DE2023764B2 - Profilleiste zur wandbefestigung von elektrischen draehten und kabeln - Google Patents

Profilleiste zur wandbefestigung von elektrischen draehten und kabeln

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DE2023764B2
DE2023764B2 DE19702023764 DE2023764A DE2023764B2 DE 2023764 B2 DE2023764 B2 DE 2023764B2 DE 19702023764 DE19702023764 DE 19702023764 DE 2023764 A DE2023764 A DE 2023764A DE 2023764 B2 DE2023764 B2 DE 2023764B2
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0462Tubings, i.e. having a closed section
    • H02G3/0487Tubings, i.e. having a closed section with a non-circular cross-section

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Profilleiste zur Wandbefestigung von elektrischen Drähten und Kabeln mit zangenartigem Profil, das die zu befestigenden Drähte oder Kabel mit zwei einander zugeneigten Schenkeln umgreift
Die bekannten Profilleisten dieser Art sind in verschiedener Hinsicht unbefriedigend. So beschreibt die DT-AS 12 28 687 eine Profilleiste, deren Grundfläche mit einer Klebmittelschicht versehen ist. Von den beiden Rändern der Grundfläche gehen nach oben zulaufende federnde Schenkel aus. Derartige Leisten neigen zur Verformung infolge ungleichmäßiger Abkühlung beim Strangpressen. Außerdem ist keine sichere Isolation der mittels der Leiste verlegten elektrischen Leitung gewährleistet, falls die Klebebefestigung mit Hilfe von Nägeln oder Schrauben verstärkt werden soll.
Ähnliches gilt für die Befestigungsleiste nach der US-PS 28 85 460, die ebenfalls ein zangenartiges Profil aufweist. Zum Anbringen der Befestigungsnägel muß der Boden der Profilleiste durchbrochen werden. Auch hier besteht die Gefahr einer Verformung während des Abkühlens im Strangpreßverfahren wegen der verhältnismäßig großen Wandstärke des Bodens.
Die FR-PS 13 52 352 zeigt verschiedene Befestigungsleisten, die in zwei Fällen aus einfachen U-Profilen bestehen und im dritten Falle seitliche Ansätze des Bodens aufweisen, die mit Löchern zum Durchtreiben von Nägeln oder Schrauben versehen sind. Wenn auch im letzteren Falle die Isolation des Drahtes oder Kabels nicht durch die Nägel oder Schrauben gefährdet ist, bleiben die übrigen beschriebenen Nachteile derartiger Profilleisten bestehen.
Mit der Erfindung soll die Abkühlung der Kanalwände beim Strangpressen und die Isolation des Kabels verbessert werden. Ferner soll die Profilleiste in der Lage sein, sich Unregelmäßigkeiten der Wand möglichst gut anzupassen.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Basis der Profilleiste einen längsverlaufenden geschlossenen Hohlraum mit flachem Boden aufweist. Vorzugsweise besitzt die Basis einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt und die Deckwand der Basis ist mit Löchern zur Einführung von Befestigungsschrauben oder Nägeln in den längsverlaufenden Hohlraum versehen.
Der erfindungsgemäß in der Basis ausgebildete geschlossene Hohlraum gestattet eine gute und gleichmäßige Abkühlung des Werkstoffs beim Strangpressen, wodurch eine Verformung der Leiste und insbesondere eine Verdrehung derselben verhindert wird, selbst wenn sie mehrere Meter lang ist. Infolgedessen gewährleistet der Hohlraum die zuverlässige Isolation des verlegten Drahtes, denn dieser kann nicht mit der Wandfläche in Berührung kommen, auf der die Leiste befestigt ist Auch verhindert die in dem Hohlraum enthaltene Luftschicht die Ansammlung von Schwitzwasser unter dem Kabel. Außerdem sind die zur Befestigung dienenden Nägel oder Schrauben in den Hohlraum versenkt, so daß der Draht nicht mit ihnen in Kontakt kommen kann.
Auch bei Befestigung durch Klebstoff ist der Hohlraum sehr günstig, denn der Klebstoff kann nicht in Berührung mit dem Kabel kommen und dessen Isolierung angreifen, selbst wenn der Boden des Hohlraumes durch ein Schneidwerkzeug verletzt oder durch chemische Einwirkung angegriffen wird. Schließlich gibt der Hohlraum der Basis eine gewisse Nachgiebigkeit, so daß die Leiste sich an kleine Unregelmäßigkeiten der Wand anpassen kann, obwohl sie im ganzen eine gute Steifigkeit beibehält. Dies ist besonders vorteilhaft beim Ankleben der Leiste, denn der Klebstoff kann auf der größtmöglichen Fläche wirksam werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben. Hierin sind:
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der Befestigungsleiste, in die ein elektrisches Kabel eingesetzt ist, und
Fig.2 eine perspektivische Ansicht der gleichen Befestigungsleiste, in die jedoch ein dickeres Kabel als in F i g. 1 eingelegt ist.
