DE1603044A1 - Kegelaufstellvorrichtung - Google Patents
KegelaufstellvorrichtungInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63D—BOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
- A63D5/00—Accessories for bowling-alleys or table alleys
- A63D5/08—Arrangements for setting-up or taking away pins
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- A63D5/00—Accessories for bowling-alleys or table alleys
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- A63D2005/083—Threaded pins
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- Braking Arrangements (AREA)
- Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
Description
K. SPIETH
ALTBAGH/NECKAR, Kirchs trasse 1-1-13
Kegelaufstel!vorrichtung
Die Erfindung bezieht, sich auf eine Kegelauf Stellvorrichtung,
bei der jeder Kegel am Ende einer Schnur befestigt ist,
die über wenigstens eine Umlenkrolle zu einem elektromotorisch
angetriebenen Aüfstellmeohanismus geführt ist,
wobei jeder Umlenkrolle ein elektrischer Schalter so augeordnet ist, dass er betätigt wird, wenn sich die
irmlenkrolle nach dem Aufstellen der Kegel um einen
bestimmten Winkel gedreht hat, wodurch das Pallen
des betreffenden Kegels angezeigt und gegebenenfalls
ein neuer Aufstellvorgang eingeleiteb wird.
Bei Kögölaufstöl!vorrichtungen dieser Art besteht die
förderung, dass das Umfallen eines Kegels ea-st dan»
angezeigt werden darf, wenn die Schnur dee Kegels um
eine feestiBifflte Strecke naohgesogsn worden iat» dass
aber dann das Umfallen des Kegels auch unbedingt angezeigt
werden muss.Dadurch, soll erreicht werden, dass Kegel, die
nach einem Wurf zwar etwas gewackelt haben, aber dannoch an ihrem Plata stehengeblieben sind, nicht als gefallen
angezeigt werden, dass aber Kegel, die bereits ihren Platz verlassen haben, als gefallen anzeigt werden, selbst
wenn sie nicht vollständig gefallen sind, beispielsweise
weil sie sich an einen anderen, gefallenen Kegel anlehnen. Diese sehr enge Toleranzgrenze für die herausgezogene
Schnurlänge entspricht offensichtlich einer bestimmten
Winkeldrehung der Umlenkrolle, über welche die Schnur geführt ist· '
Bei den bekannten Kegelauf Stellvorrichtungen wird diese förderung durch einen verhältnismässig komplizierten
Mechanismus erfüllt. Zu diesem Zweck ist eindrehbar gelagertes Schalterbetätigungsglied mit der Umlenkrolle
über eine Rutschkupplung verbunden, und am Weg des Schalterbetätigungsglieds sind einerseits der zu betätigende
Behälter und andererseits wenigstens ein fester Anschlag
angeordnet« Damit die Betätigung des Schalters genau nach der vorgeschriebenen Winkeldrehung der Umlenkrolle
erfolgt, mosa das Schalterbetätigungeglied nach der Beendigung
eines Aufst·11vorgänge eine bestimmte Ausgangsβteilung
einnehmen, die in einem solchen Abstand Tor dem Schalter liegt, das· der Schalter gerade dann betätigt wird,
wenn «loh die Uolenkrolle um den vorgeschri βϊβηβη
gedreht hat.Die Weiterdrehung des Sohalterbetätigungsglieds
wird dann durch den feststehenden Anschlag verhindert, während die weitere Drehung der Umlenkrolle durch die
Rutschkupplung ermöglicht wird« Beim Kegelaufstellvorgang,
bei welche« die Schnur des Kegels in der entgegengesetzten Richtung abzogen wird, drehen sich die Umlenkrolle
und das Sohalterbetätigungsglied gleichfalls in der entgegengesetzten Richtung, bis*das Sohalterbetätigungsglied
an der anderen Seite des Anschlags anstösst.Dann tritt wieder die Rutschkupplung in Tätigkeit, welche die weitere
Drehung der Umlenkrolle ermöglicht, bis die Kegel in ihre höchste Stellung gezogen sind.Beim anschliessenden Absenken
der Kegel wird das Schalterbetätigungsglied wieder von
dem Ansehlag weggedreht«Die Stellung des Anschlags ist
so bemessen, dass das Schalterbetätigungsglied genau dann
die richtige Ausgangsstellung erreicht, wenn die Kegel auf die Grundplatte abgesetzt sind. Das Schalterbetätigungsglied
steht dann für den nächsten Wurf bereit.
