DE1590288A1 - Abzweig- oder Verteilerdoseneinheit fuer unterputz- oder unterflurliegende Kabelkanaele elektrischer Installationssysteme - Google Patents

Abzweig- oder Verteilerdoseneinheit fuer unterputz- oder unterflurliegende Kabelkanaele elektrischer Installationssysteme

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DE1590288A1
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junction box
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DE19661590288
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Inventor
Heinz Haecker
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Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
Original Assignee
Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Or Junction Boxes (AREA)

Description

  • Abzweig- oder Verteilerdoseneinheit für unterputz- oder unterflurliegende Kabelkanäle elektrischer Installationssysteme In Hoch- und Flachbauten für private oder gewerblic*he Zwecke sind für die elektrische leitungsverlegung Installationssysteme bekannt, bei denen Unterputz- und/oder Unterflur-bzw. Wandianäle verwendet werden, die aus nichtmetallischen Werkstoffen geformt sind. Derartige Einrichtungen gestatten, sowohl bei der Planung als auch bei der Herstellung und Nutzung der Räume Stark- und Schwachstromeinrichtungen freizü-gig anzuordnen und den jeweiligen Bedürfnissen folgend, in einfacher Art und Weise Ortsveränderungen dieser Einrichtungen vorzunehmen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Installationssystem, bei dem für Stark- und Schwachstromzwecke getrennte leitungskanäle verwendet werden. Für diese Installationssysteme ist bekannt, daß sie einen oder mehrere starre oder biegsame Rohrstreifen enthalten, die an ihren Enden oder Verteilerpunkten Anschlußdosen aufweisen, die auch aus mehreren Anschlußeinheiten bestehen können. Die Anschlußdosen sowie -stege, die die miteinander verbinden, sind vorzugsweise aus plastischem Material hergestelltg wodurch sie in einfacher Art und Weise in Beton oder Putz an Decken, Böden oder Wänden mit einfachen Mitteln einsetzbar sind. Um bei Neu- oder Ergänzungsverdrahtungen des verlegten leitungssystems die Anschluß- oder Verteilerdosen einfach und schnell auffinden zu können, ist diese Stelle bei einer bekannten Einrichtung durch Dauermagnete gekennzeichnet. hierbei ist beispielsweise so vorgegangen, daß der Verschlußstopfen der Anschlußstelle einen Dauermagneten aufweist, dessen einer Pol zur Oberfläche des Flures oder der Wand weist. Zu seiner Auffindung verwendet man geeignete magnetische Einrichtungen, die das dauermagnetische Feld über der Anschlußdose und somit die genaue Lage z.B. des Verschlußstopfens anzeigen.
  • Bei den bisher bekannten Verfahren und Einrichtungen für Installationssysteme bestand der Mangel, daß nach Auffinden der Anschlußstelle und nach ihrer Freilegung erst festgestellt werden konnte. ob in dem leitungsführungskanal Schwach- oder Starkstromleitungen verlegt wurden.
  • Die Erfindung erleichtert das Auffinden und Bestimmen von Schwach-oder Starkstromleitungsführungskanälen vor der Freilegung der Anschlußstelle dadurch, daß bei den einzelnen aus nicht magnetischem Werkstoff bestehenden Dosen vorzugsweise der Verschlußstopfen der Öffnung der Rohre zum Ein- und Ausführen elektrise4er Leiter einen Dauerm gneten enthält, durch dessen nach außen weisenden Pol (z.B. N) für den Kabelkanal ein bestimmter Verwendungezweck (z'.B. schwachatromfUhrende leitungen) gekennzeichnet wird.
  • In der Zeichnung ist in Fig.1 und 2 die Erfindung nur soweit dargestellt und besehriebeng wie es zu ihrem Verständnis erforderlich ist. In den unterschiedlichen Figuren tragen gleiche Teile auch gleiche Bezugszeichen, wobei von einer schematischen Darstellung weitgehend'Gebrauch gemacht ist.
  • Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf die Baueinheit und Fig. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht in Pfeilrichtung A.
  • Die Abzweig- oder Verteilerdoseneinheit besteht aus nicht magnetischem Werkstoff. Eine Baueinheit ist vorzugsweise aus zwei nebeneinanderliegenden, gleichartigen Anschlußdosenkörpern 1 und 2 gebildet, die durch Trennen entlang der strichpunktierten Linie 3 auch in zwei gleiche Dosen mit gleichartig angeordneten Befestigungsmitteln 4 aufgeteilt werden kann. Die Befestigungsmittel 4 sind in Flansche 41 eingelassen. Über diesen Flanschen 41 sind Hohlkörper 11 und 22 mit Ansätzen angeordnet, in die die Leitungsführungskanäle eingeführt werden. Vorzugsweise ist, wie aus der Draufsicht zu entnehmen, die Grundfläche jeder Dose rechteckig, und in ihrer Diagonale ver14uft der Hohlkörper (z.B. 11). Beide Hohlkörper 11, 22 verlaufen in der gleichen Richtung. Vorzugsweise im Mittelpunkt des Rechtecks ist in jedem liohlkörper 11, 22 eine durch ein Rohr 59 6 mit Innengewinde umschlossene Öff- nung. Die Öffnung ist durch Gewindestopfen 52, 62 zu verschliessen, Jeder Gewindestofpen 52, 62 trägt, vorteilhafterweise auf der dem Flansch 41 abgewandten Seite, einen Dauermagneten 51,61. Der nach außen weisende Pol (z.B. N) des einen Magneten (z.B.51) ist entgegengesetzt gepolt (z.B. S) dem anderen Magneten (z.B.61). hat man den einen leitungsführungskanal (z.B. im Hohlkörper 11) eine Art elektrischer Leitungen, z.B. Schwachstromleitungen, und dem anderen Leitungsführungskanal eine andere Art elektrischer Leitungen zugeordnet, so kann man mit k,-kannten, geeingneten Einrichtungen die Art der Polung und damit die im leitungeführungskanal-liegenden leitungsarten bestimmen, ohne den Boden (100) freilegen zu müssen. Ist eine Leitungsverlegung durch die Öffnung einer der beiden Rohre 62, 62 erforderlich, so muß lediglich der Boden über dem entsprechenden Stopfen entfernt werden.

