DE1804513A1 - Kegelaufstellvorrichtung - Google Patents

Kegelaufstellvorrichtung

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DE1804513A1
DE1804513A1 DE19681804513 DE1804513A DE1804513A1 DE 1804513 A1 DE1804513 A1 DE 1804513A1 DE 19681804513 DE19681804513 DE 19681804513 DE 1804513 A DE1804513 A DE 1804513A DE 1804513 A1 DE1804513 A1 DE 1804513A1
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DE
Germany
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cord
cone
magnet
roller
lever
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DE19681804513
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English (en)
Inventor
Gerhard Fiedler
Bernhard Murso
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SPIETH ERNST K FA
Original Assignee
SPIETH ERNST K FA
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D5/00Accessories for bowling-alleys or table alleys
    • A63D5/08Arrangements for setting-up or taking away pins
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    • A63D5/08Arrangements for setting-up or taking away pins
    • A63D2005/083Threaded pins

Landscapes

  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

  • KegelauSstellvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Kegelau£stellvorrichtung, bei der jeder Kegel am Ende einer Schnur befestigt ist, die mit einem elektromotorisch angetriebenen Aufstellmechanismus verbunden ist, wobei jeder Schnur ein elektrischer Schalter so zugeordnet ist, daß er betätigt wird, wenn die Schnur nach dem Aufstellen der Kegel um eine bestimmte Strecke herausgezogen worden ist, wodurch das Fallen des betreffenden Kegels angezeigt und gegebenenfalls ein neuer Aufstellvorgang eingeleitet wird.
  • Bei Kege lauf stellvo-rrichtungen dieser Art besteht die Forderung, daß das Umfallen eines Kegels erst dann angezeigt werden darf, wenn. die Schnur des Kegels um eine bestimmte Strecke nachgezogen worden ist, daß aber dann das Umfallen des Kegels auch unbedingt angezeigt werden muß. Dadurch soll erreicht werden, daß Kegel, die nach einem Wurf zwar etwas gewackelt haben, aber dennoch am ihrem Platz stehengeblieben sind, nicht als gefallen angezeigt werden, daß aber Kegel, die bereits ihren Platz verlassen haben, als gefallen angezeigt werden, selbst wenn sie nicht vollständig gefallen sind, beispielsweise weil sie sich an einen anderen gefallenen Kegel anlehnen.
  • Bei den bekannten Kegelaufstellvorrichtungen wird diese Forderung durch einen unverhältnismäßig komplizierten Mechanismus erfüllt. Zu diesem Zweck ist ein drehbar gelagertes Schalterbetätigungsglied mit einer Umhenkrolle der Schnur Uber eine Rutschkupplung verbunden, und am Weg des Schalterbetätigungsgliedes sind einerseits der. zu betätigende Schalter und andererseits wenigstens ein fester Anschlag.
  • angeordnet. Diese zuvor angegebene enge Toleranzgrenze für die herausgezogene Schnurlänge entspricht offensichtlich einer bestimmten Winkeldrehung der Umlenkrolle, über welche die Schnur geführt ist. Damit die Betätigung des Schalters genau nach der vorgeschriebenen Winkeidrehung der Umlenkrolle erfolgt, muß das Schalterbetätigungsglied nach der Beendigung eines Aufstellvorgangs eine bestimmte Ausangsstellung einnehmenfi die in einem solchen Abstand vor dem Schalter liegt, daß der Schalter gerade dann betätigt wird, wenn sich die Umlenkrolle um den vorgeschriebenen Winkel gedreht hat. Die Weiterdrehung des Schalterbetätigungsgliedes wird dann durch den feststehenden Anschlag verhindert, während die weitere Drehung der Umlenkrolle durch die Rutschkupplung ermöglicht wird. Beim Kegelaufstellvor-.
  • gang, bei welchem die Schnur des Kegels in der entgegengesetzten Richtung angezogen wird, drehen sich die Umlenkrolle und das Schalterbetätigungaglied gleichfalls in der entgegengesetzten Richtung, bis das Schalterbetätigungsglied an der anderen Seite des Anschlags anstößt. Dann tritt wieder die Rutschkupplung in Tätigkeit, welche die weitere Drehung der Umlenkrolle ermöglicht,lbis die Kegel in ihre höchste Stellung gezogen sind. Beim anschließenden Absenken der Kegel wird das Schalterbetätigungsglied wieder von dem Anschlag weggedreht. Die Stellung des Anschlags ist so bemessen, daß das Schalterbetätigungsglied genau dann die richtige Ausgangsstellung erreicht, wenn die Kegel auf die Grundplatte abgesetzt sind. Das Schalterbetätigungsglied steht dann für den nächsten Wurf bereit.
