DE2223076A1 - Gebaeudeskelett mit Installationen - Google Patents

Gebaeudeskelett mit Installationen

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DE2223076A1 DE19722223076 DE2223076A DE2223076A1 DE 2223076 A1 DE2223076 A1 DE 2223076A1 DE 19722223076 DE19722223076 DE 19722223076 DE 2223076 A DE2223076 A DE 2223076A DE 2223076 A1 DE2223076 A1 DE 2223076A1
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    • E04F17/08Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for receiving utility lines, e.g. cables, pipes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/0023Building characterised by incorporated canalisations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/16Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets with special provision allowing movement of the pipe
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Description

Palo Alto, Kalif.(V.St.A.)
Gebäudeskelett mit Installationen.
Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der entsprechenden U.S. Anmeldung Ser. No. 143 131 vom 13. Mai 1971 in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft allgemein ein Gebäudeskelett, -das an einer Baustelle errichtet wird und insbesondere aus vorgefertigten Bauelementen besteht, wobei die senkrechten Pfosten Installationsleitungen mit Anschlüssen für jedes Geschoß, aufweisen.
Bei Hochbauten wird normalerweise zunächst das Gebäudeskelett an der Baustelle errichtet, und dann werden die zu den verschiedenen Geschossen des Gebäudes führenden erforderlichen Leitungsinstallationen eingebaut. Bei mehrgeschossigen Gebäuden erfolgt dieser Einbau in der Regel entlang den senkrechten Pfosten. Die Leitungen werden anschließend umbaut oder in die Gebäudewände einbezogen.
Die Erfindung bezweckt nunmehr die Schaffung eines die Installationen bereits enthaltenden Gebäudeskeletts, das industriell herstellbar und ausrüstbar, an Ort und Stelle durch Verbindung von Skelettelementen schnell errichtbar und bereits mit der Leitungsinstallation
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für die verschiedenen Gebäudegeschosse versehen ist.
Das zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagene Gebäudeskelett ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch senkrechte Pfosten aus mehreren einen senkrechten Pfostenraum bildenden Rohrprofilen mit innerhalb des Pfostenraums durchgeführten Leitungen jedweder Art und in gegenseitigen Abständen an dem Pfosten angeordneten, zum Anschluß der Leitungen in jedem Geschoß dienenden Verbindungsvorrichtungen. Zwischen einander benachbarten Rohrprofilen sind zur Ausbildung des senkrechten Pfostenraums und zur zusätzlichen seitlichen und senkrechten Versteifung des Pfostens dienende Stegplatten angeordnet. Die zum Anschluß der Leitungen dienenden Verbindungsvorrichtungen bestehen aus in den Geschossen mit den jeweiligen Leitungen verbundenen Verteilern und in gegenseitigen Abständen um den Pfosten herum angeordneten und jeweils in Verbindung mit den Verteilern stehenden Auslässen bzw. Anschlüssen für anschließende Räume oder Raumzellen, insbesondere der in einer weiteren Patentanmeldung desselben Anmelders beschriebenen Ausführung. Jeder Pfosten besteht jeweils aus mehreren in senkrechter Richtung miteinander verbundenen Pfostenabschnitten, die nach außen vorstehende Trägerabschnitte aufweisen können, welche mit den Trägern benachbarter Pfosten oder vermittels Verbindungsstücken mit Querträgerelementen verbindbar sind.
Die Erfindung wird im nachfolgenden anhand der
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in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht eines erfindungsgemäßen Gebäudeskeletts.
Fig. 2 ist ein Aufriß des in Fig. 3 dargestellten Pfostenabschnitts.
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf einen Pfostenabschnitt mit nach außen vorkragenden Trägern.
Fig. U zeigt in einem größeren Maßstab den Ausschnitt Η-1+ der Fig. 2 und stellt die Verteiler für jedes Geschoß dar.
Fig. 5 zeigt in einem größeren Maßstab den Ausschnitt 5-5 der Fig. 3 und ist eine Draufsicht auf die in jedem Geschoß vorgesehenen Verteiler.
Fig. 6 zeigt in einem größeren Maßstab die Verbindung svorrichtungen zwischen Pfostenabschnitten.
Fig. 7 zeigt in einem größeren Maßstab ein elektrisches Steckglied zur Verbindung der elektrischen Abschnitte im Bereich 7-7 der Fig. 6.
Fig. 8 zeigt in einem größeren Maßstab ein elektrisches Kupplungsglied zur Verbindung der elektrischen Abschnitte im Bereich 8-8 der Fig. 6.