Diese Lösung ist wegen der erforderlichen Rutschkupplung
verhältnismässig aufwendig.Sie ist ferner einem dauernden Verschleiss unterworfen, weil die Rutschkupplung während
des grössten Teils des IaIIs derKegel und auch während
des grössten Teils jedes Aufstellvorgangs rutscht. Ein
weiterer wesentlicher Nachteil besteht darin, dass die Umlenkrolle fast dauerä&duroh das von der Rutschkupplung
ausgeübte
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ausgeübte Bremsmoment belastet ist. Um dieses Bremsmoment
möglichst klein zu halten, ist bei den bekannten Kegelauf st el !vorrichtungen eine grosse Untersetzung zwischen
der Welle der Umlenkrolle und der Rutschkupplung vorgesehen. Das für diese Übersetzung erforderliche Getriebe macht
aber den Mechanismus noch komplizierter und ergibt· ausserdera
den Nachteil, dass die von dem Schalterbetätigungsglied zurückgelegten Wege sehr klein werden, so dass es schwierig
ist, die vorgeschriebenen Toleranzgrenzen mit der erforderlichen
Genauigkeit einzuhalten.
Das Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung einer Kegelauf Stellvorrichtung der eingangs angegebenen Art, die bei
sehr einfachem Aufbau einen sehr genauen und zuverlässigen Betrieb ergibt, ohne dass die Umlenkrolle durch ein Bremsmoment
belastet wird.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass mit einer
Umlenkrolle |jedes Kegels wenigstens ein Magnet derart
drehfest verbunden ist, dass er bei der Drehung der Umlenkrolle auf einer Kreisbahn umläuft, dass neben der Umlaufbahn
des Magnets ein Herkonkontakt so angeordnet ist, dass er bei jedem Vorbeigang des Magnets geschlossen wird, dass mit
der Umlenkrolle ferner eine Anschlagnase in fester Winkellage relativ zu dem Magnet drehfest verbunden ist, dass am Gestell
der Vorrichtung ein bewegliches Anschlagglied so angeordnet
ist.
109816/08-14' « ^?
-5- 160304 A
ist, dass es normalerweise »usserhalb der. Umlaufbahn der
Aasohlagnase liegt, dass ein Elektromagnet Torgtseheα ist,
der bei Erregung das Ansehlagglied in den Weg der A na oh la gnas· bewegt, und dasimit dem AafsteliaeohaniatBue ein
Schalter ao verbunden ist, dass er den ErregungsStromkreis
des Elektromagnets kurz vor Beendigung des Aufstellvorgangs schliesst und nach Beendigung des Aufsteilvorgangs wieder
unterbricht.
Bei der nach der Erfindung ausgeführten Kegelaufstellvorrichtung läuft der Magnet dauernd mit der Umlenkrolle um.