  • Diese Lösung ist wegen der erforderlichen Ruichkupplung verhältnismässig aufwendig. Sie ist ferner einem dauernden Verschleiß unterworfen, weil die Rutschkupplung während des größten Teils des Falls der Kegel und auch während des gröB-ten Teils jedes Aufstellvorgangs rutscht. Ein weiterer wesentlicher Nachteil besteht darin, daß die Umlenkrolle fast dauernd durch das von der Rutschkupplung ausgeübte Bremsmoment belastet ist. Um dieses Bremsmoment möglichst klein zu halten, ist bei den bekannten Kegelaufatellvorrichtungen eine große Untersetzung zwischen der Welle der Umlenkrolle und der RutscEAupplung vorgesehen. Daß für diese aber setzung erforderliche Getriebe macht aber den Mechanismus noch komplizierter und ergibt außerdem den Nachteil, daß die von dem Schalterbetätigungsglied zurückgelegten Wege sehr klein werden, so daß es schwierig ist, die vorgeschriebenen Toleranzgrenzen mit der erforderlichen Genauigkeit einzuhalten.
  • Das Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung einer Kegelaufstellvorrichtung der eingangs angegebenen Art, die bei ßèhr einfachem Aufbau einen sehr genauen und zuverlässigen Betrieb ergibt, ohne daß di Schnur durch eine Bremskraft belastet wird.
  • Nach der Erfindung wird die 3 dadurch erreioht, daß an der Schnur eine Rolle so anlieg;, daß sie bei der Bewegung der Schnur in Drehung versetzt wird, daß mit der Rolle wenig ketens ein Magnet so verbunden ist, daß er bei der Drehung der Rolle auf einer Kreisbahn umläuft, daß neben der Umlaufbahn des Magnets ein Herkon-Kontakt so angeordnet ist, daß er bei jedem Vorbeigang des Magnets geschlossen wird, und daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, welche den Magnet nach jedem Aufstellvorgang in eine vorbestimmte Ausgangsstellung bringt.
  • Bei der nach der Erfindung ausgeführten Kegelaufstellvorrichtung läuft der Magnet dauernd mit der Rolle um, solange diese an der Schnur anliegt. Irgendwelche Getriebe oder Rutschkupplungen sind zwischen diesen Teilen nicht erforderlich. Bei jedem Vorbeigang des Magnets an dem Herkon-Kontakt wird dieser geschlossen. Für den Betrieb der Vorrichtung ist natürlich nur das erste Schließen des Kontakts nach der Beenidung eines Aufstellvorgangs von Bedeutung.
  • Damit dieses'Schließen genau nach dem Herausziehen der vorgeschriebenen Schnurlänge erfolgt, wird der Magnet nach Beendigung des Aufstellvorgangs in eine vorbestimmte Ausgangsstellung gebracht, welche um die entsprechende Strecke vorndem Herkon-Kontakt liegt.
  • Der Herkon-Kontakt wird zwar bei jedem Vorbeigang des Elektromagnets sowohl beim Fallen des Kegels als auch bei dem Aufstellvorgang geschlossen, doch ist dies ohne Nachteil für seine Lebensdauer, da die ' Schalterbetätigungen mit Ausnahme der ersten Schalterbetätigung stromlos erfolgen. Dies kann einfach dadurch erreicht werden, daß nach der ersten Schalterbetätigung, wie eslohnedies üblich ist, ein Selbst-< halterelais erregt wird, dessen Selbsthaltekontakt dann den Herkon-Kontakt überbrückt.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Rolle von der Schnur abhebbar gelagert und mit einer Unwucht versehen ist, durch welche sie im abgehobenen Zustand in eine vorbestimmte Lage gedreht wird. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß sich die Rolle nach jedem Aufstellvorgang selbstätig in die Lage drehen kann, in welcher der Magnet die erforderliche Ausgangsstellung einnimmt. Zu diesem Zweck braucht die Rolle nur nach jedem Aufstellvorgang kurzzeitig von der Schnur abgehoben zu werden.