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Fig. 9 zeigt in einem größeren Maßstab im Bereich 9-9 der Fig. 4 einen Wasserauslaß. Fig.10 zeigt in einem größeren Maßstab im Bereich 10-10 der Fig. 4 den Bodenrohrauslaß. Fig. 11 zeigt in einem größeren Maßstab die Anschlüsse für die elektrischen und die Fernsprechleitungen in jedem Geschoß. Fig.12 zeigt in einem größeren Maßstab die Verbindung eines Be- und Entlüftungskanals mit dem konzentrischen Bodenrohr. Das Gebäudeskelett besteht aus mehreren in gegenseitigen Abständen angeordneten senkrechten Pfosten 11, die durch waagerechte Träger 12 miteinander verbunden sind.
Die Pfosten 11 bestehen jeweils aus einer Gruppe von vier senkrechten Rohrprofilen 13, die durch Stegplatten 14 miteinander verbunden sind (siehe Figuren 1, 2, 3 und 4). Die Stegplatten dienen zur Aussteifung gegenüber auftretenden Seitenkräften und außerdem zur Aufnahme senkrechter Lasten. Die Platten 14 an der Basis eines Pfostens können dicker als die Platten 14 am oberen Ende des Pfostens ausgebildet sein, um die'Auflagerlast besser aufnehmen zu können. Die Pfosten sind an ihren unteren Enden in geeigneten Fundamenten 15 gehalten, wie schematisch angedeutet ist. Daher können die Rohrprofile 13 über die ganze Länge des Pfostens eine gleichbleibende Größe aufweisen, wobei lediglich die Dicke der Stege zwecks Aufnahme der zusätzlichen Auflagerlast nach unten hin zunimmt.
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Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung setzen sich die Pfosten aus mehreren Elementen, d.h. aus mehreren Pfostenabschnitten 16 der in Fig.2 dargestellten Ausbildung zusammen, welche am Errichtungsort zur Ausbildung der Pfosten für ein mehrgeschossiges Gebäudeskelett durch Verbindungsvorrichtungen miteinander verbunden werden. Die Pfosten lassen sich daher industriell vorfertigen und ausrüsten und werden am Bauplatz lediglich mit weiteren Pfostenabschnitten verbunden.
Entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung weist jeder senkrechte Pfostenabschnitt 16 waagerecht nach außen vorstehende Trägerabschnitte 17 auf, die unmittelbar mit einem nach außen vorstehenden Trägerabschnitt eines benachbarten Pfostens verbunden werden können. Die Verbindungsvorrichtungen bestehen dabei beispielsweise aus an den Enden der Träger z.B. durch Schweißung befestigten Platten und einem Verbindungsstück 20. Durch die Platte 19 und die Wand des Verbindungsstücks 20 durchgeführte Bolzen verbinden die Trägerenden miteinander. Vorzugsweise sind die Trägerabschnitte mit einem Kreuzträgerelement 18 verbunden, so daß ein Träg.ernetz zwischen den senkrechten Pfosten gebildet wird. Ein derartiges Trägernetz kann zur Aufnahme mehrerer Raumzellen der in der vorgenannten weiteren Patentanmeldung desselben Anmelders beschriebenen Ausführung oder anderer abgeschlossener Raumeinheiten oder herkömmlicher Fußböden
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und Decken dienen.
In den Figuren 4 und 5 ist das Innere des durch die Stegplatten 14 und die senkrechten Rohrprofile 13 eingeschlossenen und zur Aufnahme der Installationen dienenden Pfostenraums in größeren Einzelheiten dargestellt. Ein Bodenrohr 21 ist mittig durch den Pfosten durchgeführt und ein zweites Rohr 22 umgibt das Bodenrohr konzentrisch. Der Ringraum zwischen den beiden Rohren dient als Be- und Entlüftungskanal, der in senkrechter Richtung durch das Skelett durchgeführt ist. In jedem Geschoß weist das Bodenrohr mehrere nach oben und außen vorstehende Abzweigleitungen 23 auf, wobei in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel vier derartige Abzweigleitungen, nämlich jeweils eine auf jeder Seite des Pfostens dargestellt sind. Die Abzweigleitungen sind durch die Stegplatten 14 durchgeführt und können an diesen befestigt sein. Sie tragen Anschlußvorrichtungen für zugeordnete Bodenrohre der in den entsprechenden Geschossen verlegten Rohrleitungen. Zu diesem Zweck lassen sich die in Fig. 10 dargestellten Verbindungsvorrichtungen verwenden, welche dazu dienen, die Abzweigleitung 2 3 mit einem entsprechenden Bodenrohr 26 zu verbinden. Diese Verbindungsvorrichtung kann beispielsweise aus einer Muffe 27 mit an beiden Enden angeordneten Klemmvorrichtungen 28 und 29 bestehen, vermittels welcher die Muffe auf den aneinander anstoßenden Rohrleitungsenden befestigt wird und eine einwandfreie Abdichtung zwischen diesen bewirkt. Wenn nicht an allen
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vier Ecken des Pfostens Bodenrohre benötigt werden, kann jede unbenutzte Bodenrohr-Abzweigleitung entsprechend verschlossen werden. Selbstverständlich lassen sich auch starre oder biegsame Verbindungsvorrichtungen anderer Ausführung verwenden.
