DE1586907A1

DE1586907A1 - Stapelplatte

Info

Publication number: DE1586907A1
Application number: DE19671586907
Authority: DE
Inventors: David Slonim
Original assignee: SLONIUM DAVID
Current assignee: SLONIUM DAVID
Priority date: 1966-06-16
Filing date: 1967-06-15
Publication date: 1970-09-24
Also published as: GB1184212A; FR1489846A; US3405665A

Description

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DR. ING. ERNST MAIEH

8 MÜNCHEN SS

. » · ΤΕΜϊΟΚ 23 S3 00, »9 Bl Ο»

A-2756? -'15. Juni 1967

EM/Mü/RB

Herr David SLONIM, 26 Avenue Victor Hugo, Bourg-La-Reine,- 92, • Prankreich

Stapelplatte

Der Transport von Handelsgütern wird sich in näherer oder fernerer.Zukunft zwangsläufig unter Verwendung von ,standardisierten Behältern abspielen.müssen, oder aber der Transport mit Behältern wird derart teuer, daß es wirtschaftlich nicht mehr vertretbar erscheint, solche Handelsgüter, für die kleine Spezialschiffe, wie etwa Erdgastanker, Erzdampfer,, Kohlendampfer, öltanker, Bananenschiffe und dergl. existieren, verpackt zu transportieren.

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Um diesen Gegebenheiten Rechnung zu tragen, hat die Erfindung eine Stapelplatte zum Gegenstand, die derart beschaffen ist, daß sie einen Behälterboden oder zumindest einen Behält.er rahmen darstellt und vorzugsweise mit Elementen versehen ist, die nachträglich aufgestellt werden können, und den Behälter bzw. den als Behälter verwendbaren Behälterrahmen vervollständigen.

Die erfindungsgemäße Stapelplatte kann somit für den Transport und die Handhabung von Transportgütern verwendet werden und stellt dann, wenn die Verwendung eines Behälters zwingend vorgeschrieben x^ird, den gewünschten Behälter mittels der erwähnten Vervollständigungselemente dar.

Die erfindungsgemäße Stapelplatte zeichnet sich dadurch aus, daß sie im wesentlichen aus zwei Eisenschienen mit U-Profil und gegebenenfalls aus Holz gefertigten Querträgem besteht, deren Anzahl an der Oberseite bzw. Unterseite der Schienen gerade und deren Anzahl an der Unterseite bzw. Oberseite ungerade ist/ wobei zwischen den Querträgern Lücken freigelassen sind, deren Breite diejenige der Querträger übersteigt, so daß beim Übereinanderstapeln mehrerer Stapelplatten die unteren Querträger der einen Stapelplatte zwischen die oberen Querträger der anderen

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Stapelplatte, auf welcher die erstere aufsitzt, greifen können* Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die auf der Stapelplatte aufstellbaren und mit dieser einen Behälter oder einen Behälterrahmen bildenden Vervollständigungselemente derart ausgebildet, daß sie zusammengeklappt werden können, vorzugsweise auf die obere Oberfläche der Stapelplatte,' um so beim Leertransport den geringst möglichen Raum zu beanspruchen.

Diese Stapelplatten und deren Elemente zur Behältervervollständigung eignen sich besonders für den Transport von standardisierten Behältern, die landwirtschaftliche Erzeugnisse beinhalten und die auf den Stapelplatten aufgeschichtet und gegebenenfalls auf denselben in einem Behälterrahmen festgehalten werden können, derart, daß sie das Volumen eines Standardbehälters besitzen, und können selbst/Standardbehälter Verwendung finden.

Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen, Auf der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen,?

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Fig. 1 eine Vorderansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung,

Fig. 2 eine Seitenansicht der Stapelplatte von Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Stapelplatte von Fig.l,

Fig. 4 eine Vorderansicht des leeren Behälters im Zustand des Zusammenklappens,

Fig. 5 eine Ansicht gemäß Fig. 4 am Ende des Klappvorgangs und

Fig. 6 und 7 eine Seiten- und eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung mit grundsätzlich gleichem Aufbau aber noch größerer Schwenkmöglichkeit.

