DE1603033A1 - Automatische Kegelstellanlage - Google Patents

Automatische Kegelstellanlage

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DE1603033A1
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Germany
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cone
stop
cones
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control system
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Application number
DE19661603033
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Morandini, Rinaldo, Meggen, Luzern (Schweiz)
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Application filed by Morandini, Rinaldo, Meggen, Luzern (Schweiz) filed Critical Morandini, Rinaldo, Meggen, Luzern (Schweiz)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D5/00Accessories for bowling-alleys or table alleys
    • A63D5/08Arrangements for setting-up or taking away pins

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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

(g) Int. CL:
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND A 63 d, 5/08
DEUTSCHES
PATENTAMT Deutsche Kl.: 77 c, 5/08
Offenlegungsschrift 1603 033
Ausstellungspriorität:
Aktenzeichen: P 16 03 033.4 (M 68775) Anmeldetag: 15. März 1966
Offenlegungstag: 29. April 1971
Unionspriorität Datum: Land:
Aktenzeichen:
16. März 1965
Schweiz
3983-65
Bezeichnung:
Automatische Kegelstellanlage
Zusatz zu: Ausscheidung aus: Anmelder:
Morandini, Rinaldo, Meggen, Luzern (Schweiz)
Vertreter:
Nielsch, W., Dipl.-Chem. Dr. rer. nat., Patentanwalt, 2000 Hamburg
(TO (TO O ΓΟ O
Als Erfinder benannt; Erfinder ist der Anmelder
Benachrichtigung gemäß Art. 7 § 1 Abs. 2 Nr. 1 d. Ges. v. 4.9.1967 (BGBl. I S. 960): 21. 7. 1969
© 4.71 109 818-8 22/60
DR. WALTER NIELSC
Paiörttür.walt ·
2 Hamburg -War.dsbek 1
Schioßstraße 112 ■ PSsffach 10914
Fernruf: 652 97 07 -
März 1966
Rinaldo Morandiniy Meggen (Schweiz)
Automat isehe Eegelsteilanlage
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine automatische Kegelstellanlage mit frei im Ries stehenden Kegeln, einer Abräumvorriehtung zum Abräumen der^Kegel und
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aller Kegel nach, erfolgtem Kegelwurf in eine Fanggrube, mit einer Elevatorvorrichtung zum Hochfördem der Kegel zu einer Höhe, aus der sie mit Hilfe einer Ueberleitvorrichtung zu Yorratsbehältern gefördert werden, aus denen sie in wahlweiser Zahl und Gruppierung in einen Setzkasten gelangen können, der ansehliessend zum Abstellen der Kegel auf den Riesplatz absenkbar und leer wieder hochziehbar ist.
Sie ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass eine Ueberleitvorrichtung, die mit einem Einfalltrichter versehen ist unter einer Richtvorrichtung angeordnet ist, in welche die Kegel aus dem Elevator einfallen können und dabei zwangsläufig so gerichtet werden, dass immer das schwerere lussende vorausfällt, um eine zentrale Vertikalachse dieses Einfalltrichters schwenkbar ist, dass in einer zur genannten Schwenkachse koaxialen Ziylinderfläche die Eingangsöffnungen zu Kegelaufnahmekanälen gelegen sind, die um Horizontalaehsen kippbar sind, wobei selbsttätig wirkende Mittel vorhanden sind, um in Abhängigkeit" davon, ob ein Kegelaufnahmekanal schon einen Kegel enthält oder nicht, die Ueberleitvorri,chtung am betreffenden Kanal vorbei zum nächsten zu bewegen oder sie anzuhal-
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ten und gleichzeitig einen darin enthaltenen Kegelfördermechanismus" wirksam* zu machen- und nach Eintreten des Kegels in den betreffenden Kanal die tfeberleitvorrichtung weiterzuschwenken und deren Kegelfördermechanismus wieder unwirksam zu machen.
Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemässen Kegelspielanlage sind in der Zeichnung, teilweise schematisch, dargestellt. Es zeigen :
Tig. 1 einen Längsaufriss durch die Einrichtungen am Riesplatz der Kegelbahn,
Fig. 2 bis 5 inkl. der Fig. 1 entsprechende Darstellungen in etwas vereinfachter Form und je in anderen Phasen des Arbeitszyklus, , —wJFig. 6 eine Sicht nach der Linie VI-YI von Fig. auf das Förderrad,
Fig. 7 die Entnahmevorrichtung für die Kegel aus dem Förderrad, schaubildlich und in gesperrtem Zustand,
Fig· 8 dieselbe Entnahmevorrichtung in Wirkung,
Fig. 9 den Mechanismus zum Ueberleiten der Kegel in die Kegelaufnahmekanäle im Schaubild,
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Fig. 10 eine Draufsicht auf die Kegelaufnahmekanäle beim Setzkasten, gesehen nach der Linie IX-IX von Fig. 1,
Fig. 11 ein Schaubild zur Veranschaulichung des Mechanismus zum Kippen der Kegelaufnahmekanäle zwecks Füllens des Setzkastens,
Fig. 12 bis 15 Grundriss- bzw. Aufriss-Teilansichten des Setzkastens zur Veranschaulichung des Kegelhalte- und Freigabemechanismus,
Fig. 13 bis 15 zeigen dabei Schnitte nach der Linie XIII-XIII von Fig. 12 in verschiedenen Arbeitsphasen,
Fig. 16 die Vorrichtung für die Entnahme der Kegel aus dem Förderrad bei geschlossener und gegen Oeffnung blockierter Verschlussklappe in einem weiteren Ausführungsbeispiel,
Fig. 17 die Vorrichtung für die Entnahme der Kegel aus dem Förderrad bei aufgehobener Blockierung der Verschlusskappe und
Fig. 18 den Mechanismus zum Ueberleiten der Kegel in die Kegelaufnahmekanäle.
