DE1590270C - Zeitschaltgerat, insbesondere fur Elektro oder Gasbackofen - Google Patents

Zeitschaltgerat, insbesondere fur Elektro oder Gasbackofen

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DE1590270C
DE1590270C DE19661590270 DE1590270A DE1590270C DE 1590270 C DE1590270 C DE 1590270C DE 19661590270 DE19661590270 DE 19661590270 DE 1590270 A DE1590270 A DE 1590270A DE 1590270 C DE1590270 C DE 1590270C
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Robert Sallanches Mimeur (Frank reich)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Zeitschaltgerät, insbesondere für Elektro- oder Gasbackofen, mit einem von einem Synchronmotor angetriebenen Stundenzählwerk, welches über eine einstellbare Nockenanordnung die Laufzeit des Gerätes, die Heizdauer und das Abstellen der Heizung steuert.
Bekannte Zeitschaltgeräte dieser Art enthalten in der Regel ein Stundenzählwerk, welches von einem Synchronmotor angetrieben wird und mit zwei einstellbaren Zahlenskalen ausgestattet ist, von denen die eine den Beginn der Anheizung und die andere das Abstellen der Heizung anzeigt, und zwar unter Verwendung eines Sperrmechanismus, dessen Feder beim Ingangsetzen des Schaltgerätes gespannt wird und sich in zwei Abschnitten wieder entspannt, von denen der eine die Öffnung eines Gashahnes bzw. Schließung eines Schalters und der andere die Schließung des Gashahnes bzw. die Öffnung eines Schalters bewirkt.
Eine solche Einstellung zweier Zahlenskalen durch den Benutzer erfordert eine vorherige, genaue Berechnung der gewünschten Heizperiode, was immer wieder zu Fehlern Anlaß gibt. Darüber hinaus ist für ein Ingangsetzen dieses Gerätes die Anordnung eines besonderen Schaltknopfes erforderlich sowie eine zusätzliche Betätigungsmöglichkeit, wenn die Heizung direkt, d. h. ohne Zwischenschaltung des Zählwerkes, an- bzw. abgestellt werden soll, insbesondere bei Gasofen.
Ein anderes bekanntes Zeitschaltgerät diese'r Art · ist mit zwei Nockenscheiben ausgestattet, welche über einstellbare Schalthebel einen Schalter derart betätigen, daß die eine nach einer bestimmten Zeit den Schalter schließt und die andere nach Ablauf der Schaltzeit den Schalter wieder öffnet. Abgesehen von den erforderlichen zwei Schalteinrichtungen erfolgt der Antrieb der Schalthebel dabei über Rutschkupp- ι Jungen, womit im allgemeinen nur geringe Kräfte i übertragen werden können und wobei außerdem die Zuverlässigkeit durch Abnutzung rasch abnimmt. :
Gleiches gilt auch für einen bekannten Zeitschalter zur Betätigung eines elektrischen Schalters, wobei je ein Einschaltgh'ed und ein Ausschaltglied verdrehbar auf einer Schalterachse sitzen und die erforderliche Mitnahmereibung durch eine um die Achse angeordnete Schraubenfeder gewährleistet wird.
