit dem Kegelaufstellmeohanismus ist ein Schalter so verbunden, dass er den BrregungsStromkreis des Elektromagnets 16 kurz vor Beendigung dea Aufstellvorgangs sohliesst, und zwar dann, wenn die Kegel sich noch um eine gewiss· Strecke über der Grundplatte befinden· Bei der Erregung des Elektromagnete 16 wird der Anker 15 angezogen, so dass er den Ans oh lagheb β I 10 gegen die Kraft der Feder 12 so versohwenkt, dass er sich an den Begrenzuugastift 18 anlehnt. Das vordere Ende des Hebels 10 liegt dann in der Umlaufbahn derineohlagnasen 5 und 6· Bei der weiteren Drehung der Umlenkrolle 1 etösst dann ehe der Aneohlagnasen 5 oder 6 gegen das j Ende des Hebels 10» Dadurch wird die weitere Drehung des Magnetträgers 4 aod der damit drehfest verbundenen Umlenkrolle 1 verhindert. Der an der Schnur befestigte Kegel 21 (flg.3)
befindet 109816/0014 bad
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befindet.sioh dann noch in einer gewissen Höhe H über der Grundplatte 22, wobei diese Höhe H natürlich je nach der zufalligen Stellung der Anschlagnasen 5 und 6 im Augenblick derErregungdesElefctro magnets 16 verschieden ist· Beim , weiteren Absenken rutscht die Schnur 5 Über die festgehaltene Umlenkrolle 1, bis schliesslieh der Kegel 21 auf der Grundplatte 22 aufsteht. Sann ist der Aufstellvorgang beendet, und unmittelbar danach unterbricht der mit dem Aufstellmechanismus verbundene Schalter,wieder den Erregungsstromkreis des Elektromagnets 16, so dass die Feder 12 den Ansohlqghebel 10 in die in fig.1 dargestellte Ruhestellung zurückholt.
Die Teile nehmen dann wieder die in Pig.1 gezeigte Lage ein, in welcher einer der Magnete ? und 8 um eine genau bestimmte Strecke vor dem Herkonkontakt 9 Steht. Biese Strecke ist so bemessen, dass der Herkonkontakt beim Fallen des Segels genau dann ausgelöst wird, wenn die vorgeschriebene Schnurlänge herausgezogen worden ist. Durch Verschieben des Herkonkontakts 9 entlang der Umlaufbahn der Magnete 7 und 8 ist es möglich, die vorgeschriebenen Grenzen genau einzu{jüstieren·
Die einzige Bedingung für den richtigen Betrieb der Torrichtung besteht darin, dass der Elektromagnet 16 so frühzeitig erregt wird, dass auf jeden Fall noch eine Anschlagnase 5 oder 6 am Ende des Hebels 10 anschlägt, bevor die Kegel'vollständig aufgesetzt sind. Bei dem dargestellten Beispiel muss die Umlenkrolle 1 im ungünstigsten Fall noch eine halbe Umdrehung ausfuhren, bis diese Bedingung
.109816/0014 6rfttm
erfüllt 1st. BIe Erregung des Elekt ro magnets 16 muss also spätestens zu dem Zeitpunkt erfolgen, In welchem sich, der Kegel 21 noch In einer solchen Höhe über der Grundplatte befindet, dass diese Höhe einer halben Umdrehung der Umlenkrolle 1 entspricht· Je nach der zufälligen Stellung, welche die Anschlagnasen 5 und 6 Im Augenblick der Erregung des Elektrnmagnets 16 einnehmen, tritt das Blockieren der Umlenkrolle 1 dann früher oder später ein. Im MIttel 1st also die Strecke, um welche die Schnur 3 auf der blockierten Umlenkrolle 1 durchrutscht, verhältnisraässig gering, so dass bei geeigneter Ausführung der Umlenkrolle 1 und der Schnur 3 praktisch kein Terschleiss auftritt.
Pate ntansprüche
109816/OOU