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Unter Bezugnahme auf die figuren 1 bis 5 werden zuerst die Ausbildung und lunktion des Abräumers beschrieben. Um die Horizontalachse A ist der vorzugsweise als Rahmen ausgebildete Abräumerhebel 10 schwenkbar. Er trägt am Ende seines kurzen Armes ein Ausgleichgewicht 100, und am Ende seines langen Armes ist der eigentliche Abräumer gelenkig gelagert. Ein Teil des Abräumers 11 und zwei Hilfslenker 12, 13 bilden zusammen mit dem langen Arm des Abräumerheb eis 10 ein Gelenkviereck zur führung des Abräumers 11, bei der ITerschwenkung des Hebels 10 um die Achse Ä.
Zum Terschwenken des Abräumerhebels 10 dient ein Lenker 14, der einerends am Hebel 10 und andererends an einem Kurbelarm 15 angelenkt ist, pro Arbeitstakt einmal aus der Lage nach Mg. 1, der um seine horizontale Lagerwelle B umläuft. Zum Antreiben der Welle B dient ein Elektromotor 16, der über einen Kettentrieb 17 ein Kettenrad 18 antreibt, das auf der Lagerwelle B festsitzt. Der Motor 17 wird durch Betätigung einer Druok- taste τοπ einem Spieler nach erfolgtem Kugelwurf in Gang gesetzt und dreht sich durch den Kurbelarm 15 bis wieder die Ausgangsstellung nach Fig« 1 erreicht worden ist, das
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beispielsweise durch einen Endschalter automatisch festgestellt wird. Ebenso gut und mit Yorteil kann vorgesehen werden, dass die Ingangsetzung des Motors 16 jeweils dann automatisch, bewirkt wird, wenn, mindest ens ein Kegel aus dem Ries aus irgendeinem Grund umgefallen oder verschoben worden ist, Voraussetzung dafür ist, dass jeder Kegel im Ries einen zugeordneten elektrischen Bodenkontakt betätigt, dessen Stellung ändert, wenn der Kegel nicht an seinem Platz steht. "
Es sind aus der folge der lig. 1 bis 5 die Bewegungsbahn und die Wirkungsweise des Abräumers 11 deutlich ersichtlich, d.h. es werden dadurch alle Kegel K, die stehengebliebenen, wie die gefallenen sowie allenfalls auch die Kugel in die Fanggrube 19 geräumt j die am hinteren Ende der Kegelbahn ausgebildet ist. Die Kegel K fallen dabei auf ein sich über die ganze Breite der Kegelbahn erstreckendes, motorisch angetriebenes, endloses Förderband 20, das gegen das rückwärtige Ende der Fanggrube 19 geneigt ist. Eine über dem Förderband 20 quer zur Förderrichtung orientierte, sich drehende Kugelabweisewelle 21 lässt gemäs s Fig. 2 die Kugel Ko nicht durchtreten, sondern drängt sie nach der Seite zu einem nicht ge-
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zeichneten Kugelrücksendemechanismus bekannter Art.
Die Kegel K hingegen werden in später zu beschreibender Weise von einem Förderrad aufgenommen.
Um die Achse einer weiteren Horizontalwelle G, die zu den bereits erwähnten Wellen A und B parallelachsig gelagert ist, ist ein Setzkasten-Betätigungshebel schwenkbar. Er trägt, an seinem freien Ende ein Ausgleichgewicht 220. Es ist an diesem Hebelarm eine Gleitbahn ausgebildet, die mit· einer Rolle 230 am Ende eines zweiten ebenfalls auf der ¥elle B festsitzenden Kurbelarmes 23 in dem Sinne zusammenwirkt, dass der Hebel 22 kurz nach der in Jig. 2 dargestellten Phase erfasst und hochgehoben wird und kurz nach der in ilg. 4 dargestellten. Phase wieder losgelassen wird und dabei in die Ruhestellung nach den Mg» 1, 2 und 5 zurückfällt. Am Hebel 22 ist eine lpse Seilrolle 24 gelagert, über welche von einer Befestigungsstelle 25 aus ein Zugseil 26 zu einer in der Achse A gelagerten festen Rolle 27 und von dort zu einem Setzkastenträger 28 geführt ist. Um die Achse C der IJeIIeG ist weiterhin ein in sich starrer Winkelhebel mit den Schenkeln 29 und 30 verschwenkbaro Zwischen dem Gegengewicht 100 des Hebels 10 und dem
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Winkelhebelschenkel 29 ist ein Lenkergestänge, bestehend aus den beiden Lenkern 31 und 32 eingebaut»
Fig. 3 zeigt, wie in dieser Phase der Winkelhebel 29, 30 um die Achse G geschwenkt worden ist, wobei ein Bolzen 300 am freien Ende des Schenkels 30 über ein weiteres Lenkergestänge 33, 34 eine Mehrzahl von Kegelaufnahmekanälen hochgeschwenkt hat. Die Ausbildung dieser Kanäle und deren Funktion wird später beschrieben.