Bei Zeitschaltgeräten der vorstehend erwähnten Art müssen oft verhältnismäßig große mechanische Kräfte übertragen werden, wie sie beispielsweise zur Betätigung eines Gashahnes erforderlich sind. Dies ist für die Betriebssicherheit eines derartigen Gerätes von außerordentlicher Bedeutung, da gerade bei Gashähnen eine unzuverlässige Betätigung zu schweren Schaden führen kann. Aber auch die elektrischen Schalter für verhältnismäßig hohe Stromstärken, wie sie für Koch- und Backherde angewendet werden, sind oft robust konstruiert und bedürfen einer höheren Schalt- ; kraft als beispielsweise ein einfacher Lichtschalter. ■ Auch hierbei ist eine einwandfreie Betätigung uner- I läßlich, um beispielsweise Schäden durch verschmorte Kontakte zu vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Zeitschaltgerät der eingangs genannten Art trotz konstruktiv einfacher Ausbildung eine hohe mechanische Wirksamkeit und Betriebssicherheit zu erzielen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Nockenanordnung eine vom Synchronmotor für die Dauer der Laufzeit des Gerätes in Umdrehung versetzte, zylindrische Nockenwelle mit einem von einer zylindrischen Mantellinie und einer Schraubenlinie begrenzten Nocken aufweist und daß der Nocken einen entsprechend der gewünschten Heizdauer mittels eines Stellknopfes achsparallel verschiebbaren Kipphebel vom Zeitpunkt des Anheizens bis zum Abstellen der Heizung gekippt hält und über eine Hebelanordnung einen elektrischen Schalter oder j einen Gashahn betätigt. j
Vorteilhafte Weiterbildungen des beschriebenen Zeitschaltgerätes lassen sich dadurch erzielen, daß der Kipphebel zweckmäßigerweise mit einer Nabe auf einer parallel zu der Stellknopfwelle angeordneten Achse sitzt und mittels einer schraubenförmigen Nut in der Stellknopfwelle verschiebbar ist, in welche ein
innerer Zapfen in einer auf der Welle verschiebbaren und über eine Gabel mit der Kipphebelnabe verbundenen Hülse eingreift; die Hebelanordnung zur Betätigung eines elektrischen Schalters oder Gashahnes kann auch in einfacher Weise aus einem von dem Kipphebel vertikal verschiebbaren Rahmen bestehen, welcher einen entgegen einer Rückstellfeder schwenkbaren und horizontal verschiebbaren Hebel anhebt, der seinerseits in angehobener Stellung bei seiner horizontalen Verschiebung mittels eines von dem Stundenzählwerk angetriebenen Zahnrades ein den elektrischen Schalter oder Gashahn betätigendes Schiebestück entgegen einer weiteren Rückstellfeder verschiebt; Es ist zweckmäßig, dabei eine Verriegelung des Schwenkhebels durch den Rahmen in seiner angehobenen und vorgeschobenen Stellung vorzusehen.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen näher erläutert; es zeigt ν ;; , ....;:v::':... ' ■ ,■:'■ ·..-:. . ■ ·,-..·"
• Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht mit teilweise geschnittener^ Vorderfront und _.,:. ■:■■.· ..' Fig:2 eine perspektivische Ansicht der einzelnen Teile des Gerätes in auseinandergezogenem Zustand.