Irgendwelche Getriebe oder Rutschkupplungen sind zwischen
diesen Teilen nicht erforderlich. Bsi jedem Vorbeigang des
Hagnets an dem Herkonkontakt wird dieser geschlossen. Pur
den Betrieb der Vorrichtung ist natürlich nur das erste Schlieseen des Kontakts nach der Beendigung eines Aufstellvorgangs von Bedeutung«Damit dieses Sohliessen genau nach
der vorgeschriebenen Winkeldrehung der Umlenkrolle erfolgt,
muss der Magnet nach der Beendigung des Aufstälvorgänge
eine bestimmte Ausgangsstellung einnehmen, Vielehe um die
entsprechende Strecke vor dem Herkonkontakt JLlegt.. Diese
Ausgangsstellung wird durch dan Anschlagglied in Verbindung
mit der Anschlagnase bestimmt. Kurz vor Beendigung des
Aufstellvorgange bringt der Elektromagnet das Anaohlagglied
in den Weg der Anschlagnasa, so dass der Magnet und damit
auoh die Utoienkrolle festgehalten wercLen, sobald die A n· oh lagnase ansohliessend auf das Ansohiagglied trifft. Beim weiteren
Absenken
Absenken der Kegel kann sioh die Umlenkrolle nicht mehr
drehen, so dass die Schnüre, an denen die Kegel hängen, über
die tfelenkrolle rutsohen. Dieses Rutschen ist auf Grund
de· Gewichte der Kegel ohne weiteres- möglich und kann
bei geeigneter Beschaffenheit der Schnüre and der Umlenkrollen praktisch versohleissfrei erfolgen. Sobald die Kegel
auf ihre Grundplatte aufgestellt sind, wird der. Elektromagnet .wieder stromlos, wodurch das Ansohlagglied aus der Bahn der
Anschlagnase herausbewegt wird. Der Elektromagnet steht nun in der richtigen Ausgangestellung und kann sich zusammen
mit der Umlenkrolle frei drehen, sobald der Kegel zu fallen beginnt.Diese Drehung wird duroh kein Bremsmoment gehindert.
Der Herkonkontakt wird zwar bei jedem Torbeigang de··
Elektromagnet» sowohl beim Fallen des Kegele als auch bei den AufatellTorgang geschlossen, doch 1st dies ohne
Nachteil für seine Lebensdauer, da diese Schalterbetätigungeη
mit Ausnahme der ersten SchalterWsätigang stromlos erfolgen.
Dies kann einf aoh dadurch erreioht werden, dass nach der
ersten Schalterbetätigung, wie es ohnedies üblich ist, ein Selbsthalterelaie erregt wird,dessen Selbsthaltekontakt dann
den Herkonkontakt überbrückt.
Die Brfiodaag wird nachstehend an Hand der Zeichnung
beispielshalber Beschrieben. Sarin zeigern
fif.1 eine Scitenansioht einer Ualenkrolle der Kege!aufstelle*
Yorriehtuaf und des »ugehörigen Schalterbetätigung·-
Mg,2 eine Oberansicht der Vorrichtung von Fig.i und
·3 %iaej| Schnitt nach der Linie A-A von I1Xg.2 kurz vor
Beendigung des Aufstilvorgangs.
Die Zeichnung zeigt eine der Umlenkrollen 1 der KegelaufStellvorrichtung,
die drehbar am Gestell 2 der Kegelaufstellvorrichtung gelagert ist,Über die Umlenkrolle verläuft die
Schnur 5 eines der Kegel. An der efaen Seite der Umlenkrolle
3 ist ein scheibenförmiger Magnetträger 4 angeordnet und drehfest mit der Umlenkrolle verbunden. Der Magnetträger 4
ist mit zwei radial abstehenden, einander diametral gegenüberliegenden
Anschlagnasen 5 und 6 versehen und trägt an der Stelle dieser Anschlagnasen zwei Permanentmagnete 7
und 8.Neben dem scheibenförmigen Magnetträger 4 ist am
■Gestell 2 ein Herkonkontakt 9 so angeordnet, dass er
bei federn Vorbeigang eines der Magnete 7 und 8 geschlossen
wird. Bekanntlich besteht ein Herkonkontakt, auch Schutzgaskontakt
genannt, aus zwei Kontaktlamellen aus einem magnetisierbaren Material, die in ein mit Schutzgas
gefülltes Glasröhrchen so eingeschmolzen sind, dass sich
ihre Enden in der Ruhestellung in geringem Abstand gegenüberstehen. Wenn auf diese Kontaktlamellen
ein Magnetfeld einwirkt, ziehen sie sich gegenseitig
an, wodurch der Kontakt geschlossen wird.