Fig. 3 zeigt weiterhin, wie die Rolle230 des Kurbelarmes 23 unter die Gleitbahn 221 am Hebel 22 geschwenkt worden ist, um das Verschwenken des Hebels 22 gemäss Fig. 4 vorzubereiten. Dadurch wird der am Setzkastenträger 28 hängende, später zu beschreibende Setzkasten auf den Boden abgesenkt. Auch diese Funktion wird später beschrieben«,
Machstehend werden nun unter weiterem Hinweis auf die Fig. 1 bis 5 und zusätzlich auf die Fig. 10 und 11 die Ausbildung und die Funktionen der Kegelaufnahmekanäle 35 beschrieben. Ss ist dabei zu bemerken, dass äine der äahl der im Ries aufzustellenden Kegel K entsprechende Anzahl von Kanälen dieser Art vorhanden sind,
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die zwar verschieden· voneinander ausgebildet sind/ aber doch grundsätzlich genau gleich ausgerüstet sind und funktionieren. Deshalb sind sie auch mit identischen Bezugszeichen versehen., Sie sind als mehr oder weniger lange und geschweifte Kanäle ausgebildet, die nahe bei einem nach unten geneigten Ausgangsende auf je einer zugeordneten horizontalen Schwenkachse 36 gelagert sind. Sie bestehen vorzugsweise aus einem relativ weichen, aber zähen Kunststoffmaterial. Jeder dieser Kanäle kann einzeln um seine Schwenkachse nach oben geschwenkt werden, was am Eingangsende durch Hochziehen derselben bewerkstelligt wird. Es wird vorlaufig vorausgesetzt und später erläutert, wieso dass jeweils vor dem .Hochschwenken dieser Kegelaufnahmekanäle 35 jeder derselben einen Kegel K enthält f dessen Müssende dem Ausgangsende zugekehrt ist. Man sieht dies in lig« 2* Beim Hochschwenken der Kanäle gleitet aus jedem der Hoehgeschwenkten Kanäle gemäss Fig. 3 der darin enthaltene Kegel in ein zugeordnetes vertikales und feststehendes Leitrohr 37, vorzugsweise ebenfalls aus zähem Kunststoffmaterial besteht, und aus diesen in Aufnahmeräume eines Setzkastens 38, der in der betreffenden Phase unter die unteren Ausgänge der Leitrohre 37 hocngezogen ist.
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Die Leitrohre und die Aufnahmeräume des Setzkastens sind so angeordnet, wie die Kegel K im Ries angeordnet sein sollen. In Ergänzung zum. bereits Erwähnten soll beachtet werden, dass jedem Kegelaufnahmekanal 35 ein besonderes Lenkerpaar 33, 34 zugeordnet ist und dass auch der Winkelhebel 29, 30 für jeden der Lenker 33 einen besonderen Schenkel 30 aufweist. Dies wird nun nachfolgend unter Hinweis auf Fig. Il genauer erläutert. Darin ist die Welle C, um deren Achse der Hebel 22 schwenkbar ist, und mit welcher der Arm 39 starr verbunden ist, sichtbar. Sie trägt in fester Verbindung für jeden Kegelaufnahmekanal einen Schenkel 30, und jeder dieser Schenkel enthält einen Bolzen 300, der in seiner Achsrichtung parallel zur Welle C verschiebbar ist, in dem er als Ankerbolzen eines Elektromagneten 301 ausgebildet ist· Bei Erregung des betreffenden Elektromagneten 301 wird der zugeordnete Ankerbolzen 300 aus der in Fig. 11 dargestellten Ruhelage in den Körper des Elektromagneten hineingezogen. Damit gelangt er ausserhalb des Wirkbereiches eines zugeordneten Mitnehmers 330 an der Seite eines zugeordneten. Lenkers 33, welcher Lenker je einem Kegelaufnahmekanal 35 zugeordnet sind und auf der Welle C frei drehbar sind, ·
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Bei der Verschwenkung der Welle C unter Ein-. wirkung des Hebels 10 über dessen Ausgleichsgewicht 100, das Hebelgestänge 31, 32 und den Wellenarm 29 gemäss I1Ig. 3 werden alle Hebel 33,' deren zugeordnete -Mitnehmer-' bolzen 300 nicht infolge Erregung ihres Elektromagneten zurückgezogen worden sind, hochgeschwenkt, um den im zugeordneten Kanal 35 enthaltenen Kegel K in das zugeordnete Leitrohr und von dort in den Setzkasten zu fördern* Es kann also durch eine bekannte SPICK-Automatik bewirkt werden, dass gewisse Kegel nach freier Wahl.-nicht in den Setzkasten 38 gelangen und nachher auch nicht auf den Riesplatz gestellt werden. Die Anlenksteilen der Zuglenker 34 an jedem Kegelauf nahmekanal 35 sind in Fig. mit 340 bezeichnet, die liegen an einer Geraden. Es ist aus Fig.. 10 auch ersichtlich, dass alle Eintrittsöffnungen der Kegelaufnahmekanäle 35 in einer Zylinderfläche liegen. Aus Fig. 1 und teilweise auch aus den Fig. 2 bis 5 sowie auch aus Fig. 10 ist ersichtlich, dass jeder Kegelaufnahmekanal 35 eine Bodeniffnung enthält, in welcher eine Schwenkachse 9 für einen Kipphebel 39 eingesetzt ist· Unter Wirkung je einer zugeordneten Rückstellfeder 36 steht normalerweise jeder dieser Kipphebel 39 in der aus Fig. 1 ersichtlichen aufrechten Normallage, in welcher
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sein unteres Ende auf einer festen Tragschiene 40 steht und damit den zugeordneten Kanal in der Stellung nach Fig. 1 hält.