Hiernach besteht das beschriebene Zeitschaltgerät aus einem Chassis mit einer rückwärtigen Platte 1, auf welcher ein kleiner Synchronmotor 2 befestigt ist und die mittels Verbindungsbolzen 3 mit einer Vorderplatte !,verbunden ist; welche, die Betätigungsorgane trägt. Der Motor 2 treibt über ein Untersetzungsgetriebe. 5,6, 7,8, welches das Stundenzählwerk darstellt, eine Welle 9, die innerhalb von 12 Stunden eine Umdrehung ausführen kann und auf welcher mit Reibung verdrehbar ein Stellknopf 10 sitzt. Dieser Stellknopf 10 zum Einstellen der Uhrzeit ist mit einer Marke 11 versehen. - Konzentrisch zu diesem Stellknopf 10 ist auf der Vorderfront 4 ein kreisförmiges Stundenzifferblatt 12 angeordnet, welches zwölf Stundeneinteilungen trägt und deren Stellung gegenüber einer, festen Marke 13 auf der Vorderfront4 von Hand einstellbar ist. .Wie nachstehend noch erläutert wird, dient die Zahlenskala auf diesem Zifferblatt 12 gegenüber der Marke 13 zum Einstellen der Uhrzeit, an. welcher „der Ofen abgestellt werden soll, während diese; Zahlenskala 12 gegenüber der Marke 11 des Knopfes; 10, die Uhrzeit anzeigt, an welcher das Zeitschaltgerät in Gang gesetzt wird. Die Heizdauer, d. h. die Uhrzeit-,- an .welcher das Zeitschaltgerät das Anheizen des Of ens bewirken soll, wird dagegen durch ein anderes, O.rgan; bestimmt, welches ebenfalls nachstehend noch beschrieben wird. ::.t;i: .<:■:.:'..'. t>'l.-ri\ ;, Defe Einstellknopf 10 ist mit einer Scheibe 14 drehfest; [,yerbuüderiiv, die! auf.. ihreni * Außeriumfang mit einem Ausschnitt.l5 versehen ist, dessen Stellung derjenigen„der; Marke 11 des Knopf es entspricht. Ein Hebel 16 aus isolierendem Material ist um eine Achse 17 in;,_einem/ LangiochL175:.'schwenkbar: und: mit einem Zapf enr.18; ausgestattet,1 welcher in. diesen Ausschnitt 15, eingreifen kanm; Dieser: Hebel: 16 ist ferner mit einem; nicht dargestellten Kontakt verbunden,- der in die; Stromleitung, des Motors 2 eingeschaltet ist. Sobald; der? Zapfen .18 des Hebels 16 in diesen Ausschnitt 15, unter] der.< Wirkung: einer Feder; eintritt^ wird der Kontakt in deru Stromleitung? des ■ Motors geöffnet. Diese;.Kontaktbetätigung erfolgt hierbei über eine Stange 19 aus isolierendem Material; an welcher die beiden Stromleitungen 20 und 20' des Motors 2 befe-Stigtsind: ;ih:·: aio '...Γ>;.-^ν; .Lr- w! ..;-o-.-;:':ΐ -.■:■■;·.■:: Der Hebel 16 ist in der Weise angeordnet^: daß der Zapfen 18 in den Ausschnitt 15 eingreift, sobald die Marke 11 sich gegenüber der festen1 Märke· 13 befindet. Hierauf verschiebt sich dieser-·: Hebel-16 auf Grund seines Langloches 17-' und: unterbricht hierbei den Kontakt in der Stromleitung des Motors 2:: Auf diese Weise ist der Kontakt der Stromleitung "-für'den Motor in allen Stellungen-des-Stellknopfesv 10^geschlossen, bis auf. diejenige, wo sich die Marke; 11: gegenüber der festen Marke 13 befindet.!Wenn demnach
ίο beispielsweise dasiStündenzifferblatt-12-irivdef:Stellung nach Fig. Γ steht,: dih. sich die Ziffer 12 gegen^ über der festen ;Marke 13 befindet, und"- wentf'der Stellknopf 10 in*einer'; Stellung-steht,;-wobei; seine Marke 11 gegenüber ■; der: augenblicklichen' sUhrzeifj