Der konzentrische Be- oder Entlüftungskanal verläuft schräg nach außen, umgibt die Abzweigleitungen 23 und trägt nach unten vorstehende Be- oder Entlüftungsanschlüsse 31, welche zur Verbindung mit den entsprechenden Be- oder Entlüftungskanälen 32 des darunterliegenden Geschosses dienen. Die Verbindungsvorrichtungen bestehen jeweils aus einer Muffe 30 und in einem gegenseitigen Abstand angeordneten Klemmvorrichtungen 33 und 34, vermittels welcher die Muffe fest mit den aneinander anstoßenden Rohrleitungsabschnitten verbunden werden kann.
Eine Wasserleitung 36 ist in senkrechter Richtung durch den Pfosten durchgeführt und steht mit einem Verteilerrohr 38 in Verbindung,· das an den Stegplatten IH um den Pfosten herumgeführt ist. Das Verteilerrohr 3 8 dient zur Verbindung mit den Auslassen Ul.
In senkrechter Richtung durch den Pfosten durchgeführte elektrische Leitungen U3 und UU führen dem Verteiler U5 elektrische Energie zu, welcher innenseitig um den Pfosten herumgeführt und mit Anschlüssen U6 verbunden ist. Ebenfalls in senkrechter Richtung durch den Pfosten durchgeführte Fernsprech- und Fernsehkabel U7 sind mit einem Verteiler U8 und über diesen mit entsprechenden
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Fernsprech- und Fernsehanschlüssen H9 verbunden. Die
elektrischen Verbindungen für einen dreipoligen Anschluß sind in Fig. 11 dargestellt, welche die Verbindungen
zwischen den in dem Verteiler angeordneten Leitungen und den zugeordneten Anschlußvorrichtungen zeigt. Die entsprechenden Fernsprechanschlüsse sind bei 47 im unteren
Teil der Fig. 11 dargestellt. Die Rohrleitungen und anderen Installationsleitungen sind in dem säulenförmigen
Pfostenraum innerhalb der Rohrprofile durch in gegenseitigen Abständen angeordnete und beispielsweise an den Enden und in der Mitte des Pfostenabschnitts vorgesehene waagerechte Platten 51 gehalten. Der Pfostenraum kann
mit einer geeigneten Isolation ausgefüllt sein. Für
manche Gebäudeskelette können die Pfostenabschnitte auch ohne Installationen ausgeführt sein und lediglich aus den senkrechten Rohrprofilen 13 und den diese verbindenden
Stegplatten 14 bestehen.
Selbstverständlich können die verschiedenen Verbindungen der innerhalb eines Pfostens befindlichen Installationen und die diesen zugeordneten Anschlüsse bzw. Auslässe auch abweichend von den hier dargestellten ausgeführt sein.
Wie oben angedeutet, lassen sich die Pfostenabschnitte industriell vorfertigen und mit sämtlichen in den Pfosten anzuordnenden Leitungsinstallationen versehen. Die fertig ausgerüsteten Pfostenelemente werden dann zum Bauplatz transportiert und an Ort und Stelle miteinander
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verbunden. Zu diesem Zweck weisen die senkrechten Pfostenabschnitte entsprechende Verbindungsvorrichtungen auf. Wie insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich, bestehen die Verbindungen zwischen den senkrechten Rohrprofilen 13 aus Einsätzen SO, durch welche die aneinander anstoßenden Abschnitte zueinander ausgerichtet und in gegenseitigen Eingriff gebracht werden. Die Rohrprofile werden.dann durch Schweißung, vermittels Bolzen oder auf andere Weise miteinander verbunden. Die elektrischen Verbindungen bestehen beispielsweise aus Muffen und Steckgliedern wie z.B. den bei 7-7 und 8-8 in den Figuren 7 und 8 dargestellten Verbindungsvorrichtungen für die elektrischen Steigleitungen. Die Bodenrohre und die Be- und Entlüftungskanäle werden beispielsweise vermittels der dargestellten Kupplungen 52 miteinander verbunden. Die Abdichtung des Bodenrohrs kann beispielsweise durch Schweißung erfolgen.