Aus den Fig. 2 und 5 ist ersichtlich, dass "beim Einschieben eines Kegels K in den betreffenden Kanal 35 der zugeordneten Kipphebel umgeschwenkt wird, wobei das Eingangsende des betreffenden Kanals etwas nach unten fällt. Dabei gelangt also ein zugeordneter Anschlag 41 · am betreffenden Kanal in eine tiefere Stellung als vorher. Die genaue Wirkung dieser Verstellbewegung wird später beschrieben. Vorläufig sei einfach festgehalten, dass die Kanäle 35 bzw. deren Anschläge 41 in der höheren Normalstellung bleiben, solange sie keinen Kegel enthalten und durch das Einschieben eines Kegels in die untere Stellung fallen.
Im Folgenden werden nun noch anhand der Fig· I bis 5 und der Fig. 12 bis 15 Ausbildung und Wirkungsweise des Setzkastens 38 beschrieben. Die Aufnahmeräume Rk des Setzkastens 38 für die Kegel K werden durch einander zugewendete Ausnehmungen an den Flanken von zwei Rahmen 381,382 gebildet, wie das aus Fig. 12 ersichtlich ist. Die beiden
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. Rahman 381, 382 sind,.gemä-ss-den Jig· 13 bis115; über je - einen Lenker 383, 384 mit einer l'ührungsstänge;38p. zu:-..'. einem Kniegelenkmechanismus verbunden· Die Führungsstange 380 ist in einer Führung 385 des Setzkastens geführt, trägt ein Ansehlagorgan 386 und durchsetzt eine feststehende Jjischlagplatte 387, über welcher eine Schraubenfeder angeordnet ist, die bei abgesenktem Setzkasten mit dem anderen Encie durch einen Endkopf der Führungsstange zusammenge presst wird» · . ... :
Die Fig. 13 zeigt die Stellung der Organe bei" hochgezogenem Setzkasten und eingefallenen Kejgein· Die Kegel K wären dabei bestrebt die Rahmen 381, 382 ausein*- ander zu pressen, was aber durch das an einem Bodenan« schlag 381 des Setzkastens 38 verhindert wird. ;:.
Beim Absenken des Setzkastens in die Lage nach Fig. 14 wird die Feder 388 gespannt, vermag aber das Kniegelenksystem 383,'384 solange nicht über die Totpunktlage zu verstellen als nicht die Kegel K beim Ab-' setzen auf den Riesboden etwas zurückgestossen werden * und dabei die Halerahmen 381, 382 genügend freigeben. Damit wird durch Entspannung der leder 388 die Stellung der Organe nach Fig. 15 erreicht» Wenn nach genügender Aufwärtsbewegung des Setzkastens 38 in die Stellung nach Fig· 5 der Anschlag 386 an der Ansehlagplatte 387 an-
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stösst, wird die Stange 380 augehalten und es ergibt sich wieder die Stellung nach fig· 13., in der die Kegel K in den Setzkasten fallen können*
Wenn also der Setzkasten hochgezogen wird, werden zwangsläufig -die Halterpaare 381, 382 in diejenige Stellung verbracht, in welcher sie den Durchtritt der Kegel verhindern, wenn" diese nachher aus den Leitrohren einfallen· Beim Absenken des Setzkastens 38 auf den Boden gemäss Fig. 4 werden die Kegel frei gegeben und bleiben beim Hochziehen des Setzkastens gemäss den Fig. 4, in ihrer genau vorbestimmten Position stehen, wobei die Standbüchse am Kegelboden in eine entsprechende Ausnehmung 420 eingreift und dabei beispielsweise einen bereits früher erwähnten Kontakt betätigt.
Im Folgenden wird nun anhand der lig. 1 bis 5 und 6 bis 10 das Hochheben der Kegel mit dem Förderrad, das einen Elevator bildet, und das Einbringen der Kegel in die Kegelaufnahmekanäle 35 in richtiger Lage beschrieben. Das Förderrad 43, das dauernd zum Rotieren um die Horizontalachse 430 angetrieben wird, enthält am Umfang Kegelaufnahmekästen 44, in welche je ein Kegel vom Förderband 20 her hineinrollen kann, wie das in Fig. 3 angedeutet ist· Im oberen Radteil verhindern bogenförmige
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Ealteblenden 45 das Herausfallen der Kegel aus den Kästen 44. Senkrecht über der Achse sind die beiden Blenden 45 voneinander getrennt und lassen eine Kegelausfall-Lüeke 46 frei. Es ist aber dort eine Verschlussklappe-47 gelagert, die über eine Lagerwelle 480 pendelnd an einen feststehenden Träger 48 aufgehängt ist» An diesem Träger 48 ist ein Hebel 49 auf- und abschenkbar gelagert, dessen Ende in den Schlitz 500 einer Kulissenplatte 50 hineinragt» Diese Kulissenplatte ist um eine Horizontalachse 501 schwenkbar und ein'Gewicht 502 ist bestrebt, die Kulissenplatte in die Stellung nach Fig. 8 zu schwenken, in welcher der nebel 49 frei im Schlitz auf- und abspielen kann« Dieser hebel ist über ein Stück 51, das eine Tastrolle 510 trägt und.einen Lenker 52 gelenkig mit der Klappe 47 verbunden. Die Tastrolle liegt dabei ' gemäss Fig. 8 am Umfangsnocken 431 des Förderrades an.