Am
109816/00T
Am Maschinengestell 2 ist ferner ein Ansohlaghebel 10 um
eine Achse 11 schwenkbar gelagert.· An dem nach oben ragenden kürzeren Arm des Anschlaghebels 10 greift einerseits eine Feder 12 an, deren anderes Ende bei 15 .am
Maschinengestell 2 verankert ist, und andrerseits über eine Pufferfeder 14 der Anker 15 eines am Gestell,
befestigten Elektromagnete 16.Der Anschlaghebel 10 kann
zwischen zwei Stellungen verschwenkt werden, die durch Begrenzungsstifte 17 und 18 bestimmt sind.
In der Zeichnung ist noch die übliche Seilklemmvorrichtung
mit ihrem Betätigungselektromagnet 20 angedeutet.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet in folgender Weise:
Der Elektromagnet 16 ist normalerweise nicht erregt, so dass die Feder 12 d.en Hebel 10 in seiner Ruhestellung hält,
die durch den Begrenzungsstift 17 bestimmt ist. Dadurch ist
auch der Anker 15 aus dem Elektromagnet 16 herausgezogen.
Es sei angenommen, dass nach Beendigung eines Kegelaufstellvorgangs die Kegel auf ihre Grundplatte aufgestellt
sind und alle !eile der Vorrichtung die in Fig,1 gezeigte
Lage einnehaen.Wenn nun bei einem Wurf der an der Schnur 3
befestigte Kegel fällt, wird diese Schnur nachgezogen.
Dadurch dreht sich die Umlenkrolle 1 gegen den Uhrzeigersinn.
Sobald
109816/00U
Sobald "bei dieser Drehung der Magnet 7 vor dem Herkon^
kontakt 9 vorbeigeht, wird dieser Kontakt gesohlosäBn.
Dieser Kontakt kann dann beispielsweise in üblicher Weise
ein Selbsthalterelais erregen, das eine Lampe zum Aufleuchten bringt, die das Fallen des Kegels anzeigt. Ein weiterer
Koatakt des Selbsthalterelais kann gegebenenfalls über
eine VerzögerungsanOrdnung dea nächsten Aufstellvorgang
einleiten. Sohlieslioh kann durch das Schliessen eines
weiteren Kontak1ß des Selbsthalterelais der Brregüngsstromknts
des El*kt_ror»|gnets 20 vorbereitet werden, so dass bei einer
späteren Erregung dieses Elektromagnets die Schnur dieses
Kegels festgeklemmt wird, wenn der Kegel seine höohste
Stellung erreicht hat« Der Kegel wird dann nicht auf die
Grundplatte abgesetzt und somit aus dem Spiel genommen« Dies entspricht den Üblichen Vorgängen bei KegelaufStellvorrichtungen
dieser Art»
Seim weiteren Fallen des Kegels wird gewöhnlich die Schnur
um eine beträchtliche Strecke nachgezogen, so dass die
Umlenkrolle 1mehrere Umdrehungen ausführt. Bei j edam Vorbeigang
eines der Magnete 7 und 8 wird dabei der Herkonkontakt
9 gesolilos β en, do oh bleiben diese weiteren Kontakt Schlüssel
bedeutungslos, weil der Herkonkontakt inzwischen durch den
Selbstnaltekontafct dee betreffenden Selbsthalterelais
überbrückt ist» Die IJmIe nkro 11 ei kann si oh dabei vö^ig :
frei dreheji, weil auf aie kein Breihsmoment auegeübt wird.
°^^
■·■' Beim
tÖ9816/0014
'"'Beim ans ohl less end en Aufstellvorgang wird durch, den
elektromotorisch angetriebenen Aufstellmechanismus zunächst die S oh nur 3 so angezogen, dass der daran "befestigte Segel
hochgehoben wird. Die Umlenkrolle 1 dreht sich, dabei im
Uhrzeigersinn. Auch dabei wird der Herkonkontakt 9 '<·'-'.'' * ' ■-wieder jedesmal geschlossen, wenn einer der Magnete T
und 8 daran vorbeigeht, dooh bleiben auch diese Kontaktsohliisse bedeutungslos.