beispielsweise 9 Uhr,: des ^Zifferblättes; 12 steht;? wird der Motor 2 um. 9 Uhr in- Gang'gesetzt-ürid ain Mittag; sobald die Marke 11- gegeniibei^efifesteifMarK-e-lS steht, der Kontakt iri der Stromleitung:-des Motors 2 geöffnet, wobei der Motor angehalteri?!wd;C~und gleichzeitig eine Abstellung?derrOferirleizung"b'ewirkt. In der Zwischenzeit findet-jedocrrehvAnheizen?:des Ofens" statt, und zwar zueiner 'Uhrzeit p ausweiche; der Einschaltmechänismus rdurch-ieine'i'AnoMnüng'seinstellbar ist, wie sie nachstehend beschrieben wiidg^^i Der Stellknopf 10 ist drehfest mit eiriehiäZahnräd 21 verbunden, welches:über ein Zwischenr;äTdJ22'ein Zahnrad 23 treibt, welches auf.einer;Nock6ri\velie''24 sitzt. Diese Nockenwelle^ 24 ■ "drehti-sibli^iriit^diBrJglel·^ chen Geschwindigkeit wie1der EinstellknÖpi 10 und ist
mit einem Nocken 25' versehen,-der !einerseits^ von einer zylindrischen: Mäntellinie -26>'!undi-;andererseits von einer Schraubenlinie ■- 27 i- begrenzt i wird j> ^Dieser Nocken 25 arbeitet zusammen mit?eirieni:rJK.ipphebel 28, welcher parallel zu der Nockenwelle 24 verschiebbar ist, so daß die Dauer, während welcher der Hebelarm 39 von dem Nocken 25: angehoben, wird/ abhängig ist von der axialen Stellung des Kipphebels'gegenüber dem Nocken: Dieser Nöekeri'25''bestiriimt;;däher den Zeitpunkt Vies Einschaltensüder^Heizüngymiid
zwar in dem Augenblick/ wo: der;Kippherjel328^vöh dem Nocken 25 angehoben^wird,'; und'das-1 Abstellen der Heizung in dem Zeitpunktp.wö'der^Kipphebel· 28 den Nocken: 25 verläßt.'Hierzu ist dei Nockeii'"auf seiner Welle in der Weise verkeilt,': daß der Hebelarrii 39 des Kipphebels 28 an der zylindrischen Mähteiiinie 26 ankommt^ wenn die Marke U des; Stellkriöpfes 10: gegenüber der'5festen.'Marke:; 13'·;ankDJmnitJ ünd:-"das Schaltgerät'änhältuv^rj^bbrü; j^ijidosns Ic gßiric?
': Der Kipphebel · 28 ist"kippbar um- eine>-Achsö729;
entlang 'welcher er auch/ verschiebb'af tstPHierzu1 ist der Kipphebel 28 mit! einer Nabe^3ÖSyeYsehenp'Jmit welcher er auf:der; Achse'; 291sitzt '\indj die -mit:' einer Ringnut 31: ausgestatiet ist^ inwelcherdie^ Gabel· einer Hülse: 32 eingreift.-Diese Hülse'32 istumjJnnereii mit
einem Zapfen,versehen, derseinerseits infdiejScliräubennut 33:eines;Zylinders:34i'eingreift^MeiJkuf>eiiier Welle 35 sitzt;- Diese- WeUe;35 ist durch eiüeff weite'reh Stellknopf 36"yerdrenbar; der mit-emer Märke37;yersehen und- auf der Vöiderffont 4 voreinerf esten Stüh-
6ό denskala" 38 angeordnet- ist;^ wonach^äie'iDauer- der Heizperiode^einstellbar ist Auf'dese-Weise^rüft-eiiie Verdrehung "des Knopfes^36ieiitle"^yersGriieMrig3'des Kipphebels 28 längs des-Nockeris 25--HeryGrund'verändert hierdurch je nach der Stellung- des1 Knopfes -36 den Zeitpunkt, an welchem' der-· Hebet 28! durch-den Nocken 25 angehoben;- wird? ünd-i-gieich'zeitigi2 die Dauert während welcher dieser Heber-28/während der Drehung des Knopfes iOdurchde"'^"^^""5^^-'5^"'3'1
hoben bleibt. Die Anhebung des Hebels 28 durch den anordnung 24, 25 an. Nach einer Stunde bewirkt der
Nocken 25 bewirkt nun die Betätigung des Mechanis- Nocken 25 ein Kippen des Hebels 28, welcher seiner-
mus zur Öffnung eines Gashahnes oder zur Schlie- seits den Rahmen 40 anhebt und hierdurch den