In der Stellung nach Fig. 8 liegt die Tastrolle 510 in einer Lücke zwisciien zwei Nocken 431 una gibt dadurch die Klappe 47 frei, so dass der Kegel aus den dort befindlichen Kasten 44 ausfallen kann. Sobald die Tastrolle 510 auf den nächsten Nocken 431 aufläuft, schliesst die Klappe 47 wieder. Sie hat dann aie Lage nach Fig*
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Nach, dieser Fig· 7 kann die Klappe 47 übernaupt nicht geöffnet werden, weil eine Zugstange 53 über einen Lenker 54 und -eine Zugfeder 55 die Kulissenplatte 50 entgegen dem Drehmoment des Gewichtes 502 aufgerichtet hat, so dass der Hebel 49 in. Q,uerteil des Schlitzes 500 gefangen bleibt, bis die Zugstange 53 die Kulissenplatte 50 wieder freigibt.
Unter der Klappe 47 ist ein Riehtschacht 54 für die ausfallenden Kegel befestigt· Er enthält einen Richtsteg 540, auf dessen Kamm die Kegel mit ihrer Längsmitte, die aber nach, der Kopfseite vom Schwerpunkt verschoben ist, auf , so dass sie stets mit dem Aussende voraus aus dem Schacht 54 ausfallen· Sie gelangen dabei in den Fangtrichter F einer in !ig» 9 scliaubildlich. dargestellten Fördereinrichtung, Der Rahmen 5b dieser Fördereinrichtung trägt vier Acnsen, 57, 58, 59, 60 für Paare bzw« 570 bzw. 580 bzw. 590, 600 von Keilriemenscheiben. Ueber diese Keilriehmenscheibengruppen sind je Keilriemen 61;gespannt und eine der Achsen, nämlich 57, wird von einem iiotor aus dauernd angetrieben, so dass an sich ein in den Trichter fallender Kegel von den Keilriemen 61 mit dem Fussende voraus dem Trichter F weggefordert würae· Um die Achsen 58,
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59 ist aber eine Kegelwiege62'schwenkbar-, indem deren - vorderes Ende auf einem Stab 620 abgestützt ist, der seinerseits Querarme 621 trägt, die auf den Achsen 58, schwenkbar gelagert sind» Eine Zugfeder 63 ist bestrebt den Stab 620 nach oben zu ziehen, so dass die Wiege 62 über den Keilriemen 61 liegt und der Kegel in der ¥iege liegen bleibt, bis diese durch Zug entgegen der Kraft der Jeder 63 nach unten verschwenkt wird und der Kegel dabei auf die Keilriemen aufzuliegen kommt und dement·" sprechend mitgefördert wird»
Die ganze fördereinrichtung nach Jig· 9 ist ge« mass fig. 10 um eine Tertikalach.se 550 schwenkbar, um welche koaxial eine zylindrische Trag- und führungs·* ^schiene 64 angeordnet ist. Der Kopfteil des Rahmens 65, welche an der Schiene 64 geführt sind· Ausserdem ist unten in diesem Teil des Rahmens 56 eine Tragwelle 660 für einen Hebel 66 gelagert. Mit der Welle 660 ist ausserdem ein Aaschlaghebel 67 mit einer Anschlagrolle 670 fest verbunden. Eine feder 68 ist bestrebt den Anschlaghebel und damit auch d en Hebel 66 in Bezug auf deren gemeinsame Schwenkachse 660 im Uhrzeigersinn gemäss fig. 9 zu ver-
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schwenken. Damit gibt das linke, Über eine Schnur 69 mit dem Stab 620 der Wiege 62 verbundene Ende des Hebels 66 die Wiege 62 nach oben frei, dh. es kann kein Kegel gefördert werden, solange nicht die Anschlagrolle 670 nach links verschoben wird.
Ein-Gewicht 70 ist bestrebt, über eine Zugschnur 700 den Rahmen' 56 der fördereinrichtung und damit diese selbst in Bezug auf Fig, 9 nach rechts in die in Figo 10 dargestellte Endlage zu ziehen· Anderseits zieht eine am Hebelarm 29 (Fig. 1) befestigte Zugschnur 71 den Rahmen 56 der Kegelfördereinrichtung zurück auf die linke Seite von Fig* 9 bzw* die rechte Seite von Fig. 10.