  • Dies kann nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht werden, daß die~Rolle an einem schwMbar gelagerten Hebel sitzt, der mit dem Anker eines Elektromagneten verbunden ist, welcher nach dem Aufstellvorgang vorübergehend erregt wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispeilshalber beschrieben. Darin zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des nach der Erfindung außgebildeten Teiles einer Kegelaufstellvorrichtung, Fig. 2 eine Oberansicht der Vorrichtung von Fig. 1 und Fig. 3 die Kegelaufstellvorrichtung von Fig.1 bei abgehobener Rolle.
  • Die Zeichnung zeigt eine Umlenkrolle 1 der Kegelauetellvorrichtung, die drehbar am Gestell der Kegelaufstellvorrichtung angebracht ist. Über die Umienkrolle 1 verläuft die Schnur 3 eines Kegels 2. Die Schnur 3 läuft waagrecht durch ein Rahmenteil 4 des Gestells, wobei sie berührungsfrei unter einem Haltehebel 5 und über einerldarunter befindlichen Bremaplatta 6 hindurchgeht. Der Haltinbol 5 ist mittels eines Bolzens 7 schwenkbar am Rahmenteil 4 gelagert und am unteren Hebelarm mit einer Sperrverzahnufig 8 versehen. An diesem Hebelarm ist ein Stiß9befestigt; der über eine Feder 10 mit dem Anker ii eines am Rahmenteil 4 befestigten Elektromagnets 12 verbunden ist. Der andere Hebelarm des Haltehebels 5 ist bei 13 mit Blei ausgegossen und zieht durch die Schwerkraft die Sperrverzahnung 8 von der Bremsplatte 6 weg in die gezeigte Lage, wenn der Elektromagnet 12 nicht erregt ist. Die Schnur 5 ist in dieser Stellung von der Bremsplatte 6 und dem Haltehebel. 5 völlig freigegeben.
  • Am Rahmenteil 4 ist ferner ein T-förmiger Hebel 14 bei 15 schwenkbar gelagert. Das Ende des waagrechten Hebelarms 16 trägt eine Drehachse 17, auf der eine Laufrolle 18 frei drehbar gelagert ist. Diese Laufrolle liegt normalerweise auf der Schnur 3 auf, so daß es bei einer Bewegung der Schnur in Drehung versetzt wird. Durch Verschwenken des T-förmigen Hebels 14 kann die Laufrolle 18 von der Schnur 3 abgehoben werden.
  • An der einen Seite der Laufrolle 18 ist nahe dem Umfang ein Permanentmagnet 19 befestigt. An einer davon entfernten Stelle der Laufrolle 18 ist durch Ausgießen mit Blei ein Gewicht 20 gebildet, das der Laufrolle eine Unwucht erteilt.
  • Am Rahmenteil 4 ist neben der Laufrolle 18 ein Herkon-Kontakt 21 so befestigt, daß er bei jedem Vorbeigang des Magnets 19 geschlossen wird.
  • Bekanntlich besteht ein Herkon-Kontakt, auch Schutzkontakt genannt, aus zwei Kontaktlam'ellen aus einem magnetisierbaren Material, die in ein mit Schutzgas gefülltes Glasröhrchen so eingeschmolzen sind, daß: sich ihre Enden in der Ruhestellung in geringem Abstand gegenüberstehen, Wenn auf diese Kontaktlamellen ein Magnet.feld einwirkt, ziehen sich die Lamellen gegenseitig an, wodurch der Kontakt geschlossen wird.
  • Das obere Ende des senkrechten Arms des X-förmigen Hebels 14 ist mit dem Anker 22 eines Elektromagnets 23 gelenkig verbunden. Eine Feder 24 sucht den Anker 22 aus dem Elektromagnet 23 herauszudrücken, wenn dieser nicht erregt ist, wodurch die Laufrolle 18 in gutem Kontakt mit der Schnur 3 gehalten wird.