ßung eines Schalters bei einem Elektroherd, und zwar Schwenkhebel 42 nach oben schwenkt. Nach wenigen
durch/folgende Einrichtungen: 5 Sekunden, und zwar maximal 20 Sekunden bei der
-DerHebelarm 39', welcher dem auf dem Nocken obenerwähnten Drehgeschwindigkeit des Zahnrades
25 ruhenden; Hebelarm 39 gegenüberliegt, wirkt auf 53, stößt der Zapfen 52 den Hebel 42 nach vorn, wel-
eineiv Rahmen 40, welcher in entsprechenden Führun- eher seinerseits das Schiebestück 47 verschiebt und
gen· auf^;der: vorderen Platte 4 und der hinteren Platte 1 hierdurch eine Öffnung des Gashahnes oder Schlie-
vertikai ^verschiebbar'ist. Sobald demnach der Hebel- io ßung eines elektrischen Schalters bewirkt. Zugleich
arm 39 yon dem Nocken 25 angehoben wird und der verriegelt der Ansatz 54 des Rahmens 40 den Hebel
Hebel, 28 kippt, wird der verschiebbare Rahmen 40 42, wodurch das Schiebestück 47 in der geöffneten ,
nach oben ,verschoben. Dieser Rahmen 40 trägt an sei- Hahnstellung bzw. geschlossenen Schalterstellung ge- :
nem· unterenRand einen nach innen gekröpften Hebel halten wird; Die mehr oder weniger große Schnellig-
41; ,welcher, mit, einem !weiteren Hebel 42 zusammen- 15 keit des Öffnungsvorganges bei dem Gashahn-kann
arbeitet^sdecflmeineAchse 43 mit seinem gabelförmi- hierbei unberücksichtigt bleiben, da die Zeit dieses
g~en Ende: 44j.schwejokbär ist, so daß er sowohl um die Öffnungsvorganges in jedem Fall gegenüber der
Achse,43 vertikal-schwenkbar als auch horizontal ver- Dauer der Heizperiode vernachlässigt werden kann.
schiebbaDistianrii: i:.-. ·.;:·.··. ■-.. - Die Betätigung der Öffnung des Gashahnes erfolgt bei
jiDieseriSchweiikhebel .42 trägt einen vertikalen An- 20 dem beschriebenen Gerät in einer verhältnismäßig
schlag 45~·: weicher in·.einen.Ausschnitt 46 eines hori- langsamen Bewegung, und zwar über das Unterset-
zont.al;;gelagertert:Schiebestückes 47. eingreift. Dieses zungsgetriebe 5, 6, 7,8 von dem Stundenzählwerk,
Scruebestuck47.istin;:dem Chassis 1 bis4 des Gerätes wodurch eine sichere Übertragung der Bewegung ge-
gelagert,undcmit:einem.'Ansatz_48 versehen, welcher währleistet ist, was dem Gerät eine besonders vorteil-
mjt; einem LG#shahn oder .einem elektrischen Schalter 25 hafte Sicherheit bei der Verwendung zur Betätigung
in-Viejbindung.steht. Die Öffnung des Gashahnes bzw. von Gashähnen verleiht. - ;
Schließ,iing«des .Sehalters .erfolgtdurch „eine Verschie- Am Mittag, wenn die Marke 11 des Einstellknop-
bung diesesrSchiebest.ückes 47 in Richtung des Pfeiles. fes 10 gegenüber der- festen Marke 13 der Stunden-
Def Schwenkhebel 42;ist ferner, mit einer Rückstellfe- skala angekommen ist, erreicht der Rand 26 des Nok-
der· 49 ,versehen,·.-...die/ihn.normalerweise in seiner un- 30 kens 25 den Hebelarm 39 des^ Schwenkhebels 28, wel-
tersten; Stellung; heilt, während eine Rückholfeder 50 eher hierbei den Nocken verläßt, so daß sein anderer
des.Sehiebestüekes 47.:dieses in der. rückwärtigen Stel- Hebelarm 39' sich absenkt und der Rahmen 40 sowie
lung ^eingeschlossenem. Gashahn, bzw. geöffnetem der Hebel 42 unter der Wirkung der Rückstellfeder 49
Schalter-hält.;;::;:...;. . . . in ihre Ausgangslage zurückkehren. Gleichzeitig hier-