Claims (2)

  1. PatentansprüchF 1) Abzweig- oder Verteilerdoseneinheit für unterputz- oder unterflurliegende Kabelkanäle elektrischer Installationssysteme, dadurch gekennzeichnet, daß bei den einzelnen aus nicht magnetischem Werk stoff bestehenden Dosen (19 2) vorzugsweise der Verschlußstopfen (52, 62) der Öffnung der Rohre (5, 6) zum Ein- und/oder Ausführen elektrischer Leiter einen Dauermagnetän (51, 61) enthält, durch dessen nach außen weisenden Pol (z.B. N) für den Kabelkanal ein bestimm--,ter Verwendungszweck (z.B. schwachstromführende Leitungen) gekennzeichnet wird.
  2. 2) Abzweig- oder Verteilerdoseneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei zu einer Baueinheit zusammengefaßten Anschluß- oder Verteilerdosen (1, 2) der eine Dauermagnet (z.B. 51) gegenüber dem anderen Dauerm gneten (z.B.61) entgegengesetzt gepolt ist, wenn die zugehörigen Kabelkamäle unterschieden werden müssen (z.B. Starkstrom - Schwachstrom). 3) Abzweig- oder Verteilerdoseneinheit nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch Trennen entlang einer Linie (3) aus einer Baueinheit von zwei Dosen zwei gleiche Einzeldosen herstellbar sind. Abzweig- oder Verteilerdoseneinheit nach Anspruch 1, 21 3p dadurch gekennzeichnet, daß die.Grundfläche mit den Flansehen (41) Jeder Einzeldose vorzugsweise rechteckig ist und der iiohlkörper (11, 12) jeder Dose in einer Diagonale liegt, wobei beide hohlkörper (11, 12) in gleicher Richtung verlaufen. Abzweig- oder Verteilerdoseneinheit nach Anspruch 19 29 39 dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstopfen (52, 62) einachraubbar ist.
DE19661590288 1966-03-11 1966-03-11 Abzweig- oder Verteilerdoseneinheit fuer unterputz- oder unterflurliegende Kabelkanaele elektrischer Installationssysteme Pending DE1590288A1 (de)

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