CH436414A - Installationskanal für insbesondere elektrische Leitungen - Google Patents

Description

      Installationskanal    für insbesondere elektrische     Leitungen       Die Erfindung     betrifft    einen in     Einzelkanäle    unter  teilten Installationskanal für     insbesondere.        elektrische     Leitungen mit einer Hülle von im wesentlichen     recht-          eckigem    Querschnitt und bezweckt die Herstellung der  artiger     Installationskanäle    zu vereinfachen unter gleich  zeitiger Verstärkung derselben.  



  Dies gelingt erfindungsgemäss dadurch,     d'ass    die  Unterteilung des Kanals in die     Einzelkanäle    durch       mindestens    ein in die Hülle eingeschobenes und     seitlich     durch in derselben vorgesehene, in     Längsrichtung    ver  laufende Sicken in seine Lage     gesichertes        Vierkantrohr     bewirkt ist. Dabei     besteht    das     Vierkantrohr    vorzugs  weise aus einem elektrisch isolierenden Material, z. B.       Polyvinylchlorid;    es kann     aber    z. B. auch aus Metall  bestehen.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes im Querschnitt dargestellt.  Der     dargestellte    Installationskanal weist eine äussere       Hülle    1 von angenähert rechteckigem Querschnitt auf,  die aus zwei einander gleichen, aus     abgekantetem     Blech bestehenden Teilen 2 zusammengesetzt ist. Jeder  Teil 2     weist    ein mittleres,     rechteckiges    Hauptfeld 3 auf,  an welches sich seitlich     zwei    geneigte Streifen 4 an  schliessen.

   An     den    einen     Streifen    4 schliesst sich ein  schmaler Streifen 5 an, der zum Feld 3 parallel ist,  während an den     anderen    Streifen 4 sich ein etwas  breiterer Streifen 6 anschliesst, der um den Streifen 5  des anderen     Hüllenteils    2 fest     herumgefalzt    ist. Auf  diese sehr einfache Weise sind die     beiden    Teile 2 fest  miteinander verbunden;     dieselben    könnten statt dessen  aber an den zusammenstossenden     Kanten    der Streifen 4  auch miteinander     verschweisst    sein.  



  Jeder Teil 2 ist mit zwei Paaren von     in    Längs  richtung verlaufenden Sicken 7 versehen, die symme  trisch zu einer zu den Feldern 3 senkrechten Mittel  ebene 8-8 liegen. Zwischen den Teilen 2 befindet sich  ein     Vierkantrohr    9 aus     Isoliermaterial,    z.

   B.     Polyvinyl-          chlorid,    dessen Höhe gleich dem Abstand der Felder 3  ist,     während    seine - im vorliegenden Falle der Höhe    gleiche - Breite dem Abstand zweier einander zugekehr  ter Sicken 7 der beiden     Sickenpaare        entspricht.    Das  Rohr 9 wird in     gleichen        Längenabschnitten    wie     die     Hülle 1 hergestellt, z. B. 4 m, und in die Hülle 1  geschoben, wobei die Sicken 7 seine Lage innerhalb  der Hülle 1 seitlich sichern.  



  Durch das Rohr 9 wird der     Installationskanal    in  drei Einzelkanäle l0-12 unterteilt, die zum Verlegen       verschiedenartiger    Leitungen,     insbesondere        elektrische          Leitungen    dienen. In dem     Einzelkanal    10 können z. B.       Starkstromleitungen,        in    dem Einzelkanal 11     Telephon-          leitungen    und in dem     Einzelkanal    12     Druckluft-,        Gas-          oder    Wasserleitungen     verlegt    werden.

    



  Der beschriebene Installationskanal weist gegenüber  bekannten     Installationskanälen,    bei denen die     Hülle     durch Blechstege in     Einzelkanäle    unterteilt ist, erheb  liche Vorteile auf. Das     Vierkantrohr    9, das lediglich  in die     Hülle        eingeschoben    und nicht an derselben  befestigt zu werden braucht, und die Sicken 7 gewähr  leisten auf sehr einfache Weise eine sehr grosse     Festib          keit    des     Installationskanals,    so dass derselbe,

   wenn er  - wie dies meistens der     Fall        isst    - als     Bodenkanal     benützt wird, bedenkenlos sehr stark     belastet    werden  kann.     Die        Säcken    7 zeigen zugleich auch aussen an,  wie der     Kanal        unterteilt    ist, so dass sich Farbstreifen  oder dergleichen erübrigen. Die Anzeige der Untertei  lung ist bekanntlich wichtig,     wenn.    man den Kanal       anbohren    will, um Leitungen einzuführen. Der Um  stand, dass keine metallischen     Zwischenwände    vorhan  den sind, ist in gewissen Fällen erwünscht, z.

   B. um  zusätzliche     Wirbelstromverluste    und Dämpfung zu ver  meiden. Die Neigung der Streifen 4 hat den Vorteil,  dass ein     allfällig    mit dem oberen Feld 3     ausgerichteter     Bodenbelag 13 sich an seinem     Rande    nicht in bezug  auf     .den    Bodenkanal     senken    kann unter Bildung einer  kleinen Stufe, wie dies bei den üblichen Bodenkanälen  mit vertikalen Seitenwänden oft der Fall ist. Infolge  seiner grossen Stabilität kann ferner der vorliegende  Bodenkanal bei der Erstellung von Neubauten beden-           kenlos    in den Boden oder     2n    Wände     einbetoniert    wer  den.  



  Es ist klar, dass zwischen den beiden Teilen 2 auch  mehrere     Vierkantrohre    9 untergebracht werden können,  und dass die Sicken 7 nicht     paarweise    vorgesehen wer  den müssen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH In Einzelkanäle unterteilter Installationskanal für insbesondere elektrische Leitungen mit einer Hülle von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt, dadurch ge kennzeichnet, dass die Unterteilung des Kanals in die Einzelkanäle (10, 11, 12) durch mindestens ein in die Hülle eingeschobenes und seitlich durch in derselben vorgesehene, in Längsrichtung verlaufende Sicken (7) in seiner Lage gesichertes Vserkantrohr (9) bewirkt ist. UNTERANSPRÜCHE 1.

   Installationskanal nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Vierkantrohr (9) aus elektrisch isolierendem Material besteht. 2. Installationskanal nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (1) aus zwei einander gleichen, aus abgekantetem Blech bestehenden Teilen (2) zusammengesetzt ist, die je zwei in bezug auf ein mittleres, rechteckiges Hauptfeld (3) geneigte Streifen (4) aufweisen. 3. Installationskanal nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (2) durch zwei Falzverbindungen (5, 6) miteinander verbunden sind.