-;cAnide.m:Schwenkhebel42 ist weiterhin ein seitli- 35 mit wird der Schwenkhebel 42 wieder entriegelt und
eher-Anschlag 51;yorgesehen, welcher bei- angehobe- kann unter der Wirkung der Rückstellfeder 50 des
nervStellung.-des Hebels .42. in die Bahn eines Zapfens Schiebestückes 47 zusammen mit diesem Schiebestück
52;;.ragt3-.welcnef an ,einem Zahnrad 53; sitzt.. Dieses nach hinten verschoben werden, wodurch ein Abstel-
Zajtinradj53 :Wird..über_ ein Zahnrad 6 von dem Stun- len der Heizung erfolgt. Gleichzeitig erfolgt eine Öff-
denzä&lwerk: rangetrieben,: wobei dieses Zahnrad 53 40 nung des Kontaktes 16 bis 19 durch die Scheibe 14 an
etwa; mit einerLGeschwindigkeit von 3 Umdrehungen dem Einstellknopf 10 und der' Motor des Gerätes wird
pjo ,Minute: drehen kann.. Da der Motor2 mit einer angehalten; ; i ;: ;:; : . ( :' ■ ■;.·■- ' ;;; Geschwindigkeit;von etwa 250 Umdrehungen.pro Mi- Das Gerät gestattet weiterhin eine Betätigung des
nute;.arbeitet,:ist auf diese Weise eine ausreichend si- Gäshahnes bzw.'elektrischen Schalters von Hand
chejre: Kraftübertragung auf das Zahnrad 53 gewähr- 45 ohne Zwischenschaltung des Schaltmechanismus,
leistet, ,um eineiv .Gashahn über den Schwenkhebel 42 Hierzu erstreckt sich der Nocken 25 nicht in der gan-
sichei^zu betätigen,; sobald der Zapfen 52 an den An- zen, axialen Länge der Nockenwelle 24 und des axia-
schlag 51 anschlägt und den Hebel 42 mit einer. Ge- len Weges des Schwenkhebels 28, welcher sich hier-.schwindigkeityon.l,5rm^ In durch außerhalb der Einwirkung des Nockens 25 beseiner ^vorderen; Steuung. wird dieser Hebel 42 durch 50 finden kann. Diese Einstellung erfolgt, sobald die
einen Ansatz 54 an dem Hebelarm 41 verriegelt, wel- Marke 37. des Knopfes 36 sich in dem Winkel zwichejj hinter..einen horizontalen Anschlag 55 greift, der sehen den Marken M (Aus) und A (Zu) der Skala 38
am, vorderen Ende; des Hebels 42 vorgesehen ist: ·: ■'.:.. befindet. Das innere Ende der Welle 35 des Stellknöp- ;.riDie-r,Wirk.ungsweise. dieser; VorrichtungZist. fol- fes 36 ist hierzu ferner mit einem Ansatz 56 versehen, gendejmaßen: ^Angenommen,. ein Benutzer setzt das 55 welcher in der Stellung »M« des Knopfes 36 auf einen Zeitschaltgerät;um.9Uhr morgens in.Gang:und will, Anschlag 57 an:dem; Schiebestück·■ 47 einwirkt und daß der Ofejaum 10 Uhr angestellt und um' 12 Uhr ab- dieses unter öffnung des Gashahnes bzw. Schließung gestellt; wird.: Hierzu ,werden die. Stellknöpfe in die des elektrischen Schalters nach vorn verschiebt. In der Stellungen.;gebracht, wie sie in F i g. 1:dargestellt sind, Stellung »A« 'des Knopfes 36; gerät der Ansatz 46 d. h., diecringförmige Stundenskala 12 wird! in der 60 außer Eingriffmit dem Anschlag 57, so daß die Rück-Weise; eingestellt, daß die Ziffer 12 sich gegenüber der stellfeder 50 das. Schiebestück 47 wieder zurückziehen festen,'Marke· 13 befindet; die Marke 11 des Stellknop- kann, wodurch eine Schließung des' Hahnes bzw. Öfffes-10 wird auf, die Zahl 9 der Stundenskalä 12 einge- nung des elektrischen Schalters erfolgt. : . ^ * stellt und die Marke; 37 des Knopfes 36 vor die Zif- An Stelle der! einstellbaren Stundenskala 12 kann
