DE1955479U - Kabeldurchfuehrungskasten fuer unterflurliegende elektrische leitungsanlagen. - Google Patents
Kabeldurchfuehrungskasten fuer unterflurliegende elektrische leitungsanlagen.Info
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G15/00—Cable fittings
Landscapes
- Installation Of Indoor Wiring (AREA)
Description
De Te we
DEUTSCHE TELEPHONWERKE UND KABELINDUSTRIE AKTIENGESELLSCHAFT
Berlin, den 5. Dezember 1966 IE 8 Df/Boy. - G 1932
Kabeldurchführungskasten für unterflurliegende elektrische Leitungsanlagen
Es ist bekannt, in Gebäuden die elektrischen leitungen in
Leitungskanalen, die in den Wandverputz bzw. den Estrich eingebettet
werden, zu verlegen und dabei für später zu erstellende Geräteanschlüsse im Zuge der Leitungskanäle Anschluß-und Abzweigdosen
vorzusehen, die erst nachträglich bei Bedarf freigelegt werden. Nach einem bekannten Vorschlag werden dabei
diese Dosen mit Dauermagneten ausgerüstet, die ihre Ortung durch den Fußbodenbelag, die Wandverkleidung oder dergleichen
hindurch gestatten.
Eine derartige Leitungsverlegung unterflur erfordert jedoch eine gewisse Höhe des Estrichs, die nicht immer gegeben ist.
Für diesen Fall ist auch bereits der Vorschlag bekannt geworden,
die Leitungen an der Decke des darunterliegenden Raumes zu verlegen und in den Boden Kabeldurchführungskästen einzubetten,
die oberseitig der Estriehhöhe entsprechende Anschlußstutzen aufweisen.
Die Feuerung betrifft einen derartigen in den Fußboden bei dessen Herstellung einzubettenden Eabeldurchführungskasten für
unterflurliegende elektrische Leitungsanlagen mit in den —
Estrich einzubettenden durch, eine, vorzugsweise einen Ortungsmagneten enthaltende Verschlußschraube zu verschließenden Anschlußstutzen,
die bei Bedarf für die Herstellung von Anschlüssen freigelegt werden. Die !Teuerung besteht darin, daß
der Kasten an seiner mit dem Rohfußboden bei der Einbettung bündig abschließenden Oberseite G-ewindebohrungen aufweist, die
bei der Verlegung zunächst die Verschlußschrauben für die Anschlußstutzen aufnehmen und in die nach der Fertigstellung des
Rohfußbodens vor Aufbringen des Estrichs stattdessen der vorgesehenen Estrichstärke entsprechende Anschlußstutzen einschraubbar
sind. Das hat den Vorteil, daß die Anschlußstutzen bei der Herstellung des Rohfußbodens nicht stören, und daß
andererseits anschließend Anschlußstutzen unterschiedlicher Abmessung
je nach der Stärke des aufzubringenden Estrichs eingesetzt
werden können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Kabeldurchführungskasten
gemäß der Neuerung dargestellt, und zwar zeigt
Pig. 1 einen Querschnitt durch einen solchen Kasten während der Herstellung der" Betondecke vor dem Aufbringen des
Estrichbelages und
Pig. 2 einen gleichen Querschnitt nach Fertigstellung des Estrichs mit aufgebrachtem Fußbodenbelag.
Der Kasten 1 nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel enthält
zwei durch eine Querwand 2 unterteilte Räume, die beispielsweise einerseits für den Anschluß von Starkstrom- andererseits
für Schwachstromleitungen bestimmt sind. Dieser Kasten
BLATT 3 DEUTSOHi TELiPHOiIWiEBSCE UHB KABELINDUSTRIE AKTIENGESELLSCHAFT
wird mittels Flanschen 3 an dem Schalholz 4 der Betondecke
befestigt und dann in den Beton 5 eingebettet. An seiner bündig mit dem Rohfußboden abschließenden Oberseite 6 weist er im
Bereich jedes der Innenräume eine Gewindebohrung 7 auf. Diese Gewindebohrungen werden während der Verlegung durch je eine
Verschlußschraube 8 abgeschlossen, die zweckmäßig Ortungsmagnete 9 enthalten können.