Am Rahmen 56 ist ein Winkelhebel 72 vertikalachsig schwenkbar. Wenn er am festen Gegenanschlag der Schiene 64 anliegt, der Rahmen 56 also in der Stellung nach Fig» 10 ist, zieht er über eine Schnur 720 und einen Lenker 721 die früher genannte Zugstange 53 zum Betätigungsmechanismus der Klappe 47, so dass diese Klappe 47 sich nicht öffnen kann und also keine Kegel in den Trichter 55 ausfallen können· Da beim Anschlag des Winkelhebels 72 am Anschlag 641 der Winkelhebel mit
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Hilfe einer Klinke vom entsprechend ausgebildeten Ende· des Hebels 66 gefangen wird, bleibt die Klappe 47 vorläufig dauernd geschlossen· Inder Phase nach Figo 3 wird die Kegelfördereanrichtung nach Fig« 9 über den Hebelarm 29 und die Schnur 71 in die Anfangsstellung zurückgestellt, wobei eine Klinke 73 am Rahmen 56 durch eine G-egenklinke 74 an der Schiene 64 gefangen wird·
¥enn der Hebel 22 gemäss Fig· 5 in die Ruhestellung naeh Fig. 1 zurückverschwenkt wird, löst ein*, am Arm 29 befestigter Stössel 75 die Klinke 74, so dass nun die Kegelfördereinrichtung bzw» deren Rahmen 56 dem Zug des Gewichtes 70 folgen kann· Er bewegt sich dabei in die Stellung nach Figo 10« Sobald er aber zum Eingang eines leeren Kegelaufnehmekanals 35 gelangt, stösst seine Tastrolle 670 an den betreffenden Anschlag 41 an, wobei die Tasthebel 67 und der Hebel 66 entgegen der Zugkraft der Feder 68 verschwenkt werden. Dabei wird die "Verklinkung des Winkelhebels 72 zum Hebel 66 gelöst, und die Zugstange gibt die Kulissenplatte 50 frei, so dass also die Kegel aus den Kasten 44 ausfallen können· Ausserdem wird die Kegelwiege 62 entgegen der Zugkraft der Feder 63 nach unten gezogen, so dass ein in
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der Fördervorrichtung enthaltener Kegel von den Keilriemen 61 gemäss Jig. 4 in den betreffenden Kanal 35 gefördert wird. Dabei wird aber der entsprechende Kipphebel 39 umgelegt und der betreffende Kanal 35 fällt nach unten, wobei sein Anschlag ausser Wirkung zur Tastrolle 670 gelangt. Der Rahmen 56 mit der Fördereinrichtung b ewegt sich weiter in Richtung des Seilzuges 700 bis zum nächsten leeren Kanal 35,veil dessen Anschlag nach oben im Bereich der Tastrolle 70 steht» So werden also* nacheinander zwangsläufig alle leeren Kanäle 35 mit einem Kegel K gefüllt·
Bei der in Fig„ 16 und 17 dargestellten Vorrichtung für die Entnahme der Kegel aus dem Förderrad 43 verhindern bogenförmige Halteblenden 45 das Herausfallen der Kegel aus den Kästen 44 des Förderrades 43. Senkrecht über der Achse des Förderrades 43 sind die beiden Blenden 45 voneinander getrennt und lassen eine Kegelausfallücke 46 frei. An dieser Lücke 46 ist. eine Verschlussklappe 47 gelagert, die an■einer Lagerwelle 480' pendelnd an einem feststehenden Träger 48T aufgehängt ist. An diesem Träger 48! ist auch ein Hebel 49' auf- und abschwenkbar angelenkt, dessen Ende mit
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einem winkelförmigen Anschiagbügel 50' zusammenwirkt* Dieser Anschlagbügel 50T ist um eine horizontale Achse 501r verschwenkbar und ein- Gewicht 502 ist bestrebt, den Anschlagbügel 501 in die Stellung gemäss Hg. 16 zu schwenken, in welcher der Hebel 49! festgehalten wird und demzufolge die Verschlussklappe 47 sieht nicht öffnen kann. Somit kann auch kein-Kegel aus dem Kasten 44 fal« len, trotzdem die auf dem Hebel 49! gelagerte Tastrolle frei zwischen" zwei Nocken 431 liegt. ¥ird die Zugstange 53 betätigt bevor die Tastrolle 510 auf einem Nocken 431 aufliegt, wird diese Bewegung durch die in die Zugstange 53 eingebaute Zugfeder 55 kompensierte Dabei wird durch den Anschlag 500! verhindert, dass der Bügel. 50T zu früh unter dem Hebel 49f weggezogen wird* Sobald nun die Tastrolle 510 wieier auf einen Nocken 431 aufläuft, wird der Anschlagbügel 50' durch die gespannte Feder 55 in die Lage nach Fig« 17 gebracht· Dadurch kann nun der Hebel 49! frei auf- und abbewegt werden. Die Verschlussklappe öffnet sich jeweils, wenn die Tastrolle 510 vom Nocken 431 in _ eine ansohliessende Absenkung fällt und schliesst sieh wieder , sobald die Tastrolle wieder auf einen Nocken 431 aufläuft.