Die in F i g. 1 und 2 dargestellte Leiste besitzt eine Basis 1 mit einem ebenen Boden 3, zwei im wesentlichen senkrecht dazu verlaufenden Seitenwänden 4 und einer Deckwand 5, welche die Seiten wände 4 verbindet und so mit diesen und dem Boden 3 einen in Längsrichtung verlaufenden kastenförmigen Hohlraum 2 bildet.
Jede der Seitenwände 4 setzt sich in einem ebenen und starren Schenkel 6 fort, der sich auf der ganzen Länge der Leiste oberhalb der Basis 1 erstreckt. Die Schenkel 6 sind gegen die Deckwand 5 der Basis 1 geneigt und bilden mit dieser eine Art Rinne 11, in die ein elektrischer Draht oder ein Kabel 10 eingelegt werden kann. Jeder Schenkel 6 trägt längs seiner freien Kante einen Haltewulst 7 auf der Innenseite des Schenkels 6.
Die Deckwand 5 der Basis 1 ist mit einer Reihe von Löchern 8 versehen, durch die Schrauben in den Hohlraum 2 eingeführt werden können, um den Boden 3 an einer Mauer, Gebäudewand ο. dgl. zu befestigen.
Die Rinne U besitzt einen etwa trapezförmigen Querschnitt, so daß über zusätzliche Zwickel 12 an den Ecken der Rinne 11 beiderseits des vom Kabel 10 eingenommenen Platzes verfügt. In diesen Zwickeln können zusätzliche Drähte untergebracht werden.
Die in Fig.2 dargestellte Leiste ist identisch mit
bo derjenigen nach F i g. 1, aber das in ihr verlegte Kabel 13 ist wesentlich dicker als das Kabel 10 der F i g. 1. Beide Kabel werden in gleicher Weise festgehalten, nämlich durch die Elastizität der Verbindung der Schenkel 6 mit den Wänden 4, welche die Vergrößerung des Zwischen-
h5 raumes zwischen den Schenkeln 6 und dadurch die Anpassung der Dimensionen der Rinne 11 an die Dicke des Kabels 13 ermöglicht.
Die beschriebene Leiste kann aus Kunststoff im
Extruder hergestellt werden. Der längsverlaufende Hohlraum 2 ist besonders vorteilhaft, denn er erleichtert die Abkühlung der Wände beim Strangpressen und gewährleistet die Isolation des Kabels, das mit den Befestigungsschrauben der Leiste nicht in Berührung kommen kann. Außerdem gibt dieser Hohliaum dem Boden 3 der Basis eine gewisse Nachgiebigkeit, so daß die Leiste sich an kleine Unregelmäßigkeiten der Wand anpassen kann, obwohl sie im ganzen eine gute Steifigkeit aufweist.
Die Steifigkeit der Schenkel 6 verhindert einen wellenförmigen Verlauf der in die Leiste eingelegten Kabel, während die Haltewülste 7 und die Schrägstellung der Schenkel 6 die Kabel unverrückbar in der Halteleiste festhalten. Wie erwähn;, können Kabel verschiedener Abmessungen ohne Änderung der Leiste in dieselbe eingelegt werden.
Die beschriebene Halteleiste ermöglicht eine sehr saubere Verlegung, denn die Drähte oder Kabel bleiben vollkommen gerade und die Befestigungsschrauben oder Nägel sind nicht sichtbar. Die Verlegung erfolgt sehr einfach und rasch, da die Drähte oder Kabel nur in die Leiste eingedrückt werden müssen.
Falls die Leiste nicht zum Anschrauben oder Annageln, sondern zum Ankleben an die Wand bestimmt ist, können die Löcher 8 weggelassen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Profilleiste zur Wandbefestigung von elektrischen Drähten und Kabeln mit zangeiiartigem Profil, das die zu befestigenden Drähte oder Kabel mit zwei einander zugeneigten Schenkeln umgreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (1) der Profilleiste einen längsverlaufenden geschlossenen Hohlraum (2) mit flachem Boden (3) aufweist.
2. Profilleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt besitzt.
3. Profilleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckwand (5) de.- Basis mit Löchern (8) zur Einführung von Befestigungsschrauben (9) oder Nägeln in den längsverlaufenden Hohlraum (2) versehen ist.
DE19702023764 1969-05-19 1970-05-15 Profilleiste zur Wandbefestigung von elektrischen Drähten und Kabeln Expired DE2023764C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH756569A CH492323A (fr) 1969-05-19 1969-05-19 Baguette profilée pour le maintien, contre une paroi, de fils et câbles électriques

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2023764A1 DE2023764A1 (de) 1970-11-26
DE2023764B2 true DE2023764B2 (de) 1978-01-05
DE2023764C3 DE2023764C3 (de) 1978-09-07

Family

ID=4327138

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702023764 Expired DE2023764C3 (de) 1969-05-19 1970-05-15 Profilleiste zur Wandbefestigung von elektrischen Drähten und Kabeln

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AT (1) AT304675B (de)
CH (1) CH492323A (de)
DE (1) DE2023764C3 (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2023764C3 (de) 1978-09-07
DE2023764A1 (de) 1970-11-26
AT304675B (de) 1973-01-25
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