Wenn alleKegel in ihre höchste Stellung hoohgezogen worden
sind, wird die Bewegungsrichtung umgekehrt, so dass die Kegel
wieder auf ihre Grundplatte abgesenkt werden, wobei sich
die Umlenkrolle 1 wieder gegen den Uhrzeigersinn dreht· Mit
dem Kegelaufstellmeohanismus ist ein Schalter so verbunden,
dass er den BrregungsStromkreis des Elektromagnets 16
kurz vor Beendigung dea Aufstellvorgangs sohliesst, und
zwar dann, wenn die Kegel sich noch um eine gewiss· Strecke
über der Grundplatte befinden· Bei der Erregung des
Elektromagnete 16 wird der Anker 15 angezogen, so dass
er den Ans oh lagheb β I 10 gegen die Kraft der Feder 12 so
versohwenkt, dass er sich an den Begrenzuugastift 18 anlehnt.
Das vordere Ende des Hebels 10 liegt dann in der Umlaufbahn
derineohlagnasen 5 und 6· Bei der weiteren Drehung der Umlenkrolle 1 etösst dann ehe der Aneohlagnasen 5 oder 6 gegen das j
Ende des Hebels 10» Dadurch wird die weitere Drehung des
Magnetträgers 4 aod der damit drehfest verbundenen Umlenkrolle 1 verhindert. Der an der Schnur befestigte Kegel 21 (flg.3)
befindet
109816/0014 bad
-■π - 1803044
befindet.sioh dann noch in einer gewissen Höhe H über
der Grundplatte 22, wobei diese Höhe H natürlich je nach
der zufalligen Stellung der Anschlagnasen 5 und 6 im Augenblick derErregungdesElefctro magnets 16 verschieden ist· Beim
, weiteren Absenken rutscht die Schnur 5 Über die festgehaltene Umlenkrolle 1, bis schliesslieh der Kegel 21 auf der Grundplatte
22 aufsteht. Sann ist der Aufstellvorgang beendet, und unmittelbar danach unterbricht der mit dem Aufstellmechanismus
verbundene Schalter,wieder den Erregungsstromkreis
des Elektromagnets 16, so dass die Feder 12 den Ansohlqghebel
10 in die in fig.1 dargestellte Ruhestellung zurückholt.
Die Teile nehmen dann wieder die in Pig.1 gezeigte Lage
ein, in welcher einer der Magnete ? und 8 um eine genau
bestimmte Strecke vor dem Herkonkontakt 9 Steht. Biese
Strecke ist so bemessen, dass der Herkonkontakt beim Fallen des Segels genau dann ausgelöst wird, wenn die
vorgeschriebene Schnurlänge herausgezogen worden ist. Durch Verschieben des Herkonkontakts 9 entlang der Umlaufbahn
der Magnete 7 und 8 ist es möglich, die vorgeschriebenen
Grenzen genau einzu{jüstieren·
Die einzige Bedingung für den richtigen Betrieb der
Torrichtung besteht darin, dass der Elektromagnet 16
so frühzeitig erregt wird, dass auf jeden Fall noch eine Anschlagnase 5 oder 6 am Ende des Hebels 10 anschlägt,
bevor die Kegel'vollständig aufgesetzt sind. Bei dem
dargestellten Beispiel muss die Umlenkrolle 1 im ungünstigsten Fall noch eine halbe Umdrehung ausfuhren, bis diese Bedingung
.109816/0014 6rfttm
erfüllt 1st. BIe Erregung des Elekt ro magnets 16 muss also
spätestens zu dem Zeitpunkt erfolgen, In welchem sich, der
Kegel 21 noch In einer solchen Höhe über der Grundplatte
befindet, dass diese Höhe einer halben Umdrehung der Umlenkrolle 1 entspricht· Je nach der zufälligen Stellung,
welche die Anschlagnasen 5 und 6 Im Augenblick der Erregung
des Elektrnmagnets 16 einnehmen, tritt das Blockieren der Umlenkrolle 1 dann früher oder später ein. Im MIttel 1st
also die Strecke, um welche die Schnur 3 auf der blockierten
Umlenkrolle 1 durchrutscht, verhältnisraässig gering, so
dass bei geeigneter Ausführung der Umlenkrolle 1 und der Schnur 3 praktisch kein Terschleiss auftritt.
