DE1765603A1 - Verfahren und Anordnung fuer die Unterputz- und Unterflurverlegung elektrischer Leitungen - Google Patents

Verfahren und Anordnung fuer die Unterputz- und Unterflurverlegung elektrischer Leitungen

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Publication number
DE1765603A1
DE1765603A1 DE19681765603 DE1765603A DE1765603A1 DE 1765603 A1 DE1765603 A1 DE 1765603A1 DE 19681765603 DE19681765603 DE 19681765603 DE 1765603 A DE1765603 A DE 1765603A DE 1765603 A1 DE1765603 A1 DE 1765603A1
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DE
Germany
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arrangement
connection
permanent magnet
permanent magnets
magnets
Prior art date
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Pending
Application number
DE19681765603
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English (en)
Inventor
Werner Schelenz
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Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
Original Assignee
Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
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Publication date
Application filed by Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG filed Critical Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
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Publication of DE1765603A1 publication Critical patent/DE1765603A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/14Fastening of cover or lid to box

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Or Junction Boxes (AREA)

Description

  • Verfahren und Anordnung für dieinterputz- und Unterflurverlegung elektrischer Zeitungen (Zusatz zum Patent 1 231 330) Es sind elektrische Installationssysteme bekannt, die einen oder mehrere starre oder biegsame Rohrstreifen enthalten, die an ihren Enden mit einer Ansehlußdose oder dgl. verbunden sind, wobei die Rohrstreifen auch mehrteilig ausgebildet sein können. Die Rohre, die Anachlußdose sowie die Stege, die sie miteinander verbinden, sind vorzugsweise aus plastischen Materialien hergestellt. tiierdureh ergibt sich für das jeweilige Installationsmaterial der Vorteil, daß es in einfacher Art und Weise ganz oder teilweise in Beton oder Putz an Decken, .öden oder Wänden einbettbar ist. Unabhängig davon, ob die Einbettung in Beton oder Putz vorgenommen ist, besitzen diese Indsllationssysteme eine lange Lebensdauer und gestatten, erforderlichenfalls von Zeit zu Zeit meu- oder Ergänzungsverdrahtungen innerhalb des Leitungssystems vorzunehmen. Es ist dadurch möglich, einfach und schnell an Anschlußdosen oder Verteilereinrichtungen, die auch bereits vorsorglich verlegt sein können, flexible und starre Leitungen, deren Länge gleichfalls vorherbestimmbar ist, anzuschließen.
    Bisher ist man gezwungen gewesen, einen unnötig@großen Raum
    um die jeweilige Unterflur- oder Unterputestelle freizulegen,
    d. h. durch zeitraubende Bandarbeit die Materialien $u ent-
    fernen, um den Anschlußpunkt zu erreichen, nachdem die ge-
    wünschten Kabel- oder Leitungsverlegungen vorgenommen worden
    sind, mufl die Stelle wieder in ihre vorherige Art und Weise
    hergerichtet werden, und die unnötig großen zu bearbeitenden
    Flächen erfordern unwirtschaftliche und 'zeitraubende Maßnahmen.
    Das deutsche Patent 1 231 330 verbessert die bisherigen An-
    ordnungen und zeigt ein Verfahren mit den erforderlichen An-
    ordnungen für diqünterputz- und Unterflur- oder Wandverlegung
    elektrischer heitungen, bei denen bestimmten Anoohlußpunkten
    in einem Installationssystem Dauermagnete derart zugeordnet
    sind, daß eine in ihre mähe gebrachte Einrichtung von ihrem
    magnetischen Feld beeinflußt wird, wodurch die genaue Lage
    eines Ansohlußpunktes angezeigt ist. Hierbei kanux die Anordnung
    so getroffen sein, daß der Daueroagnet den einzelnen Anschluß-
    punkten so zugeordnet ist, daß er vorzugsweise ixt unmittelbarer
    mähe der Befestigungsmittel liegt. Er ksnun aber such in den
    Befestigungs- oder Verschlußmitteln angeordnet nein.
    Das Patent 1 231 330 zeigt vorzugsweise einen Gewindebolzen,
    der als Verschlußmittel verwendet und in dem der Dauermagnet
    eingelassen ist.
    Die Erfindung verbessert das Verfahren nach dem üsuptpatent
    dadurch, daß der Dauermagnet gleichzeitig als! Yerschlufittel
    der Anschlußdose bzw. der Verteilereinriohtong verwendet wird.
    Vorteilhaft für die Erfindung ist, daß in einfacher Art und Weise die Abdeckung bzw. der Verschluß der Anschlußdose bzw. der Verteilereinrichtung festgehalten werden kann und dieses Festhaltemittel gleichzeitig zum Auffinden dieser Anschlußdose dient, wenn das Installationssystem Unterflur oder Unterputz verlegt ist.
  • In der Zeichnung, Figuren 1 bis 3, wird das verfahren mit seinen Anordnungen nach der Erfindung lediglich in einem Ausführungsbeispiel beispielsweise gezeigt, wobei von schematischen Darstellungen weitgehend Gebrauch gemacht ist: Es zeigt Fig. 1 eine in einem Boden eingelassene Anschlußdose mit einem klappbaren Deckel; Fig. 2 die Draufsicht auf eine in einem Boden eingelassene Verteilerdose mit beispielsweise drei Auslässen, wobei der lose Deckel abnehmbar ist; Fig. 3 die Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 2 teilweise im Schnitt.