  • Die beschriebene Vorrichtung arbeitet in folgender Weise: Die Elektromagnete 12 und 23 sind normalerweise nicht erregt, so daß der Haltehebel 5 die Schnur 3 freigibt und die Laufrolle 18 auf der Schnur 3 aufliegt. Es sei angenommen, daß nach Beendigung eines Kegelaufstellvorgangs die Kegel auf ihre Grundplatte aufgestellt sind und alle Teile der Vorrichtung die in Fig. 1 gezeigte Lage einnehmen. Wenn nun bei einem Wurf der an der Schnur 3 befestigte Kegel 2 fällt, wird diese Schnur nachgezogen. Dadurch wird die Laufrolle ib im Uhrzeigersinn gedreht, Sobald bei dieser Drehung der Magnet 1y vor dem Herkon-Kontakt 21 vorbeigeht, wird dieser Kontakt geschlossen. Dieser Kontakt kann dann beispielsweise in üblicher Weise ein Selbsthalterelais erregen, das eine Lampe zum Aufleuchten bringt, die das Fallen des Kegels anzeigt. Ein weiterer Kontakt des Selbsthalterelais kann gegebenenfalls huber eine Verzögerungsanordnyig den nächsten Aufstellvorgang einleiten. Schließlich kann durch das Schließen eines weiteren Kontakts des Selbsthalterelais der Erregungsstromkreis des Elektromagnets 12 vorbereitet werden.
  • Beim weiteren Fallen des Kegels wird gewöhnlich die Schnur 3 um eine beträchtliche Streçke°nachgesogen, so daß die Laufrolle ib mehrere Umdrehungen ausführt. Bei jedem Vorbeigang des Magnets 19 wird dabei der Herkon-Kontakt 9 geschlossen, doch bleiben diese weiteren Kontaktschlüsse bedeutungslos, weil der Herkon-Kontakt inzwischen durch den Selbsthaltekontakt des betreffenden Selbsthalterelais überbrükt ist. Die Umlenkrolle 1 und die Laufrolle 18 können sich dabei völlig frei drelien, weil auf sie kein Bremanoment ausgeübt wird.
  • Beim anschließenden Aufstellvorgang wird durch den elektromotorisch angetriebenen Aufstellmechanismus zunächst die Schnur 3 so angezogen, daß der daran befestigte Kegel hochgehoben wird. Die Laufrolle 18 dreht sich dabei gegen den Uhrzeigersinn. Auch dabei wird der Herkon-Kontakt 21 wieder jedesmal geschlossen, wenn der Magnet 19 daran vorbeigeht, doch bleiben auch diese Kontalctschlüsse bedeutungslos. Wenn alle Kegel in ihre höchste Stellung hochgezogen worden sind, wird die Bewegungsrichtung umgekehrt, so daß die Kegel wieder auf ihre Grundplatte abgesenkt werden, wobei sich die Laufrolle srsier im Uhrzeigersinn dreht, bis die Kegel wieder auf der Grundplatte stehen. Dann ist der Aufstellvorgang aUgescEllGssen.
  • Mit dem Kegelaufstellmechanismus ist ein Schalter so verbunden, daß er den Erregungsstromkreis des Elektromagnets 23 nach Beendigung des Aufstellvorgangs kurzzeitig schließt.
  • Bei der Erregung des Slektromagnets 23 wird der Anker 22 angezogen, so daß er den T-förmigen Hebel 14 unter Spannen der Feder 24 so verschwenkt, daß die Laufrolle 1b von der Schnur 3 abgehoben wird (FiE .3). Unter der Wirkung des Gewichts 20 dreht sich dann die Lauf olle 18 von selbst so, daß das Gewicht 20 die tiefste Lage einnimmt. Anschließend wird der Elektromagnet 23 wieder ent egt, so daß sich die Laufrolle 18 unter seinem eigenen Gewicht , unterstützt von der Feder 24, wieder auf die Schnur 3 auf egt.
  • Die Teile nehmen dann wieder die in Fig.1 gezeigte Lage ein, in welcher der Magnet 19 um eine genau bestimmte Strecke vor dem IIerkon-Kontakt 21 steht. Diese Strecke ist so bemessen, daß der Herkon-Kontakt beim Fallen des Kegels genau dann betätigt wird, wenn die vorgeschriebene Schnurlänge herausgezogen worden ist. Durch Verschieben des Magnets 19 oder des Gewichts 20 entlang dem Umfang der Laufrolle 19 ist es möglich, die vorgeschriebenen Grenzen genau einzujustieren.