fer2 der Skala,;was; einer Heizperiode von 2 Stunden 65 auch eine feste Skala vorgesehen werden und hierbei entspricht.; Bei dieser Einstellung wird der Motor des der Einstellknopf. 10 so eingerichtet sein, daß dieje-Zeitschaltgerätes. sofort in Gang gesetzt und treibt nige Zeit eingestellt wird, welche bis zum Ende der hierbei^so\YPhLden Stellknopf lO'als auch die Nocken- Heizperiode ablaufen soll. . :
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Zeitschaltgerät, insbesondere für Elektro- oder Gasbackofen, mit einem von einem Synchronmotor angetriebenen Stundenzählwerk, welches über eine einstellbare Nockenanordnung die Laufzeit des Gerätes, die Heizdauer und das Abstellen der Heizung steuert, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenanordnung eine vom Synchronmotor (2) für die Dauer der Laufzeit des Gerätes in Umdrehung versetzte, zylindrische Nockenwelle (24) mit einem von einer zylindrischen Manteltinie (26) und einer Schraubenlinie (27) begrenzten Nocken (25) aufweist und daß der Nocken (25) einen entsprechend der gewünschten Heizdauer mittels eines Stellknopfes (36) achsparallel verschiebbaren Kipphebel (28) vom Zeitpunkt des Anheizens bis zum Abstellen der Heizung gekippt hält und über eine Hebelanordnung (40, 41, 42, 47) einen elektrischen Schalter oder einen Gashahn betätigt.
2. Zeitschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (28) mit einer Nabe (30) auf einer parallel zu der Stellknopfwelle (35) angeordneten Achse (29) sitzt und mittels einer schraubenförmigen Nut (33) in der Stellknopfwelle verschiebbar ist und daß in diese Nut ein innerer Zapfen in einer auf der Welle (35) verschiebbaren und über eine Gabel mit der Kipphebelnabe verbundenen Hülse (32) eingreift.
3. Zeitschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelanordnung zur Betätigung eines elektrischen Schalters oder Gashahnes einen von dem Kipphebel (28) vertikal verschiebbaren Rahmen (40) aufweist, welcher einen entgegen einer Rückstellfeder (49) schwenkbaren und horizontal verschiebbaren Hebel (42) anhebt, der seinerseits in angehobener Stellung bei seiner horizontalen Verschiebung mittels eines von dem Stundenzählwerk angetriebenen Zahnrades (53) ein den elektrischen Schalter oder Gashahn betätigendes Schiebestück (47) entgegen einer weiteren Rückstellfeder (50) verschiebt.
4. Zeitschaltgerät nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Verriegelung (54, 55) des Schwenkhebels (42) durch den Rahmen (40) in seiner angehobenen und vorgeschobenen Stellung.
DE19661590270 1965-11-29 1966-11-11 Zeitschaltgerat, insbesondere fur Elektro oder Gasbackofen Expired DE1590270C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR40125A FR1465547A (fr) 1965-11-29 1965-11-29 Minuterie, notamment pour fours de cuisinières électriques ou à gaz
FR40125 1965-11-29
DEC0040665 1966-11-11

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1590270A1 DE1590270A1 (de) 1971-09-16
DE1590270B2 DE1590270B2 (de) 1972-10-05
DE1590270C true DE1590270C (de) 1973-04-26

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