Vor dem Aufbringen des Estrichs 10 werden die Verschlußschrauben 8 entfernt und stattdessen mit Hilfe von Gewindenippeln 11
die Anschlußstutzen 12 aufgebracht, die in ihrer Höhe der vorgesehenen
Stärke des Estrichs 10 entsprechen. Diese werden durch
die Verschlußschrauben 8 wieder verschlossen, worauf der Fußbodenbelag
13 aufgebracht werden kann. Bei Bedarf können dann nachträglich in bekannter Weise die Anschlußstellen geortet und
freigelegt werden.
Unterseitig ist der Kasten 1 durch Absehlußdeckel 14 verschlossen.
Diese Deckel sind zweckmäßig in den Kasten versenkt angeordnet" und, können beispielsweise mit Hilfe kleiner Schrauben
an den Kasten beifestigt werden. Die Deckel 14 enthalten vorzugsweise vorgeprägte Öffnungen 16, durch die die beispielsweise
in an der Unterseite der Betondecke angebrachten Kabelkanälen verlegten Leitungen in den Kasten eingeführt werden können.
Claims (1)
- RArB 028601 -8.12.66DEUTSCHE'TELEPH'OHWERKE UND KABELINDUSTRIE AKTIENBESELLSGHAFTSchut zansprüche1) In den fußboden einzubettender Kabeldurchführungskasten für unterflurliegende elektrische Leitungsanlagen mit in den Estrich einzubettenden, durch - vorzugsweise Ortungsmagnete enthaltende - Verschlußschrauben zu verschließenden Anschlußstutzen, die bei Bedarf für die Durchführung der Anschlußleitungen freigelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (1) an seiner mit dem Rohfußboden (5) bei der Einbettung bündig abschließenden Oberseite (6) G-ewindebohrungen (7) aufweist, die bei der Verlegung zunächst die Verschlußschrauben (8) für die Anschlußstutzen aufnehmen und in die nach der Fertigstellung des Rohfußbodens (5) vor Aufbringen des Estrichs (10) stattdessen der vorgesehenen Estriehstärke entsprechende Anschlußstutzen (12) einschraubbar sind.2) Kabeldurchführungskasten nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch in die Gewindebohrungen (7) des Kastens (1) einschraubbare Gewindenippel (11) zur Verbindung mit den Anschlußstutzen (12)., -3) Kabeldurchführungskasten nach?-Anspruch 1, gekennzeichnet durch Anschlußstutζen (12) verschiedener Höhe zur Anpassung an unterschiedliche Estrichstärken.BEUTSCHI TiLEPHOMWERKE UND-KABELINDUSTRIE AKTIENGESELLSCHAFT ¥A) Kabeldurchführungskasten nach Ansprucli 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Kastens (1) durch "beispielsweise mittels Schrauben (15) befestigte Deckel (14) mit vorgeprägten Durchbrochen (15) für die Einführung der Leitungen abgeschlossen ist.5) Eabeldurchführungskasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (1) durch eine Querwand (2) in zwei Räume geteilt ist.6) Eabeldurehführungskasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Innenraum durch einen Abschlußdeckel (14) abgeschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19661955479 DE1955479U (de) | 1966-12-08 | 1966-12-08 | Kabeldurchfuehrungskasten fuer unterflurliegende elektrische leitungsanlagen. |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19661955479 DE1955479U (de) | 1966-12-08 | 1966-12-08 | Kabeldurchfuehrungskasten fuer unterflurliegende elektrische leitungsanlagen. |
Publications (1)
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DE1955479U true DE1955479U (de) | 1967-02-16 |
Family
ID=34800530
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661955479 Expired DE1955479U (de) | 1966-12-08 | 1966-12-08 | Kabeldurchfuehrungskasten fuer unterflurliegende elektrische leitungsanlagen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1955479U (de) |
-
1966
- 1966-12-08 DE DE19661955479 patent/DE1955479U/de not_active Expired
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