  • Wie bereits im aauptpatent beschrieben, sind die Kanäle für die Leitungsverlegung und die Verbindungsbuchsen, Verteilerdosen und Anschlußkästen aus nichtmagnetischem Werkstoff an der Wand unter Putz oder in einem Schacht unter einem Flur oder Boden 1 angeordnet. Auf diesem Boden 1 kann ein Belag 2 leigen. Die Anaehlußdose 3, Fig. 1, ist bodeneben eingelassen und kann von runder oder rechteckiger testalt sein. zum Yju-und/oder Weiterführen von Leitungen sind Öffnungen 6 vorhanden. Der Deckel 5 ist um die Achse 51, die gleichfalls unter dem Boden angeordnet ist, drehbar gelagert. Beispielsweise auf der der Achse 51 gegenüberliegenden Seite ist ein Dauermagnet 4 angeordnet, dessen nach außen weisender Pol ($. xs. M) den geschlossenen Deckel 5 hält. Der Dauermagnet 4 ist zweckmäßigerweise so angeordnet, daß der Deckel 5 parallel zur Fläche 1 und auch des Bodenbelages 2 liegt. In an sich bekannter Art und Weise wird jetzt über dem Boden 1 bzw. dem Bodenbelag 2 eine Sucheinrichtung bewegt, die, wenn sie in die nähe des Magneten 4 gelangt, dessen Trage und damit die nage des Deckels 5 anzeigt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Sucheinrichtung ist die Anordnung so getroffen, daß die umrisse der Sucheinrichtung gleichzeitig die Umrisse des Deckels 5 sind, so daß nach dem Anzeichnen den Umrisse® auf dem Boden- belag 2 dieser sauber und verschnittfrei aufgetrennt werden kann, um den Deckel 5 um seine Achse 51 zu bewegen und um Leitungen in oder durch die Anschlußdose 3 gu führen.
  • In Fig. 2 ist eine vorzugsweise rechteckige Vertlerdose 7 gezeigt, die beispielsweise drei Auslässe 71, 72, 73 aufweist. Der Deckel 10, der parallel mit dem Boden 11 verläuft, ist abnehmbar angeordnet. um ihn auf der Verteilerdose 7 festzuhalten, sind in den vier Ecken Magneten 81, 82, 83, 84 an- geordnet, die den aus magnetischem Werkstoff bestehenden Deckel 10 halten. Zusätzlich oder an Stelle der Magneten 81 bis 84 kann, wie aus den Fig. 2 und-3 zu entnehmen ist, in der Mitte der Verteilerdose 7 auf einem Abetandsttiok 91 der ivtagnet 9 angeordnet sein, der den Deckel 10 hält. Entsprechend der Polung dieses Magneten, der Mordpol weist z. B. nach außen, dient dieser Magnet 9 als VerschluB- und Kennzeiehnungsmegnet für die Verteilerdose 7.
  • Ohne den Erfindungsgedanken zu beeinträchtigen, kann die Anordnung auch so getroffen sein, daß die gleichartige oder wechselnde Polung der Magneten 81 bis 84 für die entsprechende Sucheinrichtung die Kennzeichnung der hege der Verteilerdose 7 angibt. Es ist somit mit einem oder mehreren Magneten je-naoh der Inge ihres nach außen weisenden Poles möglich, eine Vielzahl von Kennzeichnungen der Art der Leitungskanäle vorzunehmen und gleichzeitig sind der Magnet 9 oder die Magneten 81 bis 84 als rialterung des Versehlußdeckels 10 der Yeteilerdose 7 genutzt. hierbei kann die Anordnung, ohne Beeinträchtigung des Erfindungagedankens,auch so getroffen sein, daß der oder die Dauermagnete 4 in Fig. 1; 8't bis 84, 9 in Fig. 2 im:Deckel 5 in Fig. 1, 10 in Fig. 2 fest angeordnet sind und ein msgnetisones Teil 91 in Fig. 2 fest in der Verteilerdose 7 angeordnet ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1) Verfahren und Anordnung für die Unterputz- und Unterflurverlegung elektrischer Leitungen, bei dem in einem In- stallationssystem bestimmten Anschlußpunkten - Anschlugdosen, Verteilereinriohtungen oder dgl. - Dauermagnete zu- geordnet sind, deren magnetisches Feld eine in ihre hääe gebrachte Einrichtung beeinflußt, wodurch die genaue. Ioage eines Anschlußpunktes angezeigt ist, nach Patent 1 231 3309 dadurch gekennzeichnet, daß ein Dauermagnet (z. B.'4) oder mehrere (z. 1i. 81 bis 84) gleichzeitig als Verechlußmittel der Anschluß- (3) bzw. der Verteilerdose (7) verwendet werden.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß abhängig von der gewünschten Art der Kennzeichnung das Leitungsführungskanals der eim Pol #z. ß. ß) der Magneten (4, 9, 81, 82, 83, 84) nach außen weist.
  3. 3) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Dauermagnete (81, 82, 83, 84) als Veraohlußmi.ttel verwendet sind und vorzugsweise einer von ihnen zur Kennzeichnung eines bestimmten Anschlußpunktes im Installatonssystem dient.
  4. 4) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da8 mehrere Dauermagnete (81, 82, 83, 84)' als Versaältxi.ttel verwendet sind und gleichzeitig mehrere Dausrnagaete zur Kennzeichnung eines bestimmten Anschlußpunktee im In- stallationssystem dienen. 5,) Anordnung zum Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet (4 in Fig. 1) in der AnschluBdose (3) fest angeordnet ist. b) Anordnung zum Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet (4 in Fig. 1) im Deckel (5) der AnschluBdose (3) angeordnet ist. 7) Anordnung zum Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da13 mehrere Dauermagnete (81 bis 84) vorzugsweise fest im Deckel (10-in Fig. 2) angeordnet sind.
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