DE2223076C3 - Gebäudeskelett mit Installationsleitungen - Google Patents

Gebäudeskelett mit Installationsleitungen

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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/08Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for receiving utility lines, e.g. cables, pipes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/0023Building characterised by incorporated canalisations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/16Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets with special provision allowing movement of the pipe
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Description

den Rohren (21 bzw. 22) als Be- oder Entlüf- zwei Abschnitten einer Stütze,
tungskanal dient. F i g. 5 eine Anordnung elektrischer Steckerglieder
4. Gebäudeskelett nach Anspruch 1, dadurch zur Verbindung der elektrischen Leitungsabschnitte gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtun- as gemäß dem Ausschnitt 5-5 in Fig.4,
gen für die einzelnen Installationsleitungen inner- F i g. 6 eine entsprechende Anordnung elektrischer halb einer Stütze jeweils Verteilerleitungen auf- Steckerhülsen zur Verbindung der elektrischen Leiweisen, an die in Abständen um die Stütze herum tungsabschnitte gemäß dem Ausschnitt 6-6 in F i g. 4, angeordnete Auslässe oder Anschlüsse ange- F i g. 7 den Anschluß einer Wasserleitung gemäß schlossen sind. 30 dem Ausschnitt 7-7 in Fig. 2,
5. Gebäudeskelett nach Anspruch2 oder3, da- Fig. 8 einen Rohranschluß gemäß dem Ausschnitt durch gekennzeichnet, daß die dem mittig geführ- 8-8 in F i g. 2,
ten Rohr (21) zugeordnete Verbindungsvorrich- Fig. 9 die Anschlüsse für die elektrischen und die
tang innerhalb der Stütze seht ig nach oben ge- Fernsprechleitungen gemäß dem Ausschnitt 9-9 in
führte Abzweigrohre (23) aufweist. 35 F i g. 2 und
6. Gebäudeskelett nach einem der Ansprüche 1 Fig. 10 den Anschluß eines Be- und Entlüftungsbis5, dadurch gekennzeichnet, daß an Stoßstellen kanals gemäß dem Ausschnitt 10-10 in Fi g. 2.
der Stützen (11) Vorrichtungen zum Verbinden Das dargestellte Gebäudeskelett besteht aus meh-
der in zwei benachbarten Stützenteilen angeord- reren in gegenseitigen Abständt.i angeordneten lot-
neten einzelnen Installationsleitungen vorhanden 40 rechten Stützen 11, die durch waagerechte Träger 12
sind. miteinander verbunden sind.
Die Stützen 11 bestehen jeweils aus einer Gruppe
von vier lotrechten Rohrprofilen 13, die durch Stegplatten 14 miteinander verbunden sind (siehe auch ♦5 Fig. 3).
Die Stützen 11 sind jeweils aus mehreren Ab-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gebäudeske- schnitten zusammengesetzt, die am Errichtungsort lett mit lotrechten, hohl ausgebildeten Stützen und für ein mehrgeschossiges Gebäudeskelett durch Verwaagerechten Trägern. bindungsvorrichtungen miteinander zu einer Stütze Beim Errichten eines Gebäudes mit Hufe eines 50 verbunden werden. Jeder lotrechte Abschnitt einer derartigen bekannten Gebäudeskeletts (deutsche Of- Stütze weist waagerecht nach außen vorstehende fenlegungsschrift 1 609 536) werden die zu den ein- Trägerabschnitte 17 auf, die mit einem nach außen zelnen Geschossen des Gebäudes führenden Installa- vorstehenden Trägerabschnitt einer benachbarten tionsleitungen erst nach der Montage des Gebäude- Stütze verbunden werden können. Die Verbindungsskeletts eingebaut, wobei diese Leitungen in der Regel 55 vorrichtungen bestehen beispielsweise aus an den entlang den lotrechten Stützen angeordnet werden. Enden der Trägerabschnitte 17 angeschweißten Plat-Dadurch wird auf der Baustelle nach der Montage ten 19 und einem Verbindungsstück 20. Mittels des Skeletts ein zusätzlicher Arbeitsschritt erforder- durch die Platte 19 und die Wand des Vcrbindungslich, und durch die entlang den Stützen verlaufenden Stückes 20 durchgeführter Bolzen können die Trägerlotrechten Leitungen geht ein Teil des Nutzungs- 60 abschnitte 17 miteinander verbunden werden. Im raums verloren. dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Trägeiab-Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, schnitte 17 mit Kreuzträgerelementcn 18 verbunden, ein solches Gebäudeskelett im Hinblick auf einen so daß ein Trägernetz zwischen den lotrechten Stütschnellen und raumsparenden Einbau der in dem zu zen entsteht. Ein solches Trägernetz kann zur Auferrichtenden Gebäude erforderlichen Installütionslci- 65 nähme mehrerer Raumzellen, abgeschlossener tungen auszubilden. Raumeinheiten oder herkömmlicher Fußböden und