Die dargestellte Stapelplatte weifest zwei Schienen und 2 auf, bestehend aus Eisenträgern mit U-Profil sowie vorzugsweise eine Mittelschiene, die aus einem Elsenträger 2a mit Doppel-T-Profil oder einem Eisenträger 2b mit U-Profil besteht. An der Oberseite dieser Schiene sind in gleichmäßiger Verteilung fünf hölzerne Querträger 3 und an* der Unterseite vier hölzerne Querträger 4, ebenfalls in gleichmäßiger Verteilung, befestigt. Die Lücken zwischen den einzelnen Querträgern 3 bzw. 4 sind größer als die Breite der Querträger 3 bzw. 4, so daß die erfindungsgemäßen Stapelplatten unter geringstem Platzverbrauch gestapelt werden können. Die Stapelung wird noch dadurch erleichtert, daß die Unterkanten der unteren Querträger 4 abgeschrägt sind. An jeder Ecke der Stapelplatte sind Winkelstücke

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5» 6, 7 und 8 vorgesehen, an denen jeweils Winkelschienen 9, lo, 11, und 12 angelenkt sind, und zwar die Winkelschienen 9 und 11 innen, die Winkelschienen 10 und 12 außen. Die Winkelschienen 9 und 11 sind an .ihrem oberen Ende durch ein Flacheisen lj> und die Winkelscnienen 10 und 12 durch ein Flacheisen 14 miteinander verbunden. Auf dem Mittelstück des die Schienen 10 und 12 verbindenden Flacheisens 14 ist mittels eines Scharniers 15 ein Flacheisen 16 angelenkt, das an seinem anderen Ende ein Scharnier 17 mit umgekantetem Rand 18 trägt, welcher an dem Mittelstück des die Eckschienen 9 und 12 verbindenden Fiacheisens IJ befestigt werden kann. Außerdem sind an den oberen Enden der vier Eckschienen 9 bis 12 ösen 19 zum Aufhängen der Stapelplatte vorgesehen.

Wie aus den Fig. 4 und 5 zu ersehen, können nach Entriegeln des umgekanteten Randes 18 des oberen Flacheisens 16 und Lösen desselben von dem Flacheisen 13 die beiden Eckschienen 9 und 11 auf die Oberseite der Stapelplatte umgelegt werden und nach Umlegen des Flacheisens 16 nach außen auch die beiden Eckschienen 10 und 12, und zwar auf die bereifes liegenden Eckschienen 9 und 11, wobei die seitliehe Versetzung der beiden Schienenpaare diesen ümfelappvorgarig ermöglicht. Ausschritte 20 in den

BAD ORIGINAL

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Eckschienen 10 und 12 ermöglichen die Lagerung der ösen 19 der Eckschienen 9

Im Innenraum des auf diese Weise gebildeten Gehäuses können, wozu es keiner näheren Erläuterung bedarf., standardisierte Behälter untergebracht werden, wobei in der Mitte ein Zwischenraum 22 frei-gelassen wird, der eine Durchlüftung ihres Inhalts ermöglicht.

Selbstverständlich können die beschriebenen

und bezeichneten Ausführungsbeispiele zahlreiche Abwandlungen erfahren, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. So können insbesondere anstelle der oberen Flacheisen I3 und auch Winkelschienen verwendet werden und auch das mittlere Flacheisen 16 kann durch zwei Winkelschienen ersetzt werden, die Anschläge für die Behälter bilden und so den Inhalt unverrückbar festhalten.

Claims

- 7 _ . Ί586907 P A T ENT. ANSPRÜCHE

1. Stapelplatte, dadurch gekennzeichnet, daß sie den Boden eines Behälters darstellt oder zumindest eines Behälterrahmens. .

2. Stapelplatte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Vervollständigungselemente zum nachträglichen Aufstellen der übrigen Teile des Behälters oder des'Behälterrahmens, so daß sie zum Behälter wird.

j5. Stapelplatte nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch zwei Schienen (1, 2) mit vorzugsweise U-Profil und durch gegebenenfalls aus Holz bestehende Querträger {J>, 4), deren Anzahl an der Oberseite bzw. Unterseite der Schienen (1, 2) gerade und deren Anzahl an der Unterseite bzw. Oberseite ungerade ist, wobei zwischen den Querträgern (j5> 4) Lücken freigelassen sind, deren Breite diejenige der Querträger übersteigt. '

4, Stapelplatte nach einem der Ansprüche. 1 bis 3, dadurch .gekennzeichnet, daß die Vervollständigungselemente zum Behälter, die auf tier Stapelplatte aufstellbar sind

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und mit dieser einen Behälter oder zumindest einen Behälterrahmen bilden, klappbar sind, vorzugsweise auf die obere Oberfläche der Stapelplatte.

5. -■ Stapelplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an allen Plattenecken Winkel schienen (9, 10, 11, 12) angelenkt sind, die am oberen Ende paarweise miteinander verbunden sind, vorzugsweise durch Flaeheisen (1/5, 14), und zwar derart, daß zwei Rahmen (9, H, IJj. 10, 12, 14) entstehen, die auf die Stapelplatte (1, 2, j5, 4) klappbar sind, und daß diese beiden Rahmen miteinander oben durch Elemente (16) verbunden sind, die zum Zusammenklappen des Behälters lösbar sind.

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