Pate ntansprüche
109816/OOU
Claims (2)
- ate nta η a -ρ r Ü e h■16(34044ty- KegelaufStellvorrichtung,beider Jeder Kegel am Ende einer Schnur befestigt ist, die Aber wenigstens eine ümlenkrolle zu einem elektromotorisch angetriebenen Aufstellmechanismus geführt ist, wobei Jeder Umlenkrolle ein elektrischer Sehalter so zugeordnet ist, dass er betätigt wird, wenn sich die ümlenkrolle nach dem Aufstellen der Kegel um einen bestimmten Winkel gedreht hat, wodurch das fallen des betreffenden Kegels angezeigt und gegebenenfalls ein neuer Aufstellvorgang eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass mit einer UmIenkrolle Jedes Kegels wenigstens ein Magnet derart drehfest verbunden ist, dass er bei der Drehung der Umlenkrolle auf einer. Kreisbahn umläuft, dass neben der Umlaufbahn des Magnets ein Herkonkontakt so angeordnet ist, dass er bei jedem Vorbeigang des Magnets geschlossen wird, dass mit derUmlenkrolle ferner eiüe Ansohlagnase in fester Winkellage relativ zu dem Magnet drehfeat verbunden ist, dass am Gestell der Vorrichtungäitt bewegliches Ansohlagglied so angeordnet ist, dass es normalerweise ausserhalb der Umlaufbahn der Ansohlagnaae liegt, dass ein Elektromagnet τοrgeselaen iBt, der bei Erregung das Ansohlagglied in den feg der Ansohlagnase bewegt,und dass mit dem Aufatelimechanismus ein Sohalttr so verbundtn ist, dass· er den Erregungsstromkreis des Elektromagnet» kurzvor Beendigung des Aufstellvorgangs schliesst und nach Beendigung des Aufstellvorgangs wieder unterbricht,
- 2. KegelaufStellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Magnete einander diametral gegenüber angeordnet sind, und dass jedem Magnet eine Ansohlagnase zugeordnet ist.3· Kegelauf Stellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet bzw· die Magnete an einem scheibenförmigen Magnetträger befestigt sind, der drehfest auf der Welle der Umlenkrolle sitzt.4» Kegelauf Stellvorrichtung na oh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ansohlagglied ein schwenkbar gelagerter Hebel ist, der durch eine !Feder in der Ruhestellung gehalten wird und gegen die Kraft der leder von dem Elektromagnet verschwenkbar ist«5· Kegelauf Stellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,in der Richtung der Umlaufbahn des Magnets verstellbar ist,dadurch gekennzeichnet, dass der Herfconkontakt!09816/0014
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0108172 | 1967-02-04 | ||
DES0108172 | 1967-02-04 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1603044A1 true DE1603044A1 (de) | 1971-04-15 |
DE1603044B2 DE1603044B2 (de) | 1975-11-27 |
DE1603044C3 DE1603044C3 (de) | 1976-07-08 |
Family
ID=7528618
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671603044 Granted DE1603044B2 (de) | 1967-02-04 | 1967-02-04 | Schaltvorrichtung zur Anzeige gefallener Kegel bei einer Kegelaufstellvorrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT276171B (de) |
CH (1) | CH463354A (de) |
DE (1) | DE1603044B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3002722A1 (de) * | 1980-01-25 | 1981-07-30 | Vollmer Werke Maschinenfabrik Gmbh, 7950 Biberach | Kegelfallschalter einer kegelaufstellmaschine |
-
1967
- 1967-02-04 DE DE19671603044 patent/DE1603044B2/de active Granted
-
1968
- 1968-01-05 CH CH16068A patent/CH463354A/de unknown
- 1968-01-05 AT AT13468A patent/AT276171B/de active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3002722A1 (de) * | 1980-01-25 | 1981-07-30 | Vollmer Werke Maschinenfabrik Gmbh, 7950 Biberach | Kegelfallschalter einer kegelaufstellmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1603044B2 (de) | 1975-11-27 |
CH463354A (de) | 1968-09-30 |
AT276171B (de) | 1969-11-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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