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- Decken dienen,
löst, daß innerhalb der Stützen Installationsleitungen In den Fig. 2 und3 ist das Innere des durch die
Stegplatten 14 und die Rohrprofile 13 eingeschlossenen und zur Aufnahme von Installationsleitungen dienenden Stützenhohlraums im einzelnen dargestellt. Ein Rohr 21 ist mittig durch die Stütze hindurchgeführt, und ein zweites Rohr 22 umgibt das Rohr 21 konzentrisch Der Ringraum zwischen den Rohren 21 und 22 dient als Be- und Entlüftungskanal, der in lotrechter Richtung durch das Gebäudeskelett durchgeführt ist. In jedem Geschoß weist das Rohr 21 mehrere schräg nach oben geführte Abzweigrohre 23 auf. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier derartige Abzweigrohre 23 vorhanden, und zwar eines auf jeder Seite der Stütze. Die Abzweigrühre 23 sind durch die Stegplatten 14 hindurchgeführt und können an diesen befestigt sein. Sie tragen Anschlußvorrichtungen für die in den entsprechenden Geschossen verlegten zugehörigen Rohrleitungen. Zu diesem Zweck lassen sich die in F i g. 8 dargestellten Verbindungsvorrichtungen verwenden, welche dazu dienen, die Abzweigrohre 23 mit jeweils einem entsprechenden Bodenrohr 26 zu verbinden. Hierzu kann beispielsweise ein Mulle 27 mit an beiden Enden angeordnet Klemmvorrichtungen 28 und 29 vorgesehen sein, mittels welcher die Muffe 27 auf den aneinander anstoßenden Rohrleitungsenden befestigt wird und iine einwandfreie Abdichtung zwischen diesen bewirkt. Wenn nicht an allen vier Ecken der Stütze Abzweigrohre benötigt werden, können unbenutzte Abzweigrohre verschlossen werden.
Der Be- bzw. Entlüftungskanal zwischen den Rohren 21 und 22 verläuft schräg nach außen, umgibt die Abzweigrohre 23 und trägt nach unten vorstehende Be- bzw. Entlüftungsanschlüsse 31, welche zur Verbindung mit entsprechenden Be- oder Entlültungskanälen 32 des darunterliegenden Geschosses dienen. Die Verbindungsvorrichtungen bestehen jeweils aus einer Muffe 30 und aus in einem gegenseitigen Abstand angeordneten Klemmvorrichtungen 33 und 34, mittels weicher die Muffe 30 fest mit den aneinanderstoßenden Rohrleitungsabschnitten verbunden werden kann (Fig. 10).
Eine Wasserleitung 36 ist in lotrechter Richtung durch die Stütze durchgeführt und steht mit einem Verteilerrohr 38 in Verbindung, das an den Stegplattcn 14 entlanggeführt ist. Das Verteilerrohr 38 ist an Auslässe 41 angeschlossen (F i g. 7).
In lotrechter Richtung durch die Stütze durchgeführte elektrische Leitungen 43 und 44 führen einem Verteiler 45 elektrische Energie zu, der innenseiiig um die Stütze herumgeführt und mit Anschlüssen 46 verbunden ist. Ebenfalls in lotrechter Richtung durch die Stütze durchgeführte Fernsprech- und Ferrsehkabel 47 sind mit einem Verteiler 48 und über diesen mit entsprechenden Fernsprech- und Fernsehanschlüssen 49 verbunden. Die Verbindungen für einen dreipoligen Anschluß sind in Fig.9 dargestellt, welche die Verbindungen zwischen den in dem Verteiler angeordneter. Leitungen und den zugeordneten Anschlußvorrichtungen zeigt. Die Rohrleitungen und anderen Installationsleitungen sind in dem Hohlraum der Stütze durch in gegenseitigen Abständen angeordnete und beispielsweise an den Enden und in der Mitte eines Siützenabschnitis vorgesehene waagerechte Platten 51 gehalten. Der von der Stütze umschlossene Raum kann mit einem lsolationsmaterial ausgefüllt sein.
Die beschriebenen Stützenabschnitte lassen sich industriell vorfertigen und mit sämtlichen in den Stützen anzuordnenden Installationsleitungen versehen. Die fertig ausgerüsteten Stützenabschnittc werden dann zum Bauplatz transportiert und an Ort und Stelle miteinander verbunden. Zu diesem Zweck weisen die senkrechten Stüt/enabschnitte entsprechende Verbinduiigsvorriehtungen auf. Wie insbesondere um F ig. 4 ersichtlich, botehen die Verbindungen zwischen den lotrechten Rohrprofilen 13 aus Einsätzer 50. durch welche die aneinander anstoßenden Abschnitte zueinander ausgerichtet und in gegenseitiger Eingriff gebracht werden. Die Rohrprofilc 13 werder dann durch Schweißung, durch Bolzen oder auf andere Weise miteinander vetbunden. Die elektrischer Verbindungen bestehen beispielsweise aus Muffer und Steckern (Fig. 5 und 6). Die Rohre 21 und 2i und der Bc- und Entlültungskanal werden beispiels weise mittels der dargestellten Kupplungen 52 mit einander verbundin, wobei die Abdichtung durcl Schweißung erfolgen kam.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