Entsprechend der Erfindung werden daher die senkrechten Pfostenabschnitte industriell hergestellt und ausgerüstet, dann zum Aufstellungsort transportiert und aufgerichtet. Die waagerechten Träger werden dann zu einem Skelett miteinander verbunden, das herkömmliche Fußböden, Wände und dgl. oder Raumzellen der in der vorgenannten weiteren Patentanmeldung beschriebenen Ausführung oder andere Ausbauelemente aufnehmen kann.
Die waagerechten Träger 12 sind vorzugsweise durch Schweißung mit ,den senkrechten Pfosten verbunden,
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kragen von diesen nach außen vor und'überspannen den Zwischenraum zu dem nächsten Pfosten oder zu einem Kreuzträgerelement. Die Träger bilden ein Traggerüst zur Aufnahme von Fußböden und dgl. Die von den Pfosten vorkragenden Trägerabschnitte und die Kreuzträgerelemente bilden einen dreifach angelenkten Bogenträger, so daß zur Errichtung des Gebäudeskeletts kein Gerüstbau erforderlich ist.
Das erfindungsgemäße Gebäudeskelett besteht aus senkrechten Pfosten, die sich wiederum aus einzelnen senkrechten Pfostenabschnitten zusammensetzen, und Kreuzträgerelementen. Sämtliche Teile sind industriell vorfertigbar und ausrüstbar, leicht zu transportieren und an der Baustelle zu dem Gebäudeskelett für ein mehrgeschossiges Gebäude auch von komplizierterem Aufbau zusammensetzbar. Bestimmte Pfosten enthalten dabei die erforderlichen Installationen wie elektrische Leitungen, Wasserleitungen, Schmutzwasserleitungen, Abwasserleitungen usw. für die einzelnen Geschosse.
- Patentansprüche -
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Claims (12)

  1. Patentansprüche :
    I.) Gebäudeskelett, gekennzeichnet durch senkrechte Pfosten (11) aus mehreren, einen senkrechten Pfostenraum bildenden Rohrprofilen (13) mit innerhalb des Pfostenraums durchgeführten Leitungen (21, 22, 36, 43, 44, 47) jedweder Art und in gegenseitigen Abständen an dem Pfosten angeordneten, zum Anschluß der Leitungen in jedem Geschoß dienenden Verbindungsvorrichtungen (31', 38, 45, 48).
  2. 2. Gebäudeskelett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen ein mittig durch den Pfostenraum durchgeführtes Bodenrohr (21) umfassen.
  3. 3. Gebäudeskelett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenrohr (21) von einem zweiten Rohr (2 2) umgeben und zwischen den beiden Rohren ein als Be- oder Entlüftungskanal dienender Ringraum ausgebildet ist.
  4. 4. Gebäudeskelett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Anschluß der Leitungen dienenden Verbindungsvorrichtungen aus in den Geschossen mit den jeweiligen Leitungen verbundenen Verteilern (38, 45, 48) und in gegenseitigen Abständen um den Pfosten (11) herum angeordneten und jeweils in Verbindung mit den Verteilern stehenden Auslassen (41) bzw. Anschlüssen (46, 49) bestehen.
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  5. 5. Gebäudeskelett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Anschluß an das Bodenrohr (21) dienenden Vorrichtungen aus nach außen und oben vorstehenden Abzweigleitungen (23) bestehen.
  6. 6. Gebäudeskelett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einander benachbarten Rohrprofilen (13) zur Ausbildung des senkrechten Pfostenraums und zur zusätzlichen seitlichen und senkrechten Versteifung des Pfostens dienende Stegplatten (14) angeordnet sind.
  7. 7. Gebäudeskelett nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrprofile (13) der Pfosten (11) eine vorbestimmte Länge aufweisen und an beiden Pfostenenden zur Verbindung der Rohrprofile mit denen eines anschließenden senkrechten Pfostens dienende Vorrichtungen (50), sowie zur Verbindung der Leitungen (21* 22, 36, 43, 44, 47) mit denen in einem anschließenden senkrechten Pfosten dienende Vorrichtungen (52) vorgesehen sind.
  8. 8. Gebäudeskelett nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Rohrprofilen (13) mehrere nach außen vorstehende Trägerabschnitte (17) verbunden sind.
  9. 9. Gebäudeskelett nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere in gegenseitigen Abständen angeordnete Pfosten (11) und durch die Pfosten in jedem Geschoß miteinander verbindende waagerechte Träger (12).
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  10. 10. Gebäudeskelett nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Pfosten (11) jeweils aus mehreren in senkrechter Richtung miteinander verbundenen Pfostenabschnitten (16) besteht.
  11. 11. Gebäudeskelett nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfostenabschnitte (16) mit nach außen vorstehenden Trägerabschnitten (17) versehen sind.
  12. 12. Gebäudeskelett nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden einander benachbarter Trägerabschnitte (.17) durch Kreuzträgerelemente (18) miteinander verbunden sind.
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