  • Die Laufrolle 18 wird sich auch dann richtig in die gewünschte Stellung drehen, wenn das Gewicht 20 am Ende des Aufstellvorgangs genau senkrecht über der Drehachse 17 und somit in der labilen Gleichgewichtslage steht. Beim Verschwenken des Hebels 14 wird diese Gleichgewichtslage nämlich gestört und die Drehbewegung mit Sicherheit eingeleitet, Durch die vorbestimmte Anfangsstellung des Magnets 19 ist außerdem gewährleistet, daß der Magnet nicht bereits-in der Ruhestellung zufüllig genau vor dem Herkon-Kontakt 21 steht und dadurch das Fallen des Kegels vortäuschen wUrde.
  • Der Elektromagnet 12 wird in dem Augenblick erregt, in welchem der Kegel 2 während des Aufstellvorgangs den höchsten Punkt erreicht, wenn es erwünscht ist, diesen Kegel aus dem Spiel zu nehmen. Bei der Erregung zieht der Elektromagnet 12 seinen Anker 11 an, wobei der Haltehebel 5 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Dabei drückt die Sperrverzahnung 8 die Schnur 3 gegen die Bremsplatte 6, so daß die Schnur 3 festgeklemmt wird. Der Kegel 2 kann sich daher bei der folgenden Umkehrung der Bewegw Igsrichtung des Aufstelimechanismus nicht nach unten bewegen. Infolge seines Gewichts übt der Kegel eine Zugkraft auf die Schnur 3 aus, durch welche die Klemmwirkung verstärkt wird. Dagegen lost sich die Sperre, wenn bei einem nachfolgenden Aufatellvorgang der Elektromagnet 12 während des Hochziehens der Kegel entregt wird.

Claims (7)

P a t e n t a n1 e p r ü 0 h e
1. Kegelaufstellvorrichtung, bei der jeder Kegel am Ende einer Schnur befestigt ist, die mit einem elektromotorisch angetriebenen Aufstellmechanismus verbunden ist, wobei jeder Schnur ein elektrischer Schalter so zugeordnet ist, daß er betätigt wird, wenn die Schnur nach dem Aufstellen der Kegel um eine bestimmte Strecke herausgezogen wurden ist, wodurch das Fallen des beteffenden Kegels angezeigt und gegebenenfalls ein neuer Aufstellvorgang eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schnur eine Rolle so anliegt, daß sie bei der Bewegung der Schnur in Drehung versetzt wird, daß mit der Rolle wenigstens ein Magnet so verbunden ist, daß er bei der Drehung der Rolle auf einer Kreisbahn umläuft, daß neben der Umlaufbahn des Magnets ein Herkon-Kontal.t so angeordnet ist, daß er bei jedem Vorbeigang des Magnets geschlossen wird, und daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, welche den Magnet nach jedem Aufstellvorgang in eine vorbestimmte Ausgangsstellung bringt.
2. Kegelaufsteilvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle von der Schnur abhebbar gelagert und mit einer Unwucht versehen ist, durch welche sie im abgehobenen Zustand in eine vorbestimmte Lage gedreht wird.
3. Kegelaufstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abheben der Rolle elektromagnetisch steuerbar ist.
4. Kegelaufstellvorrichtungnach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Roile an einem schwenkbar gelagerten Hebel sitzt, der mit dem Anker eines Elektromagneten verbunden ist, welcher nach dem Aufstellvorgang vorübergehend erregt wird.
5. gegßlaufstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Schnur eine Bremsplatte angebracht ist, die mit einem oberhalb der Schnur schwenkbar gelagerten, elektromagnetisch betätigbaren Haltehebel derart zusammenwirkt, daß die Schnur bei Erregung des Elektromagnets zwischen Haltehebel und Bremsplatte festgeklemmt wird.
6. Kegelaufßtellvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltehebel derart ausgebildet ist, daß sich die Klemmwirkung bei einem Zug der-Schnur in der einen Richtung verstärkt und in der anderen Richtung löst.
7. KegelaufBtellvorrichtunt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltehebel einen gewichtsbelasteten zweiten Arm hat, der den Haltehebel gegen die Wirkung des Blektromagnets von der Schnur abzuheben sucht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3002722A1 (de) * 1980-01-25 1981-07-30 Vollmer Werke Maschinenfabrik Gmbh, 7950 Biberach Kegelfallschalter einer kegelaufstellmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3002722A1 (de) * 1980-01-25 1981-07-30 Vollmer Werke Maschinenfabrik Gmbh, 7950 Biberach Kegelfallschalter einer kegelaufstellmaschine

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Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971