l 2 aller Art angeordnet sind und daß an den Stützen je- Patentansnrüehe· weils im Abstand von einer Stockwerkshöhe Verbin- H ... dungsvorrichtungen zum Anschluß dieser installa-
1. Gebäudeskelett mit lotrechten, hohl ausge- tionsleitungen an die übrigen im zu errichtenden Gebildeten Stützen und waagerechten Trägern, da- 5 bäude zu vorlegenden Installationsleitungen vorgesedurch gekennzeichnet, daß innerhalb hen sind.
der Stützen (XI) Installationsleitungen aller Art Das Gebäudeskelett nach der Erfindung hat den
angeordnet sind und daß an den Stützen (Xl) je- Vorteil, daß infolge der Anordnung der lotrechten
weils im Abstand von einer Stockwerkshöhe Ver- Installationsleitungen innerhalb der vorgefertigten
bindungsvorrichtungen zum Anschluß dieser In- m Stützen auf der Baustelle der zusätzliche Arbeits-
stallationsleitungen an die übrigen im zu errich- schritt für das Verlegen dieser Leitungen entfallt und
tenden Gebäude zu verlegenden Installationslei- daß diese Leitungen keinen zusätzlichen Raum inner-
tungen vorgesehen sind. halb des Gebäudes beanspruchen.
2. Gebäudeskelett nach Anspruch 1, dadurch Im folgenden ist die Erfindung an Hand der gekennzeichnet, daß eine Installationsleitung als 15 Zeichnungen beispielsweise näher erläutert Es zeigt
ein in einer Stütze mittig geführtes Rohr (21) aus- F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Gebäugebildet ist. deskeletts nach der Erfindung,
3. Gebäudeskelett nach Anspruch2, dadurch Fig.2 die innerhalb einer Stütze angeordneten gekennzeichnet, daß das mittig geführte Rohr Verbindungs-und Verteilervorrichtungen.
(21) von einem zweiten Rohr (22) mit Abstand ao F i g. 3 einen Querschnitt durch eine Stütze,
umgeben ist und der Ringraum zwischen den bei- F i g. 4 die Verbindungsvorrichtungen zwischen
DE2223076A 1971-05-13 1972-05-12 Gebäudeskelett mit Installationsleitungen Expired DE2223076C3 (de)

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