!in aus einem Kasten 44 des Eörderrades 43
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fallender Kegel fällt in horizontaler Lage in einen Riehtschacht 54 in welchem er durch den vertikalen Quersteg 540, mit dem dicken Teil nach unten abgedreht, in einen Fangtrichter F einer Fördereinrichtung gemäss Fig· 18 fälltσ Der Rahmen 56T dieser Fördereinrichtung trägt drei Achsen 57, 58, 59 für Keilriemenscheibenpaare 570, 580, und 590- Ueber beide Gruppen hintereinander liegender Keilriemenscheiben ist je ein Keilriemen 61 gespannt» Die Achse 57 wird durch einen Motor angetrieben, so dass an sich ein in den Trichter F fallender Kegel mit dem Fussende voraus von den Keilriemen 61 aufgenommen und vom Trichter F wegbefördert würde· Eine auf der Achse 58 verschwenkbar auf- und abbewegbare Kegelwiege 62 kann notwendigenfalls den Kegel von den Keilriemen abheben und so dessen Weitertransport verhindern· Die ganze Fördereinrichtung nach Fig· 18 wird durch einen Träger 641 getragen und ist mit diesem um eine vertikale Achse 550! schwenkbar· Ein Gewicht ist bestrebt, über eine Zugschnur 700 die Fördereinrichtung nach rechts in die in Fig. 10 dargestellte Endlage ihres Schwenkbereiches um die Achse 550r zu ziehen· Wird nun die ganze Förderein« . richtung gegen den Anschlag 41 eines Kegelaufnahmekanals gezogen» so wird der durch eine Feder 65 in die gleiche
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Richtung wie die Torriehtung durch die Zugschnur 700 gezogene Anschlaghebel 67 gemäss Figo 18 nach links gedrückt» Auf der Achse 60O1 sind die Hebel 66'und 620! befestigt. Wird nun der Anschlaghebel 67 mit Rolle 670 in die nach Fig. 18 gezeigte Lage gedrückt, so wird durch die Zugstange 53 der Bügel 50 * in die Lage gemäss Fig. gebracht, so dass ein Kegel aus dem Kasten 44 fallen kann* Ferner wird durch den Hebel 620 V die Kegelwiege nach unten gezogen und somit dem Kegel auf dem Keilriemen 61 der Weg freigegeben. Ist, ein Kegel in den Aufnahmekanal 35 befördert worden, so senkt sich derselbe und sein Anschlag 41 (Jig· 2) gibt die Anschlagrolle frei· Die Feder zieht nun den Anschlaghebel 67 gemäss Fig. 18 nach rechts, wodurch die Kegelwiege 62 nach oben gehoben wird und dadurch weiteren Kegeln den Weg versperrt. Gleichzeitig bringt die Zugstange 53 den Bügel 50l in die Lage nach Fig. 16, so dass das Herausfallen der Kegel aus den Kästen 44 verhindert wird. Die Freigabe der Anschlagrolle 670 hat ausserdem zur Folge, dass das Gewicht 70 über die Zugschnur 700 die Fördereinrichtung weiter bis zum nächsten leeren Kegelaufnahmekanal 35 zieht. . .
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Claims (1)

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Nach der beschriebenen Vereinfachung des I'ördermechanismus gemäss.!"ig. 16 bis 18 kommen die mit folgenden Nummern bezeichneten Teile in Wegfall : Nr. 65, 60, 600, 721, 720', 64, 641, 72, 63, 621 ·
DR. WALTER NIELSCH \, .... ince
Poiantanwail· Patentansprüche 14. mcrziybo
Hamburg-VVündsbelc 1
Schloßstraße 112 · Püstfadi 10914 : ■ ■ '■■
Fernruf: 652 97 07
( 1* J hit omatische· Kegelstellanlage mit frei im Ries stehenden Kegeln, einer Abräumvorrichtung zum Abräumen der Kugel und aller Kegel nach erfolgtem Kugelwurf in eine Fanggrube, mit einer Elevatorvorrichtung zum Hochfördern der Kegel in einer Höhe, aus der sie mit Hilfe einer Ueberleitvorrichtung zu Vorratsbehältern gefördert werden, aus denen sie in wahlweiser Zahl und Gruppierund in einen Setzkasten gelangen können, der anschliessend zum Abstellen der Kegel auf den Riesplatz absenkbar und leer wieder hochziehbar ist, dadurch gekennzeichnet , dass eine Ueberleitvorrichtung, die mit einem Einfalltrichter (ϊ) versehen ist unter einer Richtvorrichtung (54, 540) angeordnet ist, in welche die Kegel (K) aus dem Elevator einfallen können und dabei
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zwangsläufig so gerichtet Werden, dass immer das schwerere !uss ende vorausfällt,' um eine zentrale Vertikalachse (5507 dieses linfalltrichters schwenkbar -ist, dass in einer zur genannten Schwenkachse (550) koaxialen Zylinderfläche die Eingangsöffnungen zu Kegelaufnahmekanälen (35) gelegen sind, die um Horizontalachsen (36) kippbar sind,, wobei '" selbst tatig wirkende Mittel vor- _ handen sind, um in abhängigkeit... davon, ob ein Kegelaufnahmekanal schon einen Kegel enthält oder nicht, die Ueberleitvorrichtung am betreffenden Kanal vorbei zum näensten, zu bewegen oder sie anzuhalten undVglei ehzeitig einen darin enthaltenen Kegelfördermechanismus wirksam . zumachen und nach Eintreten des Kegels in den be** .. treffenden Kanal (35) die üeberleitvorrichtung weiterzuschwenken und deren Kegelfördermechanismus'wieder unwirksam zu machen, ,
2» Kegelstellanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unter der Kegelausfallstelle des Elevators angeordnete Richtvorriehtung einen vertikalen quersteg (540) enthält auf den die in horizontaler Lage aus dem Elevator ausfallenden Kegel )K) mit ihrer Längsmitte auffallen.« : -■■". ..'"■;...