Claims (2)

  1. ate nta η a -ρ r Ü e h
    ■16(34044
    ty- KegelaufStellvorrichtung,beider Jeder Kegel am Ende einer Schnur befestigt ist, die Aber wenigstens eine ümlenkrolle zu einem elektromotorisch angetriebenen Aufstellmechanismus geführt ist, wobei Jeder Umlenkrolle ein elektrischer Sehalter so zugeordnet ist, dass er betätigt wird, wenn sich die ümlenkrolle nach dem Aufstellen der Kegel um einen bestimmten Winkel gedreht hat, wodurch das fallen des betreffenden Kegels angezeigt und gegebenenfalls ein neuer Aufstellvorgang eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass mit einer UmIenkrolle Jedes Kegels wenigstens ein Magnet derart drehfest verbunden ist, dass er bei der Drehung der Umlenkrolle auf einer. Kreisbahn umläuft, dass neben der Umlaufbahn des Magnets ein Herkonkontakt so angeordnet ist, dass er bei jedem Vorbeigang des Magnets geschlossen wird, dass mit derUmlenkrolle ferner eiüe Ansohlagnase in fester Winkellage relativ zu dem Magnet drehfeat verbunden ist, dass am Gestell der Vorrichtungäitt bewegliches Ansohlagglied so angeordnet ist, dass es normalerweise ausserhalb der Umlaufbahn der Ansohlagnaae liegt, dass ein Elektromagnet τοrgeselaen iBt, der bei Erregung das Ansohlagglied in den feg der Ansohlagnase bewegt,
    und dass mit dem Aufatelimechanismus ein Sohalttr so verbundtn ist, dass· er den Erregungsstromkreis des Elektromagnet» kurz
    vor Beendigung des Aufstellvorgangs schliesst und nach Beendigung des Aufstellvorgangs wieder unterbricht,
  2. 2. KegelaufStellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Magnete einander diametral gegenüber angeordnet sind, und dass jedem Magnet eine Ansohlagnase zugeordnet ist.
    3· Kegelauf Stellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet bzw· die Magnete an einem scheibenförmigen Magnetträger befestigt sind, der drehfest auf der Welle der Umlenkrolle sitzt.
    4» Kegelauf Stellvorrichtung na oh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ansohlagglied ein schwenkbar gelagerter Hebel ist, der durch eine !Feder in der Ruhestellung gehalten wird und gegen die Kraft der leder von dem Elektromagnet verschwenkbar ist«
    5· Kegelauf Stellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    in der Richtung der Umlaufbahn des Magnets verstellbar ist,
    dadurch gekennzeichnet, dass der Herfconkontakt
    !09816/0014
DE19671603044 1967-02-04 1967-02-04 Schaltvorrichtung zur Anzeige gefallener Kegel bei einer Kegelaufstellvorrichtung Granted DE1603044B2 (de)

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DES0108172 1967-02-04
DES0108172 1967-02-04

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Publication Number Publication Date
DE1603044A1 true DE1603044A1 (de) 1971-04-15
DE1603044B2 DE1603044B2 (de) 1975-11-27
DE1603044C3 DE1603044C3 (de) 1976-07-08

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DE19671603044 Granted DE1603044B2 (de) 1967-02-04 1967-02-04 Schaltvorrichtung zur Anzeige gefallener Kegel bei einer Kegelaufstellvorrichtung

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DE (1) DE1603044B2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3002722A1 (de) * 1980-01-25 1981-07-30 Vollmer Werke Maschinenfabrik Gmbh, 7950 Biberach Kegelfallschalter einer kegelaufstellmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3002722A1 (de) * 1980-01-25 1981-07-30 Vollmer Werke Maschinenfabrik Gmbh, 7950 Biberach Kegelfallschalter einer kegelaufstellmaschine

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DE1603044B2 (de) 1975-11-27
CH463354A (de) 1968-09-30
AT276171B (de) 1969-11-10

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