BAD Oni
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.3. Kegelstellanlage nach Anspruch 1, dacmreh gekennzeichnet, dass die Ueberleitvorrichtung deren Rahmen (56) auf einer Bogenschiene (64) rollend verschwenkbar ist, ein dauernd angetriebenes Paar von Kegelförderbändern enthält, in deren Wirkbereieh ein Kegel K aber erst dadurch gelangen kann, dass eine Wiege (62) aus ihrer Normalstellung gegen die Kraft einer Rückstellfeder (63) abgesenkt wird, was dadurch bewirkt wird, dass ein an der Ueberleitvorrichtung angeordnetes Anschlagorgan' (67, 670) inD'olge Anstoss aus an einen leeren Kegelaufnahmekanal (35) gegen die eine !ederrückstellkraft verstellt wird»
4. Kegelstellanlage nach Ansprüchen 1 und 3j dadurch.gekennzeichnet, dass die Kegelaufnahmekanäle, die nahe bei im Ries angeordneten Fallrohren (37) um je eine Horizontalachse (36) kippbar sind, nahe an ihren Bingangsöffnungen über je ein Lenkerpaar (34, 33) am Anlenkst eilen (340) angehängt sind, und dass in einer bestimmten Arbeitsphase der ganzen Einrichtung auswählbare Kombinationen dieser Lenkpaare ( 34, 33) von je einem in dieser Phase zwangsläufig verschwenkten Arm (30) aus zum Hochschwenken und Entleeren mitgenommen werden,
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je nachdem, ob fernsteuerbare Mitnehmerorgane (300,301) -in die eine oder andere Lage gesteuert sind, ·
■ 5. Kegelstellanlage nach Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kegelaufnahmekanäle je einen Kipphebel (39) enthalten, der aus seiner Iformalstellung, in welcher er den betreffenden Kanal- abstützt und dadureh ein Anschlagorgan (41) im Bewegungsweg des Änschlagorganes (670) an der Ueberleitvorriehtung hält, durch einen in den betreffenden Kanal hineingeförderten Kegel (K) umgekippt wird und dadureh den Kanal (35) in eine tiefere Lage fallen lässt,in welcher sein Anschlag" organ "(4L) sich ausserhalb des Bewegungsweges des Änschlagorganes an der Ueberleitvorriehtung befindet.
6. Kegelstellanlage nach Anspruch 1, dadureh gekennzeichnet, dass von der Ueberleitvorriehtung ein Mechanismus gesteuert wird, der das Ausfallen von Kegeln aus dem Elevator beherrscht.
7. Kegelstellanlage nach Anspruch 1., dadureh gekennzeichnet, dass der Setzkasten zwei Halterahmen (381, 382) für die einfallenden Kegel enthält, die unter Wirkung eines Kniehebelmechanismus (380, 383, 384) in dessen Totpun&Lage solange gehalten werden bis die
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Kegel beim Aufsetzen auf den Boden nach vorgängiger Spannung einer Spannfeder (388) den Khiehebelmechanismus zum Ueberschnappen in die Freigabestellung freigeben, wobei die Zurückstellung des Kniehebelmechanismus in die Freigabestellung beim Hochziehen des Setzkastens unter Wirkung eines Anschlages (387) erfolgt.
8· Kegelstellanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen zwei Halteblenden (45) angeordnete, die Kegelaufnahmekästen (44) eines als Elevator dienenden förderrades (43) beherrschende Verschlussklappe (47) senkrecht über der Achse des Förderrades (43) um eine horizontale Achse (480!) pendelnd an einem feststehenden Träger (481) aufgehängt ist und durch einen Lenker (52) gelenkig mit einem Rollentraghebel (49!) verbunden ist, welcher am Träger (481) der Verschlussklappe (47) angelenkt ist, eine auf einem Nockenkranz des Förderrades (43) laufende Rolle (510) trägt und mit einem am Versohlussklappenträger (481) angelenkten Anschlagbügel (501) zus.ammenwirkt, der unter der Einwirkung eines Gewichtes (502) die Verschlussklappe (47) in der Schliess" stellung hält und durch eine von Anschlägen (41) der Kegelaufnahmekanäle (35) gesteuerte Zugstange (53) zwecks
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- ■ ■'*
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Oeffnuig der Verschlussklappe" (47) dann ausrückbar ist, wenn der Rollentraghebel (49!) jeweils durch einen Nocken (431) des Förderrades (43) aus dem Bereich des Anschlages (500!) gehoben ist, in welcher Ausrückstellung eine unbehinderte Steuerung der Verschlussklappe (47JF" durch den Nockenkranz des Förderrades (41) stattfindet·
9ο Kegelstellanlage nach Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mit einem Förderband* paar ausgerüstete, um eine vertikale Achse (55O1) verschwenkbare Ueberleitvorrichtung mit ihrem an die Kegel·· aüfnahmekanäle (35) anschliessenden Teil freischwebend
ist* ' ; ■ -.
10· Kegelstellanlage,nach Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei in die Bloclderstellung eingerückten Anschlagbügel (5Q1J der Rollentraghebel (491) in seiner Zwischenstellung seines Schwenkbereiches gehalten ist, in welcher er die Verschlussklappe (47) noch in der Sehliesstellung hält und aus der er durch die Nocken (43i) des Förderrades (43) aus d$m Bereich des Anschlages (50O1) des Anschlagbügels (501) lieraushebbar ist und diesen intermittierend bei jeder Nockentirkung freigibt·
Für Rinaldo Morandini,
der Patentanwalt i DR-WAtTERNIEtSCW
J /f Patentanwalt
090366Hr f^([Ι IS
112 · Postfach 10914 Fernruf: 052 97 07
so
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3214691A1 (de) * 1982-04-21 1983-11-03 Karl-Heinz Wagner Maschine zum aufstellen von pins auf einem pindeck, insbesondere bei kegel- oder bowling-bahnen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3214691A1 (de) * 1982-04-21 1983-11-03 Karl-Heinz Wagner Maschine zum aufstellen von pins auf einem pindeck, insbesondere bei kegel- oder bowling-bahnen

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